DE876199C - Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler - Google Patents

Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler

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DE876199C
DE876199C DEM3581D DEM0003581D DE876199C DE 876199 C DE876199 C DE 876199C DE M3581 D DEM3581 D DE M3581D DE M0003581 D DEM0003581 D DE M0003581D DE 876199 C DE876199 C DE 876199C
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DEM3581D
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Michael Maul
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler Nach verschiedenen bekannten Vorschlägen kann bei fotografischen Kameras die Belichtungseinstellung nach Maßgabe einer die Objektbeleuchtung messenden Fotozelle gesteuert werden. Man spricht in diesem Falle von Kameras mit gekuppeltem Belichtungsregler. DieRegelung kann dabei vollselbsttätig erfolgen, indem der Zeiger des Belichtungsmessers abgetastet wird, oder es wird ein Organ des Reglers dem Zeiger des Belichtungsmessers von Hand nachgeführt, in welchem Falle man im allgemeinen von halbselbsttätiger Regelung spricht. Der Einstellweg des. Einstellorgans ist in beiden Fällen ein Maß für die Belichtungseinstellung; er ist seinerseits abhängig von der Stärke des Fotozellenstroms. Die bekannten Belichtungsmesser erfassen nun mit einerAnzeige nur einen begrenztenMeßbereich. Ein großer Beleuchtungsbereich erfordert im allgemeinen einen Belichtungsmesser mit umschaltbarem Meßbereich, wenn die Beleuchtungsunterschiede in allen Teilen der Anzeige noch gut wahrnehmbar sein sollen. Das letztere ist aber auch eine wesentliche Forderung für die Belichtungseinstellung der Kamera. Diesem Umstand trägt teilweise ein bekanntgewordener Vorschlag Rechnung, bei dem für den Belichtungsmesser zwei Meßbereiche vorgesehen sind. Aber dabei ist nur in einem einzigen Meßbereich eine selbsttätige Belichtungseinstellung möglich. Ist dieser Meßbereich überschritten, so wird das Gerät auf den anderen Meßbereioh umbeschaltet, in dem keine selbsttätige Belichtungseinstellung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun bei einer Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser die Möglichkeit der Auswahl -des jeweils günstigsten Meßbereiches des Belichtungsmessers geschaffen, und zwar derart, daß in jedem dieser Meßbereiche eine Belichtungsregelung erfolgen kann und die wahlweise Umschaltung auf die verschiedenen Meßbereiche durch ein einziges Wählerorgan möglich ist. Demgemäß sieht die Erfindung eine Meßbereichsumschaltung vor, bei welcher in den verschiedenen: Einstellstufen sowohl eine Umschaltung -der Empfindlichkeit des Belichtungsmessers als auch eine entsprechende Abstandsänderung zwischen dem Einstellorgan für die Belichtungsregelung und, dem Anzeigeorgan des Bialichtüngsmes,sers durch ein gemeinsames. Bereichswählerorgan erfolgt: Ob die nachfolgende Belichtungseinstellung dann voll- -öder halbselbsttätig erfolgt; ist für den Erfindungsgegenstand ohne Bedeutung.
  • NachStehendniSt als derErfindung ein vollse@lbsttäÜger gekuppelter Belichtungsregeler beschrieben; dem eine Abtastanordnung für die Zengrnaderl: eines fotoelektrischen Belichtungsmessers zugrunde liegt. -Der Abtastkörper verstellt über eine Differentialkupplung die Stellglieder für B:lendenöffnung und Belichtungszeit, von denen jedes. wahlweise voreingestellt -werden kann. Diese Kupplungsverbindung könnte natürlich auch in jeder anderen Weise getroffen, werden; andererseits könnte der Abtastkörper auch mit einem- der-beiden-Stellglieder fest gekuppelt sein, wenn die Voreinstellung des anderen; in geeigneter Weise berücksichtigt - wird, z. B, durch .die bekannte Regelung eines Widerstandes, im. Stromkreis der Fotozelle.
  • Dasi Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig: i zeigt die Kamera mit den für die Erfin:-dang wesentlichen Teilen im Schnitt dargestellt; Fig. 2 zeigt in Draufsicht den als ebenen Rahmen ausgebildeten; Abtastkörper in seiner Lage nach Fig. i; Fig: 3 ist eine der Feig. 2 .entsprechende -Darstellung, wobei jedoch das Anzeigegerät auf- den anderen Meßbereich umgestellt ist; Fig.4 zeigt schematisch, das Getriebe für die Stellglieder; Fig. 5 zeigt in einer Einzeldarstellung Aufzug und Auslösung für den Antrieb des, A#btastrahmens. Auf dem Objektivträger io sitzen in: bekannter Weise drehbar der Stellring r i für die Belichtungszeit, derStellringi2 für dieBlenidenöffnung, dessen Blendenzeiger 1,3 an der Vorderseite des Objektivträgers spielt, sowie der Stellring 14 für die Entfernungseinstellung. Am Stellring i i (Fig. 4) sind die Belichtungszeiten angegeben; die jeweils' eingesteäte Zeit wird vom. der Dreiecksmarke am Ob; jektivträger angegeben, der seinerseits .auch die Blendenöffnungsza)hlen- angibt, über denen der Blendenzeiger 13 spielt. In der Grundstellung ist die kleinste Belichtung (Zeit t = if4oo sec und. Blende F= i : i6), eingestellt. Werden die Stellringe auf. die noch zu beschreibende Weise in entgegengesetztem Sinne verstellt, so wird die Belichtungseinstelhing zunehmend größer, bis die größte Belichtungseinstellung (Zeit t =1/B sec und Blende F = i : 2) erreicht ist. In.' ihren Endstellungen sind die Stellringe gegen weitere Drehung gesperrt.
  • - Am Gehäuse 2o sind die Zahnräder 21, 2ä lose drehbar; von denen das erstere eine Getriebeverbintdurng zwischen den Zahnrädern i i und 23 und das letztere zwischen den Zahnrädern 12- und 24 herstellt. Die Räder 23, 24. sitzen äxia"t unverschiebbar in Schlitzen des Blockes 2!5, und durch ihre Naben schrauben sieh die entgegengesetzt verlaufenden Gewindegänge 33, 34 der Regelspindel 30. Wenn sich diese nach rechts (Fig. i) verschiebt, werden die Stellglieder je nach dem Ausmaß der Verschiebung in entgegengesetztem Sinne verstellt. Da jeweils bleichen- Drehwinkeln eine Verdoppelung der Belichtungszeit bzw. Blende nöffnung entspricht, ist also die Länge der axialen Bewegung der Regelspind6 direkt ein Maß für die Belichtungseinstellung. Hat. sich- die- Regelspindel 30 so weit nach rechts bewegt; - daß die. Zahnräder 23, 24 an den linken Enden der Gewindegänge 33, 34 sitzen, so ist die größte Belichtungseinstellung erfolgt. Bei begebener Belichtungseinstellung kann durch- Drehen der Spindel 3.0 mittels des Knopfes 3i eine Blende-Zeit-Auswahl. erfolgen, wobei sich die Stellglieder in gleichem-Drehsinn verstellen, die Belichtungseinstellung also konstant bleibt. Es kann aber auch auf die noch zu beschreibende Weise eine Voreinstellung- von Blendenöffnun.g oder Belichtungszeit erfolgen. Zufolge der besonderen Getriebeanordnung wird dann !der nicht voreinbestellte Faktor (Blende öder Zeit) selbsttätig auf den durch die Voreinstellung und die Anzeige des, Belichtungsmessers bestimmten Wert eingestellt.
  • Die fotoelektrische Zelle -und ihr Objektiv sind in dem Gehäuse 26 angeordnet, das um seitliche Zapfen -schwenkbar ist und durch ein- Leitblech 15 des Entfernungsringes 14 eine solche Neigung erhält, daß sich die optische Achse des Kameraobjektivs und des Objektivs der Fotozelle in einem der eingestellten -Entfernung entsprechenden Abstand schneiden. Das Anzeigegerät der Fotozelle -befindet sich in dem Gehäuse 53, in dem die rechtwinklig abgeknöpfte Zeigernadel 54, 55 spielt. Mit dem Gehäuse 53 bildet die Führung für den allgemein mit5obezeichnetenAbtastrahmen ein festes Ganzes. Diese Führung besteht aus der oberen und der unterenFührungsplatte 56, 57, die seitlich durch Distanzstücke 58, 59 verbunden sind und zwischen ,denen sich der Abtastrahmen in Längsrichtung verschieben kann. jede der beiden Führungsplatten 56. 5.7 ist mit -einem ganz schmalen Schlitz 45 versehen, in denen -das Nadelendie-55 spielt. Die Spitze des Endes 55 ist leicht abgeknöpft und kann durch das Fernster 66 beobachtet werden, so däß man feststellen kann, ob der eingestellt.- Meßbereich ausreicht. Der Abtastrahmen 5o hat einen Ausschnitt 51, der an der einen Seite von der Abtastkuirve 52 begrenzt wird. Wird der Abtastrahmen durch den noch zu beschreibenden Antrieb nach rechts bewegt, so, wird er je nach der Stellung des Zeigers 54., 55 an verschiedenen Stellen seiner Bahn gehalten (entsprechend erfolgt die Belichtungs-, auf, einstellung), wobei sich das Nadelende 55 in: eine Kerbe der Ahtastkurve 52 legt und seinerseits gegen die rechte Wand der Schlitze 45 als Widerlager gedrückt wird.
  • Bei der Bewegung des Abtastrahmens 5o nach rechts wird die Regelspindel 3o durch die Mitne 'hmerkupplung 3a, 36 um den gleichen Weg mitgenommen. Die Verbindung 32, 36 kann auch fest sein, wenn keine Vorein:stellung -gewünscht wird, andernfalls ist für die noch zu beschreibende Voreinstellung die Mitnehmerverbindung 32, 36 nötig, in der die Feder 35 die Stellglieder für Blende und Zeit immer nach ihrer Ausgangsstellung hin zu drängen sucht.
  • Der Antrieb des Abtastrahmiens (und damit der Regelspindel) erfolgt über -das Zahnrad 38, das in eine Zahnstange 37 des Zylinders 36 eingreift, der ja fest am Abtastrahmen sitzt und sich daher nicht drehen kann. Das Zahnrad 38 sitzt fest auf der quer durch das Gehäuse gehenden Welle 39, an der die Spiralfeder 41 (Fig. 5) angreift, die den Abtastrahmen nach rechts zu schieben sucht. Auf der Welle 39 sitzt auch die Nockenscheibe 42 fest, die in der Grundstellung der Teile mit ihrer Nase hinter -die -durch Tastendruck auslösbare Kl.in12e 4.3 schnappt. Wird die Klinke ausgelöst, so zieht die Feder 4i dien :Utastrahmen in die Abtaststellung bis zum Anschlag am Nadelende 55. Der Verschluß kann dann in bekannter Weise ausgelöst werden. Durch Drehen des auf der Welle 39 festen Knopfes 4o, bis die Nase des Nockens .42! wieder hinter die Klinke 43 schnappt, wird der Abtastrahmen zurückgestellt und die Feder d.i wieder gespannt.
  • DieBereichswahl erfolgt nun auf folgendeWeise: Das Gehäuse 53 mit Führung 56, 57 ist auf dem Boden 67 längs verschiebbar, wobei die Stifte 63, 64 zur Führung dienen, die durch Schlitze des Blechs 67 hindurchragen und damit gleichzeitig die beiden Endstellungen begrenzen. In der Grundstellung wird das Gehäuse 53 durch die Zugfeder 62 in die aus Fig. i und 2 ersichtliche Lage gezogen, wobei es gegenüber der -,I#btastkurve 52 die im besonderen aus Fig..2 ersichtliche Lage einnimmt. In dieser Stellung befindet es sich bei geringer Beleuchtung des Objekts. Ist die Beleuchtung so gering, daß der in Fig. 2 in seiner Grundstellung angedeutete Zeiger fast keinen Ausschlag macht, so kann sich der Abtastschieber 5o um den längsten überhaupt möglichen Weg bewegen, d. 'h. also um die ganze axiale Länge der Gewinde 33, 34, und es erfolgt die größte Belichtungseinstellung. Der erste -il.eßb,ereich umfaßt ein Ausmaß entsprechend der Hälfte der gesamten Bel;ichtungseinstellmöglichkeit, also im Beispiel bist =1/0 bis 1/50 sec und F = i : 16 bis 1 :5,6. Erreicht der Zeiger in Fi.g.2 seinen vollen Ausschlag, so wird die Regelspindel um ihre halbe Länge axial verstellt, und es erfolgt die letzterwähnte Belichtungseinstellung. Bei Zwischengen des Zeigers wird auf entsprechende s s te 11 ti rie Zwischenwerte der Belichtung eingeregelt. Die Abtastk.urve 52: kann dabei so gestaltet sein., daß auch bei unglei;chmäZi:ger Zunahme des Zeigeraus:schlags@, also bei immer kleiner werdenden Zeigerausschlägen, bei jeweiliger Verdoppelung der Beleuchtung immer eine gleichgroße axiale Verstellung der Regelspindel erfolgt.
  • Ist die Beleuchtung .so stark, daß der Meß@bereich bei der Einstellung nach. Fig. i und 2 nicht mehr ausreicht, so ist der andere Meßbereich einzustellen. Zu diesem Zweck wird der Kolben 65, der sich an den Stift 63 anlegt, nach links gedrückt und damit das Gehäuse 53 entgegen dem Zug der Feder 62 nach links verschoben. Der Kolben 65 hat einen Stift, der in einem Bajonettverschluß gleitet, wodurch der Kolben 65 inniedergedrückter Lage festgestelltwerden kann, in der sich dann der Schlitz 45 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Lage gegenüber der Abtastkurve befindet. Gleichzeitig wird damit die optische Umschaltung des Belichtungsmessers bewirkt. Bei der Längsbewegung des Kolbens 65 schiebt sich die Platte 68 desselben in die- Gabel 6o hinein. Zur Sicherung im Bajonettv-erschluß muß der Kolben 65 am Ende seiner Bewegung etwas gedreht werden, wodurch auch die Gabel 69: gedreht wird. Diese Drehung wird über die Welle 71 auf das Getriebe 70 übertragen, dessen letztes Rad über ein Kardangelenk das. an der Rückwand des Gehäus,es26 sitzende Zahnrad7'2 antreibt. Das letztere greift in die Innenverzahnung eines ebenfalls am Gehäuse 26 sitzenden Stellrings ein, ,der in der bei Kameraobjektiven bekannten Weise eine Blende für die im Gehäuse 26 untergebrachte Fotozelle verstellt. Es wird dann eine wesentlich kleinere B'lendenöffnung eingestellt, womit die optische Umschaltung der Fotozelle erfolgt ist. Die letztere erhält dann. trotz stärkerer Beleuchtung jeweils die gleicheLichtmengewie bei der anderenMeßbereicheinstellung, so daß der Zeigerausschlag nach, dem gleichen Gesetz erfolgen kann. Die oberste Stellung des Zeigers in der Fig. 2 ist dann identisch mit der untersten Stellung des Zeigers in Fig. 3,. Die Me:ßbereicheinstelliung nach Fig.3 entspricht der Belichtungseinstellung zwischen t =1/5o sec, Blende F = 5,6 und t =1/40o sec, Blende F = i :2. Das erste Wertepaar wird eingestellt, wenn die Nadel nach Fig.3 ihre unterste-Lage hat und das, letztere Wertepaar wird eingestellt, wenn die Nadel ihre oberste Lage einnimmt. Bei. beiden Einstellbereichen kann natürlich, wenn keine Voreinstellung erfolgt ist, eine Blende-Zeit-Auswahl erfolgen.
  • Die durch Federn in ihrer jeweiligen Einstelllage ;gehaltenen Rasten 16, 17 (Fig. 4) dienen zur Voreinstel.lung von Blende oder Zeit. Die Raste 16 kann in die Zähne des Zeitrings ii und: die Raste 17 in die Zähne des Blendenrings 12 eingreifen. Zum Zweck der Voreinstellung wird der entsprechende Stellring auf den gewünschten Wert gedreht und dann durch die Raste, festgestellt. Dadurch wird, wie sich aus den Getriebeverhältnissen ohne weiteres ergibt, die Regelspindel nur um die Hälfte des dieser Verstellung entsprechenden axialen Weges verstellt, wobei sich 32 gegenüber dem feststehenden Teil 36 verschiebt und die Feder 35 zusammengedrückt wird, und bei der Belichtungseinstellung nach Maßgabe !des Belichtungsmessers wird diese Voreins-tellung bei der Einstellung des anderen Stellgliedes entsprechend berücksichtigt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es auch, statt zwei Meßbereichen drei oder noch mehr Meß.bereiche vorzusehen, und statt der stufenweisen kann sogar eine stetige Meßbereichauswahl erfolgen. Zu diesem Zweck braucht lediglich der Kolben 65 als Schraube ausgebildet zu sein, die bei ihrer Drehung das Gehäuse 53 langsam verschiebt und gleichzeitig .die Blende der Fotozelle entsprechend verstellt. Dann, kann die Einregelung immer so erfolgen, daß der Zeiger ungefähr in sder Mitte des Schlitzes spielt. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler, bei dem die Bewegung eines Einstellorgans für,die Belichtungsregelung nach Maßgabe der Anzeige das Belichtungsmessers, erfolgt, gekennzeichnet durch eine Meßbereichsumschalteng, bei welcher in den verschiedenen Einstellstufen sowohl eine Umschaltung der Empfindlichkeit das Bedichtungsmes,sere alsr auch. eine entsprechende Abstandsänderung zwischen dem Einstellorgan (So) und dem Anzeigeorgan (55) des Belichtungsmessers durch ein gemeinsames Bereichswählerorgan (65, 68) erfolgt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bereich.s.wählerorgan (65, 68) das, Anzeigeorgan; (55) gegenüber dem Einstellorgan (So) verschoben wird und gleichzeitig @darnit eine vorzugsweise optische Umschaltung, z. B. .durch Blendenverstellung, des Belichtungsmessers erfolgt.
  3. 3. Kamera nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Blende der in einem schwenkbaren Gehäuse angeordneten Fotozelle über ein an, der Rückwand derselben angreifendes Kardangelenk erfolgt. Angezogene Druckschriften:: Deutsche Patentschriften Nr. 7z2 193, 627, 04q..
DEM3581D 1942-06-10 1942-06-10 Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler Expired DE876199C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120869B (de) * 1958-12-05 1961-12-28 Kodak Ag Photographische oder kinematographische Kamera mit ein- oder angebautem photoelektrischem Belichtungsmesser
DE1123907B (de) * 1955-04-29 1962-02-15 Compur Werk Friedrich Deckel O Photographische Kamera
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DE712193C (de) * 1936-04-21 1941-10-14 Kurt Dziewior Dr Ing Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungseinstellung

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