DE7819709U1 - Filmzaehlwerk fuer eine schmalfilmkamera - Google Patents

Filmzaehlwerk fuer eine schmalfilmkamera

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worm
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Description

LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN
10-eh-ro CW 2090.6 MP
28. Juni 1978
Filmzählwerk für eine Schmalfilmkamera
Die Neuerung "betrifft ein Filmzählwerk, vorzugsweise für eine Schmalfilmkamera, mit einer durch einen Antriebsmotor angetriebenen Antriebsschnecke, mit der ein Vorsprung einer parallel zur Antriebsschnecke verschiebbaren Anzeigefahne beim Einsetzen einer Filmkassette in die Kamera in Eingriff und beim Entnehmen einer Filmkassette außer Eingriff bringbar ist, wobei die Anzeigefahne durch eine Feder bei Außereingriff-St elLSfi mit A82* Α.τΑτΎί*Η<ΐίζ.ηΛιΤίοηΛΓα ±n ihrS Ä41SgSIlgSJLagS Zurück-^ bewegbar ist.
Filnzählwerke dieser Art sind bereits bekannt. Dabei muß die Anzeigefahne oder die Antriebsschnecke ais gegenüber dem anderen Teil beim Einsetzen bzw. Entnehmen einer Filmkassette unter Federwirkung schwenkbares Element ausgebildet und entsprechend zusätzlich zur gegeneinander verschiebbaren lagerung
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drehbar gelagert sein» Dies erfordert neben einer aufwendigen Lagerung verhältnismäßig viel Einbauraum. Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Lagerung der beweglichen Zählwerksteile zu vereinfachen und raumsparender auszugestalten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemaß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar und werden anhand von Zeichnungen näher ] erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eins stirnseitige Ansieht eines neuerungs-
gemäßen Filmlängenzählwerkes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zählwerkes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zählwerk nach Fig. 1.
In den Figuren sind die Wänce und Zwischenwände des Kamera— gehäuses, vorzugsweise einer Schmalfilmkamera, mit ΊΟ, eine mit j dem Antriebsmotor für den Filmtransport und/oder einen Umlaufverschluß gekuppelte Schnecke mit 6, ein mit dieser kämmendes Untersetzungszahnrad mit 7 und ein wiederum hiermit in Eingriff
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stehendes Schneckenrad mit 11 bezeichnet. Mit dem Schneckenrad 11 ist eine Antriebsschnecke 2 für das nachfolgend näher beschriebene Filmxahlwerk verbunden*
Das eigentliche Zählwerk besteht aus einem Zylinder 1, dessen Länge so bemessen ist, daß er über mindestens drei Windungen der Antriebsschnecke 2 reicht. Der Zylinder 1 hat ovale Grundfläche und eine ovale Ausnehmung 12, wobei der Absti der parallelen Flächen der ovalen Ausnehmung 12 gleich dem Außendurchmesser der Antriebsschnecke 2 ist, so daß der Zylinder i längs der parallelen Seiten der- ovales Äüs-aehaimg quer zur Achse der Antriebsschnecke und durch seine Länge parallel zur Achse der Antriebsschnecke 2 verschiebbar geführt ist. Die Ausnehmung 12 umgreift dabei die Antriebsschnecke 2. Der Zylinder 1 weist quer zur Antriebsschnecke 2 einen Steuerarm 5 auf, der durch einen in einer Wand des Kassettenraumes angeordneten, parallel zur Antriebsschnecke 2 verlaufenden Schlitz 4 in den Kassettenraum unter der Wirkung ) einer schräg zur Antriebsschnecke 2 wirkenden Feder 9 greift.
\ An dem dem S-fceuerarm 3 zugewandten Ende der Ausnehmung 12 ist
: ein Vorsprung 8 vorgesehen, wobei jedoch, die Länge der Aus-
- nehmung zwischen dem Vorsprung 8 und dem anderen Ende der
] Ausnehmung 12 größer als der Durchmesser dex- Antriebsschnecke
\ ist. Der Vorsprung 8 wird also durch die Feder 9 außer Singriff
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] mit der Antriebsschnecke 2 gezogen oder gedrückt.
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Zugleich ist die Feeler 9 durch, ihre gegenüber der Achse der Antriebsschnecke 2 schräge Wirkungsrichtung "bestrebt, den Zylinder 1 in seine Mt V "bezeichnete, strichpunktiert gezeichnete Ausgangslage zu ziehen. An dem den Steuerarm 3 und dem Vorsprung 8 entgegengesetzten Ende weist der Zylinder eine parallel zur Achse der Antriebsschnecke 2 angeordnete Anzeigefahne 13 auf, die bei Bewegung des Zylinders 1 parallel zur Achse der Antriebssehnecke 2 unter einem Fenster 14- in einer Kaneraaußenwand vorbeibewegt wird.
Befindet sich in der Kamera 10 keine Kassette, so zieht die Feder 9 den Zylinder aus der Lage in Fig 1 nach links, so daB der Steuerarm 3 durch den Schlitz 4 in den Kassettenraum ragt und der Vorsprung 8 außer Eingriff mit der Antriebsschnecke 2 gelangt. Unter der 'wirkung der Feder 9 wird dabei 4er Zylinder 1 im? mit τΉτπ nie ATi^gjjrefahne 13 in. die in Figur 2 strichpunktiert gezeichnete Ausgangslage längs der Antriebsschnecke 2 gezogen. Bei Fehlen einer Kassette wird also das Zählwerk 1, 13 in seine Ausgangslage bewegt.
Wird in die Kamera 10 nun eine Kassette 5? deren l<age nur angedeutet ist, eingesetzt, so drückt sie den Steuerarm 3 entgegen
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der Wirkung der Feder 9 in fiichtung auf die Achse der Antriebsschnecke 2, so daß genäß den Fig. 1 -und 3 der Vorsprung 8 in einen G-ang der Antriebsseimecke 2 eingreift. särd nun die Kamera ausgelöst, so wird über die Getriebeteile 6, 7, 11 die Antriebsschnecke 2 gedreht und der in sie eingreifende Vorsprung 8 parallel zur Achse der Antriebswelle 2 entgegen der Wirkung der Feder 9 proportional zur in der Kamera transportierten Filmlänge verschoben, wobei die Anzeigefahne entsprechend unter dem Zählwerksfenster 14 bewegt wird und die transportierte Filmlänge bzw. die verbleibende Filnlänge ablesbar sind.
Das neuerungsgenäße Zählwerk hat gegenüber bekannten Zählwerken, bei denen die Skalenträger schwenk- und verschiebbar gegenüber einer Antriebsschnecke gelagert sind, den Vorteil, daß ein einziges in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbares Skalenträgerteil 1, 13 direkt auf der Antriebsschnecke gelagert und geführt ist, a^so keine zusätzlichen Lager- und Führungsmittel und außerdem sehr wenig Einbauraum erfordert.
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Claims (4)

  1. AnsOrüche
    I i. Pilmzäh-lwerk, vorzugsvfeise für eine Schmalfilmkamera, j
    mit einer durch einen Antriebsüjotor angetriebenen Antriebs- ' schnecke, mit der eic Vorsprung einer parallel zur Antriebsschnecke verschiebbaren Anzeigefahne beim Einsetzen einer Filmkassette in die Kamera in Eingriff und bein Entnehmen einer Filmkassette außer Eingriff bringbar ist, wobei die Anzeigefahne durch eine Feder bei Außereingriffstehen mit der Antriebsschnecke in ihre Ausgangslage zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefahne (13) mit einem Zylinder (1) verbunden ist, der eine ovale,
    die Antriebsschnecke (2) umgreifende Ausnehmung (12) auf-
    mindestens weist, deren parallele Flächen über/etwa drei Windungen
    der Antriebsschnecke (2) reichen und einen Abstand haben, der etwa gleich dem Außendurchmesser der Antriebsschnecke (2) ist, und daß an einer Längsseite des Ovales in die Ausnehmung (12) ein Vorsprung (8) ragt und unter der Wirkung
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    €W 2090-6 KP
    der Feder (9) ein Steuerarm (3) durch einen Schlitz in den Kassettenrauin der Zasera (1O) ziehbar ist und da3 der Abstand zwischen dea Vorsprung (8) -und des gegenüberliegenden Ende der Ausnehmung (^2) grö3er ist als der Durchmesser d^r AntriebsschneeKe (2).
  2. 2. Filmzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder (9) schräg zur Achse der Antriebsschnecke (2) in Sichtung auf den Kassettenraun der Kanera und entgegen der Antriebsrichtuiig der Antriebsschnecke (2) gerichtet ist,
  3. 5· Filnzählwerk nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz parallel zur Achse der Antriebsschnecke (2) gerichtet ist.
  4. 4. Filmzählwerk nach einea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8) sichelförmig gegen die Antriebsschnecke (2) vorsteht.
    Hierzu Λ Blatt Zeichnungen
DE19787819709 1978-06-30 1978-06-30 Filmzaehlwerk fuer eine schmalfilmkamera Expired DE7819709U1 (de)

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