DE1232761B - Speichereinrichtung fuer Maximumzaehlwerke und Mittelwertdrucker - Google Patents

Speichereinrichtung fuer Maximumzaehlwerke und Mittelwertdrucker

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DE1232761B
DE1232761B DE1962L0042150 DEL0042150A DE1232761B DE 1232761 B DE1232761 B DE 1232761B DE 1962L0042150 DE1962L0042150 DE 1962L0042150 DE L0042150 A DEL0042150 A DE L0042150A DE 1232761 B DE1232761 B DE 1232761B
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feeler lever
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rollers
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DE1962L0042150
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Dr-Ing Olaf Grimm
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/64Maximum meters, e.g. tariff for a period is based on maximum demand within that period
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
    • G06M1/26Aligning means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count

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Description

  • Speichereinrichtung für Maximumzählwerke und Mittelwertdrucker In der Elektrizitätszählertechnik gewinnt wegen des ständig steigenden Energiebedarfs die Verwendung von Maximumzählem immer mehr an Bedeutung. Bei diesen Maximumzählern wird von einem Verbrauchszähler ein Anzeigeorgan gesteuert, das für die Dauer einer festgelegten Meßperiode (z. B. 1/4 Stunde) von der Stellung Null ausgehend angetrieben wird und am Ende der Meßperiode eine Anzeige erreicht, die dem mittleren gleichmäßigen Verbrauch während der Meßperiode entspricht. Der höchste Mittelwert während eines Zeitabschnittes von z. B 1 Monat wird als sogenanntes Maximum als Grundlage für die Festlegung des Grundtarifes verwendet. Die bisher verwendeten Schleppzeigereinrichtungen genügen aber nicht mehr den Anforderungen, weil sie keine ausreichend genaue Ablesung gestatten. Es sind daher Bestrebungen im Gange, die bekannten Schleppzeigereinrichtungen durch mehrstellige Rollenzählwerke zu ersetzen. Die Einführung der Rollenzählwerke für Maximumzähler bereitet aber gewisse Schwierigkeiten, weil Speichereinrichtungen erforderlich sind, die den in den vorangegangenen Meßperioden erreichten höchsten Verbrauchswert, d. h. die Umdrehungszahl einer vom Zählerläufer angetriebenen Achse festhalten.
  • Wenn die zeitliche Verteilung des Verbrauches genauer interessiert, werden alle Mittelwerte auf einen Registrierstreifen gedruckt. Zur besseren Übersicht ist es dann erwünscht, den jeweils höchsten Mittelwert zu kennzeichnen. Maximumzählwerke und Mittelwertdrucker mit einer Zahlenrollenanzeige, bei der die Zahlenrollen mehrere Umdrehungen ausführen, benötigen zwangläufig ein relativ kompliziertes Speichergetriebe. Meistens werden sogenannte Leerganggetriebe verwendet. Bei diesen Getrieben müssen aber die während jeder Meßperiode hochgedrehten Zahlenrollen am Ende der Meßperiode mit der gleichen Anzahl von Umdrehungen zurückgedreht werden. Diese Rückstellung kann wegen der Abnutzung der Getriebe und besonders wegen der stoßfreien Bewegung der Schaltritzel, die die Zahlenrollen kuppeln, nicht mit beliebig hoher Geschwindigkeit erfolgen. Deshalb ist die Stellenzahl der Anzeige begrenzt. Wenn die Stellenzahl gegenüber dem bisher erreichbaren Wert weiter erhöht werden soll, muß die Rückstellung der Zahlenrollen mit ein oder zwei Umdrehungen erfolgen, so wie es z. B. bei rückstellbaren Umdrehungszählern üblich ist. Es können dann aber die bisher verwendeten Leerganggetriebe nicht angewendet werden.
  • Bei einem bekannten Maximumzähler mit Rollenzählwerk, bei dem das Rollenzählwerk über eine Rutschkupplung vom Zählerläufer angetrieben wird, ist zwischen Rutschkupplung und Zählerläufer eine Schleppkupplung vorgesehen, die aus zwei mit Anschlagstiften versehenen Scheiben besteht. In dieser Schleppkupplung wird der innerhalb einer Meßperiode aufgetretene Meßwert dadurch gespeichert, daß am Ende der Meßperiode die eine Scheibe in der erreichten Stellung stehenbleibt, während die andere bis zu einem Null anschlag zurücldäuft. Bei dieser Anordnung steht für die Speicherung nur eine Umdrehung zur Verfügung, was keine ausreichende Genauigkeit garantiert.
  • Es ist allerdings schon eine Maximumanordnung bekannt, die ein aus Zahlenrollen bestehendes Mitnehmerzählwerk enthält. Die Zahlenrollen des Mitnehmerzählwerkes wirken über Differentialgetriebe auf die Zahlenrollen eines Maximumzählwerkes ein.
  • Dabei greifen die Achsen der Zahlenrollen des Mitnehmerzählwerkes jeweils an dem einen Sonnenrad der Differentialgetriebe an, während die Zahlenrollenachsen des Maximumzählwerkes mit dem anderen Sonnenrad des betreffenden Differentials in Verbindung stehen. Die Kreuzwelle jedes Differentials trägt eine Scheibe, die mit einer Nut versehen ist. Auf sämtliche Nutenscheiben wirkt eine unter Wirkung einer Feder stehende Stange ein, die je nach Stellung der Nutenscheiben entweder auf dem Rand dieser Scheiben mit Fingern schleift oder die Scheiben bei Eingriff der Finger in die Nuten blockiert.
  • Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung, daß verhältnismäßig kostspielige Differentialgetriebe verwendet werden.
  • Die Erfindung geht von der zuletzt erwähnten Anordnung aus, und sie betrifft also eine Speichereinrichtung für Maximumzählwerke und Mittelwertdrucker mit Rollenzählwerken als Mitnehmerzählwerke, die den in jeder Meßperiode auflaufenden Verbrauch registrieren und mit ausrückbaren Vorschaltritzeln und mit einer Rückstelleinrichtung versehen sind, wobei zur Speicherung des Meßwertes den Zahlenrollen mit je einer Markierung in Form eines Einschnittes od. dgl. versehene Speicherscheiben zugeordnet sind, die mit einem den Speicherrand abtastenden Tasthebel, welcher bei Gleich stand der Markierungen mit dem in den vorherigen Meßperioden erreichten Maximum in die Markierungen einfällt und damit die Speicherscheiben blokkiert, zusammenwirken. Erfindungsgemäß sind die Speicherscheiben mit den Zahlenrollen des Mitnehmerzählwerkes durch Rutschkupplungen verbunden, und sie befinden sich auf einer gemeinsamen Achse, die auch die Zahlenrollenachse sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil für die Speicherung des Meßwertes einfache Kupplungen genügen. Vorteilhaft ist auch, daß die Zahlenrollen des Maximumzählwerkes und des Mitnehmerzählwerkes in der bekannten Art nebeneinander angeordnet werden können. Sowohl bei Anordnung der Rutschkupplungen auf der Achse der Mitnehmerzahlenrollen als auch bei Verwendung einer dazu parallel verlaufenden Achse für die Rutschkupplungen ergibt sich ein sehr vorteilhafter Aufbau.
  • Bei der Erfindung sind die Zahlenrollen, die entweder mitsamt den Speicherscheiben lose auf einer gemeinsamen Achse sitzen oder im Falle getrennter Anordnung über Zahnradübersetzungen mit diesen in Verbindung stehen, mit Sperrhebeln versehen, die in eine achsparallele Nut der Achse einrastbar sind und zur Rückstellung der Zahlenrollen durch die Achse dienen. Der Tasthebel wird gleichzeitig als Kupplungshebel zur Ankupplung von Maximumzahlenrollen verwendet und trägt zu diesem Zweck ein Zwischenzahnrad, das die Maximumzahlenrollen mit dem Mitnehmerzählwerk verbindet. Der Tasthebel wird durch ein Nockenrad gesteuert, das über eine an der Schwenkachse des Tasthebels angreifende Blattfeder bei einer Umdrehung jeweils eine weiche Schwenkbewegung des Tasthebels herbeiführt, wobei ein Riegel den Rückfall des Tasthebels bei Eingriff in die Markierungen bis zum Ende der Meßperiode verhindert. Bei Anwendung in einem Mittelwertdrucker ist der Tasthebel auch gleichzeitig als Druckhebel ausgebildet. Erfolgt der Antrieb der Zahlenrollen nur schrittweise, um jeweils ganze Ziffern, so sind zweckmäßigerweise die Rutschkupplungen zwischen den Zahlenrollen und den Speicherscheiben mit zehn Raststellen versehen.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt dabei das Grundprinzip der Speicheranordnung, während F i g. 2 das Prinzip der Ankupplung von Maximumzahlenrollen wiedergibt. Der Aufbau eines Maximumzählwerkes mit mehreren Zahlenrollen ist in F i g. 3 dargestellt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 sitzt auf einer Achse 7 lose drehbar eine Zahlenrollel, die über ein angeformtes Zahnrad 2 von einem nicht dargestellten Zähler oder einem zwischengeschalteten Verstärkermotor oder Schrittmotor in Richtung des Pfeiles 13 angetrieben wird. Das Zahnrad 2 ist über eine Rutschkupplung 3 mit einer Speicherscheibe4 gekoppelt, die an einer Stelle ihres Umfanges einen Einschnitt 5 und auf der einen Seite in der Nähe des Scheibenrandes einen Nocken 6 besitzt. Auf den Scheibenrand wirkt ein Tasthebel 10 ein, der um eine Achse 11 schwenkbar ist. Ferner wirkt mit der Scheibe 4 noch ein Riegel 12 zusammen, der um die Achse 14 schwenkbar ist und zur Blockierung des Nockens 6 dient. An der Zahlenrolle 1 ist ein Sperrhebel 9 schwenkbar angebracht, der in eine Längsnut 8 der Achse 7 einrasten kann.
  • In der gezeichneten Stellung befinden sich Zahlenrolle und Speicherscheibe in ihrer Ausgangsstellung.
  • Der Antrieb der Zahlenrolle erfolgt schrittweise von Ziffer zu Ziffer, wobei vor Beginn jeder Drehbewegung der Tasthebel 10 kurzzeitig gegen die Speicherscheibe gedrückt wird. Zweckmäßigerweise wird der Tasthebel von einem Verstärkermotor od. dgl. in Abhängigkeit vom Antrieb in der angegebenen Weise gesteuert. Die Steuerung ist dabei so eingerichtet, daß der Tasthebel, wenn er in den Einschnitt 5 der Speicherscheibe einfällt, bis zum Ende der Meßperiode hierin festgehalten -wird. In der dargestellten Ausgangsstellung fällt der Tasthebel vor Beginn der Drehbewegung der Zahlenrolle 1 sofort in den Ausschnitt 5 der Speicherscheibe und hält diese fest. Die Zahlenrolle wird entsprechend dem vom Antrieb vorgegebenen Wert verstellt und verdreht sich wegen der zwischengeschalteten Rutschkupplung gegenüber der Speicherscheibe. Der zurückgelegte Drehwinkel der Zahlenrolle ist also durch die in ihrer Ausgangsstellung verbleibende Speicherscheibe festgelegt. Nach Beendigung der Meßperiode wird der Tasthebel 10 zurückgeschwenkt und die Zahlenrolle durch Drehen der Achse 7 in Richtung des Pfeiles 15 wieder in die dargestellte Nullstellung gebracht. Beim Verdrehen der Achse 7 fällt der Sperrhebel 9 bei einer bestimmten Stellung der Achse in die Nut 8 und nimmt somit die Zahlenrolle bis zur Nullstellung mit zurück. Die Speicherscheibe ist nach Nullstellung der Zahlenrolle gegenüber der gezeichneten Stellung versetzt, so daß der Tasthebel beim nächsten Anlauf der Zahlenrolle zunächst nur den Scheibenrand und nicht den Ausschnitt 5 trifft. Der Tasthebel fällt erst dann wieder in den Ausschnitt 5 ein, wenn die Zahlenrolle um den in der ersten Meßperiode erreichten Wert verstellt wird. Falls der in die Rolle hineingedrehte Wert größer als der Wert der vorangegangenen Meßperiode ist, so wird auch der Speicherwert vergrößert, da die Zahlenrolle sich um den Differenzbetrag gegenüber der Speicherscheibe weiter verdreht, denn der Tasthebel hält die Speicherscheibe wieder fest. Wird der vorangegangene Wert nicht erreicht, so bleibt der eingespeicherte Wert erhalten. Wird die Anordnung bei einem Mittelwertdrucker verwendet, so dient der Tasthebel gleichzeitig als Druckhebel. Er bringt dann jedesmal eine Markierung auf das nicht dargestellte Registrierpapier, wenn er in den Ausschnitt der Speicherscheibe einfällt. Somit wird dann immer der höchste Mittelwert gekennzeichnet. Nach Ablauf des Ablesezeitraumes, z. B. eines Monats, werden die Zahlenrolle und die Speicherscheibe wieder in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Hierzu wird der Riegel 12 durch einen nicht dargestellten Mechanismus angehoben und die Achse 7 so lange in Richtung des Pfeiles 15 gedreht, bis die Zahlenrolle auf Null steht und der Nocken 6 gegen den Riegel anstößt.
  • Nach Beendigung der Rückstellung fällt der Riegel wieder in die gezeichnete Stellung, in der der Nocken 6 frei an ihm vorbeilaufen kann, zurück.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist der Tasthebel 10 mit einer Verlängerung 19 versehen, die eine Achse 20 trägt, auf der ein Zwischenrad 18 sitzt. Das Zwischenrad 18 kuppelt das an der Zahlenrolle 1 (Mitnehmerzählwerk) sitzende Zahnrad 2 mit dem Zahnrad 16, das seinerseits mit der die Maximum zahlenrolle darstellenden Zahlenrolle 17 fest verbunden ist. Die Kupplung zwischen dem Zahnrad 2 und dem Zahnrad 16 erfolgt immer dann, wenn der Tasthebel in den Ausschnitt 5 der Speicherscheibe einfällt. Auf der Zahlenrolle 17 kann also am Ende einer Ableseperiode der höchste während einer Meßperiode aufgelaufene Verbrauchswert abgelesen werden.
  • Das mit mehreren Zahlenrollen ausgerüstete Maximumzählwerk nach F i g. 3 stellt im wesentlichen nur eine Erweiterung der Anordnungen nach Fig. 1 und 2 dar. Sich entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Speicherscheiben 4, die hierbei auf einer Achse 21 getrennt von den Zahlenrollen 1 des Mitnehmerzählwerkes, die auf der Achse 7 sitzen, angeordnet sind, werden über Zahnradübersetzungen 2, 22 von den Zahlenrollen angetrieben. Zwischen den einzelnen Zahlenrollen sind nicht dargestellte Fortschaltritzel angeordnet, die die Zahlenrollen in bekannter Weise weiterschalten. Diese Fortschaltritzel sind ausrückbar, so daß eine Rückschaltung der Zahlenrollen, wie bei der Anordnung nach F i g. 1, möglich ist. Die hierzu erforderlichen Sperrhebel sind nicht dargestellt. Der Tasthebel 10, der vor jeder Weiterschaltung der Zahlenrollen alle Speicherscheiben gleichzeitig prüft, ist an einem um die Achse 11 schwenkbaren Vierkant 23 befestigt. An dem Vierkant 23 sitzt auch eine Blattfeder 24, die durch ein Nockenrad 25 beeinflußt wird. Das Nockenrad 25 besitzt an seinem Umfang einen Nocken 26, der bei Drehung des Nockenrades die Blattfeder anhebt. Wenn der Tasthebel in die Ausschnitte der Speicherscheiben eingefallen ist, kann er durch einen unter Wirkung einer Feder 28 stehenden Verriegelungshebel 27 blockiert werden. Die Maximumzahlenrollen 17 werden, wie bei der Anordnung nach Fig.2 durch ein Zwischenrad 18 im blockierten Zustand der Speicherscheiben über die Zwischenhebel 29 mit dem Mitnehmerzählwerk gekuppelt.
  • Das Maximumzählwerk ist in der Ausgangsstellung am Beginn einer Ableseperiode dargestellt, d. h., der Tasthebel fällt mit seinen Fühlern 30 vor dem ersten Zählschritt der Zahlenrollen 1 in die Ausschnitte 5 der Speicherscheiben und blockiert diese. Gleichzeitig werden die Maximumzahlenrollen 17 angekuppelt, so daß diese mit den Zahlenrollen 1 zusammen hochlaufen. Am Ende einer Meßperiode fällt der Tasthebel, der durch den Riegel 27 blockiert war, nach Aufhebung der Blockierung wieder in die gezeichnete Stellung zurück, und die Zahlenrollenl werden in der bei F i g. 1 beschriebenen Weise in die Nullstellung zurückgeführt, nachdem die Fortschaltritzel ausgeschwenkt sind. Durch die vermittels der Rutschkupplungen zwischen den Zahnrädern 22 und den Speicherscheiben 4 erfolgte Verdrehung der Speicherscheiben gegenüber den Zahlenrollen 1 ist der in den Zahlenrollen aufgelaufene Wert für jede Zahlenrolle einzeln gespeichert. Der Tasthebel, der in der nächsten Meßperiode vor jedem Weiterschalten der Zahlenrollen durch das Nockenrad 25, das vor jedem Schritt für eine Umdrehung in Tätigkeit gesetzt wird, mit seinen Fühlern 30 gegen den Scheibenrand der Speicherscheiben schwenkt, findet die Ausschnitte 5 gleichzeitig erst dann wieder, wenn der in der vorangegangenen Meßperiode aufgelaufene Wert wieder erreicht wird. Erst dann kann die Verdrehung der Speicherscheiben gegenüber den Zahlenrollen vergrößert werden, wobei auch gleichzeitig infolge der Wiedereinkupplung der Maximumzahlenrollen 17 eine Weiterschaltung dieser Zahlenrollen stattfindet.
  • Die Rückstellung am Ende einer Ableseperiode erfolgt in derseiben Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1. Die Rückstellung der Maximumzahlenrollen kann durch Zurückdrehen erfolgen, wobei über ein Freilaufgetriebe der Maximumwert in ein Kontrollsummierwerk gegeben wird, die Maximumrollen können aber ebenso wie die Zahlenrollen des Mitnehmerzählwerkes durch eine Drehung der Achse zurückgestellt werden. Dann muß aber die Kontrollsummierung schon beim Hochlaufen der Maximumzahlenrollen über eine Kupplung vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Speichereinrichtung für Maximumzählwerke und Mittelwertdrucker mit Rollenzählwerken als Mitnehmerzählwerke, die den in jeder Meßperiode auflaufenden Verbrauch registrieren und mit ausrückbaren Fortschaltritzeln und mit einer Rückstelleinrichtung versehen sind, wobei zur Speicherung des Meßwertes den Zahlenrollen mit je einer Markierung in Form eines Einschnittes od. dgl. versehene Speicherscheiben zugeordnet sind, die mit einem den Speicherrand abtastenden Tasthebel, welcher bei Gleichstand der Markierungen mit dem in den vorherigen Meßperioden erreichten Maximum in die Markierungen einfällt und damit die Speicherscheiben blockiert, zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherscheiben (4) mit den Zahlenrollen (1) des Mitnehmerzählwerkes durch Rutschkupplungen (3) verbunden sind und sich auf einer gemeinsamen Achse befinden, die auch die Zahlenrollenachse sein kann.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenrollen (1), die entweder mitsamt den Speicherscheiben (4) lose auf einer gemeinsamen Achse (7) sitzen oder im Falle getrennter Anordnung über Zahnradübersetzungen mit diesen in Verbindung stehen, in eine achsparallele Nut(3) der Zahlenrollenachse (7) einrastbare, zur Rückstellung der Zahlenrollen durch die Achse dienende Sperrhebel (9) besitzen.
  3. 3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherscheiben (4) als Nullanschlag dienende Nocken (6) besitzen, die durch einen am Ende jeder Ableseperiode einschwenkbaren Riegel (12) blockierbar sind.
  4. 4. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (10) als Kupplungshebel Träger eines Zwischenzahnrades (18) zur Ankupplung der Maximumzahlenrollen (17) ist.
  5. 5. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (10) durch ein Nockenrad (25) gesteuert wird, das über eine an der Schwenkachse (11) des Tasthebels (10) angreifende Blattfeder (24) jeweils eine weiche Schwenkbewegung des Tasthebels herbeiführt, wobei ein Riegel (27) den Rückfall des Tasthebels (10) bei Eingriff in die Markierung (5) bis zum Ende der Meßperiode verhindert.
  6. 6. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in einem Mittelwertdrucker der Tasthebel (10) auch als Druckhebel dient.
  7. 7. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrittweisem Antrieb der Zahlenrollen (1) um jeweils ganze Ziffern die Rutschkupplung (3) zwischen Zahlenrolle (1) und Speicherscheibe (4) mit zehn Raststellen versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1018149; schweizerische Patentschrift Nr. 353081.
DE1962L0042150 1962-06-06 1962-06-06 Speichereinrichtung fuer Maximumzaehlwerke und Mittelwertdrucker Pending DE1232761B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299148B (de) * 1967-04-17 1969-07-10 English Electronic Company Ltd Zaehlwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018149B (de) * 1953-08-10 1957-10-24 Licentia Gmbh Maximumzaehler, insbesondere fuer Haushalte, mit einem das Triebsystem mechanisch nicht belastenden Summierwerk fuer die Verbrauchsmaxima und einem Zaehlwerk fuer den Gesamtverbrauch
CH353081A (de) * 1956-03-03 1961-03-31 Siemens Ag Maximumzähleranordnung mit Kontrollzählwerk

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