CH196678A - Kinematographische Kamera mit Kassette. - Google Patents

Kinematographische Kamera mit Kassette.

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CH196678A
CH196678A CH196678DA CH196678A CH 196678 A CH196678 A CH 196678A CH 196678D A CH196678D A CH 196678DA CH 196678 A CH196678 A CH 196678A
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Switzerland
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sep
cassette
camera
film
lever
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


      Kinematographische    Kamera mit Kassette.    Die Erfindung betrifft eine     kinema_togra-          phiseho    Kamera :mit     Kassette    und löst :die  Aufgabe, eine falsche Bedienungsweise bei  der Benutzung der Kassette zu     verhindern.     Gemäss Ader Erfindung     sind    in Abhängigkeit;

    vom Durchmesser mindestens     :einer    Filmrolle       stehende        Mittel    vorgesehen,     :die    ein Einlegen  der     Kassette    in die Kamera nur so lange ge  statten, als der Film noch nicht von der Vor  ratsspule auf die     Aufwickelspule    umge  wickelt ist. Hierdurch kann eine     iSicherheit     dafür geboten werden, dass stets nur unbe  lichteter Film für die Aufnahmen Verwen  dung     findet,    Doppelbelichtungen somit ver  mieden werden.  



  Bei     Kassetten,    die in zwei verschiedenen  Lagen .mit dem     Triebwerk    der Kamera in       Verbindung    gebracht werden können, werden  die in     Abhängigkeit    von     mindestens        einer    .der  Filmspulen stehenden     Mittel    zweckmässig so       aus"",ebil,det,,dass    in jeder der beiden     Kasset-          tenlagen    das Einlegen der     Kassette    in die  Kamera nur so lange möglich     ist,

      als der aus  nutzbare Teil     des    Filmes     die    in bezug auf    die betreffende     Kassettenlage    als     Yorrats-          rolle    zu     betrachtende    Filmrolle noch nicht  völlig verlas     sen    hat.  



  0       Dias    in     Abhängigkeit    von einer der Film  rollen stehende     Mittel    kann in Form     eines          Hebels        ausgeführt        isein,    der sich unter     Feder-          wirkung    gegen     eine    der     Fälmspulen    legt, und  der eine Öffnung der     Kassette,

      in die be<U>im</U>  Einlegender     Kassette        in    die Kamera ein an       dieser    angebrachter     Vorsprung        eintritt,    so  lange freigibt,     als,der    Film im wesentlichen  noch auf .der     Filmvorratsrolle    liegt.  



  Zweckmässig     werden    ausser den     Mitteln,     die das Einlegen der Kassette     verhindern,     nachdem -der Film von der     Vorratsrolle    auf  die     Aufwickelrolle        umgewickelt    ist, noch wei  tere, an sich     bekannte    Mittel zum     sellbsttäti-          gen        @Stillsetzen    des Triebwerkes der Kamera  nach dem Durchlauf der     ausnutzbaren        Film-          lägge    vorgesehen.  



  In der Zeichnung sind mehrere     Ausfüh-          rungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt. Es zeigen       Fig.    1     einen    in     senkrechter        Richtung    ge-      führten Querschnitt     ilurili        eine        Kassette,        ilie     in zwei verschiedenen     Ingen    mit dem     Trieh-          werk    einer Kamera,

   in Eingriff     gebracht     werden kann und durch das diese     Kassette     umbebende Kameragehäuse, nach     der,Schnitt-          linie        A-B    in     Fi-.    2       Fi-.    ? die Kamera und die Kassette ge  mäss     Fig.    1 bei     abgenommenem    Kamera- und       Kassettendeckel,          Fig.    3 einen in senkrechter     Richtung   <B>ge-</B>  führten Querschnitt durch eine nur     teilweise          dargestellte    Kamera,

   mit einer ebenfalls in  zwei Laben mit dem     Kameratriebwerk    in  Verbindung zu     bringenden    Kassette     anderer     Ausführung, nach der     Selinittlinie        C--D    in       Fig.    4,       Fig.    4 die Kamera und die Kassette ge  mäss     Fi-.    3 in     Ansicht    bei     abg@enoinmeiipni     Kamera- und     Kassettendecliel    und teilweise  aufgebrochener Kamera,       Fig.    5 und 6 Einzelheiten,       Fig.    7 Teile der     Fig.    4 in anderer Lage.

    Die Kassette nach     Fig.    1 besteht im  wesentlichen aus einem Deckel 1 und einem       Unterteil    ?. Im     Kassettenunterteil    2 liegen  zwei Tageslichtspulen 3 und 4. Die Spule 4  dient zuerst als     Filmvorratsspule    und der auf  ihr liegende Film wird im Laufe eines     ersten     Filmdurchganges an einem Bildfenster 5 vor  bei nach der zweiten     Tageslichtspule    3     ge-          führt    und auf diese     aufaezv        ickelt.        L        ni    am       Bildfenster    ein absolutes Planliegen 

  des Fil  mes zu gewährleisten, wird der Film durch  eine an der Kamera.     angebrachte    Andruck  platte 6     angepresst.    In der Kassette können  noch     Blattfedern    7     und/oder    8 vorgesehen  sein, die die am Bildfenster     absatzweise    er  folgende     Filmbewegung    abfangen und von  den     möglichst        bleichförmig    zu     be-,ve-enden     Spulen 3 und 4 fernhalten.  



  Auf einem in der Kassette befestigten  Bolzen 9 sind zwei Hebel     l(-)    und 11 lose  drehbar     gelabert,    die sich unter der Wir  kung von Federn 12 und 1:3 ständig gegen  den äussern     Umfang    des Filmes auf der Vor  ratsspule 4     bezw.    der     Auf-,viekelspule    3 an  legen.

   Der Hebel 11 liegt in der Nähe des       Kassettenbodens,    der Hebel<B>10</B>     daäe-en    in    der     K < ihe        clc#s        Kassetlencleckels.    Im     @assct-          tenboden        befindet    -sich     eine        runde        Öffnung     14,     und    im Deckel eine entsprechende     Üff-          nuna    15     (Fi-.    1).

   Im Gehäuse der Kino  ka.me.ra ist. ein     Bolzen    141     befestigt,    der beim  Einleben der     Kassette    in eine der     C)ffnungen     14     bezw.    1:5 eintritt.

   Die     Kas        settenöffnunben     15     bezw.    14 werden nun durch die Hebel     14)     und 11 abwechselnd abgedeckt     hezw.        frei-          gegeben.    Inder in.     Fia.    ? dargestellten Lage  des Filmes, in welcher die     Filmvorratsspule     4 noch. ganz     "efüllt    ist, wird die     Offnun-    14       durch.    den     Hebel    10 verschlossen.

   Die     Kas-          set.te        kann    somit     nur    so eingelegt     werden,    dass  der K     a.ssettenboden    nach innen zu liegen  kommt. In dieser Lage der Kassette wird der  Film     ordnungsgemäss    in Richtung des Pfeils  17 am     Bildfenster    5     vorbeigefördert        und    auf  die Spule 3 aufgewickelt, die     bei    dieser     Kas-          .settenlage    vom Kameratriebwerk aus     ange-          1    rieben wird.  



  Im Verlauf der Kinoaufnahme wird     nun     durch den auf     die,Spule    3 auflaufenden Film  der Hebel 10 entgegen der     Wirkung    seiner  Feder 12     versehwenkt,    bis er schliesslich bei  gefüllter     Spule    3 die     Öffnung    15     freigibt.     Wird nun die     Kassette    aus der Kamera     her-          ausgenommen,        @so    kann der Hebel 11.,

   der sieh  bis dahin gegen den Bolzen 16     legte.    unter  der     'grirlzunaz        seiner    Feder 13 in Uhrzeiger  richtung     ausschwingen,    bis die     Öffnung    14       geschlossen    ist. Es ist somit unmöglich, die  Kassette in der gleichen Lage in die Kino  kamera     zuriickzulegen,    weil der Stift 16 auf  den Hebel 11 auftrifft und das     Einlegen    der       Kassette    verhindert.  



       Dagegen    ist es     ohne        weiteres    möglich, die       Kassette    nach einer     Schwenkung    um 180    um eine zur optischen     Achse    der Kamera  parallele     Achse    wieder in die Kamera ein  zulegen.

   Dieses Einlegen in einer zweiten  Stellung kann zum     Beispiel    notwendig wer  den, wenn der Film mit einer     zweiten    Bild  reihe belegt werden soll, die neben der bei  der     Erstlielichtuii-    hergestellten     Bildreihe     liegen kann oder deren Bilder in bei der       Erstbelichtung    frei     _gelassene        Zwischenräume     fallen können. Die jetzt     gefüllte    Filmspule      3     lieamt    nun :da, wo bisher die     Filmspule    4  lag. Diese ist nunmehr mit :dem Kameratrieb  werk gekuppelt, um den Film aufzuspulen.

    Wird die     Kassette        natjh    :der     Zweitbeliehtung.     während welcher der Film die Spule 3 ver  lässt und     wieder    auf die Spule 4     ,gelangt,    aus  der Kamera     herausgenommen,    so kann der  Hebel 10 unter der     Wirkung    seiner Feder 1'2  wieder in     die        gezeichnete    Lage zurück  schwingen, um die     Kassettenöffnung    15 zu       versehliessen.     



  Im Gegensatz zu dem Ausführungsbei  spiel nach     F'ig.    1. und 2 ist beider     Ausfüh-          run,,g,sform    nach :den     Fig.    3     bis,6    eine Anord  nung vorgesehen, bei .der zwei einander ge  genüberliegende     Kassettenöffnungen    in Ab  hängigkeit von einem einzigen Hebel ab  wechselnd abgedeckt     bezw.    freigegeben wer  den.

   Die wieder     aus    Deckel 1 und Bodenteil  2 gebildete Kassette enthält ebenso wie die  erste     Ausführungsform    zwei Tageslichtspu  len 3 und 4, von denen die     zuerst    genannte  beim ersten     Filmdurchlauf    als     Aufwi:ckel-          spule    dient. Beide zunächst lose in der Kas  sette liegenden Spulen ss und 4 werden nach  dem Einlegen der     Kassette    in die Kamera  durch in dieser     a-ngebra.chte    Bolzen 18 und  19 geführt.

   Der Bolzen 18 wird     vomKamera-          triebwerk    aus über eine Friktion angetrieben       und    beim Einlegen der     Kassette    mit :der  Spule 3 gekuppelt.  



  Auf einem in der Kassette befestigten  Bolzen 20 ist ein Hebel 21 lose drehbar gela  gert. Mit :diesem ist über     ein    kurzes Rohr  stück 22     (Fig.    6) ein kürzerer Hebel 23     starr     verbunden und auf :dessen     Verlängerung    23a  wirkt eine Feder 24 ein, die :den Hebel 21  ständig ,gegen die äussere Filmlage auf :der  Spule 4 anlegt.     .Solange    die Filmspule 4 ge  füllt ist, deckt .der Hebel 21 eine Öffnung  15 im     Kassettendeckel    teilweise ab, während  der Hebel 23 eine Öffnung 14 im     Kassetten-          boden    völlig freigibt.

   Die Öffnungen 14 und  1 5 sind in diesem Falle als Langlöcher aus  geführt und überdecken     :sich    teilweise.  



  Der mit den Öffnungen 14     bezw.    1,5 nach       Fig.    4 zusammenwirkende Stift 16a ist am    Ende eines einarmigen Hebels 16b befestigt,  der um einen Bolzen 16c drehbar auf dem  längeren Schenkel eines die Andruckplatte 6  tragenden Blechwinkels 27     gelagert        ist.    Der  Stift 16a     ist    :daher mit :dem     Blechwinkel    27  gemeinsam :aus der Kamera     entfernbar.    Auf  .den Hebel     1,6b    wirkt eine     schwache    Feder       16d    ein,     die    :

  den Hebel 16b gegen einen An  schlagstift 25 auf dem     Bleehwinkel    27 an  zulegen bestrebt ist. Um die     Ausschwenk-          bewegung    .des Hebels 1:6b zu begrenzen, kann  ein zweiter     Ansehla:astift        vorgesehen    werden  oder     in,der        Platte,    27 kann     ein        Langloch   <B>26</B>  angebracht sein, in das das     rückwärtige    Ende       des        iStiftes        16a    .hineinragt.

   Da die Öffnung  15 im     Kassettende:ckel    an     derStelle,    die der  Lage des Stiftes     116a    entspricht, teilweise ab  gedeckt     ist,    kann also; wie beim     ersten        Aus-          führungsbeispiel,    die     Kassette    nur in     der     Lage in :die Kamera. .eingelegt werden, die in  :den     Fig.    3 und 4     :dargestellt    ist, in der also  die     gefüllte    Filmspule als     Vorratsspule    dient.  



       Wenn    im Verlauf der     Erstbelichtung    des  Filmes die :Spule 4     .sich    leert, bleibt der  Hebel 21 unter der Wirkung der Feder 24  im Gegensatz zum     ersten        Ausführungsbei-          spiel        stets    in Verbindung :mit .der     äussern     Filmlage, weil der Stift 16a, :gegen :den sich  der Hebel 23 anlegt, nach     rechts        (Fig.    5)       ausweichen    kann.

   Bevor :der für die Belich  tung in Frage kommende Teil des     Filmes    die  Spule 4 verlassen hat,     trifft    das nach :dem       Kaassettenbo,den    zu gekröpfte freie Ende des  Hebels 21     mit    einem     8tift    28 zusammen, :der       durch    ein Langloch 29     in    das Innere der  Kassette     eintritt.    Der     ,Stift    28 ist auf einem       doppelarmigen    Hebel 30     befestigt        unid    :dieser       ist    bei 31 lose :

  drehbar auf einem weiteren  der Sperrung     bezw.        Freigabe    des Kamera  laufwerkes :dienenden Hebel<B>32</B> :gelagert. Eine       Zugfeder        30a    ist bestrebt den Hebel 30 im       LThrzeigersinn    gegenüber dem Hebel     3-2    zu  verdrehen. Der auf einer Achse 33 lose dreh  bare Hebel 3'2 ist an seinem     untern    Ende mit  einem Haken 34 versehen, der mit einem  Zahn 35 einer Scheibe 36 zusammenwirkt, die  auf einer Achse 37 des Triebwerkes befestigt  ist.

   Die Freigabebewegung wird von einem    
EMI0004.0001     
  
    nicht <SEP> dargestellten <SEP> '@itsii'isel:ncpf <SEP> au. <SEP> auf <SEP> cleii
<tb>  Hebel <SEP> 3? <SEP> übertragen. <SEP> Lind <SEP> zwar <SEP> wird <SEP> hei <SEP> der
<tb>  Ausliisung <SEP> einer <SEP> l#eihenbilrlarifnalnne@ <SEP> die
<tb>  Achse <SEP> 38 <SEP> im <SEP> t <SEP> hrzeigersinn <SEP> in <SEP> die <SEP> gezeichui@te
<tb>  Stellung <SEP> gedreht. <SEP> Auf <SEP> der <SEP> Achse <SEP> 38 <SEP> ist <SEP> eine
<tb>  Scheibe <SEP> 39 <SEP> befestigt, <SEP> die <SEP> zwei <SEP> seitlich <SEP> vor  springende <SEP> Nasen <SEP> <B>40</B> <SEP> und <SEP> 41 <SEP> trugt. <SEP> Diese
<tb>  Nasen <SEP> liegen <SEP> im <SEP> Bereich <SEP> eines <SEP> einarmigen
<tb>  Hebels <SEP> 4? <SEP> und <SEP> eines <SEP> doppelarmigen <SEP> Hebels
<tb>  43.

   <SEP> Die <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Achse <SEP> '.38 <SEP> im <SEP> Uhrzeiger  sinn <SEP> in <SEP> die <SEP> dargestellte <SEP> Lage <SEP> hat- <SEP> zur <SEP> Foh,-e.
<tb>  dass <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 43 <SEP> entgegen <SEP> der <SEP> Wirktitig
<tb>  seiner <SEP> Feder <SEP> 42a <SEP> nach <SEP> der <SEP> Kassette <SEP> zti <SEP> aus  schwingt. <SEP> Diese <SEP> @eivegung <SEP> wird <SEP> diireh <SEP> tlen
<tb>  Hebel <SEP> 30 <SEP> auf <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> :32 <SEP> übertragen <SEP> 11]1]l
<tb>  dessen <SEP> Haken <SEP> 34 <SEP> gibt <SEP> schliesslich <SEP> die <SEP> Trieb  -#A,erksachse <SEP> 37 <SEP> frei.
<tb>  



  Erfolgt <SEP> zum <SEP> Zwecke <SEP> der <SEP> Auslösung <SEP> einer
<tb>  Einzelaufnahme <SEP> eine <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Achse. <SEP> 38
<tb>  entgegen <SEP> dem <SEP> U <SEP> hrzeigersilin, <SEP> so <SEP> btittgt <SEP> die
<tb>  Nase <SEP> 41 <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> 39 <SEP> wieder <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 12
<tb>  zum <SEP> Ausschwingen, <SEP> während <SEP> gleichzeilig <SEP> die
<tb>  Nase <SEP> 40 <SEP> den <SEP> doppela.rinigen <SEP> Hebel <SEP> <B>43</B> <SEP> ent  gegen <SEP> der <SEP> L-lirzeigerriclitung <SEP> und <SEP> entgegen
<tb>  der <SEP> Wirkung <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> -43a <SEP> schwenkt.

   <SEP> Hier  durch <SEP> kommt <SEP> ein <SEP> seitlicher <SEP> Ansatz <SEP> 41 <SEP> des
<tb>  Hebels <SEP> 43 <SEP> in <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> Zahnes <SEP> <B>35.</B> <SEP> so <SEP> dass
<tb>  die <SEP> Triebwerkwelle <SEP> 37 <SEP> bereits <SEP> nach <SEP> der <SEP> Her  stellung <SEP> einer <SEP> Aufnahme <SEP> wieder <SEP> angehaltei;
<tb>  wird.
<tb>  



  Durch <SEP> das <SEP> Zusammenwirken <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> ?!
<tb>  und <SEP> 30 <SEP> wird <SEP> erreicht, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Triebwerk
<tb>  selbsttätig <SEP> stillgesetzt <SEP> wird. <SEP> wenn <SEP> der <SEP> für <SEP> die
<tb>  Aufnahme <SEP> in <SEP> Frage <SEP> kommende <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Fil  mes <SEP> die <SEP> Filmrolle <SEP> 4 <SEP> verlassen <SEP> hat.

   <SEP> Nii <SEP> he <SEP> rt
<tb>  sieh <SEP> nämlich <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 21 <SEP> dem <SEP> Kern <SEP> der
<tb>  Filmspule <SEP> 4, <SEP> so <SEP> kommt <SEP> sein <SEP> freies <SEP> Ende <SEP> mit
<tb>  dem <SEP> in <SEP> das <SEP> Kassetteninnere <SEP> hineinragenden
<tb>  Stift <SEP> 28 <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> <B>30</B> <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> iiiitl
<tb>  dreht <SEP> diesen <SEP> Hebel <SEP> entgegen <SEP> dem
<tb>  Befindet <SEP> sich <SEP> schliesslich <SEP> nur <SEP> noch <SEP> der
<tb>  Verschlussstreifen <SEP> der <SEP> Tageslichtspule <SEP> oder
<tb>  einige <SEP> Windungen <SEP> des <SEP> Filmes <SEP> auf <SEP> der <SEP> Spule
<tb>  4, <SEP> so <SEP> ist <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 311 <SEP> inzwischen <SEP> soweit <SEP> ver  stellt <SEP> worden,

   <SEP> da.ss <SEP> er <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 42 <SEP> freigibt.
<tb>  Das <SEP> hat <SEP> zur <SEP> Folge. <SEP> dass <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 3? <SEP> jetzt
<tb>  unter <SEP> der <SEP> N@rirkung <SEP> einer <SEP> auf <SEP> ihn
<tb>  den <SEP> Feder <SEP> 45 <SEP> in <SEP> die <SEP> Sperrstellung <SEP> zitriie1c-     
EMI0004.0002     
  
    kehren <SEP> l:

  aun. <SEP> und <SEP> zwar <SEP> unahllüngig <SEP> voll <SEP> tler
<tb>  Stelltt11g <SEP> des <SEP> @usliiseknupfcs. <SEP> Durch <SEP> tlicse
<tb>  Anordnung <SEP> wird <SEP> vcrniicden. <SEP> dass <SEP> der <SEP> Filin
<tb>  dii, <SEP> Spule <SEP> 4 <SEP> am <SEP> Endr <SEP> des <SEP> ersten <SEP> Durchlanfes
<tb>  dm-eh <SEP> die <SEP> Uainera <SEP> vollaündi@ <SEP> verlässt <SEP> und <SEP> an
<tb>  dieser <SEP> Spule, <SEP> die <SEP> h,,iin <SEP> zweiten <SEP> F-!Imdurcii  gang <SEP> als <SEP> @lufwickelspule <SEP> dient. <SEP> erst <SEP> voll
<tb>  neuem <SEP> befestigt <SEP> ivei,deti <SEP> iniisste.
<tb>  



  Z'L@ie <SEP> leicht <SEP> einzusehen <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> diese
<tb>  Spcrrvorriclitung <SEP> (]es <SEP> Trielrwerl:es <SEP> in <SEP> gleicher
<tb>   reise <SEP> wirksam, <SEP> weil]; <SEP> eine <SEP> Reille <SEP> -voll <SEP> Einzei.  anftiahmen <SEP> hergestellt <SEP> werden <SEP> soll. <SEP> denn <SEP> <B>die</B>
<tb>  Aussehuinghewegung <SEP> des <SEP> Sperrhebels <SEP> 32
<tb>  muss <SEP> in <SEP> ,jedem <SEP> Falle <SEP> toller <SEP> Vermittliuig <SEP> der
<tb>  Hebel <SEP> 4=) <SEP> und <SEP> 311 <SEP> ci-folgPn.
<tb>  



  Nach <SEP> dein <SEP> Umlegen <SEP> der <SEP> Kassette <SEP> tritt <SEP> dCr
<tb>  Stift <SEP> 28 <SEP>  < uni <SEP> Hebel <SEP> 30 <SEP> in <SEP> eine <SEP> entsprechende
<tb>  Ausneliniung <SEP> des <SEP> hassettendeckels <SEP> ein, <SEP> Die
<tb>  Sperrvorrielitung <SEP> des <SEP> Triebwerkes <SEP> wird <SEP> in
<tb>  dieser <SEP> Stellung <SEP> nicht <SEP> wirksam, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Film
<tb>  <B>in]</B> <SEP> Bi"griff <SEP> ist, <SEP> die <SEP> Spule <SEP> 3 <SEP> zti <SEP> verlassen. <SEP> Eine
<tb>  Sllerrtnig <SEP> ist <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Falle <SEP> atieh <SEP> gar <SEP> nicht
<tb>  erwünscht.

   <SEP> denn <SEP> ein <SEP> restloses <SEP> >_ <SEP> mspulen <SEP> des
<tb>  Filme> <SEP> auf <SEP> die <SEP> Spule <SEP> 4 <SEP> bietet <SEP> den <SEP> Vorteil.
<tb>  da13 <SEP> ain <SEP> Niclitvorhanüensein <SEP> des <SEP> Filmes <SEP>  n
<tb>  der <SEP> .I3clichtuni;ssi;elle <SEP> erkannt <SEP> werden <SEP> lsattii.
<tb>  dass <SEP> der <SEP> .l'ilnl <SEP> vollständig <SEP> belichtet <SEP> ist.
<tb>  



  Oliwolil <SEP> die <SEP> beschriebenen <SEP> Massnabrnen
<tb>  <B>11111.</B> <SEP> in <SEP> @'erbilldutig <SEP> finit <SEP> 111111e-baren <SEP> Kassetlelt
<tb>  erliinlert <SEP> sind, <SEP> können <SEP> sich <SEP> aus <SEP> ihrer <SEP> Anwen  dung <SEP> aticli <SEP> Vorteile <SEP> hei <SEP> einfachen <SEP> Ka.ssetteti
<tb>  ergeben.

Claims (1)

  1. EMI0004.0003 PATENTANSPRUCH: <tb> Iiineinatogr < zphischc <SEP> Kamera <SEP> mit <SEP> Kas sette, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> Ab liäilgigl:eit <SEP> vorn <SEP> IDurchnlesser <SEP> mindestens <SEP> einer <tb> Filmrolle <SEP> stehende <SEP> Mittel <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <tb> die <SEP> ein <SEP> Einlegen <SEP> der <SEP> Kassette <SEP> in <SEP> die <SEP> Kamera <tb> nur <SEP> so <SEP> lange <SEP> gestatten, <SEP> als <SEP> der <SEP> Film <SEP> nicht <SEP> von <tb> der <SEP> @"orraisrolle <SEP> auf <SEP> die <SEP> Aufwickelrolle <SEP> um gewickelt <SEP> ist. <tb> U <SEP> N <SEP> TERAN <SEP> SPRü <SEP> CHE <tb> 1. <SEP> Ka <SEP> nie <SEP> ra <SEP> mit <SEP> Kassette <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> daihtrch <SEP> gel:
    eni1zeiclinel-, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Kassette <tb> in <SEP> zwei <SEP> verschiedenen <SEP> Lagen <SEP> mit <SEP> dem <tb> Triehv-erk <SEP> der <SEP> Kamera <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> ge hraclit <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> und <SEP> dass <SEP> in <SEP> Abhängig keit <SEP> vou <SEP> mindestens <SEP> einer <SEP> der <SEP> Filmspulen stehende Mittel. vorgesehen sind, die in je der der beiden Kassettenlagen das Ein legen der Kassette in die Kamera nur so lange gestatten, als der ausnutzbare Teil des Filmes die in bezug auf die betref fende Kassettenlage als Vorratsrolle zu betrachtende Filmrolle noch nicht völlig verlassen hat. 2.
    Kamera mit Kassette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kas sette ein unter Federwirkung sich gegen eine der Filmspulen legender Hebel vor gesehen ist, der eine Öffnung der Kassette, in die beim Einlegen der Kassette in die Kamera ein an dieser fest angebrachter Vorsprung eintritt, so lange freigibt, als der ausnutzbare Teil des Filmes noch nicht im Verlaufe der Belichtung umge spult worden ist. 3.
    Kamera mit Kassette nach L: nteränspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Lagen, in denen die Kassette mit dem Kameratriebwerk in Eingriff gebracht werden kann, eine Öffnung für das Ein treten eines in der Kamera fest angebrach ten Vorsprunges zugeordnet ist, und dass jede dieser Öffnungen in Abhängigkeit von einem Abfühlglied, das unter Feder wirkung an eine der Spulen angelegt wird, abgedeckt ist, wenn der ausnutzbare Teil des Filmes die in bezug auf die betref fende Kassettenlage als Vorratsspule an zusehende Filmspule verlassen hat. 4.
    Kamera mit Kassette nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kamera angebrachte und mit einer Öff nung der Kassette zusammenwirkende Vorsprung, der das Einlegen einer bereits belichteten Film enthaltenden Kassette verhindert, in der Bewegungsrichtung des Abdeckmittels für die genannte Kassetten öffnung nachgiebig gelagert ist. 5. Kamera mit Kassette nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kamera angebrachte und bei richtig ein gelegter Kassette in deren Inneres ein dringende Vorsprung auf dem Befesti gungsteil für die Filmandruekplatte gela- gert und mit dieser gemeinsam aus der Kamera entfernbar ist. 6.
    Kamera mit Kassette nach LTnteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bei richtig eingelegter Kassette in deren In neres eintretende Vorsprung am freien Ende eines Hebels angebracht ist, der un ter dem Einfluss einer auf ihn wirkenden Feder gewöhnlich gegen einen ortsfesten Anschlag angelegt wird, aber durch das bei ablaufendem Film eine Kassettenöff- nung allmählich abdeckende Verschluss mittel zum Ausschwingen gebracht wird. 7.
    Kamera mit Kassette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Mitteln, die das Einlegen der Kassette verhindern, nachdem der Film von der Vorratsrolle auf die Aufwickelrolle um gewickelt ist, Mittel zum selbsttätigen Stillsetzen des Triebwerkes der Kamera nach dem Durchlauf der ausnutzbaren Filmlänge vorgesehen sind. B.
    Kamera mit Kassette nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Kassette gelagertes und den Durchmesser einer der Filmrollen abfühlendes Steuer glied, nach dem Hindurchlaufen des für das Belegen mit Bildern bestimmten Film teils, eine Verklinkung zwischen einem Auslöseglied des Kameralaufwerkes und einem Sperrmittel des Laufwerkes löst und dadurch den Ablauf des Filmes und eines sich an diesen anschliessenden Verschluss- streifens unterbricht. 9. Kamera mit Kassette nach Unteranspruch.
    8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Steuerglied zu beeinflussende Verklin- kung aus einem doppelarmigen Hebel be steht, der am freien Ende eines doppel- armigen Sperrhebels für das Kameralauf werk drehbar gelagert ist und über dessen einen Schenkel normalerweise die Auslöse bewegung von einem weiteren Hebel aus übertragen wird.
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