AT154198B - Kinematographische Kamera mit Kassette. - Google Patents

Kinematographische Kamera mit Kassette.

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AT154198B
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AT
Austria
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cassette
film
camera
lever
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Inventor
Otto Dipl Ing Steiner
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


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    Kinematographische Kamera   mit Kassette. 



   Die Erfindung betrifft eine kinematographische Kamera mit Kassette und löst die Aufgabe, eine falsche Bedienungsweise bei der Benutzung der Kassette zu verhindern. Gemäss der Erfindung sind in Abhängigkeit vom Durchmesser mindestens einer Filmrolle stehende Mittel vorgesehen, die ein Einlegen der Kassette in die Kamera nur solange gestatten, als der Film noch nicht von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule umgewickelt ist. Hiedurch wird eine Sicherheit dafür geboten, dass stets nur unbelichteter Film für die Aufnahmen Verwendung findet, Doppelbelichtungen somit vermieden werden. 



   Bei solchen Kassetten, die in zwei verschiedenen Lagen mit dem Triebwerk der Kamera in Verbindung gebracht werden können, werden die in Abhängigkeit von mindestens einer der Filmspulen stehenden Mittel zweckmässig so ausgebildet, dass in jeder der beiden Kassettenlagen das Einlegen der Kassette in die Kamera nur solange möglich ist, als der ausnutzbare Teil des Filmes die in bezug auf die betreffende Kassettenlage als Vorratsrolle zu betrachtende Filmrolle noch nicht völlig verlassen hat. 



   Das in Abhängigkeit von einer der Filmrollen stehende Mittel kann in Form eines Hebels ausgeführt sein, der sich unter Federwirkung gegen eine der Filmspulen legt und der eine Öffnung der Kassette, in die beim Einlegen der Kassette in die Kamera ein an dieser angebrachter Vorsprung eintritt, solange freigibt, als der Film im wesentlichen noch auf der Filmvorratsrolle liegt. 



   Zweckmässig werden ausser den Mitteln, die das Einlegen der Kassette verhindern, nachdem der Film von der Vorratsrolle auf die Aufwickelrolle umgewickelt ist, noch weitere, an sich bekannte Mittel zum selbsttätigen Stillsetzen des Triebwerkes der Kamera nach dem Durchlauf der ausnutzbaren Filmlänge vorgesehen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Es zeigen :
Fig. 1 einen in senkrechter Richtung geführten Querschnitt durch eine Kassette, die in zwei verschiedenen Lagen mit dem Triebwerk einer Kamera in Eingriff gebracht werden kann und durch das diese Kassette umgebende Kameragehäuse, nach der Schnittlinie A-B in Fig. 2 ; Fig. 2 der Kamera und die Kassette gemäss Fig. 1 bei abgenommenem Kamera-und Kassettendeckel ; Fig. 3 einen in senkrechter Richtung geführten Querschnitt durch eine nur teilweise dargestellte Kamera mit einer ebenfalls in zwei Lagen mit dem Kameratriebwerk in Verbindung zu bringenden Kassette anderer Ausführung, nach der Schnittlinie C-D in Fig. 4 ; Fig. 4 die Kamera und die Kassette gemäss Fig. 3 in Ansicht bei abgenommenem   Kamera-und Kassettendeekel   und teilweise aufgebrochener Kamera ; Fig. 5 und 6 Einzelheiten ; Fig. 7 Teile der Fig. 4 in anderer Lage. 



   Die Kassette nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Deckel 1 und einem Unterteil 2. Im Kassettenunterteil 2 liegen zwei Tageslichtspulen 3 und 4. Die Spule 4 dient zuerst als Filmvorratsspule und der auf ihr liegende Film wird im Laufe eines ersten Filmdurehganges an einem Bildfenster 5 vorbei nach der zweiten Tageslichtspule 3 geführt und auf diese aufgewickelt. Um am Bildfenster ein Planliegen des Films zu gewährleisten, wird der Film durch eine an der Kamera angebrachte Andruckplatte 6 angepresst.

   In der Kassette können noch Blattfedern 7 und 8 vorgesehen sein, die die am Bildfenster absatzweise erfolgende Filmbewegung abfangen und von den möglichst gleichförmig zu bewegenden Spulen 3 und 4 fernhalten. 

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Gemäss der Erfindung sind nun auf einem in der Kassette befestigten Bolzen 9 zwei Hebel 10 und 11 lose drehbar gelagert, die sich unter der Wirkung von Federn 12 und 13 ständig gegen den äusseren 
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 Öffnungen 14 oder 15 eintritt. Die Kassettenöffnungen 15 und 14 werden nun durch die Hebel 10 und 11 abwechselnd abgedeckt und freigegeben. In der in Fig. 2 dargestellten Lage des Films, in welcher die Filmvorratsspule 4 noch ganz gefüllt ist, wird die Öffnung 14 durch den Hebel 10 verschlossen. Die
Kassette kann somit nur so eingelegt werden, dass der Kassettenboden nach innen zu liegen kommt.

   In dieser Lage der Kassette wird der Film ordnungsgemäss in Richtung des Pfeiles 17 am Bildfenster 5 vorbeigefördert und auf die Spule 3 aufgewickelt, die bei dieser Kassettenlage vom Kameratriebwerk aus angetrieben wird. 



   Im Verlauf der   Kinoaufnahme   wird nun durch den auf die Spule 3 auflaufenden Film der Hebel 10 entgegen der Wirkung seiner Feder 12 verschwenkt, bis er schliesslich bei gefüllter Spule 3 die Öffnung 15 freigibt. Wird nun die Kassette aus der Kamera herausgenommen, so kann der Hebel   11,   der sich bis dahin gegen den Bolzen 16 legte, unter der Wirkung seiner Feder 13 in Uhrzeigerrichtung   aussehwingen,   bis die Öffnung 14 geschlossen ist. Es ist somit unmöglich, die Kassette in der gleichen Lage in die Kinokamera   zurückzulegen,   weil der Stift 16 auf den Hebel 11 auftrifft und das Einlegen der Kassette verhindert. 



   Dagegen ist es ohne weiteres möglich, die Kassette nach einer Schwenkung um 180  um eine zur optischen Achse der Kamera parallele Achse wieder in die Kamera einzulegen. Dieses Einlegen in einer zweiten Stellung kann z. B. notwendig werden, wenn der Film mit einer zweiten Bildreihe belegt werden soll, die neben der bei der Erstbelichtung hergestellten Bildreihe liegen kann oder deren Bilder in bei der Erstbelichtung freigelassene Zwischenräume fallen können. Die jetzt gefüllte Filmspule 3 liegt nun da, wo'bisher die Filmspule 4 lag. Diese ist nunmehr mit dem Kameratriebwerk gekuppelt, um den Film aufzuspulen.

   Wird die Kassette nach der Zweitbeliehtung, während welcher der Film die Spule 3 verlässt und wieder auf die Spule 4 gelangt, aus der Kamera herausgenommen, so kann der Hebel 10 unter der Wirkung seiner Feder 12 wieder in die gezeichnete Lage   zurückschwingen,   um die Kassettenöffnung 15 zu   verschliessen.   



   Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist bei der   Ausführungsform nach   den Fig. 3-6 eine Anordnung vorgesehen, bei der zwei einander gegenüberliegende Kassettenöffnungen in Abhängigkeit von einem einzigen Hebel abwechselnd abgedeckt und freigegeben werden. Die wieder aus Deckel 1 und Bodenteil 2 gebildete Kassette enthält ebenso wie die erste Ausführungsform zwei Tageslichtspulen 3 und 4, von denen die zuerst genannte beim ersten Filmdurchlauf als Aufwickelspule dient. Beide zunächst lose in der Kassette liegenden Spulen 3 und 4 werden nach dem Einlegen der Kassette in die Kamera durch in dieser angebrachte Bolzen 18 und 19 geführt. Der Bolzen 18 wird vom Kameratriebwerk aus über eine Friktion angetrieben und beim Einlegen der Kassette mit der Spule 3 gekuppelt. 



   Auf einem. in der Kassette befestigten Bolzen 20 ist ein Hebel 21 lose drehbar gelagert. Mit diesem ist über ein kurzes   Rohrstück   22 (Fig. 6) ein kürzerer Hebel 23 starr verbunden, und auf dessen Verlängerung 23 a wirkt eine Feder 24 ein, die den Hebel 21 ständig gegen die äussere Filmlage auf   der Spule 4 anlegt. Solange die Filmspule 4 gefüllt ist, deckt der Hebel 27 eine Öffnung 75 im Kassetten-   deckel teilweise ab, während der Hebel 23 eine Öffnung 14 im Kassettenboden völlig freigibt. Die Öffnungen 14 und 15 sind in diesem Falle als   Langlöcher   ausgeführt und überdecken sich teilweise. 



   Der mit den Öffnungen 14 und 15 nach Fig. 4 zusammenwirkende Stift 16 a ist am Ende eines einarmigen Hebels 16 b befestigt, der um einen Bolzen 16 c drehbar auf dem längeren Schenkel eines die Andruckplatte 6 tragenden Blechwinkel 27 gelagert ist. Auf den Hebel 16 b wirkt eine schwache Feder 16   d   ein, die den Hebel 16 b gegen einen Anschlagstift 25 auf dem Blechwinkel 27 anzulegen bestrebt ist. Um die Ausschwenkbewegung des Hebels 16 b zu begrenzen, kann ein zweiter Anschlagstift vorgesehen werden oder in der Platte 27 kann ein Langloch 26 angebracht sein, in das das rückwärtige Ende des Stiftes 16 a hineinragt.

   Da die Öffnung 15 im Kassettendeckel an der Stelle, die der Lage des Stiftes 16 a entspricht, teilweise abgedeckt ist, kann also, wie beim ersten Ausführungbeispiel, die Kassette nur in der Lage in die Kamera eingelegt werden, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, in der also die gefüllte Filmspule als Vorratsspule dient. 



   Wenn im Verlauf der Erstbelichtung des Films die Spule 4 sich leert, bleibt der Hebel 21 unter der Wirkung der Feder 24 im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel stets in Verbindung mit der äusseren Filmlage, weil der Stift 16 a, gegen den sich der Hebel 23 anlegt, nach rechts (Fig. 5) ausweichen kann. Bevor der für die Belichtung in Frage kommende Teil des Films die Spule 4 verlassen hat, trifft das nach dem Kassettenboden zu gekröpfte freie Ende des Hebels 21 mit einem Stift 28 zusammen, der durch ein Langloch 29 in das Innere der Kassette eintritt. Der Stift 28 ist auf einem doppelarmigen Hebel 30 befestigt und dieser ist bei 31 lose drehbar auf einem weiteren der Sperrung und Freigabe des Kameralaufwerkes dienenden Hebel 32 gelagert. Eine Zugfeder 30 a ist bestrebt, 

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 den Hebel 30 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Hebel 32 zu verdrehen.

   Der auf einer Achse 33 lose drehbare Hebel 32 ist an seinem unteren Ende mit einem Haken   34   versehen, der mit einem Zahn 35 einer Scheibe 36 zusammenwirkt, die auf einer Achse   37   des Triebwerkes befestigt ist. Die Freigabebewegung wird von einem nicht dargestellten Auslöseknopf aus auf den Hebel   32   übertragen, u. zw. wird bei der Auslösung einer Reihenbildaufnahme die   Achse 3   im Uhrzeigersinn in die gezeichnete
Stellung gedreht. Auf der Achse 38 ist eine Scheibe 39 befestigt, die zwei seitlich vorspringende Nasen 40 und 41 trägt. Diese Nasen liegen im Bereich eines einarmigen Hebels 42 und eines doppelarmigen Hebels 43. Die Drehung der Achse 38 im Uhrzeigersinn in die dargestellte Lage hat zur Folge, dass der Hebel 42 entgegen der Wirkung seiner Feder 42 a nach der Kassette zu ausschwingt.

   Da sich unter der Wirkung der Feder 43 an den Ansatz 42 b des Hebels 42 gewöhnlich die Nase 30 b des Hebels 30 anlegt, wird die Bewegung des Hebels 42 über den Hebel 30 auf den Hebel 32 übertragen und dessen Haken 34 gibt schliesslich die Triebwerkachse 37 frei. 



   Erfolgt zum Zwecke der Auslösung einer Einzelaufnahme eine Drehung der Achse 38 entgegen dem Uhrzeigersinn, so bringt die Nase   41   der Scheibe 39 wieder den Hebel 42 zum Ausschwingen, während gleichzeitig die Nase 40 den doppelarmigen Hebel 43 entgegen der Uhrzeigerrichtung und entgegen der Wirkung einer Feder 43 a schwenkt. Hiedurch kommt ein seitlicher Ansatz 44 des Hebels 43 in die Bahn des Zahnes 35, so dass die Triebwerkwelle 37 bereits nach der Herstellung einer Aufnahme wieder angehalten wird. 



   Gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung wird nun durch das Zusammenwirken der Hebel 21 und 30 erreicht, dass das Triebwerk selbsttätig stillgesetzt wird, wenn der für die Aufnahme in Frage kommende Teil des Films die Filmrolle 4 verlassen hat. Nähert sich nämlich der Hebel 21 dem Kern der Filmspule 4, so kommt sein freies Ende mit dem in das Kassetteninnere hineinragenden Stift 28 des Hebels 30 in Verbindung und dreht diesen Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn. Befindet sieh schliesslich nur noch der Verschlussstreifen der Tageslichtspule oder einige Windungen des Films auf der Spule 4, so ist der Hebel   30   inzwischen so weit verstellt worden, dass seine Nase 30 b vom Ansatz 42 b des Hebels 42 seitlich heruntergleitet.

   Das hat zur Folge, dass der Hebel 32 jetzt unter der Wirkung einer auf ihn einwirkenden Feder   43   in die Sperrstellung zurückkehren kann, u. zw.   unabhängig   von der Stellung des Auslöseknopfes. Durch diese Anordnung wird vermieden, dass der Film die beim zweiten Durchlauf von der Kamera her anzutreibende Spule 4 vollständig verlässt und somit beim zweiten Filmdurchgang erst neu befestigt werden müsste. 



   Wie leicht einzusehen ist, wird diese Sperrvorrichtung des Triebwerkes in gleicher Weise wirksam, wenn eine Reihe von Einzelaufnahmen hergestellt werden soll, denn die Ausschwingbewegung des Sperrhebels 32 muss in jedem Falle unter Vermittlung der Hebel 42 und   30   erfolgen. 



   Nach dem Umlegen der Kassette tritt der Stift 28 am Hebel 30 in eine entsprechende Ausnehmung des Kassettendeekels ein. Die Sperrvorrichtung des Triebwerkes wird in dieser Stellung nicht wirksam, wenn der Film im Begriff ist, die Spule 3 zu verlassen. Eine Sperrung ist in diesem Falle auch gar nicht erwünscht, denn ein restloses Umspulen des Films auf die Spule 4 bietet den Vorteil, dass am Nichtvorhandensein des Films an der Belichtungsstelle erkannt werden kann, dass der Film vollständig belichtet ist. 



   Obwohl die beschriebenen Massnahmen nur in Verbindung mit umlegbaren Kassetten erläutert sind, ergeben sich aus ihrer Anwendung auch Vorteile bei einfachen Kassetten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kinematographische Kamera mit Kassette, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom Durchmesser mindestens einer Filmrolle ein Einlegen der Kassette in die Kamera nur so lange gestatten, als der Film nicht von der Vorratsrolle auf die Aufwickelrolle umgewickelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Kinematographische Kamera mit Kassette, die in zwei verschiedenen Lagen mit dem Triebwerk der Kamera in Verbindung gebracht werden kann, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die'in Abhängigkeit von mindestens einer der Filmspulen stehen und die in jeder der beiden Kassettenlagen das Einlegen der Kassette in die Kamera nur so lange gestatten, als der ausnutzbare Teil des Films die in bezug auf die betreffende Kassettenlage als Vorratsrolle zu betrachtende Filmrolle noch nicht völlig verlassen hat.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette ein unter Federwirkung sich gegen eine der Filmspulen, vorzugsweise die Filmvorratsspule legender Hebel vorgesehen ist, der eine Öffnung der Kassette, in die beim Einlegen der Kassette in die Kamera ein an dieser fest angebrachter Vorsprung eintritt, so lange freigibt, als der ausnutzbare Teil des Films noch nicht im Verlaufe der Belichtung umgespult worden ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der verschiedenen Lagen, in denen die Kassette mit dem Kameratriebwerk in Eingriff gebracht werden kann, eine Öffnung für das Eintreten eines in der Kamera fest angebrachten Vorsprungs, z. B. eines Stiftes, zugeordnet ist und dass jede dieser Öffnungen in Abhängigkeit von einem Abfühlglied, das unter Federwirkung an <Desc/Clms Page number 4> eine der Spulen angelegt wird, abgedeckt ist, wenn der ausnutzbare Teil des Films die in bezug auf die betreffende Kassettenlage als Vorratsspule anzusehende Filmspule verlassen hat.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kamera angebrachte und mit einer Öffnung der Kassette zusammenwirkende Vorsprung, der das Einlegen einer bereits teilweise belichteten Film enthaltenden Kassette in unrichtiger Lage verhindert, in der Bewegungsrichtung des Abdeckmittel für die genannte Kassettenöffnung nachgiebig gelagert ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kamera angebrachte und bei richtig eingelegter Kassette in deren Inneres eindringende Vorsprung auf dem Befestigungsteil für die. Filmandruckplatte gelagert und mit dieser gemeinsam aus der Kamera entfernbar ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bei richtig eingelegter Kassette in deren Inneres eintretende Vorsprung am freien Ende eines Hebels angebracht ist, der unter dem Einfluss einer auf ihn wirkenden Feder gewöhnlich gegen einen ortsfesten Anschlag angelegt wird, EMI4.1 mittel zum Ausschwingen gebracht wird.
    8. Kinofilmkassette nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Mitteln, die das Einlegen der Kassette verhindern, nachdem der Film von der Vorratsrolle auf die Aufwickelrolle umgewickelt ist, noch weitere an sich bekannte Mittel zum selbsttätigen Stillsetzen des Triebwerkes der Kamera nach dem Durchlauf der ausnutzbaren Filmlänge vorgesehen sind..
    9. Kinofilmkassette nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Kassette gelagerte und den Durchmesser einer der Filmrollen abfühlende Steuerglied nach dem Hindurchlaufen des für das Belegen mit Bildern bestimmten Filmteiles auf eine Verklinkung zwischen einem Auslöseglied des Kameralaufwerkes und einem Sperrmittel des Laufwerkes löst und somit den weiteren Ablauf des Films und eines sich an diesen anschliessenden Verschlussstreifens unterbricht.
    10. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Steuerglied zu beeinflussende Verklinkung aus einem doppelarmigen Hebel besteht, der am freien Ende eines doppelarmigen Sperrhebels für das Kameralaufwerk drehbar gelagert ist und über dessen einen Schenkel beim Betätigen des Auslöseorgan die Auslösebewegung von einem weiteren Hebel aus übertragen wird.
AT154198D 1936-04-30 1937-04-26 Kinematographische Kamera mit Kassette. AT154198B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225046B (de) * 1963-01-10 1966-09-15 Eastman Kodak Co Laufbildkamera und dazugehoerige Filmkassette fuer Zweireihenbelichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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