DE2127966B2 - Einrichtung zum ganzzahligen Ausrichten von Zählständen bei Zählern mit kontinuierlichem Antrieb der Anfangsrolle, die eine zweistellige Aussage besitzt - Google Patents
Einrichtung zum ganzzahligen Ausrichten von Zählständen bei Zählern mit kontinuierlichem Antrieb der Anfangsrolle, die eine zweistellige Aussage besitztInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum #uizzahligen Ausrichten, Fixieren und Anzeigen von
Zählständen der Anfangsrolle, insbesondere im Überschaltbereich von anzeigenden oder elektrisch abfragbaren
Zählern mit einem kontinuierlichen Antrieb der Anfangsrolle und schrittweisem mechanischen Antrieb
der höherwertigen Zählrollen, wobei die Anfangsrolle eine wenigstens zweistellige Aussage besitzt
Die Anfangsrolle eines Zählwerks mit kintonuierlichem
Antrieb kann bekanntlicherweise je nach Beendigung eines Meß- bzw. Zählvorgangs in jeder beliebigen
Zählposition, also auch in Zwischenpositionen zwischen den kleinsten anzeigbaren Einheiten, stehen
bleiben. Ist außerdem die kleinste Einheit sehr klein im Verhältnis zu der zu registrierenden Menge je Zeiteinheit,
nach eichamtlichen Gesichtspunkten aber nich* vernachlässigbar, so ist, um mechanisch vertretbare
Drehzahlgeschwindigkeiten für die Anfangsrolle zu erzielen, diese meist antriebsseitig wie anzeigemäßig
für die Aussage von wenigstens einer zweistelligen Ziffer ausgelegt. Die Unterteilung des Umfangs einer
Ziffernrolle in 100 Einheiten mit der Forderung einer Ablesefähigkeit aus einiger Entfernung läßt sich daher
nur erreichen durch eine ziffernmäßige Anzeige in Abständen von wenigstens fünf Einheiten, während die
Zwischenpositionen nur über skalare Strichmarken in bezug auf einen Festpunkt ablesbar sind. Außerdem
kommt bei einem dekadischen System hinzu, daß für die Fortschaltung der nächst höheren und jeder weiteren
Dekade ein Winkelbereich von zehn Einheiten der niedersten Ordnung durchlaufen werden muß.
Auch sind zur Erleichterung einer zeilengercchten Ablesung vor den Zählwerken üblicherweise Abdeckungen
vorgesehen, die mittels eines Sichtfensters nur die den Zählstand ausweisende Zeile des Zählwerks
sichtbar werden lassen. Hierdurch entsteht also gerade im Überschaltbereich eine Phase, während welcher
die Anfangsrolle die volle Dekade noch nicht vollständig durchlaufen hat, die nächst höheren Dekaden
über die Fortschalttriebe aber bereits voll erkennbar um eine Ziffer in das Sichtfeld vorgerückt sind. Es
kennen dann bei einer optischen Abnahme des Zählerst.
ids Fehlablesungen zustande kommen, wodurch beispielsweise bei einem Preiszählwerk an Stelle einer
dem wirklichen Sachverhalt entsprechenden Summe von DM 9,97 dem nichtsahnenden Kunden DM 10,97
angelastet werden können, einfach deshalb, weil die auf die Ziffer »9« nachfolgende Ziffer »10« nahezu in
zeilengerechte Position in das Sichtfeld vorgerückt ist, während die Ziffer »9« bereits unter der Abdeckung
verschwunden ist. Es ist daher erforderlich, daß ein Zähler mit kontinuierlichem Antrieb, dessen Zählstandsangaben
nach einem Meßvorgang abgelesen und/oder elektrisch abgefragt werden oder wo eine kombinierte
Ausgabe der Daten in genannter Art erfolgen soll, zur Ausgabe von Zählstandsdaten auf ganzzahlige
Anzeigepositionen ausgerichtet und insbesondere im Übertragungsbereich auf die der Sachlage entsprechende
Ziffernfolge zurückgerichtet wird.
Auch ist für eine eindeutige Ablesung einer Wertstellung unter Zuhilfenahme einer skalaren Strichmarkierung
oft die Überlegung nach dem Drehsinn der Ziffernrolle erforderlich, um die Zuordnung der
Teilstricheinheiten zur nächst ablesbaren Ziffer zweifelsfrei zu treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich die Zählpositionen eines
Zählwerks mit einer kontinuierlich antreibbaren und mehrdekadigen Anfangsrolle und mit einem schrittweisen
Antrieb der höheren Stellenwerte auf ganzzahlige Ziffernpositionen ausrichten und insbesondere
im Überschaltbereich alle Ziffernrollen, einschließlich jener der höheren Stellenwerte, in eine zeilengerechte
Ausgabeposition ausrichten lassen, so daß eine eindeutige Anzeige gewährleistet ist
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die antriebsseitig liegende Anfangsrolle aus
ία trennbaren Rollenhälften mit beispielsweise dekadisch
unterteilter Aussage besteht und die Rollenhälften über ein steuerbares Kupplungselement miteinander
verbunden sind, wobei den Rollenhälften eine die Entkupplung der Rollenhälften bewirkende Schtltein-
:s richtung sowie Ausrichtmittel und antreibbare Richtklinken
zugeordnet sind, die in Zwischcnwertbereichen die beiden Rollenhälften auf ganzzahlige Wertpositionen
einstellen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die
ao Rollenhälfte für die kleinsten Zähleinheiten mit stufenförmig ausgebildeten Abtastsegmenten versehen, deren
radiale Ausladung im Zusammenwirken mit Abtastmitteln ein Maß für die Einstellung von ziffernmäßig
ablesbaren Anzeigemitteln für die Zwischenwera5 te ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine durch das Sichtfeld in der Zählwerksabdeckung ablesbare Zählstandsposition im Überschaltbereich
in der bisherigen Ausführung,
Fig. 2 die ziffernmäßig gleiche Zählstandsposition wie in Fig. 1 nach Ausrichtung durch die erfindungsgemäße
Einrichtung,
Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht der Anfangsrolle
des Zählwerks und der Ausrichtmittel,
Fig. 3a die Seitenansicht der steuerbaren Verriegelungsmechanik
der beiden Rollenhälften der An- +0 fangsrolle,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Zählwerks mit Anfangsrolle und Zählwerksrollen höherer Stellenwerte,
Fig. 5 die Anzeige der Zählstandsposition eines Zwischenwerts mittels Ziffernblende,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht gemäß Fig. 3 mit zusätzlicher Einrichtung zur ziffernmäßigen Einblendung
der skalaren Zwischenwerte,
Fig. 7 eine Vorderansicht gemäß Fig. 4 mit zusätzlicher Einrichtung zur ziffernmäßigen Einblendung der
skalaren Zwischenwerte.
In Fig. 1 ist das Anzeigefeld eines Zählwerks mit einer Zählkapazität über vier Zahlenrollen 1,14,15, 26
in der herkömmlichen Art beispielsweise eines Preiszählers einer Treibstoffausgabestation dargestellt.
Durch ein Sichtfenster 28 in einer Abdeckung 27 wird die den Zählstand eines Meßvorgangs ausweisende
Zeile des Zählwerks für die Ablesung sichtbar. Um mechanisch vertretbare Drehzahlgeschwindigkeiten für
die Zahlenrolle 1 des untersten Stellenwerts zu erhalten, ist deren Umfang in eine zweistellige Zahl, also 100
Einheiten, aufgeteilt. In Abhängigkeit der begrenzten Mantelfläche der Rollen und einer Mindestgröße der
Schriftzeichen bleibt der ziffernmäßige Aufdruck begrenzt auf Intervalle von fünf Einheiten. Zur Erfüllung
einer strichgenauen Ablesung von Zwischenpositionen trägt die Zahlenrolle zur Anzeige der kleinsten Einheit,
im folgenden Anfangsrolle 1 genannt, zusätzlich an der rechten Kante skalare Strichmarken 29, die, bezogen
auf einen gestellfesten Zeiger 30, eine bei Preiszählwerken pfenniggenaue Wertanzeige zulassen. Bei einem
Zählwerk der herkömmlichen Bauweise ergibt sich bei einem tatsächlichen Zählstand von DM 9,97 das in
Fig. 1 gezeigte Bild, das von einem ungeübten oder oberflächlichen Beschauer als eine Anzeige von
DM 10,97 gelesen wird. Dadurch, daß im Überschaltbereich innerhalb der letzten zehn Einheiten kleinster
Wertstellung bereits entsprechend die Zählrollen 14,
rollen 14 und 15.
Die Richtklinke 12 ist auf einer Buchse 35 verdrehfest mittels eines Stifts 36 mit einer parallel zur Zählwerksachse
22 angeordneten Ausrichtwelle 8 verbun-
elements 6. Die Peripherie des Stellrings 4 ist mit einer Sperrverzahnung 4α ausgebildet zur Betätigung des
Stellrings 4 in jeder möglichen Winkelposition der Rollenhälfte la. Das Kupplungselement 6 ist auf
5 einem Lagerbolzen 50 auf der Innenseite der Rollenhälfte la schwenkbar gelagert und wird durch eine
Zugfeder 51 in Anlage an einen Stehbolzen 20 der Rollenhälfte 16 gehalten. Eine rechtwinklig zu der
Anlagekante ausgebildete Sperrkante 66 des Kupp-
15, 26 in Bewegung versetzt werden, kann ein Kunde io lungselements 6 stellt sich in eingefallenem Zustand vor
durch bewußte oder unbewußte Täuschung geschädigt den Stehbolzen 20 der Rollenhälfte 16 und verriegelt
werden. Dieser Effekt ist aber auf Grund des Zehner- so die beiden Rollenhälften la und 16 miteinander.
Übertrags zwischen den einzelnen Zählrollen herkömm- Auf der abgewendeten Stirnseite der Rollenhälfte 16
licher Art mittels Schalttrieben nicht zu vermeiden und sind außer dem bekannten Steuerrand 32 mit dem
führte zu der erfindungsgemäßen Lösung des Problems 15 Zweizahn zum schrittweisen Antrieb des Schalttriebs 16
gemäß einem nachfolgend gezeigten Ausführungs- zusätzlich zehn Nocken 5 in Winkelabständen von
beispiel. 36 über den Umfang verteilt vorgesehen, auf die
In Fig. 2 ist das Anzeigefeld eines Zählwerks mit während der Ausrichtphase eine Richtklinke 12 ein
analoger Wertstellung zu Fig. 1 gezeigt, jedoch mit entgegen der positiven Zählrichtung wirksames Drehder
erfindungsgemäßen Ausbildung der Anfangsrolle 1 ao moment ausübt. In der Überschaltphase kommt in
im Zusammenwirken mit den Ausrichtmitteln. Die bekannter Weise der nicht näher gezeigte Zweizahn
Anfangsrolle 1 ist geteilt in zwei Rollenhälften la mit dem jeweils zugeordneten Schalttrieb 16, 17 in
und 16, die sich durch getriebliche Mittel trennen und Eingriff und überträgt einen Übertrag auf das entgegeneinander
verdrehen lassen, wie später erläutert sprechend zugeordnete Antriebszahnrad 33 bzw. 34
wird. Es erscheint also, wie Fig. 2 zeigt, nach Entkup- 35 und damit auf die nächst höhere Dekade der Zählpeln
und Ausrichten auf Zeigerablesehöhe 30 zeilengerecht die dem Meßwert entsprechende Ziffernfolge
von DM 9,97. Die Rollenhälfte la für die 10-Pfennig-Einheiten sowie die Zählrollen 14, 15 für die DM-Wertstellung sind mittels Ausrichtmitteln um sieben 30 den, die drehbar in nicht näher gezeigten Zählwerk-Winkelbereiche der kleinsten Registriereinheit (Pfen- gestellwänden lagert. Jeweils nach Zähl- bzw. Meßende nig) zurückgestellt auf die Position zu Beginn der wird die Ausrichtwelle 8, wie aus den Fig. 3 und 6 Überschaltphase. Die Rollenhälfte 16 hingegen wird ersichtlich ist, auf eine nicht näher gezeigte Art, beiauf eine ganze Einheit ausgerichtet und festgehalten. spielsweise über die Einhängebewegung des Zapfhahns Um diese optische Wirkung der erfindungsgemäßen 35 an einer Treibstoff zapf säule, im Gegenuhrzeigersinn Einrichtung gemäß Fig. 2 in Zählwerken der genann- verdreht. Zur Mitnahme eines Klinkenhebels 11 ist an ten Art zu erzielen, ist die Anfangsrolle 1, die eine der Richtklinke 12 ein abgewinkelter Mitnehmerarm 13 Anzeigeteilung von 100 Einheiten aufweist, zweiteilig ausgebildet, auf welchem der Klinkenhebel 11 unter ausgeführt und drehbar auf einer Zählwerksachse 22 Einwirkung einer Zugfeder 37 aufliegt. Die Zugfeder 37 gelagert (Fig. 3 und 4). Auf die zylindrische Mantel- 40 bildet so eine federnde Mitnahmeverbindung im Geflache der Rollenhälfte la sind die kleinsten zu genuhrzeigersinn zwischen der Richtklinke 12 bzw.
von DM 9,97. Die Rollenhälfte la für die 10-Pfennig-Einheiten sowie die Zählrollen 14, 15 für die DM-Wertstellung sind mittels Ausrichtmitteln um sieben 30 den, die drehbar in nicht näher gezeigten Zählwerk-Winkelbereiche der kleinsten Registriereinheit (Pfen- gestellwänden lagert. Jeweils nach Zähl- bzw. Meßende nig) zurückgestellt auf die Position zu Beginn der wird die Ausrichtwelle 8, wie aus den Fig. 3 und 6 Überschaltphase. Die Rollenhälfte 16 hingegen wird ersichtlich ist, auf eine nicht näher gezeigte Art, beiauf eine ganze Einheit ausgerichtet und festgehalten. spielsweise über die Einhängebewegung des Zapfhahns Um diese optische Wirkung der erfindungsgemäßen 35 an einer Treibstoff zapf säule, im Gegenuhrzeigersinn Einrichtung gemäß Fig. 2 in Zählwerken der genann- verdreht. Zur Mitnahme eines Klinkenhebels 11 ist an ten Art zu erzielen, ist die Anfangsrolle 1, die eine der Richtklinke 12 ein abgewinkelter Mitnehmerarm 13 Anzeigeteilung von 100 Einheiten aufweist, zweiteilig ausgebildet, auf welchem der Klinkenhebel 11 unter ausgeführt und drehbar auf einer Zählwerksachse 22 Einwirkung einer Zugfeder 37 aufliegt. Die Zugfeder 37 gelagert (Fig. 3 und 4). Auf die zylindrische Mantel- 40 bildet so eine federnde Mitnahmeverbindung im Geflache der Rollenhälfte la sind die kleinsten zu genuhrzeigersinn zwischen der Richtklinke 12 bzw.
dem Ausrichtwellenantrieb und dem Klinkenhebel 11. In axialer Richtung sind der Klinkenhebel 11 in Eingriffshöhe
zu dem Stellring 4 bzw. der Sperrverzahergänzt, während die Rollenhälfte 16 die 10-Pfennig- 45 nung 4a und die Richtklinke 12 in Höhe der Nocken 5
Einheiten mittels Aufdruck der natürlichen Zahlen- angeordnet.
reihe anzeigt. Die Rollenhälfte la besitzt auf ihrer Außerdem befindet sich auf der Ausrichtwelle 8
rechten Seite einen Richtzahnkranz 2, dessen Zähne- drehbar und in Eingriffshöhe mit dem Richtzahnkranz2
zahl und Teilung dem Aufdruck 3 bzw. den skalaren auf der Rollenhälfte la angeordnet, eine weitere Rieht
Strichmarken 29 entspricht, sowie ein für den konti- 5<>
klinke 9. Über eine Zugfeder 39 in Anlage an einf nuierlichetj Antrieb vorgesehenes Zahnrad 31, wobei Anschlagnase 40 eines Mitnehmerarms 10 gehalten
beide mit der anzeigenden Rollenhälfte la fest
verbunden sind. Selbstverständlich können Richtzahnkranz 2 und Antriebszahnrad 31 unter Anwendung
einer geeigneten Zahnform in einem Zahnrad vereinigt 55
werden. Nach der Seite der höheren Stellenwerte hin
sind auf der Rollenhälfte 1 α drei seitlich vorstehende
Stehbolzen 7 angebracht, auf welchen ein Stellring 4
lagert, der für einen begrenzten Winkelbereich im
verbunden sind. Selbstverständlich können Richtzahnkranz 2 und Antriebszahnrad 31 unter Anwendung
einer geeigneten Zahnform in einem Zahnrad vereinigt 55
werden. Nach der Seite der höheren Stellenwerte hin
sind auf der Rollenhälfte 1 α drei seitlich vorstehende
Stehbolzen 7 angebracht, auf welchen ein Stellring 4
lagert, der für einen begrenzten Winkelbereich im
registrierenden Stellenwerte, nämlich die Einer-Pfennige,
in skalarer Anordnung aufgedruckt und durch Ziffernaufdruck in Intervallen von fünf Einheiten
folgt die Klinke 9 der Bewegung des mittels Stift 41 verdrehfest auf der Ausrichtwelle 8 befestigten Mit
nehmerarms 10.
Innerhalb der topffömig ausgebildeten Rollenhälftei
la und 16 sind Stehbolzen 19 und 20 vorgesehen zwischen welchen eine Zugfeder 18 eingehängt ist. De
Stehbolzen 20 in der Rollenhälfte 16 ragt außerdem in ein sektorförmiges Langloch 21 und bringt au
g, g
Uhrzeigersinn verdrehbar ist. Zur Rückführung des 6o Grund der Zugwirkung der Feder 18 den Stehbolzen 2
Sllri 4 i di Grih iht i Zfd i Alii d
Stellrings 4 in die Gegenrichtung zieht eine Zugfeder 52, die in einen Stehbolzen 53 der Rollenhälfte la
eingehängt ist, den Stellring 4 in eine Ausgangs- bzw. Anschlagposition. Hierzu ragt ein Steuerglied 4c auf
dem Stellring 4 durch eine seitliche Ausnehmung 49 in der Rollenhälfte Ie hindurch, womit die Ausgangsposition
des Stellrings 4 bestimmt wird, und wirkt gleichzeitig auf die Steuerkurve 6a eines Kupplungsin
Anlageposition an die Kante 21a, was gleichbedei tend ist mit der Verriegelungsposition der beide
Rollenhälften la und Ib durch das Kupplungsel«
ment 6.
Funktionsweise
Nach Beendigung eines Zählvorgangs wird bi kontinuierlich antreibbaren Zählrollen zum Zweck
einer genauen Ablesung oder Abfrage des Zählwerkstands
die Ausrichtwelle 8 betätigt, beispielsweise durch Einhängen des Zapfhahns. Dabei wird in einer
ersten Bewegungsstufe die Richtklinke 9 vom Mitnehmerarm 10 federnd mitgenommen und richtet auf
Grund des Eingriffs der Klinkenspitze in den Richtzahnkranz 2 die Rolle la auf einen vollen Teilstrich
bzw. eine Einheit aus. In der fortgesetzten Bewegung der Ausrichtwelle 8 greift in einer zweiten Phase der
Klinkenhebel 11 unter federnder Mitnahme durch die Richtklinke 12 in die Sperrverzahnung Aa des Stellrings
4 ein und verdreht diesen im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Zugfeder 52. Gleichzeitig
gleitet das Steuerglied 4c durch die Ausnehmung 49 hindurch, entlang der Steuerkurve 6a des Kupplungselements 6, und verschwenkt letzteres im Gegenuhrzeigersinn
entgegen der Wirkung der Zugfeder 51. Dadurch gibt die Sperrkante 6b am anderen Hebelarm
des Kupplungselements 6 den Stehbolzen 20 in der Rollenhälfte Ib in Richtung des offenen Teils des
Langlochs 21 frei. Die Verriegelung der Rollenhälfte 1 b mit der Rollenhälfte la ist damit aufgehoben. In der
Fortsetzung der Bewegung der Ausrichtwelle 8 schließlich wirkt in einer dritten Phase die Schräge 12a der
Richtklinke 12 auf eine der Nocken 5 und treibt die Rollenhälfte \b entgegen der Zählrichtung und der
Zugkraft der Feder 18 in die Ausgangsstellung der letzten ganzzahligen Position zurück. Zwangsläufig
werden dann auch die Zählrollen 14,15, 26 der höheren Stellenwerte auf Grund der getrieblichen Verbindung
über die Schalttriebe 16, 17 usw. innerhalb des Überschaltbereichs mit ausgerichtet. Trifft dagegen die
Richtklinke 12 exakt in die Lücke zwischen zwei Nocken 5, so befinden sich die Anfangsrolle 1 und
damit auch die Zählrollen der höheren Dekaden bereits in einer zeilengerechten ganzzahligen Anzeigeposition,
und ein Ausrichten erübrigt sich. In letzterem Falle beschränkt sich die Funktionsweise der Einrichtung
lediglich auf das Fixieren der Rollenhälfte la der Anfangsrolle 1.
Jedenfalls hat ein Zählwerk mit der dargestellten Einrichtung immer nach dem Durchlaufen des Winkelwegs
der Ausrichtwelle 8 eine für die Ablesung oder Abfrage erforderliche eindeutige Wertsteiiungsposition
eingenommen und hält diese fixiert, bis die Rückführung der Ausrichtwelle 8 in die Ausgangsposition ausgelöst
wird.
Jeweils vor der Fortsetzung oder dem Beginn eines neuen Zählvorgangs bzw. immer vor der Nullstellung
des Zählwerks schwenkt die Ausrichtweile 8 in ihre Ausgangslage zurück, und alle Zählrollen 1, 14, 15, 26
nehmen wieder ihre ursprüngliche Position, die sie vor der Ausrichtung innehatten, ein. Dabei holt die Zugfeder
18 die Rollenhälfte Ib einschließlich aller Zählrollen 14, 15, 26 höherer Stellenwerte in die gehabte
Zählstellung innerhalb des Zwischenwertbereichs zurück, in welcher schließlich das Kupplungselement 6
die beiden Rollenhälften la und 16 wieder miteinander
verriegelt.
Um schließlich Zählstellungen eines Ziffernträgers, die auf dem Ziffernträger selbst nicht oder nur durch
skalare Strichmarkierung, bezogen auf eine feststehende Bezugsmarke, abzulesen sind, eindeutig anzuzeigen,
ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Rollenhälfte la mit stufenförmig ausgebildeten Abtastsegmenten 43 ausgebildet. Die radiale Ausladung
der einzelnen Stufen 43/1 bis 43/4 und 43'6 bis 43/9
sind ein Maß für die Abtastbewegung eines drehbar auf der Ausrichtwelle 8 gelagerten Zahnsegments 45,
welches einen seitlich vorstehenden Taststift 44 trägt. Das Zahnsegment 45 wird im Gegenuhrzeigersinn über
die Zugfeder 46 durch den Mitnehmerarm 10 mitgenommen
und in die Uhrzeigerrichtung zwangsläufig mittels der Anschlagnase 47 im Langloch 48 in Ausgangsstellung
wieder zurückgeführt. Der Zahnkranz 45a steht in Eingriff mit einem Zahnrad 23, das fest
mit einer sektorförmigen Blende 24 verbunden ist und
ίο verdrehbar auf der Zählwerksachse 22 lagert. Das
rechtwinklig abgewinkelte Teil der Blende 24 trägt eine Ziffernfolge 25 aufgedruckt, im Beispiel die Ziffern
1 bis 4 und 6 bis 9, das sind diejenigen Zahlen, die auf der Rollenhälfte la nicht aufbringbar sind.
In Abhängigkeit des Zählerstands eines Zwischenwerts
zwischen »0« und »5«, d. h. also in Segmentstufen-Abtastposition schwenkt die Blende 24, angetrieben
durch die Ausrichtwelle 8, den Aufdruck der Rollenhälfte la überdeckend, in das Sichtfenster 28
ίο der Zählerablesezeile ein. Entsprechend der radialen
Ausladung der gerade im Abtastbereich des Taststifts 44 liegenden Stufe 43/1 bis 43/9 rückt die den
Zwischenwert analog ausweisende Ziffer der Ziffernfolge 25 in die Ablesezeile, und zwar durch das Veras
schwenken der Blende 24 um einen bestimmten Winkelbeieich.
Durch die erweiterte Ausbildung der Erfindung kommt also, wie Fig. 5 zeigt, entsprechend der
auf eine Strichmarke ausgerichteten Zwischenwertangabe von z. B. sieben Einheiten auf der Rollenhälfte
la der kleinsten Zähleinheit die Ziffer »7« des Aufdrucks auf der Blende 24 zur Anzeige. Bei einer Meßwertangabe
von »0« oder »5« Einheiten wird die Blende 24 nicht eingeschwenkt, da diese Werte im
gezeigten Beispiel bereits auf der Rollenhälfte la aufgedruckt
sind. Jeweils vor der Nullstellung vor dem Beginn eines neuen Zählvorgangs wird mit der Bewegung
der Ausrichtwelle 8 in die Grundstellung auch die Blende 24 in die Ausgangsstellung verbracht.
Die Voi teile der erfindungsgemäßen Einrichtung liegen insbesondere darin, daß in Zwischenwertbereichen
bei kontinuierlich antreibbaren Zählwerken mit einer einfachen Einrichtung zur Ausrichtung der Anfangszählrolle
eine eindeutige Anzeige des tatsächlichen Zählstands auch aller höheren Stellenwerte
♦5 gewährleistet ist. Diese zeilengerechte Ausrichtung ist
gerade dann von großer Bedeutung, wenn die Zählrollen außer für eine optische Ablesung zusätzlich der
statischen Zählstandsabfrage dienen.
In solchen Fällen ist es sogar Bedingung, daß sämt-
5» liehe Stellenwerte bei der Datenausgabe auf eindeutig
ganzzahlige Positionen ausgerichtet sind. Die Einrichtung ist ausschließlich aus einfachen mechanischen
Teilen zusammengesetzt und beschränkt sich in ihrei Funktion und dem Aufwand lediglich auf die Fixierung
und Ausrichtung der Anfangsrolle, während die Zähl· rollen der höheren Stellenwerte im Überschaltbereicr
mittels der herkömmlich getrieblichen Verbindunj über die Schalttriebe mitausgerichtet werden. Dadurch
daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wedei Zählwerksantrieb noch die Schalttriebe zwischen dei
Dekaden außer Eingriff gehen, ist die gezeigte Anord nung auch vornehmlich für fortlaufend additiv wirk
same Registrierwerke anwendbar, die in bestimmtei Zeitabständen statisch abgefragt werden und anschiie
ßend die Zählung ohne Nullstellung fortsetzen, dem alle Zählrollen kehren mit der Rückstellung der Aus
richtwelle selbsttätig in die ursprüngliche Registrier stellung zurück.
509 540/05
9 | 21 27 | IO | 966 | ^ 10 | |
Zahnrad (Buchse) | |||||
Positionen-Teileliste | 23 | Blende | |||
24 | Ziffernfolge 1.. .4 und 6.. .9 | ||||
Anfangsrolle | 25 | Zahienrolle | |||
1 | Rollenhälfte mit der kleinsten | 15 | 26 | Abdeckung | |
la | Rollenhälfte mit der größeren | Zähleinheit 5 | 27 | Sichtfenster | |
Ib | Richtzahnkranz | Zähleinheit | 28 | Skalare Strichmarke | |
2 | Aufdruck | 29 | Zeiger | ||
3 | Stellring | 30 | Zahnrad (Antrieb) | ||
4 | Sperrverzahnung | 20 | 31 | Steuerrand (mit Zweizahn) | |
Λα | Innenradius | 32 | Antriebszahnrad | ||
4b | Steuerglied | 33 | Antriebszahnrad | ||
Ac | Nocken | 34 | Buchse | ||
5 | Kupplungselement | 35 | Stift | ||
6 | Steuerkurve | 25 | 36 | Zugfeder | |
6α | Sperrkante | 37 | Zugfeder | ||
6b | Stehbolzen | 39 | Anschlagnase | ||
7 | Ausrichtwelle | 40 | Stift | ||
8 | Richtklinke | 41 | Schalttrieb (zw. 15 und 26) nicht | ||
9 | Mitnehmerarm | 30 | 42 | gezeichnet | |
10 | Klinkenhebel | Abtastsegment | |||
11 | Richtklinke | 43 | . .4 Stufen | ||
12 | Schräge | 43/1. | .. 9 Stufen | ||
12a | Mitnehmsrarm | 43/6. | Taststift | ||
13 | Zählrolle (1,— DM) | 44 | Zahnsegment | ||
14 | Zählrolle (10,— DM) | 45 | Zahnkranz | ||
15 | Schalttrieb | 45 a | Zugfeder | ||
16 | Schalttrieb | 46 | Anschlagnase | ||
17 | Zugfeder | 47 | Langloch | ||
18 | Stehbolzen (in la) | 48 | Ausnehmung | ||
19 | Stehbolzen (in Ib) | 49 | Lagerbolzen | ||
20 | Langloch (in la) | 50 | Zugfeder | ||
21 | Kante | 51 | Zugfeder | ||
21 a | Zählwerksachse | 52 | Stehbolzen | ||
22 | 53 | ||||
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zum ganzzahligen Ausrichten, Fixieren und Anzeigen von Zählständen der Anfangsrolle,
insbesondere im Überschallbereich von anzeigenden oder elektrisch abfragbaren Zählern
mit einem kontinuierlichen Antrieb der Anfangsrolle und schrittweisem mechanischen Antrieb der
höherwertigen Zählrollen, wobei die Anfangsrolle eine wenigstens 2stellige Aussage besitzt, d adurch
gekennzeichnet, daß die antriebsseitig liegende Anfangsrolle (1) aus trennbaren
Rollenhälften (la und Ib) mit beispielsweise dekadisch unterteilter Aussage besteht und die Rollen- »5
hälfteii (la und Ib) über ein steuerbares Kupplungselement
(6) miteinander verbunden sind, und wobei den Rollenhälften (Ia und tb) eine die Entkupplung
der Rollenhälften (la und 16) bewirkende Schalteinrichtung (11, 4, 4c, 6) sowie Aus- *°
richtmittel (2, 5) und antreibbare Richtklinken (9, 12) zugeordnet sind, die in Zwischenwertbereichen
die beiden Rollenhälften (la und 16) auf ganzzahlige Weripositionen einstellen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- a5
kennzeichnet, daß die Rollenhälfte (la) mit der kleinsten Zähleinheit zusätzlich mit einem Richtzahnkranz
(2) versehen ist, dessen Zähne im Zusammenwirken mit einer Richtklinke (9) eine in
eine Drehrichtung wirksame Ausrichtung bewirken und zahlenmäßig sowie in ihrer Anordnung
mit der Teilung des Aufdrucks (3) für die Zähleinheiten übereinstimmen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entkupplung der Rollenhälften
(la und Ib) bewirkende Schalteinrichtung aus einem von der Ausrichtwelle (8) ledernd antreibbaren
Klinkenhebel (11), einem konzentrisch zu den Rollenhälften (la und Ib) gelagerten Stellring
(4) und einem die beiden Rollenhälften (la *° und Ib) verriegelnden Kupplungselement (6) besteht,
wobei bei Betätigung der Ausrichtwelle (8) der Klinkenhebel (11) den Stellring (4) verdreht
und der Stellring (4) das Kupplungselement (6) aus der Verriegelungsstellung ausschwenkt. *5
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (4) an seiner
Peripherie mit einer in Funktionsrichtung wirksamen Sperrverzahnung (4 a) ausgebildet ist und
mit dem Innenradius (4b) auf Stehbolzen (7) in der Rollenhälfte (la) der kleinsten Zähleinheit lagert
und ein Steuerglied (4 c) trägt, das einerseits die Grundposition des Stellrings (4) in gekuppeltem
7ust?nd der Rollenhälften (la, Ib) bestimmt und
andererseits bei Betätigung des Stellrings (4) das Kupplungselement (6) zur Entriegelung der Rollenhälften
(la und Ib) aushebt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhälfte (Ib) der größeren
Zähleinheiten als Ausrichtmittel in einem Abstand vom Drehpunkt seitlich vorstehende
Nocken (5) aufweist, die, bezogen auf ihre Funktion, in den auszurichtenden Zwischenwertbereichen der
Rollenhälfte (Ib) der größeren Zähleinheiten angeordnet sind. 6S
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtklinke (9) und der
Klinkenhebel (11) lose auf einer gemeinsamen Ausrichtwelle (8) gelagert sind und die Richtklinke (9)
für die Rollenhälfte (la) der kleinsten Zähleinheiten
über einen fest auf der Ausrichtwelle (8) sitzenden Mitnehmerarm (10) und der Klinkenhebel (11)
über die fest auf der Ausrichtwelle (8) sitzende Richtklinke (12) für die Rollenhälfte (Ib) der größeren
Zähleinheit in die ausrichtende Antriebsrichtung federnd antreibbar verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und anderen, gekennzeichnet durch eine in Zählrichtung zwischen
den beiden Rollenhälften (la, Ib) federnd (18) wirksame Stift-(20)-Schlitz-(21)Verbindung, die
nach Entkupplung der Rollenhälften (1 α, 1 b) durch die Schalteinrichtung (11, 4, 4 c, 6) in Zwischenwertbereichen
eine begrenzte gegenseitige Verdrehung der beiden Rollenhälften zuläßt und diese
gegen einen Anschlag (21a) wieder in eine zeilengerechte Grundposition zueinander zurückführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur Einblendung der
ziffernmäßigen Anzeige von Zählstellungen beim Ausrichten eines Ziffernträgers, die auf dem Ziffernträger
nicht oder nur durch skalare Strichmarkierung, bezogen auf eine feststehende Bezugsmarke, abzulesen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolleiihälfte (la) für die kleinsten Zähleinheiten
mit stufenförmig ausgebildeten Abtastsegmenten (43) versehen ist, deren radiale Ausladung
im Zusammenwirken mit Abtastmitteln (44, 45) ein Maß für die Einstellung von ziffernmäßig
ablesbaren Anzeigemitteln (24,25) für die Zwischenwerte ist.
9. Vorrichtung zur Einblendung der ziffernmäßigen Anzeige von Zählstellungen nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastmittel (44, 45) als ein auf der Ausrichtwelle (8)
drehbar gelagertes und mittels Mitnehmeraim (10) antreibbares Zahnsegment (45) ausgebildet ist und
zur Abfühlung der radialen Ausladung der Abtastsegmente (43) einen seitlich vorstehenden Taststift
(44) trägt.
10. Vorrichtung zur Einblendung der ziffernmäßigen Anzeige von Zählstellungen nach Anspruch
8 und 9, gekennzeichnet durch eine auf der Zählwerksachse (22) verschwenkbar gelagerte und
die Wertanzeige der Rollenhälfte (la) der niedersten
Zähleinheiten in Abhängigkeit einer Zwischenposition überdeckende Blende (24).
11. Vorrichtung zur Einblendung der ziffernmäßigen Anzeige von Zählstellungen nach den
Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (24) eine Anordnung der Ziffernfolge
(25) der ganzzahligen Zwischenwerte trägt, die auf der Rollenhälfte (la) der niedersten Zähleinheiten
nicht aufbringbar sind.
12. Vorrichtung zur Einblendung der ziffernmäßigen Anzeige von Zählstellungen nach den
Ansprüchen 8 bis 11, gekennzeichnet durch die Anordnung von getrieblichen Übersetzungselementen
(45, 23) zwischen den Abtastsegmenten (43] und der Blende (24) zur Übertragung und Einstellung
der durch die radiale Ausladung der Stufenhöhen (43/1 bis 43/4 und 43/6 bis 43/9) konfigurierten
Wertpositionen in wertanalog einstellbare Winkelbereiche de' Blende (24).
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DE2127966A DE2127966C3 (de) | 1971-06-05 | 1971-06-05 | Einrichtung zum ganzzahligen Ausrichten von Zählstanden bei Zählern mit kontinuierlichem Antrieb der Anfangsrolle, die eine zweistellige Aussage besitzt |
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