DE1225046B - Laufbildkamera und dazugehoerige Filmkassette fuer Zweireihenbelichtung - Google Patents
Laufbildkamera und dazugehoerige Filmkassette fuer ZweireihenbelichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G03b
Deutsche Kl.: 57 a -47/01
Nummer: 1225 046
Aktenzeichen: E 26154IX a/57 a
Anmeldetag: 3. Januar 1964
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufbildkamera mit dazugehöriger Filmkassette für Zweireihenbelichtung
mit mindestens einem an der Kassette vorgesehenen, bewegbaren Sperrglied, das in
Sperrstellung durch Zusammenwirken mit mindestens einem an der Kamera starr angeordneten Vorsprung
das falsche Einsetzen der Kassette in die Kamera verhindert.
Eine Kamera der obengenannten Art ist bekannt. Das falsche Einsetzen der Kassette wird bei der be- ίο
kannten Kamera durch Sperrglieder verhindert, die schwenkbar auf einem Bolzen gelagert sind und von
Federn so verschwenkt werden, daß sie sich federnd an die äußeren Oberflächen der Filmwickel auf den
Filmspulen in der Kassette anlegen. Die Sperrglieder tasten die Stärke der Filmwickel ab und sperren dabei
abhängig von ihrer jeweiligen Schwenklage ihnen zugeordnete Aussparungen entweder ab oder geben
diese frei. Die bekannte Kamera weist den Nachteil großer Kompliziertheit auf. Die der bekannten Kamera
zugehörige Filmkassette besteht aus vielen Teilen, die die Montage- und Herstellungskosten
erheblich verteuern. Außerdem weist diese Kassette den Nachteil auf, daß die Sperrglieder an die Filmoberfläche
gedrückt werden und auf dieser schleifen, wenn der Film bewegt wird. Da Filme druck- und
kratzempfindlich sind, ist es ganz allgemein wünschenswert, die Kassette so auszubilden, daß die
mechanische Beanspruchung des Filmes beim Filmtransport möglichst gering bleibt. Die Anstrengungen
des Konstrukteurs sind daher darauf gerichtet, nach Möglichkeit eine schonende Filmführung zu schaffen.
Das unter Federkraft erfolgende Abfühlen durch die Sperrglieder stellt daher keine befriedigende Lösung
dar. Außerdem hat die bekannte Kamera den Nachteil, daß sie vom Kamerabediener unbequem zu
handhaben ist. Beim Laden oder Entladen der Filmkassette müssen die Sperrglieder jeweils gegen die
Kraft ihrer Feder zurückgezogen und in zurückgezogener Stellung so lange gehalten werden, bis das
Entladen oder Laden ausgeführt ist. Anschließend muß darauf geachtet werden, daß die Sperrglieder
sich wieder richtig an die Filmwickeloberfläche anlegen. Die Umständlichkeit und Unbequemlichkeit
des Lade- und Entladevorganges der Kassette stellt einen sehr großen Nachteil dar, der heutzutage, wo
die meisten Kamerabedienungsvorgänge zur Bequemlichkeit des Kamerabedieners sehr wesentlich vereinfacht
worden sind, kaum noch annehmbar sein dürfte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Laufbildkamera mit dazugehöriger Filmkassete der obengenannten Art zu schaffen, deren Filmkassette
Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette
für Zweireihenbelichtung
für Zweireihenbelichtung
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels, Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Hubert Nerwin, Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Januar 1963 (250 560)
äußerst einfach aufgebaut und daher billig herstellbar
ist und die vom Kamerabediener sehr bequem gehandhabt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Sperrglied durch das richtige Einsetzen
der Kassette für die Belichtung der ersten Bildreihe aus seiner Sperrstellung in eine das nachträgliche
Einsetzen für die Belichtung der zweiten Bildreihe zulassende Freistellung bewegbar ist. Dadurch,
daß erfindungsgemäß das Sperrglied nicht durch den in der Kassette enthaltenen Filmstreifen
gesteuert wird, sondern daß die Bewegung des Sperrgliedes durch das richtige Einsetzen der Kassette in
die Kamera bewirkt wird, werden die oben angeführten Nachteile der bekannten Kamera auf überraschend
einfache Weise vermieden. Der Abfühlmechanismus der Kassette der bekannten Kamera entfällt.
Es tritt keine zusätzliche Filmbelastung durch das Abfühlen des Wickeldurchmessers auf. Das Laden
und Entladen der Kassette kann ohne Behinderung vorgenommen werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Aufnahme einer Kassette bestimmten Kamera, bei der unwesentliche
Einzelheiten weggelassen wurden und der Kassettenauf nahmeraum sichtbar ist,
F i g. 2 und 3 je ein perspektivisches Bild der erfindungsgemäßen Kassette, wobei die richtige bzw.
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die falsche Stellung für das erste Einlegen der Kassette in die Kamera gezeigt ist, :
Fig. 4 und 5 je eine den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung der Kassette nach dem Herausnehmen
aus der Vorlaufstellung bzw. vor dem darauffolgenden Einlegen in die Rücklaufstellung,
F i g. 6 ein perspektivisches Bild derselben Kassette mit offenem Deckel nach beendetem Vor-und Rücklauf
des Filmes,
F i g. 7, 8, 9 und 10 Teilschnitte der Kassette, die sich auf die F i g. 3 bzw. 4, 5 und 6 beziehen,
Fig. 11,12,13,14 und 15 Teilschnitte der Kamerawandung
und der Kassette eines zweiten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes, die
die aufeinanderfolgenden Stellungen der Sperrvorrichtung für die Kassette zeigen, wie sie richtigem
Einlegen, Herausnehmen, Umdrehen und wieder Einlegen der.Kassette in die Kamera entsprechen,
Fig. 16 einen den Fig. 11 bis 15 entsprechenden
Schnitt bei falschem Einlegen der Kassette in die Kamera.
F i g. 1 zeigt eine zur Aufnahme einer Kassette eingerichtete Kamera 21, bei der der Deckel 23 des
Kassettenaufnahmeraumes 25 geöffnet ist. Mit der optischen Achse 27 der Kamera 21 sind das Objektiv
und der Verschluß der Kamera ausgerichtet. In dem für die Kassette bestimmten Raum 25 befinden sich
ein Vorsprung 31 mit stumpfem Ende, ein Vorsprung 33 mit zugespitztem Ende und eine Kupplungsfläche
einer Antriebswelle 35. Diese Kupplungsfläche wirkt mit den Kupplungsflächen eines Kernes 37 für eine
Filmvorratsspule und eines Fihnaufwickelkernes 39 der in den Fig.2"und 3 gezeigten Filmkassette zusammen.
Die Kassette weist einen Behälter 41 und einen
Deckel 43 auf, die durch Scharniere 45 miteinander verbunden sind, so daß der Film 47 in die Kassette
eingelegt werden kann. Bekanntlich wird eine Kassette dieser Art zunächst in der in F i g. 2 dargestellten
Verlauf stellung m die Kamera eingelegt. Durch einen nicht gezeigten Klauenmechanismus wird der
Film vom Vorratsspulenkern 37 auf den Aufwickelkern 39 gewickelt, der von der Antriebswelle 35 der
Kamera angetrieben wird. Nachdem die eine Hälfte des Filmes belichtet ist, aber bevor das Filmende von
der Vorratsspule abgezogen ist, holt die Bedienungsperson die Kassette aus der Kamera heraus (Fig. 4),
dreht sie in die in F i g. 5 gezeigte Rücklauf stellung um und legt sie wieder in die Kamera ein, so daß
die zweite Hälfte des Fümes, nämlich der Rücklaufstreifen, nun belichtet werden kann. Die Antriebswelle
35 der Kamera treibt nun den Kern 37 der Filmvorratsspule an und wickelt den Film auf diese
zurück.
Die F i g. 2 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Auf einer Achse 53 des
Kassettenbehälters 41 ist ein als Sperrglied wirkender Arm 51 schwenkbar gelagert. Der Arm 51 hat eine
Lasche 55, die in eine längliche Aussparung 57 im Kassettenbehälter 41 hineinragt.
Wenn die Kassette zuerst in den Kassettenaufnahmeraum
25 der Kamera 21, in der in F i g. 2 gezeigten Vorlauf stellung eingelegt wird, greift der
stumpfe' Vorsprung 31 in eine Aussparung 61" im Kassettenbehälter 41 ein, während der zugespitzte
Vorsprung 33 mit der Lasche 55 des Armes 51 zusammenwirkt
und den Arm 51 im Uhrzeigersinn um seine Achse 53 ein Stück nach oben bewegt.
Falls jedoch die Bedienungsperson aus Unachtsamkeit versucht, gleich zu Anfang die Kassette in
der in F i g. 3 dargestellten Rücklauf Stellung in die Kamera zu legen, wird der stumpfe Vorsprung 31
am1 Eindringen' in *dia Aussparung 57 durch den-in
Sperrstetlurigi-befindlichen Arm51 -gehindert^- denn·,
der stumpfe Vorsprung 31 kann nicht mit der Lasche 55 des Armes 51 zusammenwirken, um diesen aus
seiner Sperrstellung herauszubewegen. Die Kassette paßt also in dieser Stellung nicht in den Kassettenaufnahmeraum
25 der Kamera. Dieses zeigt der Teilschnitt nach F i g. 7.
F i g. 4 zeigt, was geschieht, wenn die Kassette zuerst richtig in Vorlaufstellung in die Kamera eingelegt wird. Der Arm 51 wird aus dem Eingriff mit
einer Rastaussparung 59 durch den keilförmig zugespitzten Vorsprung 33, der auf die Lasche 55 drückt,
herausbewegt (s. auch Fig. 8).
Nachdem der Film 47 in Vorlaufrichtung belichtet ist, holt die Bedienungsperson die Kassette aus der
Kamera heraus und legt sie in der in F i g. 5 dargestellten Stellung wieder in die Kamera zurück. Da der
Arm weiterhin durch nicht dargestellte Rastmittel oder durch z. B. Reib- oder Federwirkung in seiner
Freistellung gehalten wird, ist es jetzt möglich, die Kassette in Rücklauf stellung in die Kamera einzulegen,
weil der Arm 51 in seiner Freistellung bleibt und der stumpfe Vorsprung 31 nun in die Aussparung
57 eingeführt werden kann (s. auch Fig. 9).
Während die Bedienungsperson die Kassette also zuerst nicht in Rücklauf stellung in die Kamera einlegen
kann, weil der Arm 51 in Sperrstellung ist, kann sie das ohne weiteres im Anschluß an den richtig abgewickelten
Vorlauf.
Nach Belichtung des Rücklaufstreifens des Fümes 47 wird die Kassette aus der -Kamera genommen und
geöffnet, um den belichteten Film herauszunehmen. Beim Öffnen des Kassettendeckels 43 drückt dieser
den Arm 51 in-der in den Fig. 6 und 10 gezeigten Weise gegen den Uhrzeigersinn in seine anfängliche,
in den F i g. 2 und 3 dargestellte Sperrstellung. In dieser Sperrstellung wird der Ann durch seinen Eingriff
in die Rastaussparung 59 gehalten.
Die F i g. 11 bis 16 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenständes, bei dem den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechende
Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet sind. Fig. 11 zeigt, daß im Kassettenaufnahmeraum
141 der Kamera 21 ein stumpfer Vorsprung 131 und ein zugespitzter Vorsprung 133 vorgesehen
sind, die mit zwei geeigneten Aussparungen 157 und 161 im Kassettenbehälter 141 zusammenwirken. Die Aussparung 157 ist normalerweise von
einer als Sperrglied wirkenden Feder 151 bedeckt, die,-wie Fig. 12 zeigt, aus ihrer Sperrstellung durch
den zugespitzten Vorsprung 133 in ihre Freistellung herausgedrückt wird, wenn die Kassette zuerst richtig
in die Kamera eingelegt worden ist. Ein Raststift 163
ist am Kassettendeckel 141 angebracht, über den die Feder 151 in ihre in F i g. 12 gezeigte Freistellung
herübergeschoben wird, in der sie vom Raststift 163 festgehalten wird'. Wird die Kassette nach der Belichtung
des Vorlauf Streifens des Filmes aus der Kamera herausgenommen, dann bleibt die Feder 151 in ihrer
zurückgezogenen Freistellung, wie aus F i g. 13 hervorgeht.
• Wenn die Kassette zum Belichten des Rücklaufstreifens wieder in die Kamera eingesetzt wird, sind
die Aussparungen 157 und 161 frei zur Aufnahme
der Vorsprünge 131 bzw. 133. Die Kassette kann also in Rücklauf Stellung, wie in den F i g. 14 und 15
gezeigt ist, in die Kamera eingelegt werden. Falls jedoch schon zuerst versucht wird, die Kassette in
Rücklaufstellung in die Kamera einzulegen, trifft der stumpfe Vorsprung, wie das in Fig. 16 gezeigt ist,
auf die in Sperrstellung befindliche Feder 151 und macht es unmöglich, die Kassette in dieser falschen
Stellung in den Kassettenaufnahmeraum der Kamera einzulegen.
Nach der Belichtung beider Filmstreifen nimmt die Bedienungsperson die Kassette aus der Kamera
und öffnet ihren Deckel 143, so daß der Film für die Entwicklung herausgenommen werden kann. Wird
der Deckel 143 geöffnet, dann wird der Raststift 163 aus dem Eingriff mit der Feder 151 herausgehoben,
und die Feder springt in ihre in Fig. 11 gezeigte, anfängliche Sperrstellung zurück. Dadurch ist gewährleistet,
daß, wenn die Kassette von neuem mit einem Film gefüllt wird, sie nicht falsch in die Kamera
eingelegt werden kann.
Claims (10)
1. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette für Zweireihenbelichtung mit mindestens
einem an der Kassette vorgesehenen bewegbaren Sperrglied, das in Sperrstellung durch Zusammenwirken
mit mindestens einem an der Kamera starr angeordneten Vorsprung das falsche Einsetzen
der Kassette in die Kamera verhindert, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (51, 151) durch das richtige Einsetzen der Kassette für
die Belichtung der ersten Bildreihe aus seiner Sperrstellung in eine das nachträgliche Einsetzen
für die Belichtung der zweiten Bildreihe zulassende Freistellung bewegbar ist.
2. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer aus zwei in eine Offen- oder Schließstellung bewegbaren Teilen (41 und 43, 141 und
143) bestehenden Kassette das Sperrglied (51, 151) durch das Öffnen in seine Sperrstellung bewegbar
ist.
3. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei an der Kamera starr angeordnete Vorsprünge (31, 33, 131, 133) vorgesehen
sind, deren erster Vorsprung (31, 131) durch Anstoßen an das Sperrglied (51,151) in seiner Sperrstellung
das falsche Einsetzen der Kassette (41, 141) in der eine Belichtung der zweiten Bildreihe
bewirkenden Rücklaufstellung verhindert und deren zweiter Vorsprung (33,133) beim richtigen
Einsetzen der Kassette (41, 141) in der eine Belichtung der ersten Bildreihe bewirkenden Vorlaufstellung
das Sperrglied (51,151) in seine Freistellung bewegt.
4. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Vorsprünge (31, 33; 131,133) in der
Kassette Aussparungen (57, 61; 157,161) vorgesehen sind und daß das Sperrglied (51,151) in
seiner Sperrstellung eine dieser Aussparungen (57,157) verdeckt.
5. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Rastmittel (59,163) für das Sperrglied (51,151) zum lösbaren Halten desselben in
seiner Sperrstellung oder seiner Freistellung vorgesehen sind, daß die Rastmittel zum Halten des
Sperrgliedes in seiner Freistellung durch das Öffnen des Kassettendeckels (43,143) und daß die
Rastmittel zum Halten des Sperrgliedes in seiner Sperrstellung durch Berühren des zweiten Vorsprunges
(33,133) lösbar sind.
6. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sperrglied ein schwenkbarer Arm (51) vorgesehen ist.
7. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rastmittel für den Arm (51) in Aussparungen (59) eingreifende Zähne vorgesehen sind.
8. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied
eine durch ihre Spannung in der Sperrstellung gehaltene Feder (151) vorgesehen ist.
9. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Halten der Feder (151) in der Freistellung am Kassettendeckel ein Raststift (163) vorgesehen
ist.
10. Laufbildkamera und dazugehörige Filmkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein als Anschlag für das Sperrglied (51,151) wirkender Vorsprung (31)
mit stumpfem Ende und ein das Sperrglied (51, 151) beim Einsetzen der Kassette in Vorlaufstellung
in die Freistellung bewegender Vorsprung (33,133) mit zugespitztem Ende vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 745 151;
österreichische Patentschrift Nr. 154 198.
Deutsche Patentschrift Nr. 745 151;
österreichische Patentschrift Nr. 154 198.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 660/237 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US250560A US3175222A (en) | 1963-01-10 | 1963-01-10 | Film cassette |
Publications (1)
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DE1225046B true DE1225046B (de) | 1966-09-15 |
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ID=22948251
Family Applications (1)
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