CH438924A - Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige - Google Patents

Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige

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CH438924A
CH438924A CH749766A CH749766A CH438924A CH 438924 A CH438924 A CH 438924A CH 749766 A CH749766 A CH 749766A CH 749766 A CH749766 A CH 749766A CH 438924 A CH438924 A CH 438924A
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CH
Switzerland
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film
motion picture
picture camera
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Application number
CH749766A
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English (en)
Inventor
Hochstein Roland
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description


      Laufbildkamera    mit     Filmvorratsanzeige       Die Erfindung betrifft eine     Laufbildkamera    mit Film  vorratsanzeige, bei der die     Anzeige    vom Filmtransport  getriebe abgeleitet ist, insbesondere für geschlossene  Filmkassetten.  



  Es sind verschiedene Arten von Anzeigevorrichtun  gen für den Filmvorrat bekannt.  



  Die eine arbeitet durch Abtasten des Filmwickels  auf der Auf- oder     Abwickelspule.    Sie ist schlecht ge  eignet für Kameras, die mit in Kassetten eingelegtem  Film beschickt werden. Insbesondere ist sie dann     un-          zweckmässig,    wenn die Kassetten konfektioniert vom  Filmhersteller geliefert werden. Für das Abtasten des  Filmwickels müsste dann für jeden Film eine Kassette  mit einer entsprechenden Testvorrichtung oder mit  einer verschliessbaren     Durchtrittsöffnung    für einen in  der Kamera gelagerten Testhebel vorgesehen werden.  



  Man bevorzugt deshalb für Kameras, -die zur Ver  wendung von Filmkassetten eingerichtet     sind,    Zähl  werke, die zur Messung die Bewegung des Filmtrieb  werkes auf irgend eine Weise ausnützen.  



  So gibt es ruckweise oder kontinuierlich angetrie  bene     Rundzählscheiben,    die bei ihrer Drehbewegung  während des Filmtransports selbst wieder ihre Aus  gangsstellung erreichen. Die Filmlängen können dabei  selbstverständlich nicht so genau eingehalten werden,  dass die Anzeige über mehrere Filme ohne Korrektur  der Anfangsstellung richtig bleibt. Es sind daher zu  sätzliche Mittel für eine solche Korrektureinstellung  vorgesehen. Diese Lösung befriedigt aber deshalb  nicht völlig, weil ein zusätzlicher     Handgriff    des Bedie  nenden     gefordert    werden     muss,    der vergessen werden  kann. Fehlergebnisse sind dann nicht zu vermeiden  und führen oft zu Verlust von Szenen oder Film.  



  Andere Konstruktionen stellen, um diesem zuletzt  genannten Mangel zu begegnen, eine Wirkverbindung  zwischen dem bewegten     Anzeigeglied    und dem Kame  radeckel bzw. der     Kameradeckelverriegelung    her.  Diese Wirkverbindung lässt .das     Anzeigeglied        beim    öff  nen der Deckelverriegelung oder des Deckels in seine  Ausgangsstellung     zurückspringen.    Eine solche Lösung    ist     verhältnismässig        aufwendig    und kompliziert.

       Ausser-          dem    hat sie den Nachteil, dass die     Filmverbrauchsan-          zeige    auch     dann    gelöscht wird, wenn der     Kameradek-          kel    für einen anderen Zweck als den Filmwechsel ge  öffnet wird. Dies     kann        z.B.    eintreten, wenn     die    Kamera  eine Laufstörung hat und der Filmlauf am Bildfenster  kontrolliert werden soll.  



  Der     Erfindung        liegt,die    Aufgabe zugrunde, .die Män  gel der vorgenannten bekannten     Filmvorratsanzeigen     zu vermeiden und eine einfache, betriebssichere An  zeigevorrichtung zu schaffen, die dem Kamerabenützer  zu     jeder    Zeit die noch vorhandene Filmmenge anzeigt,  ohne dass diese Anzeige durch öffnen des Kamera  deckels oder der Deckelverriegelung verloren geht.  Dabei soll der die Kamera Bedienende weder durch  eine notwendige     Startpunktkorrektur    noch durch  irgend eine andere zum einwandfreien Ablauf erforder  liche     Massnahme    belastet werden.  



  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch ge  löst, dass eine Bewegung zum Ein- und Ausrücken  einer Kupplung zwischen dem     Filmtransportgetriebe     und einem     Anze:geglied    zur Anzeige des Filmvorrats  durch einen in den     Kassettenraum    der Kamera ragen  den Fühler gesteuert ist.  



  Der Fühler kann, in Richtung seiner Längsachse  beweglich geführt, an einer seine Längsachse kreuzen  den, quer beweglichen Welle angreifen, deren eines  Ende mit dem     Filmtransportgetriebe    verbunden ist und  auf     derem    freien Ende ein Kupplungszahnrad, Reib  scheibe oder dgl. lagert, in dessen     Bewegungsbereich     Teile des     Anzeigeglieds    zur Anzeige des Filmvorrats  bzw. Verbrauchs liegen. Dabei kann     die    genannte  Welle aus Federdraht, vorzugsweise     Federstahldraht,     gefertigt sein.

   Durch diese     Ausbildung    als biegsame  Welle können     Fertigungstoleranzen    mit einfachsten  Mitteln ausgeglichen und ein stets sicherer Eingriff der  Kupplungswelle garantiert werden, ohne dass     im    Ex  tremfall der Fühler blockiert wird und ein     ordnungsge-          mässes    Einlegen der Filmkassette verhindert oder zu  sätzliche Ausgleichsfedern notwendig werden. Gleich-           zeitig    kann eine solche biegsame Welle auf einfache  Weise den Ausgleich der Lagedifferenz zwischen dem       Filmtransportgetriebe    und dem beweglichen Kupp  lungsteil bei ein- und ausgerückter Kupplung überneh  men.

   Eine pendelnde Lagerung kann     dann    unterblei  ben.  



  Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher  erläutert. Auf die Darstellung für die Erfindung nicht  wesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer       übersichtlichkeit    verzichtet.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Ausschnitt aus einer Filmkamera mit  einer     Filmvorratsanzeige    in der Vorderansicht, teilweise  geschnitten,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1 im Schnitt,       Fig.    3 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Teilschnitt     A-A    zu     Fig.    1.  



  Nach der Zeichnung     ist    im Gehäuse 1     einer        Filmka-          mera    auf einem Lagerbolzen 2 ein Getrieberad 3 mit  einer mit diesem fest verbundenen Schnecke 4 gela  gert. Ein gehäusefestes Lager 5 weist in seinen zwei  Lagerlappen 6 und 7 Lagerbohrungen 8 und 9 auf.     In     diesen Lagerbohrungen 8 und 9 ist eine biegsame  Welle 10 geführt. Deren Sicherung gegen Verschieben  in Längsrichtung übernimmt ein zwischen die Lager  lappen 6 und 7 eingebrachtes, auf der biegsamen  Welle 10 befestigtes Schneckenrad 11, das in die  Schnecke 4 eingreift.

   Auf einem ebenfalls gehäusefe  sten Bundbolzen 12 lagert ein Fühler 13, der     mit    sei  nem verjüngten Teil 14 durch eine Bohrung 15 in einer  Gehäusezwischenwand 16 in einen     Kassettenraum    17  ragt. Unter der Wirkung einer Feder 18 .sucht     dieser          Fühler    13 stets die Anschlagstellung einzunehmen, in  der sein verjüngter Teil 14 am weitesten in den     Kas-          settenraum    17 eintritt     (Fig.    2 und 4). Der Fühler 13 be  sitzt weiter einen Lappen 19 mit einer     Durchlassöff-          nung    20, durch die     hindurch    die biegsame Welle 10  geführt ist.

   Auf dem     frei    beweglichen Ende der biegsa  men Welle 10 ist ein Kupplungszahnrad 21 festge  macht, in dessen durch die Biegsamkeit der Welle 10  gegebenem Bewegungsbereich eine Zahnstange 22  liegt, .die Teil eines     Anzeigeglieds    23 mit einem Zeiger  24 ist.

   Das     Anzeigeglied    23 wird     m    einer Ausfräsung 25  des Gehäuses 1     geführt,    in der es durch einen federn  den Winkel 26 gehalten ist, Schrauben 27 halten ihrer  seits den     federnden        Winkel    26, eine unter diesen federn  den Winkel 26 gelegte Skala 28 und einen ein Gehäuse  fenster 29     ausfüllenden,durchsichtigenAbdeckkörper    30  am Gehäuse 1 fest.     DasAnzeigeglied23    trägt schliesslich  noch einen Stift 31 zum Einhängen     .einer    Schraubenfe  der 32, die an ihrem anderen Ende am Gehäuse 1 be  festigt ist.

   Diese Schraubenfeder 32 sucht das     Anzei-          geglied    23 stets in seiner oberen Anschlagstellung zu  halten     (Fig.    1 und 3).  



  Die Funktion der     Filmvorratsanzeigevorrichtung    soll  wie folgt beschrieben werden:  Vor dem Einlegen der Filmkassette in den     Kasset-          tenraum    17 befindet sich der Fühler 13, die biegsame  Welle 10, das Kupplungszahnrad 21 und das Anzeige  glied 23 in der in den     Fig.    1 bis 4 angegebenen Stel  lung. Die Kupplung zwischen dem Kupplungszahnrad  21 und der Zahnstange 22 ist gelöst, der Zeiger 24  steht in     seiner    obersten Stellung und zeigt etwas mehr  als 15 m an. Diese Zeigerstellung lässt sofort erken  nen, dass kein Film in die Filmkamera eingelegt ist.    Ausserdem zeigt sie eine gewisse Vorlaufreserve an.  Beim Einlegen der Filmkassette in .den Kassetten  raum 17 wird der Fühler 13 verdrängt.

   Bei dieser     Be-          wegu        ng        nimmt    er über die biegsame Welle 10 das  Kupplungszahnrad 21 mit, bis dieses mit der Zahn  stange 22 in Eingriff kommt. Einen durch Fertigungsto  leranzen     bedingten    Überhub nimmt die biegsame Welle  10 auf. Ebenso     sorgt,die    biegsame Welle 10 für Aus  gleich, wenn sich nicht sofort Zahn und Zahnlücke der  Kupplungsglieder finden. Von jetzt an wird jede Bewe  gung .des     F'lmtransportgetriebes    über das Getrieberad  3 und die Schnecke 4 auf die     Anzeigevorrichtung     übertragen. Das Kupplungszahnrad 21 nimmt das An  zeigeglied 23 gegen die Wirkung der Schraubenfeder  32 mit.

   Die jeweilige Stellung des     Anzeigegliedes    23  kann mit Hilfedes Zeigers 24 an der Skala 28 abgele  sen werden. Die     Anzeigestellung    ist durch Schliessen  ,des Kameradeckels nicht veränderbar. Sie kann des  halb auch nicht ein unbeabsichtigtes Löschen des       Anzeigewertes    verursachen. Beim Entfernen der Film  kassette aus dem     Kassettenraum    17 folgt der Fühler 13  dem Druck seiner Feder 18. Dabei rückt er die Kupp  lung aus,     d.h.    er bringt das Kupplungszahnrad 21 aus  ser Eingriff mit der Zahnstange 22.

   Das so freigege  bene     Anzeigeglied    23 springt unter der Wirkung der  Schraubenfeder 32 in seine Ausgangsstellung zurück  und die Filmkamera ist zur Aufnahme     eines    neuen Fil  mes bereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige, bei der die Anzeige vom Filmtransportgetriebe abgeleitet ist, insbe sondere für geschlossene Filmkassetten, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Bewegung zum Ein- und Ausrücken einer Kupplung (21, 22) zwischen dem Film transportgetriebe (3, 4) und einem Anzeigeglied (23) zur Anzeige des Filmvorrats durch einen in den Kassetten raum (17) der Kamera ragenden Fühler (13) gesteuert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Laufbildkamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (13), in Richtung sei ner Längsachse beweglich geführt, an einer seine Längsachse kreuzenden, quer beweglichen Welle (10) angreift, deren eines Ende mit dem Filmtransportge- triebe verbunden ist und auf deren freiem Ende ein Kupplungsrad (21) lagert, in dessen Bewegungsbereich Teile (22) des Anzeigeglieds (23) zur Anzeige des Film vorrats liegen. 2. Laufbildkamera nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quer bewegliche Welle (10) als biegsame Welle aus Federdraht, vorzugsweise Federstahldraht, ausgebildet ist.
    3. Laufbildkamera nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Welle pendelnd gelagert ist. 4. Laufbildkamera nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass das Anzeigeglied (23) ein gegen die Wirkung einer Feder (32) längs einer Skala bewegbarer Schie ber mit einem Zeiger (24) ist.
CH749766A 1965-06-25 1966-05-24 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige CH438924A (de)

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US3628496A (en) * 1969-05-09 1971-12-21 Frank J Schmitt Height gauge
US3752570A (en) * 1969-09-02 1973-08-14 Bell & Howell Co Film footage indicator

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DE1230668B (de) 1966-12-15
AT269650B (de) 1969-03-25

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