AT63041B - Fahrpreisanzeiger. - Google Patents

Fahrpreisanzeiger.

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AT63041B
AT63041B AT63041DA AT63041B AT 63041 B AT63041 B AT 63041B AT 63041D A AT63041D A AT 63041DA AT 63041 B AT63041 B AT 63041B
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AT
Austria
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shaft
claw
fare
flag
lever
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English (en)
Inventor
Hugo Tirmann
Original Assignee
Hugo Tirmann
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Description


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   Auf der   Fahnenwelle   2 sitzen ferner zwei Scheiben 7 und   8,   deren jede mit einem Zahn 9 bzw. 10 versehen ist. Bei der ersten Vierteldrehung der Fahnenwelle stösst der Zahn 9 gegen 
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 dieser durch die Feder 15 gegen den Schieber 12 hin verschoben, wodurch durch einen geeigneten, in der   Zeichnung   nicht dargestellten Mechanismus sowohl die Antriebskupplung   eingerückt.   als auch die Hemmung des Uhrwerkes freigegeben wird. so dass also der Fahrpreisanzeiger in Betrieb gesetzt erscheint. 



   Auf der Fahnenwelle 2 sitzt lose eine Hülse 16   (Fig.   3 und 4), die einen Ansatz 17 besitzt, der mittels einer Feder 18 bei der äussersten rechten Lage des Schiebers/2 gegen einen Anschlag 19 dieses Schiebers gedrückt ist. Mit der Hülse 16 ist durch einen Arm 20 ein Schild   2l   starr verbunden, welches bei Ausserbetriebsetzen das Fahrpreisanzeigewerk verdeckt. Wird der Schieber 12 durch die erste Vierteldrehung der Fahnenwelle nach links verschoben, so weicht auch der Anschlag 19 zurück und gestattet der Feder 18, den Arm 17 und damit auch die Hülse 16 samt dem Schild 21 so weit zu schwenken, dass die   Zählwerksringe   nunmehr nach aussen sichtbar werden.

   Auf einem verbreiteten Teil 22 (Fig. 4) des   Schildes 27 können auch die Bezeichnungen     #in# und .,   ausser   Betrieb"angebracht werden,   die durch ein Fenster des   Gehäuses sichtbar sind.   



   Mit der Fahnenwelle 2 ist ferner fest verbunden eine Trommel   2. 3 (Fig.   3 und   4). welche   die   Bezeichnungen #Tagtaxe#, #Nachttaxe#. gegebenenfalls auch #Kassa# trägt.   so dass diese Bezeichnungen der Reihe nach nach der ersten, zweiten und dritten Vierteldrehung in einem Fenster erscheinen. 



   Bei der ersten Vierteldrehung der Fahnenwelle 2 wird also der   Schieber 72 nach links ver-   schoben. wodurch der Antrieb des Fahrpreisanzeigers eingerückt wird. das Schild 27 wird verstellt. so dass er die   Zählwerksringe   sichtbar werden lässt. auf denen die Grundtaxe erscheint. und ausserdem erscheint auf dem verbreiterten Teil 22 die   Bezeichnung #in Betrieb#. Die Trommel 23   zeigt,   Tagtaxe".   Die Übertragung des   Fahrrad- oder Vhrenantriehes   auf das Zählwerk geht jetzt durch die Zahnräder 24 und   25   und durch die Welle 26 hindurch. 



   Bei der zweiten Vierteldrehung der   Fahnenwelle 2 bleiht der Schieher 12   in seiner linken Lage stehen. so dass sich in den geschilderten Schaltungen nichts ändert. Die mit der Fahnenwelle 2 fest verbundene Trommel 23 besitzt aber an ihrer einen Seite eine unebene Bahn mit einer Stufe 27. gegen die sich das Ende eines zweiarmigen Hebels 28 (Fig. 4) legt. dessen anderes Ende in eine achsial verschiebbare Muffe 29 eingreift. die das   Zahnrad 2J und gleichzeitig auch das   
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 werke liegt. so wird auch das Zählwerk rascher angetrieben. und zwar in einem Verhaltnis, das der Nachttaxe entspricht. Bei der   zweiten Vierteldrehung wird also lediglich   von Tag-auf Nacht- 
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 der von der Uhr   bewirkte Antrieb abgeschattet zu   werden.

   Die dritte Vierteldrehung der   Fahncn-     wells wired   nämlich am Ende einer Mietfahrt, gleiehgiltig, ob diese nach Tag-oder Nachttaxe gefahren   wurde, vorgenommen,   um vor gänzlicher   Ausserbetriebsetzung   des Fahrpreisanzeigers den am   Schluss   der Fahrt sich ergehenden Fahrpreis im Zählwerk bis zur erfolgten   Bezahlung   festzuhalten. Die Trommel 23 hat zu diesem Behufe eine   zweite unebene Bahn @   32   (Fig. 4). welche   
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 Verbindung steht und durch achsiale Verschiebung ausser Eingriff gesetzt werden kann. Die Feder 36 hält den Hebel 33 mit der Bahn 32 der Trommel 23 stets in Berührung und besorgt auch die   Rückvcrstellung   der Muffe 34.

   Die unebene Bahn. 32 ist derart gestattet, dass die Aus-   rück : ung des Zahnrades. 35 durch   die dritte Vierteldrehung bewirkt wird. 



   Bei der vierten Vierteldrehung soll der Fahrpreisanzeiger wieder gänzlich ausser Betrieb gesetzt werden. Dies geschieht dadurch, dass der Zahn 10 (Fig. 1 und 2) der auf der Fahnenwelle 2 sitzenden Scheibe.   8   gegen den   Anschlag ; 37 stösst und   den Schieber 12 wieder in die rechte Lage zurückbringt. Hiebei stösst die Nase 13 den Schieber 14 wieder zurück, wodurch die   Ellt-   
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 sektor   38,   der vermittelst des Zahnrades 39 das Zahnrad   40   antreibt ; der Zahn sektor 38 ist derart angeordnet, dass er den Antrieb des Zahnrades 40 nur bei der vierten Vierteldrehung bewirkt.

   Hiedurch wird die Welle 41 angetrieben, die einerseits durch einen entsprechenden übersetzungmechanismus die Verstellung der Zählwerksringe auf Null bzw. die Verstellung des Einerringes auf die Grundtaxe besorgt und andererseits auch das Summierzählwerk um den Betrag der Grundtaxe verstellt. Durch die Rechtsverschiebung des Schiebers 12 wird auch der Arm 17 der Hülse 16 entgegen der Kraft der Feder 18 durch den Anschlag 19   zurückgestossen,   wodurch das Schild 21 die Zählwerksringe nach aussen hin verdeckt und die Bezeichnung "ausser Betrieb" auf dem breiten Teil 22 nach aussen sichtbar macht. 



   Um ein Drehen der Fahnenwelle im entgegengesetzten Sinne als eben beschrieben, zu verhindern, ist auf ihr ein Sperrad 42 befestigt (Fig. 1 und 2), in welches eine Klinke 43 eingreift. 



  Dieses Sperrad 42 enthält aber auf einem Viertelkreis, der der zweiten Vierteldrehung entspricht, keine   Sperrzähne,   so dass bei Überschreitung des ersten Viertels ein Rückverdrehen der Fahnenwelle 2 bis zum Ende des ersten Viertels, also ein Rückverdrehen von Nachttaxe auf Tagtaxe möglich ist. 



   Zur Fixierung der Endlagen des Schiebers 12 ist eine Klinke 44 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, die an einer Gehäusewand angelenkt ist und zwei Kerben   4'5   und 46 enthält, in die ein keilförmiger Ansatz 47 des Schiebers 12 in dessen Endlagen einschnappt. Die Klinke 44 wird durch die Feder 48 gegen den keilförmigen Ansatz 47 hin gezogen. 



     Zur Einrechnug der #Zuschläge# in   das Fahrpreisanzeigewerk dient die Welle   49.   die von aussen her durch einen Knopi 50 gedreht werden kann. Da Zuschläge nur dann zugezählt werden sollen, wenn der Fahrpreisanzeiger in Betrieb gesetzt ist. also wenn der Schieber 12 nach links verschoben wurde, so ist auf der Welle 49 eine Scheibe 51 befestigt, die einen radialen Schlitz 
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 sitzende   Sperrad, 53.   in das eine Klinke 54 eingreift, verhindert eine verkehrte Drehung der   Zuschlagswplle 49.   



   Die Verhältnisse sind derart getroffen, dass je eine ganze Drehung der Welle 49 einem Zuschlag entspricht. Um nun eine Begrenzung jeder ganzen Umdrehung der Welle 49 herbei- 
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   2. Fahrpreisanzeiger nach Patent Nr. 456U4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahnenwelle   ( : 1) fÜr   die verschiedenen zu bewirkenden Schaltungen nur nach einer Richtung, immer 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> beim Drehen der Fahne von der zur Tagtaxc gehörigen Stellung in die zur Nachttaxe gehörige, die Wechselräder (25, 30) zur Änderung der Antriebsgeschwindigkeit der Zählwerke verstellt.
    4. Fahrpreisanzeiger nach Patent Nr. 45694 bzw. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fahnenwelle eine Daumenscheibe (32) sitzt, die mittels eines Hebels (33) noch vor Ausrückung der Antriebskupplung und der Nullstellung der Zählwerke den Uhrenantrieb abschaltet, um am Ende der Fuhrwerkmiete bei stillstehendem Fuhrwerk ein Weiterlaufen der Zählwerke zu verhindern und eine sogenannte"Kassa"-Stellung des Fahrpreisanzeigers zu erhalten.
    5. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fahnenwelle lose eine Hülse (16) mit einem Schild (21) sitzt, die durch einen Anschlag (19) des die Schaltungen bewirkenden Schiebers (12) beim In-und Ausserbetriebsetzen des Fahrpreisanzeigers derart geschwenkt wird, dass das Schild den im Schaufenster erscheinenden Teil der Zählwerksringe sichtbar macht bzw. verdeckt.
    6. Fahrpreisanzeiger nach Patent Nr. 45694, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (49) zum Handantrieb der Zuschläge einen exzentrischen, axial gerichteten Stift (56) trägt, der gegen eine Endfläche einer exzentrischen, die Welle mit Spielraum teilweise umgreifenden Klaue eines Hebels (55) stösst und die Drehung der Welle solange verhindert, bis die Klaue durch eine kurze Schwenkung des Hebels (55) derart verstellt wird.
    dass der Stift, (56) in den Zwischenraum zwischen Welle (49) und Klaue eintreten kann, wobei bei Drehung der Welle der Stift (56) die Klaue allmählich wieder in die Ausgangsstellung zumckschiebt, so dass er, wenn eine ganze Umdrehung vollführt ist, wieder an die eine Endfläche der Klaue anstösst, zu dem Zwecke, jede ganze Umdrehung der Zuschlagswelle genau zu begrenzen.
AT63041D 1911-01-21 1911-01-21 Fahrpreisanzeiger. AT63041B (de)

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AT63041T 1911-01-21

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