DE1108458B - Fotoelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Fotoelektrischer Belichtungsmesser

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Publication number
DE1108458B
DE1108458B DEG27097A DEG0027097A DE1108458B DE 1108458 B DE1108458 B DE 1108458B DE G27097 A DEG27097 A DE G27097A DE G0027097 A DEG0027097 A DE G0027097A DE 1108458 B DE1108458 B DE 1108458B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
aperture
din
parts
values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG27097A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Boehner
Eugen Boehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Gossen and Co GmbH
Original Assignee
P Gossen and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by P Gossen and Co GmbH filed Critical P Gossen and Co GmbH
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Publication of DE1108458B publication Critical patent/DE1108458B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4214Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Fotoelektrischer Belichtungsmesser Die im folgenden näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf fotoelektrische Belichtungsmesser oder -regler, die zur Einstellung und Ablesung der Wertepaare von Belichtungszeit und Blende eine an sich bekannte zweiteilige Zahlenwalze besitzen.
  • Ein Belichtungsmesser dieser Art ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Bei einem derartigen Gerät sind beispielsweise die Reihen der Blendenwerte 1 und die der Verschlußzeitwerte 2 auf dem Umfang je eines Teiles der Zahlenwalze aufgetragen. Beide Walzenteile sind durch eine Rastkupplung od. dgl. miteinander verbunden und können mit Hilfe des Knopfes 3 gemeinsam verdreht werden. Die erwähnte Rastkupplung ist erforderlich, um die beiden Walzenteile zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit gegeneinander verdrehen zu können. Der äußere Ring des Knopfes 3 ist dabei mit dem einen, die innere Griff platte 4 mit dem anderen Walzenteil fest verbunden.
  • Auf den beiden Walzenteilen läßt sich aber nur eine beschränkte Anzahl von Ziffernreihen unterbringen, da einmal der Walzendurchmesser durch die möglichst klein zu haltende Bauhöhe des Gerätes vorgegeben ist und da zum anderen die Ziffern selbst eine bestimmte Mindestgröße nicht unterschreiten dürfen, um gut ablesbar zu sein. Auf den Zahlenwalzen werden im allgemeinen die Blendenwerte von 1,4 bis 32 und die Belichtungszeitwerte von I/looo bis 4 Sekunden untergebracht.
  • Da einer vollen Blenden- oder Belichtungszeitstufe jeweils eine Änderung der Filmempfindlichkeit um 30 DIN entspricht, kann letztere bei den bekannten Ausführungen auch jeweils nur in Stufen von 30 DIN berücksichtigt und eingestellt werden.
  • Eine derartige Einstellungsänderung ist in Fig. 2 dargestellt: Bei einer Verstellung der Filmempfindlichkeit gegenüber Fig. 1 von 18 auf 210 DIN ändert sich bei gleichbleibender Zeigerstellung und belassener Verschlußzeit von 1/25 Sekunde die Blende um eine ganze Stufe, nämlich von 11 auf 16.
  • Für Farbaufnahmen ist jedoch eine feinstufigere Einstell- und Ablesemöglichkeit für die Filmempfindlichkeits- und Blendenwerte erforderlich.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine derartige feinstufige Einstellmöglichkeit der Filmempfindlichkeit ohne Vergrößerung des Walzendurchmessers oder Verkleinerung der Skalenziffern. Sie wird durch ein axiales Verschieben bzw. Verdrehen der beiden Walzenteile in einer bestimmten Folge gegeneinander erreicht. Dazu sind die einzelnen Bauelemente so gestaltet, daß sich die Walze wie bei den vorbekannten Geräten bei einer Drehung um 30 DIN auch um eine ganze Belichtungsstufe weiterdreht, bei Zwischenstufen von 10 DIN jedoch eine Bewegung in axialer Richtung ausführt. Dies wird durch die Kombination einer normalen Stufenrast mit einem unter Federdruck stehenden Sägezahngesperre erreicht und durch eine Gleitflächenverbindung, die die eigentliche axiale Verschiebung der Skalenwalze bewirkt.
  • Einzelheiten über die genannten Bauteile werden weiter unten ausführlich erläutert; zunächst sollen an Hand der Fig. 3 bis 6 die äußeren Ansichten der miteinander zusammenhängenden Skalenstellungen für verschiedene Filmempfindlichkeitswerte gezeigt und erläutert werden. In Fig. 3 ist an Hand der jetzt in 10 DIN abgestuften Skala des Drehknopfes 3 eine FilmempfinSichkeit von 180 DIN eingestellt, wobei der Meßwerkzeiger 5 über die mit Pfeilen 6 gekennzeichnete Leitlinie auf der Blendenskala 1 beispielsweise den Blendenwert 11 anzeigt. Wird jetzt die Filmempfindlichkeit gemäß Fig. 4 um 10 DIN höher, nämlich auf 190 DIN, eingestellt, so wird hierdurch der die Skala 1 tragende Walzenteil um ein Drittel einer Blenden stufe nach links vtrschoben, so daß unter sonst gleichbleibenden Verhältnissen die Leitlinie 6 etwa den Blendenwert 12,5 anzeigt. In analoger Weise ist gemäß Fig. 5 bei 20° DIN die Skala 1 um noch ein weiteres Drittel einer Blendenstufe nach links verschoben worden. Erst wenn die Filmempfindlichkeitsumstellung um noch 10 DIN, und zwar gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Stellung insgesamt um volle 30 DIN, verstellt wird, dreht sich die Skalenwalze um eine Stufe weiter und bewegt sich dabei um das den eben skizzierten Fällen zurückgelegte Stück in axialer Richtung wieder zurück. Diese Stellung ist in Fig. 6 dargestellt; es ist nunmehr eine andere Blendenwertreihe sichtbar, und die Leitlinie 6 weist auf eine gegenüber Fig. 3 um eine Belichtungsstufe kleinere Blendenöffnung. Auf diese Weise ist es also möglich, auch Blendenzwischenwerte ablesen zu können.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Bewegungsvorrichtung für die Zahlenwalze ist in den Fig. 7 bis 1O näher dargestellt.
  • Gemäß Fig. 7 ist der Walzenkörper 7 auf der Achse 8 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagert. Die Achse 8 ist mit ihrem einen Ende in der Gehäusewand 9 und mit ihrem anderen Ende, welches die Griffplatte 4 darstellt, im Drehknopf 3 gelagert.
  • Zwischen Drehknopf 3 und Griffplatte 4 wirkt ein Kugelrastgesperre 10, welches pro 10 DIN der einzustellenden Filmempfindlichkeit eine Raststellung besitzt. Der Drehknopf 3 selbst ist in der Wandung 11 des Gehäuses gelagert. Auch in diesem Lager wirkt ein Kugelrastgesperre 12.
  • Der Walzenkörper 7 trägt in bekannter Weise eine mit den Reihen der Blendenwerte 1 versehene Auflage 13; eine ebensolche Auflage 14 für die Reihe der Verschlußzeitwerte ist an dem in das Gehäuseinnere hineinragenden Teil des Drehknopfes 3 angebracht.
  • Als elastisches Kuppelglied zwischen der Walze 7 und der Achse 8 ist eine Torsionsdruckfeder 15 angeordnet. Diese drückt den Walzenkörper 7 in Richtung auf den Drehknopf 3 und übt dabei gleichzeitig ein Drehmoment auf die Walze aus. Dieses ist, von vorn auf den Knopf 3 gesehen, im Uhrzeigersinn gerichtet.
  • Die funktionsbestimmende Verbindung zwischen dem Walzenkörper 7 und der Achse 8 einerseits sowie dem Walzenkörper und dem Drehknopf 3 andererseits erfolgt gemäß den Fig. 8 und 9 über ein Sägezahngesperre 7 a und 3 a und eine Gleitflächenverbindung 7b und 16 a. Letztere ist eine zweckentsprechende Ausbildung des Zwischengliedes 16, welches mit der Griffplatte 4 und der Achse 8 über eine allgemein bekannte Profilverbindung verdrehungssicher verbunden ist. Gegenüber dem Drehknopf 3 ist das Zwischenglied 16 frei beweglich.
  • In Fig. 8 und 9 sind die beiden Walzenteile lotrecht übereinander angeordnet. Den Eingriff derselben ineinander zeigt Fig. 10, in welcher die Mantelflächen in abgewickelter Form dargestellt sind. Hierbei sind das Gesperre 7 a und 3 a und die Gleitflächenverbindung 7 b und 16 a aus Gründen der besseren obere sicht nebeneinander angeordnet dargestellt.
  • Diese Walzenkupplung arbeitet nun folgendermaßen: Die gesamte Anordnung kann durch Verdrehen des Knopfes 3 beim normalen Gebrauch in beliebiger Richtung bewegt werden, um beispielsweise bestimmte Wertepaare der auf den Ziffernträgern 13 und 14 aufgetragenen Größen in den Ablesefenstern erscheinen zu lassen. Dabei dient die Kugelrast 12 zum Festhalten der jeweils eingedrehten Stellung.
  • Zum Verstellen der Filmempfindlichkeit wird der Knopf 3 festgehalten und mit einer Münze im Münzenschlitz 17 eine Drehbewegung der Griffplatte 4 herbeigeführt. In diesem Fall dient die Kugelrast 10 zum Festhalten der betreffenden Stellung.
  • Wird die Griffplatte 4 und damit die Achse 8, die mit dem Zwischenglied 16 mit seiner Gleitfläche 16 a fest verbunden ist, im Uhrzeigersinn verstellt, so schnappt die Kugelrast 10 um eine Stellung weiter, und zwar um den Winkel a, der einer Empfindlichkeitsänderung von 10 DIN entspricht.
  • Die Walze 7 kann diese Drehbewegung nicht mitmachen, da sie durch die im Eingriff stehenden Zähne des Sägezahngesperres 7 a und 3 a gemäß Fig. 10A und lOB daran gehindert wird. Daher gleiten die Flächen 7b und 16 a aneinander, und der Walzenkörper 7 hebt sich um ein bestimmtes Stück von den Teilen 3 und 16 ab, und zwar um den Betrag x.
  • Diese Stellung ist in Fig. 10B dargestellt.
  • Wird die Achse 8 um eine weitere Raststellung weitergedreht, so heben sich die Teile sinngemäß auch um ein weiteres Stück ab und nehmen die in Fig. 10C gezeigte Stellung ein. Diese Stellung der Walzenteile entspricht der bereits in Fig. 5 gezeigten Skalenstellung.
  • Beim weiteren Drehen der Achse 8 entfernen sich die Zähne des Sägezahngesperres 7 a und 3 a noch mehr und so weit voneinander, bis sie außer Eingriff kommen. In diesem Moment springen sie vermöge des Drehmomentes und des in axialer Richtung wirkenden Druckes der Feder 15 um einen ganzen Zahn weiter, so daß die Zahnreihen wieder miteinander im Eingriff stehen. Diese Stellung zeigt Fig. 10D. Wie man leicht sehen kann, haben sich nunmehr alle Teile bis auf den Drehknopf 3 in der Fig. 10 weiter nach oben bewegt. Die auf den Ziffernträgern 13 und 14 der Walze aufgetragenen Werte haben demgemäß die in Fig. 6 angegebene und um eine volle Belichtungsstufe geänderte Zuordnung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fotoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler mit einer aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehenden Zahlenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vervielfachung der Wertepaarungen Blende - Zeit (1, 2) eine axiale Verschiebung der Zahlenwalze (7) vor dem radialen Weiterschalten auf eine andere Zahlenreihe (1) erfolgt.
  2. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzenteile über eine Stufenrast (1O), ein Sägezahngesperre (3 a, 7a) und eine Gleitflächenverbindung (7b, 16 a) miteinander gekuppelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 677 842, 1677658.
DEG27097A 1959-05-21 1959-05-21 Fotoelektrischer Belichtungsmesser Pending DE1108458B (de)

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DEG27097A DE1108458B (de) 1959-05-21 1959-05-21 Fotoelektrischer Belichtungsmesser

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1677658U (de) * 1954-04-05 1954-06-10 Gossen & Co Gmbh P Fotoelektrischer belichtungsmesser.
DE1677842U (de) * 1952-11-24 1954-06-10 Gossen & Co Gmbh P Belichtungsmesser.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1677842U (de) * 1952-11-24 1954-06-10 Gossen & Co Gmbh P Belichtungsmesser.
DE1677658U (de) * 1954-04-05 1954-06-10 Gossen & Co Gmbh P Fotoelektrischer belichtungsmesser.

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