DE7024575U - Kassette fuer einen kinematographischen film mit einer gegen eine rueckstellkraft axial verschiebbaren haelfte einer freilaufkupplung zwischen der aufwickelspule und der kassette - Google Patents
Kassette fuer einen kinematographischen film mit einer gegen eine rueckstellkraft axial verschiebbaren haelfte einer freilaufkupplung zwischen der aufwickelspule und der kassetteInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 26.Juni 1970
TElEXi 0;22312
Reg.-Nr. 122 542-75O8kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kassette für einen kinematographischen Film mit einer gegen eine Rückstellkraft axial verschiebbaren
Hälfte einer Freilaufkupplung zwischen der Aufwickelspule und der Kassette.
Die Erfindung oetrifft eine Kassette für einen kinematographischen
Film, deren Gehäuse zwei sich in axialer Richtung deckende und durch eine Trennwand voneinander getrennte
Kammern aufweist, nämlich eine Vorratskammer und eine Aufwickelkammer, die durch eine an einer Belichtungsöffnung vorbeiführende Führung für den Film verbunden sind,
dessen Vorratswickel in der Vorratskammer angeordnet ist und für den in der Aufwickelkammer eine Aufwickelspule
um eine Achse drehbar gelagert ist, mit der die drehbare Hälfte einer Freilaufkupplung gegen eine Rückstellkraft
aus einer kuppelnden Stellung in eine nichtkuppelnde Stellung axial verschiebbar verbunden ist, wobei zum Vorschieben
ein äußeres Betätigungsglied dient, das durch eine in der Seitenwand der Aufwickelkammer vorgesehene Antriebsöffnung
für den Spulenantrieb in die Aufwickelkammer -eingreift.
Die bekannten und handelsüblichen Kassetten der oben genannten Art weisen eine Freilaufkupplung für die Aufwickelspule
auf. Diese Freilaufkupplung der bekannten Kassetten hat jedoch keine axial verschiebbare Hälfte und kann daher
nicht entkuppelt werden. Eine solche bekannte Kassette ist z.B. in der US-Patentschrift 3 208 686 beschrieben. Bei
diesen bekannten Kassetten wird bei der Herstellung der Vorratswickel des Filmes auf einen mit dem Kassettengehäuse
fest verbundenen Dorn aufgesetzt. Das freie Ende des ^ilmes wird dann durch die Führung an der Belichtungsöffnung
vorbei in die Aufwickelkammer geführt und dort mit der Aufwickelspule verbunden. Nachdem die Kassette so
mit einem unbelichteten Film geladen ist, wird das Gehäuse geschlossen und versiegelt.
.Wenn der Film in einer solchen bekannten und handelsüblichen
Kassette belichtet v/erden soll, wird die Kassette in sine Laufbildkamera öxnguSeL&L/ die eine Aufiialuut; £ür
die Kassette aufweist. Ein Fortschaltmechanismus der Kamera
greift während des Filmens in die Filmperforation ein
und zieht den Film schrittweise von der Vorratsspule ab und schiebt ihn nach der Belichtung durch die Belichtungsöffnung zu der Aufwickelspule. Beim Einsetzen der Kassette
in die Kamera wird gleichzeitig ein Aufwickelantrieb der r Kamera mit der Aufwickelspule gekuppelt, um diese anzu-
. treiben und dadurch den belichteten Film auf der Aufwickelspule aufzuwickeln.
Es ist üblich, Kassetten dieser Art mit einer Einrichtung zu versehen, die das Abschnurren des auf der Aufwickelspule
aufgewickelten Filmes vermeiden. Unter "Abschnurren" wird hierbei die Erscheinung verstanden, daß ein Filmwickel
sich infolge der Biegespannung des aufgewickelten Filmes ;' wieder aufrollt. Bei den meisten handelsüblichen Kassetten
dieser Art wird das "Abschnurren" durch eine Freilaufkupplung vermieden, die verhindert, daß die Aufwickelspule
sich zurückdrehen kann, so daß der auf der Aufwickelspule aufgewickelte Film nicht abgewickelt werden kann. Die bekannten
Freilaufkupplungen bestehen oft aus einer im Kassettengehäuse nicht drehbar aber senkrecht zur Drehachse der
Aufwickelspule verschiebbaren Rastenscheibe, mit deren Rastenzähnen an der Aufwickelspule vorgesehene Zähne zusam-
^- menwirken. Diese Freilaufkupplungen haben jedoch den Nachteil,
daß sie ein Abspulen des Filmes zum Herstellen von Überblendungen oder zum Herausnehmen des belichteten Filmes
durch die Belichtungsöffnung der Kassette verhindern.
Um Überblendungen mit den handelsüblichen Kassetten zu
ermöglxchen, sind manche Kameras mit Einrichtungen versehen,
-A-
die es ermöglichen, eine bestimmte Anzahl von Bildfeldern
des Filmes an der Belichtungsöffnung vorbp1zuschieben,
während die Belichtungsöffnung verringert und der Aufwikkelantrieb
für die Aufwickelspule ausgeschaltet ist. Der so belichtete Film wird lose in der Aufwickelkammer gespeichert.
Die Kamera kann dann in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, um in einer zweiten Belichtungsreihe den vorher schwach belichteten Film erneut zur Erzeugung
von Überblendungen zu belichten. Die sich hierbei ergebenden Schwierigkeiten bestehen darin, daß innerhalb
der Aufwickelkammer zur Aufnahme des vorbelichteten Filmteiles ohne diesen aufzuwickelnganügend Raum vorhanden
sein muß. Wenn jedoch fast der ganze Film belichtet worden ist, ist der verbleibende restliche Raum in der Aufwickelkammer
sehr klein, um einen nicht aufzuwickelnden Film aufzunehmen, so daß ein Versuch, Überblendungen nahe am Ende
des Filmes zu erzeugen, oft zu einem Zusammenquetschen des Filmes in der Vorratskammer führen -kann.
Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden
Vorschlag ist daher mit der Aufwickelspule die drehbare Hälfte der Freilaufkupplung gegen die Kraft einer Schraubenfeder
aus einer kuppelnden Stellung in eine nichtkuppelnde Stellung axial verschiebbar verbunden, wobei zum
Verschieben die kameraseitige Kupplungshälfte für den Aufwickelantrieb
vorgesehen ist, die durch die in der Seitenwand der Aufwickelkammer vorgesehene Antriebsöffnung in
"die Aufwickelkammer eingreift.
Die nach diesem älteren Vorschlag vorgeschlagene Schraubenfeder , die zwischen der Aufwickelspule und der drehbaren
Kupplungshälfte der Freilaufkupplung angeordnet ist, hat
jedoch den Machteil, daß d.i.i- H^rstellungstoleranzen der
Feder zum Einhalten einer uesti" .mten Federkraft
sehr sorgfältig vorbestimmt und eingehalten werden müssen, un eine zweckmäßige Wirkungsweise zu gewährleisten, in besondere
wenn die drehbare Kupplungshälfte in ihrer nichtkuppelnden Stellung entgegen der Kraft der Feder
gehalten wird. Auch wird die Kassette durch die Anwendung einer zusätzlichen Schraubenfeder nicht nur wegen des
Mehraufwandes an Material für diese Feder, sondern auch wegen des größeren Arbeitsaufwandes beim Zusammensetzen
der Kassette,der durch das Einsetzen der Feder verursacht wird, verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kassette
für einen kinematographischen Film mit einer gegen eine Rückstellkraft axial verschiebbaren Hälfte einer Freilaufkupplung
zwischen der Aufwickelspule und der Kassette zu schaffen, die möglichst einfach und billig herstellbar
ist und eine einwandfreie FCunktion gewährleistet.
Diese Aufgabe ist bei einer Kassette der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Erzeugung
der Rückstellkraft die Aufwickelspule mindestens eine zu
ihrer Drehachse geneigte Rampenfläche und die drehbare Hälfte der Freilaufkupplung mindestens einen Gleitkörper
aufweisen, der mit einer radial gerichteten federnden Vorspannung an der Rampenfläche anliegt. Dadurch wird erreicht,
daß zur Erzeugung der Rückstellkraft nur eine entsprechende
Formgebung der Aufwickelspule und der drehbaren Hälfte der Freilaufkupplung erforderlich ist, was insbesondere
bei aus Kunststoff gespritzten Teilen keinen zusätzlichen Material- und Arbeitsaufwand erfordert. Bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen,
daß die Rampenfläche den Boden einer Mut in der Aufwickel-
spule bildet. Hierbei kann in vorteilhafter Weise die
drehbare Hälfte der Freilaufkupplung mindestens einen federelastisch
biegsamen Finger aufweisen, der sich im wesentlichen parallel zur Drehachse der Aufwickelspule erstreckt
und an seinem freien Ende den Gleitkörper trägt. Dieser Finger kann hierbei gleichzeitig einen Zahn an der
drehbaren Freilaufkupplung bilden, der mit einer senkrecht zur Drehachse der Aufwickelspule verschiebbaren bekannten
Rastenscheibe zusammenwirkt.
'.-. . Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
2 ■... Tührungsbeispieles einer erf indungsgemäßen Kassette
und einer dazugehörigen Kamera an Hand der Zeichnung in einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles der Kassette;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 durch die Kassette nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert daxgestellten Schnitt ^- nach der Linie III - III in Fig. 2 durch
den Mittelteil der Kassette;
Fig. 4 eine vergrößerte,der Fig. 2 entsprechende
Darstellung, bei der die axial verschiebbare Freilaufkupplungshälfte
in ihrer nichtkuppelnden Stellung dargestellt ist, in der sie durch eine Ein-
v richtung an dem Ausführungsbeispiel der
errindungsgemäßen Kamera gehalten ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Kassette 10 weist eine Freilaufkupplung für die Aufwickelspule 11 auf, die von
der Außenseite der Kassette aus entkuppelt werden kann. Die in Fig. 1 dargestellte Kassette IO weist ein quaderförmiges
Gehäuse 12 mit einer Belichtungsöffnung 13 und einer Antriebsöffnung 14 auf, durch die die Aufwickelspule
11 von der Außenseite des Gehäuses 12 angetrieben werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Kassette 10 eine Trennv;ar_d 15 auf, die das Gehäuse 12 in eine Vorratskammer
16 und eine Aufwickelkammer 17 unterteilt, die sich j_n axialer Richtung decken. In der Vorratskammer
16 ist ein an der Trennwand 15 befestigter Dorn 18 für den in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratswickel
des Filmes vorgesehen. Auf der Innenseite ist der Dorn 18 mit einer Achse 19 verbunden, die durch eine öffnung 20
in der Trennwand 15 in die Aufwickelkammer 17 eingreift. Die Aufwickelspule 11 ist drehbar auf der Achse 19 angeordnet,
damit auf ihr der belichtete Film F aufgewickelt werden kann. Beim Laden der Kassette wird das freie Filmende
vom Vorratswickel durch eine Führung an der Belichtungsöffnung 13 vorbei in die Aufwickelkammer 17 eingeführt,
wo dies Ende des Filmes an der Aufwiege!spule 11 befestigt
wird. r"
Um zu vermeiden, daß der auf der Auf wickelspule aufgewickelte
Film abschnurrt, ist in der Kassette eine Freilaufkupplung vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform
als nichtdrehbare Kupplungshälfte eine Rastenscheibe 21 aufweist, die in der Kassette sen} recht zur Drehacase der
Spule verschiebbar gelagert ist. Als drehbare Kupplungshälfte der Freilaufkupplung ist eine auf der Aufwickel-.spule
11 axial verschiebbare Schieberhülse 22 vorgesehen. ELLe Schieberhülse 22 weist einen oder mehrere Finger 23
auf, die sich parallel zu der Drehachse der Aufwickelspule erstrecken. Jeder Finger 23 hat einen Gleitkörper 24, der
in eine Nut 25 der Aufwickelspule 11 eingreift. Die Nut 25 hat einen als Rampenfläche 26 ausgebildeten Boden, der
in Bezug auf die Drehachse der Aufwickelspule geneigt ist.
Wie des aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Rastenscheibe
21 nach innen vorstehende Zähne 27, die für den Eingriff
mit den Fingern 23 der Schieberhülse 22 vorgesehen sind. Die Zähne 27 weisen einen spiralförmigen Rücken 28 und
eine sich iir; wesentlichen räuial ^rafcrende Brust 29 aui,
so daß eine Drehung der Schieberhülse 22 in der Uhrzeigerrichtung bei der Darstellung nach Fig. 3 eine oszillierende
Ausweichbewegung der Rastenscheibe 21 senkrecht zur Drehachse der Aufwickelspule verursacht, bei der durch
die Anlage der Finger 23 an dem spiralförmigen Zahnrücken 28 nur ein geringer Widerstand verursacht wird. Wird aber
die Aufwickelspule bei der Darstellung nach Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann stößt ein Finger 23 der
Schieberhülse 22 an der benachbarten, sich in wesentlichen radial erstreckenden Brust 29 eines der Zähne 27 der Rastenscheibe
an, so daß die Schieberhülse und damit die Aufwiekeispuie nicht in dieser Richtung weitergedreht
werden und der Film von der Aufwickelspule nicht abgewikkelt werden kann.
Wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann die Freilaufkupplung
der Kassette 10 dadurch unwirksam gemacht v/erden, daß die Schieberhülse 22 in eine nichtkuppelnde Stellung verschoben
wird, in der eine Aussparung 30 des oder der Fi~ger 23 gegenüber der Rastenscheibe 21 ausgerichtet ist, so daß
die Aufwickelspule auch in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden kann, ohne dadurch von der Rastenscheibe
21 behindert zu werden. Wenn die Schieberhülse 22 in die nichtkuppelnde Stellung gedrückt wird, verschiebt sich
der Gleitkörper 24 des Fingers 23 längs der Rampenfläche 26 der Nut 25 nach außen und biegt dabei den Finger 23
radial nach außen. Durch die federleastische Kraft des Fingers 23 wird der Gleitkörper 24 radial nach innen gegen
axiale, die Rampenfläche 26 gedrückt, wodurch eine/den Gleitkörper
in die tiefste Stelle der Hut drückende Kraftkomponente
verursacht wird, die die Schieberhülse 22 in ihre kuppelnde Stellung zurückdrückt. Wenn sich die Schieberhülse 22
in ihrer kuppelnden Stellung befindet, bewirkt die federnde Kraft des Fingers 23, daß der Gleitkörper 24 nachgiebig
an der tiefsten Stelle der Nut 25 und dadurch die Schieberhülse 22 in ihrer kuppelnden Stellung gehalten
werden.
Die Schieberhülse 22 weist eine Büchse 40 auf, deren Boden sich über das der Antriebsöffnung 14 genachbarte Ende
der Spulenachse 19 erstreckt und die von der Außenseite der Kassette aus zugänglich ist. Die Bohrung 41 der Büchse
40 paßt verschiebbar auf einen zylindrischen Nabenvorsprung 42 der Aufwickelspule 11. Diese Büchse 40 ermöglicht
es, die Schieberhülse 22 durch ein in der Drehachse der Aufwickelspule angreifendes Betätigungsglied in ihre nichtkuppelnde
Stellung zu verschieben, wodurch die durch das Halten der Schieberhülse 22 in dieser Stellung verursachte
Reibung beim Drehen der Aufwickelspule auf ein Minimum reduziert wird. Der leitende Eingriff des zylindrischen Nabenvorsprunges
42 der Aufwickelspule 11 in die Bohrung 41 der Büchse 40 sichert weiterhin eine genaue Ausrichtung
der Schieberhülse 22 in Bezug auf die Aufwickelspule 11, was insbesondere dann sehr wichtig ist, wenn die Kassette
in eine Kamera eingesetzt ist oder wenn die Schieberhülse in ihre nichtkuppelnde Stellung gedrückt ist.
Die Schieberhülse 22 kann durch eine beliebige Einrichtung in ihre nichtkuppelnde Stellung geschoben werden.
Daher kann auch eine Laufbildkamera entsprechend ausgebildet werden.
Die hier wesentlichen Einzelheiten einer solchen Kamera für die erfindungsgeir.äße Kassette sind in Fig. 4 dargestellt,
v/o die Freilaufkupplung in ihrem entkuppelten Zustand dargestellt ist, um dem Bediener der Laufbildkamera
Überblendungen zu ermöglichen. Diese Kamera, von der ein Teil 31 in Fig. 4 dargestellt ist, weist einen in bei-
den Drehrichtungen antreibbaren Antriebsmotor 32 und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Belichtungssteuerein-
*■ -1-V^11 i-uiiy £.um yiuuucixcil Jiuucj.il UISi. UCXXUllLUll^äVeiliaXUlXä'
se während einer Uberblendungsfolge auf. Ein solcher in
beiden Richtungen antreibbarer Motor und eine solche Belichtungssteuereinrichtung
sind bekannt und brauchen daher im folgenden nicht beschrieben zu werden.
Der Motor 32 treibt eine reversible» in der Zeichnung
C. nicht dargestellte Fortschaltklaue und eine Welle 33 an,
an der eine Kupplungsscheibe 34 befestigt ist. Wenn die Kassette in der Kamera angeordnet ist,, ist die Aufwickelspule
11 mit ihrer Drehachse im wesentlichen gegenüber der Drehachse der Welle 33 und der Kupplungsscheibe 34 ausgerichtet.
Ein Kupplung»zapfen 35 äa^dex1 Kuppluny8scheibe
34 erstreckt sich in Richtung zur Aufwickelspule 11 und ist exzentrisch zur Drehachse der Kupplungsscheibe ange-
' ordnet und steht im Antriebseingriff mit einem Kupplungsglied 36 der Aufwickelspule 11, die auf diese Weise in
beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann. Die Schieberhülse 22 wird bei der Darstellung nach Fig. 4 dirch einen
Stift 37 in ihrer nichtkuppelnden Stellung gehalten. Der Stift 37 erstreckt sich durch eine Axialbohrung 38 der
Welle 33 und bildet somit einen sich längs der Drehachse der Kupplungsscheibe 34 erstreckenden Vorsprung,
Der Stift 37 könnte mit der Welle 33 oder der Kupplungs-.-· scheibe 34 verbunden sein. Bei den meisten handelsüblichen
Laufbildkameras ist jedoch die Kupplungsscheibe axial
in Richtung zur Aufwickelspule vorgespannt, um einen Eingriff des Kupplungszapfens 35 mit dem Kupplungsglied 36
sicherzustellen. Die Büchse 40 der Schieberhülse 22 ermöglicht es, die Schieberhülse 22 durch einen Kameravorsprung
zu verschiebender unabhängig von der Vorspannung der Kupp-
lungsscheibe 34 angeordnet ist und die Möglichkeit
schafft, die Schieberhülse 22 um jeden beliebigen Hub zu verschieben, ohne daß dabei der Kupplungszapfen 35
verlängert werden muß. Ein weiterer Vorteil der in Fig. dargestellten Kameraeinrichtung besteht darin, daß der
Stift 37 in Bereich der Drehachse der Schieberhülse an' der Aufwickelspule 11 angreift. Dadurch wird die
Reibung verringert und eine zusätzliche Belastung der Kupplungsscheibe 34 und des Kupplungszapfens 35 vermieden,
so daß dadurch die Abnutzung und Belastung von diesen und anderen Teilen verringert wird. In einer Kamera,
die iiicht mit einem umkehrbaren Antrieb versehen ist,
wird die Kupplungsscheibe 34 nicht init. einem Stift 37 versehen Die Schieberhülse 22 bleibt dann in ihrer kuppelnden
Stellung, in der die Freilaufkupplung ein Rückdrehen der Aufwirl-^lspule verhindert.
Claims (4)
1) Kassette für einen kineniatographischen Film, deren
Gehäuse zwei sich in axialer Ricntung deckende und durch eine Trennwand voneinander getrennte Kammern
aufweist, nämlich eine Vorratskammer und eine Aufwickelkammer, die durch eine an einer Belichtungsöffnung vorbeiführende
Führung für den Film verbunden sind, dessen Vorratswickel in der Vorratskammer angeordnet ist und
für den in der Aufwickelkammer eine Aufwickelspule um eine Achse drehbar gelagert ist, mit der die diehbare
Hälfte einer Freilaufkupplung gegen eine Rückstellkraft aus einer kuppelnden Stellung in eine nichtkuppelnde
Stellung axial verschiebbar verbunden ist, wobei zum Vorschieben ein äußeres Be'tätigungsglied dient,
•das durch eine in der Seitenwand der Aufwickelkammer
vorg sehene Antriebsöffnung für den Spulenantrieb in die Aufwickelkammer eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Rückstellkraft die Aufwickelspule (11) mindestens eine zu ihrer Drehachse geneigte Rampenfläche
(26) und die drehbare Hälfte (22) der Freilaufkupplung mindestens einen Gleitkörper (24) aufweisen,
der mit einer radial gerichteten federnden Vorspannung an der Rampenfläche (26) anliegt.
2) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d.*e Rampenfläche (26) den Boden einer Nut (25) in der
Aufwickelspule (11) bildet.
3) Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Hälfte (22) der Freilaufkupplung mindestens einen federelastisch biegsamen Finger (23)
aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Drehachse
der Aufwickelspule (11) erstreckt und an seinem freien Ende den Gleitkörper (24) trägt.
4) Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (24) für die Anlage an der Rampenflache (26) eine zur Drehachse der Aufwickelspule
(11) geneigte Anlageflache aufweist.
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- 1970-06-30 DE DE19707024575U patent/DE7024575U/de not_active Expired
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