DE565017C - Photographische Kamera fuer Kinofilme - Google Patents

Photographische Kamera fuer Kinofilme

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DE565017C
DE565017C DE1930565017D DE565017DD DE565017C DE 565017 C DE565017 C DE 565017C DE 1930565017 D DE1930565017 D DE 1930565017D DE 565017D D DE565017D D DE 565017DD DE 565017 C DE565017 C DE 565017C
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Germany
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photographic camera
stop
capsule
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cover
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DE1930565017D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)

Description

Bei der photographischen Kamera für Kinofilme nach Patent 562 JJ2 werden zur Aufnahme der Filme Kapseln verwendet, welche mit einem Drehdeckel versehen sind. Bei diesen Kapseln ist nun die Möglichkeit vorhanden, daß durch den Spalt zwischen Gehäuse und Drehdeckel Licht in das Innere der Kapsel gelangt.
Dieser ('beistand wird nun gemäß voγιο liegender Erfindung dadurch vermieden, daß im Innern der Kapsel noch ein zweiter Drehdeckel oder Drehschieber angeordnet ist, welcher so verdreht werden kann, daß er in Verschlußlage diesen Spalt abdeckt. Wenn dann der Film von der innenliegenden Spule abgezogen und in die Belichtungsstelle weglaufend auf die Aufwickelspule aufgewickelt werden soll, so muß dieser Drehschieber zurückgedreht werden, damit der Film nicht verkratzt wird. Dies geschieht von außen und schadet dem Film nicht mehr, weil die Kapsel sich dann eingesetzt im Apparat befindet und gegebenenfalls dieses Zurückdrehen auch von außen, d. h. bei aufgeschobes5 nem Kameradeckel vorgenommen werden kann, so daß dann der Eintritt von Licht in das Innere der Kamera und damit in die Kapsel verhindert wird. Diese Kapseln werden, wenn sie gefüllt sind, vielfach in der Tasche' getragen, und es kann sich infolgedessen ereignen, daß der Drehschieber sich unabsichtlich zurückdreht. Um dies zu verhindern, ist eine Sperre vorgesehen, welche aber ausgelöst werden kann von Hand. Diese Sperre besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem festliegenden Anschlag, welcher in der Bahn eines Zäpfchens liegt, der sich außen an der Stirnseite des Drehschiebers befindet, die auf der einen Außenseite der Kapsel, auf welcher sich das Stellmittel befindet, angeordnet ist. Dieser Anschlag hintergreift das Zäpfchen in Verschlußlage des Drehschiebers.
Zweckmäßigerweise befindet sich der Anschlag an der Sperre, mit welcher der Kapseldeckel gemäß dem Hauptpatent festgestellt +5 wird, so daß also die Auslösung dadurch geschieht, daß die Sperre selbst ausgelöst wird.
Weiter ist in der Kapsel noch ein Ansatz vorgesehen, welcher fest oder federnd ausgebildet sein kann und so geformt ist, daß Filme daneben in dem freien Raum eingelegt werden können, wie auch Tageslichtspulen. Für die letzteren besitzt der Ansatz einen Zugang in das Innere, durch welchen der außen an den Spulen befindliche einseitige Ansatz eingeführt werden kann. Dadurch wird die Lage des eingelegten Films genau fixiert, auch wenn dieser ohne Spule
eingelegt wird, während sich die freie Länge der Kapsel im Innern nach der Länge der Spulen richtet.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht der Kassette in geschlossenem,
Abb 2 in geöffnetem Zustand; Abb. 3 ist eine Ansicht der Kassette von unten;
Abb. 4 stellt einen Querschnitt bei geschlossener,
Abb. 5 bei geöffneter Kapsel dar.; Abb. 6 ist eine Seitenansicht der Kassette. Die Kapsel vorliegender Erfindung besteht wie beim Hauptpatent aus dem Gehäuse α und dem Drehdeckel b, welcher in der Verschlußlage durch eine aus Fingerhebeln c bestehende ao Sperre in Verschlußlage' festgehalten werden kann.
Um nun den Spalt d zwischen dem Gehäuse α und dem Drehdeckel h lichtsicher abdichten zu können, ist in der Kapsel ein Drehschieber e lose drehbar angeordnet, welcher von außen so verdreht werden kann, daß er in Verschlußlage den Spalt d abdeckt. Dieser Drehschieber e ist auf der einen Außenseite der Kapsel mit einer Scheibe f versehen, welche einen Fingerknopf g trägt, mit dem der Drehschieber e von Hand verdreht werden kann.
Um nun den Drehschieber e in Verschlußlage feststellen zu können, ist ein Anschlag vorgesehen. Dieser ist beim Ausführungsbeispiel an den einen Sperrhebel c angebracht und ragt in die Bahn eines Zäpfchens i, das auf der Scheibe f sitzt und derart angeordnet ist, daß es von dem Anschlag h unmittelbar hintergriffen wird, wenn sich der Drehschieber e in Verschlußlage befindet. Soll derselbe zurückgedreht werden, so wird die Sperre c in der bekannten Weise gelöst, und das Zäpfchen i kann unter dem Sperrhebel c weggleiten. Diese Anschlagvorrichtung kann derart ausgebildet sein, wie etwa durch einseitige Abschrägung des Zapfens i, daß das Schließen
des Schiebdeckels e ohne Lösen der Sperre vorgenommen werden kann.
Die Länge der Kapsel im Innern ist derart groß, daß Tageslichtspulen darin untergebracht werden können, d. h. Spulen, welche außerhalb der Führungsscheiben noch einen Ansatz aufweisen. Um nun zu ermöglichen, daß bei diesen Spulenkapseln auch Filme ohne Spulen eingelegt werden können und ihre Lage die richtige ist, befindet sich am Drehschieber e ein Ansatz k, welcher so hoch ist, daß der freie Raum daneben der Filmspulenbreite entspricht, so daß die Filme auch ohne Spule eine Führung haben.
Um nun die Spulen trotz des Ansatzes k einlegen zu können, ist der Ansatz k mit einem Durchgang I versehen,. welcher dem Zapfendurchmesser der Spule. entspricht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Photographische Kamera für Kinofilme nach ■ Patent 562 772, dadurch ge- 7" kennzeichnet, daß die Kapseln im Innern mit einem Schiebdeckel (e) versehen sind, welcher den Spalt zwischen Gehäuse und äußerem Deckel in· Verschlußlage abdeckt.
  2. 2. Photographische Kamera nach An- 7S spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebdeckel außen auf der einen Stirnseite mit einem Fingerknopf (g) versehen ist.
  3. 3. Photographische Kamera nach An-Sprüchen 1 und ,2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag Qt) vorgesehen ist, welcher die Rückdrehung aus der Verschlußlage begrenzt.
  4. 4. Photographische Kamera nach An-Sprüchen τ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (A) in der Bahn einer Erhöhung ({) der verdrehbaren Seitenwand liegt und ausgerückt werden kann.
  5. 5. Photographische Kamera nach An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlag an der Sperrvorrichtung (c) zum Feststellen des Verschlußdeckels befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930565017D 1930-08-15 1930-08-15 Photographische Kamera fuer Kinofilme Expired DE565017C (de)

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