DE1697960U - Zweiaeugige rollfilm - spielgelreflex - kamera. - Google Patents

Zweiaeugige rollfilm - spielgelreflex - kamera.

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DE1697960U
DE1697960U DE1953L0007645 DEL0007645U DE1697960U DE 1697960 U DE1697960 U DE 1697960U DE 1953L0007645 DE1953L0007645 DE 1953L0007645 DE L0007645 U DEL0007645 U DE L0007645U DE 1697960 U DE1697960 U DE 1697960U
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reflex camera
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Description

Ru do if Le id ο ff Zweiäugige Hollfilm- Spiegelreflex- Kamera» : .
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Die Erfindung bezieht sieh auf eine zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera mit gemeinsamem, in Richtung der optischen Achse gegenüber dem Kameragehäuse verstellbarem !Eräger für das Sucherund das Aafnahmeobjektiv und einer selbsttätigen Torrichtung zur .5 Begrenzung der Mlmschrittlänge, sowie einer während des PiImtransportes wirksamen Äuslösersperx^e.
Derartige Kameras sind an sieh bekannt. Jedoch waren dies« Maßnahmen bisher nur bei hochwertigen Spitzenkameras anzutreffen. Die bisher üblichen Objektivträgerführungen verursachten infolge ihrer komplizierten Form und Lichtabdiehtung und der dadurch bedingten umfangreichen, maßhaltigen Bearbeitung der notwendigen fführungs- und Diehtungsflachen erhebliche Kosten. In gleicher Weise sind die bisher bekannt gewordenen selbst-. tätigen Vorrichtungen "zur ffilmschritt- Iiängenbegrenzung und Auslasersperrung so kompliziert und kostspielig in der Herstellung, daß sie ebenfalls in erheblichem Umfang den Preis der Kamera beeinflußten·
Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sie besonders einfache und leicht herstellbare Ausführungen dieser,Ariden Verkaufspreis derartiger Kameras wesentlich beeinflussender Maßnahmen vorschlägt, so daß die an sich bekannten Vorteile nunmehr zu ί einem wesentlich günstigeren Preis einem größeren Verbraucherkreis zugänglich gemacht werden können.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den. Ob jektivträger ' ' mittels eines einzigen, in Richtung der optischen Achse der Objektive sich erstreckenden Pührungs zapf ens gegenüber dem Kameragehäuse verschiebbar zu lagern und zu führen., Hierbei
kann entweder der Führungszapfen selbst mit dem Objektivträger verbanden sein, oder der Objektivträger ist mit einer Hülse verbanden, die auf einem ortsfest im Kameragehäuse gelagerten Führungszapfen verschiebbar ist»
In vorzugsweiser Ausführung der Erfindung ist der Führungszapfen 'in oder in der Nähe der Schwerachse des Objektivträgers mit seinen Objektiven, vorzugsweise zwischen den Objektiven selbst, am Objektivträger angeordnete Br ist mittels Zahntrieb in Sichtung der optischen Achse verstellbar, beispielsweise mittels einer Terzahnung am filmnahen Ende des Führungszapfens, in die das Zahnrad einer im Kameragehäuse ortsfest gelagerten Triebachse eingreift« Er ist außerdem mit seine Drehung verhindernden Mitteln versehen, wozu beispielsweise die zur Licht- und Staubabdich.tung am Objektivträger angeordneten Tauchränder in Verbindung mit zugehärigen Stutzen des "Harneragehaus es dienen könnenj er kann aber auch als Profilachse, z.B« Kailaehse» ausgebildet sein, wobei das Führungslager gleichfalls einen entsprechenden Querschnitt aufweist.
Als "Verstellgetriebe kann statt eines einfachen Zahnstangentriebes der Führungszapfen eine .Gewindespindel·.aufweisen, deren Mutter direkt oder über ein Zwischengetriebe, z„Bo Kegelradgetriebe, durch den 2riebknopf bewegt wird«
ί -
Diese Art der längsverschiebbaren Lagerung des Objektivträgers zT/eiäugiger Spiegelreflexkameras hat den Vorteil, daß nur sehr wenige, auch mit hoher Genauigkeit·leicht zu bearbeitende Führungsteile an Gehäuse und Objektivträger vorhan-'den si.nd. Außerdem bietet diese Art der Objektivträger lagerung besondere^Erleichterungen in Bezug auf den lichtdichten Ab -
Schluß des Objektivträgers gegenüber dem Kameragehäuse, da die Führung des Ob3ektivtragera - so angeοr dnet sein kann, daß sie außerhalb des Dunkelraumes der Kamera liegt und dadurch eine absolut lichtdichte Abdichtung zynischen Objektivträger und Kameragehäuse nur im Bereich des Aufnahmeobjektivs notwendig .ist. " . ■
Die "Vorrichtung zur Begrenzung der Filmschnittlänge besteht
einer vom Film in an sich bekannter Weise über eine Meßwalze und ein Zwischengetriebe angetriebenen Sperrscheibe, die einer/ koaxial zu ihr angeordnete, unter Federwirkung relativ ihr % ; gegenüber verstellbare ffeitere Sperrscheibe aufweist. Mit den'."V beiden Sperrscheiben wirkt ein die Filmaufwickelspule sperren- fi' der* unter Federwirkung stehender Sperrhebel zusammen, der unter dem Einfluß eines zusammen mit dem Verschlußauslöser betätigbaren Schiebers steht« Die beiden Sperrseheiben weisen an ihrem Umfang Ausbrüche auf, in die der Sperrhebel eindringen kann, und zwar einen Ausbruch mehr als gleiche Filmsehaiittlängen gesperrt werden sollen» Diesem Ausbruch entsprechend ist in einem Rad des Zwischengetriebes eine Yerzahnungslücke vorgesehen, die\ dazu dient, das Durchschalten des Film-Nachspannes zu ermöglichen. Zur Überbrückung dieser Yerzahnungslücke im ■■ Zwischengetriebe ist die eine Sperrscheibe mit einem Nocken und der Schieber mit einer Nase versehen, die in ihrerArbeitsstellung beim Betätigen des Auslösers das die Yerzahnungslücke· aufweisende Zahnrad wieder in Singriff mit seinem Antriebsrad bringen. JJin Rad des Zwischengetmiebes kann dabei als Zählrad ausgebildet, sein, dessen Stellung außerhalb der Kaiiiera ablesbar ist*: " . - .'."". '/■ " . . ."--■ - ': " - ■
Zur Auslösersperrung ist die Schaltkurve des Auslösers mit einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke versehen» die je nach Stellung des Schiebers mit einem ortsfesten Anschlag V des ^ameragehäuses oder mit einer Hase des Schiebers selbst·;., zusammenwirkt„ -,
Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Wirkungsweise- \-.--. werden anhand der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen- Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zweiäugige Rollfilm- SpiegelreXies-Kamera mit gemeinsamem Träger für das Sucher - und Auf- .,- "
nahmeobjektiv, in der Vorderansicht, jedoch ohne , Optik,
Fig. 2 die Seitenansicht der zweiäugigen Rollfilm- Λ Spiegelreflex- Kamera im Längsschnitt durch ·;; die optische Achse, ::.;■
S1IgO 3 eine Seitenansicht der Kamera gemäß --Figo 2, mit . .; abgenommener Seitenwand, so daß die .Jorriehtung'_''''-'-'.'"' zur Begrenzung der Pilmschrittlänge und Auslöser'-r ; "I sperrung sichtbar ist, . .-." -■■/"'
lig· 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Begrenzungsvorrichtung, teilweise geschnitten, in Sperrstellung,
Figo 5 eine Seitenansicht der Begrenzungsvorrichtung im
Schnitt gemäß Mnie V-V der ^ig. 4, .
Fig» 6 eine vergrößerte Seildarstellung der Begrenzungsvorrichtung in entsperrter. Stellung. Biese Stellung ist vorhanden zu Beginn des Durchschaltens des Filmvorspanns eines bereits eingelegten Films, Fig· 7 eine Seitenansicht der Begrenzungsvorrichtung gemaß Linie VII-VII der Fig. 6. Die Sperrscheiben
sind um etwa einen Schaltschritt im Uhrzeigersinn weitergeschaltet, als der Stellung gemäß Fig. 6 entspricht,
Figo 8 eine vergrößerte Darstellung der Auslösersperre in der Fig. 4 entsprechenden Stellung des Sehie-λ bers, und ..-■■.. \
eine vergrößerte Darstellung der Auslösersperre in der Fig^ 6 entsprechenden Stellung des Schie- ' .'■-".. ■-.-.._ ■"■■-; ; :'':';:\ _ , '/''K':^ *
An der Torderwand des Eam-.eragehau.ses 1 (Pig,. 1 und ^ig«. 2) befindet sich der Objektivträger 2, der mit Anschrauböffnungen 3,-4 für die Objektive 5,6 versehen ist. Der Objektivträ- *■ ger 2 ist mit einem Mhrungszapfen 7 versehen, der in einem Lager 8 des Kameragehäuses 1 längsverschieblich geführt ist. Im Bereich der Sucherkammer 9 &es Kameragehäuses, unterhalb des Sucherspiegels 10 ist die Triebachse 11 mit Zahnrad 12 angeordnet. Das Zahnrad 12 ragt durch einen Ausbruch 8a des
M Lagers 8 in. das Innere des Lagers und greift in eine am Miirungszapfen J angebrachte Terlaahnang 7a ein„ Die Triebachse 11 wird an einer Seite durch das Kameragehäuse nach außen geführt und kann durch einen Sriebknopf 13 betätigt werden«.
Der Objektivträger 2 ist mit Tauchrändern 2a versehen, die in entsprechend geformte Ausbrüche oder Stutzen 14 des Eameragehäuses 1 eintauchen können« (fig. 1,2 und 3)· Hierdurch wird bereits eine T?eitgehende Abdichtung des Raumes zwischen Objektivträger 2 und Torderwand Tb des Kameragehäuses 1 gegen direkten Lichteinfall erreicht, ohne jedoch die leichte Bewegbarkeit dieser 2eile gegeneinander zu beeinträchtigen. Mr die Sucherkammer 9 sind keine besonder·- ren Anforderungen an absolute Lichtdichtung zu stellen« Der. Duhkelraum"15 des Eameragehäuses ist nur im Bereich des Qb- · jektivs 5 lichtdicht abgedichtet.. Zu diesem Zweck trägt der Objektivträger 2 einen Sauchstutzen 2b, der durch eine Öffnung der vorderen'Abschlußwand 1b der unkelkammer 15 hindurchragt. Im Bereich dieser Öffnung ist ein Dichtungsring 16 angeordnet, der den lichdichten Abschluß zwischen Tauchstutzen 2b des Objektivträgers 2.und der Torderwand ib der Dunkelkammer bewirkt. Im Bereich.des sucherobjektivs 6 ist eine derartige Abdichtung gegenüber dem kameragehäuse nicht: erforderlich«
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In der Dunkelkammer 15 des Käüieragehäuses 1 sind die lilmvor-rats-spule 16 und die -Aufwickelspule 17 angeordnet (Figo 2 und 3). Der Film 16 wird von der Vorratsspule 16 über die ebenfalls in der Dunkelkammer 15 - drehbar angeordnete Meß— walze 19 am Filmfenster vorbei zur Aufwickelspule 17 geleitet, die mittels eines außen an der kamera angebrachten Drehknopfes 20 gedreht' werden kann» Koaxial zur Aufwickelspule 17 und fest mit dem Drehknopf 20 bzw. dessen Achse verbunden ist das verzahnte Sperrad 21 angeordnet.
10. Die Meßwalze 19 treibt über ein Zwischengetriebe - die Zahnräder 22, 23, 24, 25 - die Sperrscheibe 25 an, die fest mit dem 2ahnrad 25 verbunden ist. Koaxial zur Sperrscheibe 26 ist eine weitere Sperrscheibe 27 angeordnet. Sperrscheibe 26 trägt einen Bolzen 26a, der durch ein Schlitzloch 27a der Sperrscheibe 27 ragt. Sperrscheibe 27 trägt eine Abbiegung 27b, Eine koaxial zu den beiden Sperrscheiben 26, 27 angeordnete feder 28 greift einerseits am Bolzen 26a der Sperrscheibe 26-:. und andererseits an der Abbiegung 27b der Sperrscheibe 27 ah* Die Feder 28 hat das Bestreben, die Sperrscheibe 27 gegenüber der Sperrscheibe 26 im. Uhrzeigersinn zu verdrehen (Figo 4 und Fig. 5). . ;
Die Sperrscheibe 26 ist auf einem Teil ihres TJmfanges mif Ausbrüchen 26b versehen. Der beim Filmtransport zuletzt wirksam werdende Ausbruch 26b1 der Sperrscheibe 26 hat - in radialer Sichtung - eine geringere !Biefe als die anderen - Ausbrüche 26b. Die an ihrem ITmfang topf artig umgebördelte Sperrscheibe weist gleichartige Ausbrüche 27c-auf. Auf den tFmfang der Sperrscheiben 26, 27 wirkt die läse -29a eines ·, Sperrhebels 29 ein (Fig. 3 und 4), dessen anderer Hebelarm 29b
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mit der Verzahnung des Sperrades 21 des Drehknopfes 20 "
zusammenwirkt. 'Der Hebel 29 steht unter der Wirkung einer Feder 30, die den Hebel 29 gegen den Umfang der Sperrschei- . ben 26, 27 ziehto Der Hebel 29 besitzt eine weitere Fase 29c, auf welche die Stoßstange 31a eines am Kameragehäuse in •dichtung der optischen Achse verschiebbar gelagerten Schie— · bers 31 einwirkt (Fig. 3-7)·
Der Schieber 31 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 37 und ragt mit einer v/eiteren Stoßstange 31b in den Bereich einer vom G-ehäuseauslÖser 32 betätigbaren Schaltkurve 33« Der öehäuseauslö'ser 32 steht über ein Kuppelgestänge 34 mit dem Auslöser 35 des Objektivverschlusses 36 in Verbindung; ■ (!ig» 1-3). Der Schieber 31 weist außerdem eine abgewinkelt angeordnete Fase 31c auf (fig. 4-7)? mit welcher er zeitweise je nach der Stellung der Rastscheibe 26 auf einen an. dieser angebrachten Hocken 26c einwirkte Dieser Hocken 26c ragt durch ein Schlitzloch 27d der Sperrscheibe 27; er kommt nur einmal bei jeder Umdrehung der Sperrscheibe 26 in Wirkverbindung mit der Fase 31c des Schiebers 31 > und zwar zur Bin—
- ' - I schaltung des Hahnrades 25 in das Zwischengetriebe 22, 23,24*
Das ^ahnrad 25 besitzt eine Verzahnungslücke 25a. Diese :
Verzahnungslücke 25a ist so am Umfang des Zahnrades 25 ange-" ordnet, daß das Rad 24 des Zwischengetriebes in die Terzah- ■. nungslücke eingreift, wenn die Fase 29a des Sperrhebels 29 in den letzten Ausbruch 26b1 der Sperrscheibe 2-6 einrastete Der Hocken 26c der Sperrscheibe 26 ragt in dieser Stellung in den Wirkungsbereich der Fase 31c des Schiebers 31, während in der vorhergehenden Sperrstellung der Sperrscheibe 26 die Fase 31 ο gerade noch wirkungslos an dem Foeken 26c vorbei , >
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kann, wenn der Sehäus. eauslös er betätigt wird und dabei den . " | Schieber 31 verschiebt*, |
Das mit der Sperrscheibe 26 verbundene Zahnrad 25 kann noch mit einer Zähl&cheibe 38 versehen sein, deren Zahlenangaben außerhalb der Kamera, gegebenenfalls durch Fenster 39 hindurch, ablesbar sind*
Die Wirkungsweise der filmschnittlängen- Begrenzungsvorrichtung ist wie folgt.
Es ist angenommen, daß sich ein Film 18 in der Kamera befin- | det und das letzte unbelichteten filmstück aufnahmebereit ist« Die sich ergebende Sperrstellung ist aus I1Ig; 4 ersichtliche | Die Ausbrüche 26b, 27e stehen deckungsgleich übereinander* --.-Die Nase 29a des Sperrhebels greift in beide Ausbrüche 26b, 27c' eine Die Verzahnungslücke 25a des Zahnrades 25 steht so vor dem Zahnrad 24, daß sie beim nächsten Schaltschritt in . I
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dessen Eingriffsbereich kommt.
Wird nun der (fehäaseauslöser 32 betätigt, dann wird gleichzeitig der Objektivverschlaß 36 ausgelöst und der Film belichtet und über Schaltkurve 33 der Schieber'-!Π verschoben.
Der Schieber 31 hebt dabei mittels seiner Stoßstange 31a die Nase 29a des Sperrhebels 29 aus den Ausbrüchen 26b, 27c Hat die Nase 29a den Ausbruch 27c verlassen, da-nn bewirkt ; die Feder 28 einTorschnellen der Sperrscheibe 27 gegenüber der Sperrscheibe 26 im Uhrzeigersinn. Hierdurch versetzen sich die Ausbrüche 26b und 27c der beiden Sperrscheiben 26, gegeneinander, so daß die Nase 29a nicht mehr in die soebenverlassenen Ausbrüche 26b, 27c zurückdrehen kann, sondern sich gegen den Umfang der Sperrscheibe 27 abstützt,. Durch die Auslösebewegung des Hebels 29 ist gleichzeitig der Hebel-
arm 2913 außer Eingriff Kit der Verzahnung des Sperrades 21 gekommen, and der Drehknopf 20 zum Weiterschalten des Filmes freigegeben. Der Schieber 31 vvird auch na,ch Loslassen des - G-ehättsea.islösers 32 unter der Wirkung der auf ihn wirkenden. Feder 37 zunächst in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Sperrhebel 29 gehalten»
Wird nun durch. Drehen des Enopfes 20 der S1IIm weitergeschaltet, dann νird durch den sich auf die Aufuickelspule 1? aufwickelnden !Film 16 die KeBv;alze 19 ^.edreht, die ihrerseits über das 2wisohenüetriebe 22, 23,24 das Zahnrad 25 und die Sperrscheibe 26 dreht. Die Sperrseheibe 26 tiberträgt ihre Drehbewegung über die l?eder 28 auf die Sjjerrscheibe 27· Die Hase 2'9,a des Sperrheb-els- 29 gleitet hierbei so lange auf dem Umfang der Sperrscheibe 27, bis sie in den nächften herankommenden Ausbruch - in diesem ialle den letzten Ausbruch 27c^ - eindringen kann.' Ist die läse 29a in den Ausbruch 27cf eingedrungen, dann stützt sie sich infolge der • T/irkung der Peder 30 unter Gleichzeitigem !festhalten der Sperrscheibe 27 so lange, gegen den Umfang der Sperrscheibe 26 ab, bis deren letzter Ausbruch 26b' ebenfalls herangekommen ist und die Hase 29a - wiederum infolge der Wirkung der Feder 30- in diesen eindringt. Die Peder 28 der Sperrscheiben 26, 27 sov/ie die Feder 37 des Schiebers 31 werden bei diesem Torgang gespannt, der Schieber 31 selbst in Richtung zur Schaltkurve 33 hin verschobene
Durch das Eindringen-der läse 29a in die -Ausbrüche 26b,27o " kommt Hebelarm 29b wieder in Eingriff mit der Verzahnung, des Sperrades 21 und stoppt damit ein weiteres .Drehen des 2)reh~:V knopf es .20:. Der Schaltscliritt ist damit beendet». ' ■; '"-\:-
iei'iäß νί ^ ο 3,8 und 9 ist nun die vom; Aas lös er 32 betätigbare Sc.-altkarVe 33 bzw. ihre Pühranüsstange 33a mit einer Sperr-, klinke 40 verseilen, die im eine ■ Achse 41 schwenkbar ist and anter der TTirkung einer Jeder 42 steht6 Die Feder 42 hat das ;. Bestreben, die Sperrklinke 40 in Richtung auf einen ortsfesten Anschlag 43 des Eameragehäuses zu .verschwenken* Der Schieber 31 besitzt.eine weitere Stoßstange oder Hase 31d, mit der er kraftschlässig mit der Sperrklinke 40 zasarimenwirkt. Gegebenenfalls kann die Schaltkarve 33 bzw» ihre Fiihrangsstange 33a mit einem Anschlag 33b ζ ar Begrenzung des Schv/enkweges der. Sperrklinke 40 versehen sein. Die ICraft der auf den Schieber . wirkenden Feder 37 und die der Feder 29 sind - aach in .der" Berücksichtigung der ICraft der Sperrklinkenfeder 42 -- derart ..'"'. aufeinander abgestimmt, daß die Feder 1^Q sowohl die läse 29a :'\- des Sperrhebels 29 in die Aasbftiche 26b, 27c der Sperrscheiben 25, 27 einaringen läßt, als aach den Schieber 31 in Eichtang ; aaf den Auslöser 32 hin verschiebt entgegen der Wirkung der . . Feder. 37 and der Sperrklinkenfeder 42«. , ;
Befindet sich nan der Sperfhebel 29 in Sperrstellana (Figo4), .-dann ist Schieber 31 zaci .iiaslöser 32 hin verschoben» Seine" : Hase 31d hat die Sperrklinke 40 entgegen der Wirkang der Feder 42 in die Stellung gemäß Fig. 8 geschwenkt. Wird der ". . :;i Auslöser 32 betätigt," "dann bewegt sich die Sperrklinke 40 ; :" zasammen mit der Schaltkarve 33 lm<i ihrer Fahrangsstange 33.a ..;, ebenfalls abwärts. Die Hase 31 d des. Schiebers 31 läßt dabei ;-.:v die. Sperrklinlce 40 nar so?/eit am ihre Achse- 41 aaf den Αία- -.:· schlag 43 za schwenken, als sie selbst durch .die Schali-. "--..';. ' kurve 33" in. Eichtang aaf den. Sperrhebel 29 hin verscho- Λ. ;u^; b en wird* Die Yer se hiebang des Schiebers 31 durch die | kurve 33 und die Längs verschiebung der Fähr angs stange
mit der Sperrklinke 40 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, daß das Sperrende 40a der Sperrklinke 40 an dem Anschlag 43 ■vorbeigeht. . .
lach Beendigung des Auslösehubes der. Rihrungsstange. 33a befind-: det sich der Schieber in der Stellung gemäß 51ig> 6. und .9; er wird in dieser Stellung durch seine 'feder 37 gehalten. Die
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Sperrklinke 40 befindet sich dann- solange der '/iUslöse'r· 32 .-niedersedriiclct gehalten wird- in ausgeschwenkteT Stellang gemäß Flg.. S, aber unterhalb des Anschlages 43·
Wird der Auslöser 32 losgelassen/ dann kehrt er unter der Tfirkung einer nicht dargestellten liückstellfeder in seine Ausgangsstellung aurtick. Die Sperrklinke 40 gelangt dabei, nachdem sie ■vorübergehend durch den. Anschlag 43 entgegen der Wirkung ihrer feder 42 beiseite geschoben war, in die Stellung ge:aä.ß !ig. 9 oberhalb des Anschlages„ Wollte'man setzt den Auslöser 32 betätigen, dann stützt sich das Sperrende 40a der Sperrklinke 40 gegen den Anschlag 43 und verhindert damit die AuslÖseberwegungo Srst nachdem durch Weiterschalten des MImes der Sperrh.eb.el 29 mit s einer SFase 2.9a in xieae Aus bräche 26, 27 eingedrungen und dadurch über den Schieber 31, 31d die Sperrklinke 40 in ihre Stellung gemäß, ligo 8 zurückgeschwenkt hat, kann eine erneute AuslÖserbetätigung erfolgen.
Der letzte Ausbruch 26h* der SperrScheibe 26 unterscheidet sich nun von d en übrigen dadurch, daß er ζτ/ar die -iase 29a soweit eindringen läßt, um beide Sperrscheiben 26, 27 festzuhalten, aber den Hebelarm 29Ίο* nicht in Eingriff kommen läßt mit der Terzahnung des Sperrades 21. Die Bindringtiefe reicht außerdem aus, den Schieber 31 soweit in Sichtung des Auslösers 32 zu schiebea> daß das Sperrende 4Öa der Sperrklinke 40
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wieder aas dem 'Bereich des Anschlages 43 geschwenkt wird und auch "bei Betätigung des Auslösers 32 an diesem vorbeigleiten j§ kann, ohne eine Sperrwirkung auszuüben.
Das Sperrende 40a der Sperrklinke kann außerdem als Huhbegrenzung für den Auslöser 32 dienen, indem das Sperrende 40a am Ende des Auslösehubes auf eine Anschlagfläche 45 des Kameragehäuses trifft.
Ist die Hase 29a in den letzten Ausbruch 26b der Sperrscheibe - 26 eingedrungen, dann ist gleichzeitig die Terzahnungslücke 25a des Zahnrades 25 im Bereich des Zahnrades 24. Ba keine Sperrung des Sperrades 21 stattgefunden hat, kann der Drehknopf 20 weitergedreht und damit der restliehe film samt Nachspann auf die Aufwiokelspule gespult werden· Infolge der Verzahnungslüoke 25a findet keine Übertragung der Drehbewegung der Meßwalze 19 auf das Zahnrad 25 bzw, aiif die Sperrscheibe 26 statt« Nach Aufwickeln des ETaehspannes auf die Aufwickelspule 17 and Öffnen des Kameragehäuses kann nun der belichtete Film herausgenommen werden«
Beim Einlegen eines neuen lilm.es 18 wird der ^'ilmvorspann über die Meßwalze 19 geleitet und an der Aufwickelspule befestigt und so lange weitergedreht, bis die üblicherweise auf dem Vorspann angebrachte Einstellmarke einem an der. Kamera angebrachten Richtpunkt (offene Kamera) oder Fenster (geschlossene Kamera) gegenüberstehtβ Ist das geschehen, dann wird bei geschlossenem Kameragehäuse der &ehäuseauslöser 52-betätigtφ Hierdurch hebt der Schieber 31 wiederum die Hase 29a des Sperrhebels 29 aus den letzten Ausbrüchen 26b*.27cτ· Die Sperrscheibe 27schnellt unter der Wirkung der leder 28 vor, so daß sich die Nase 29a wieder nur auf
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den Umfang der Sperrscheibe 27 abstützen kann« gleichzeitig hat der Schieber 31 mittels seiner Nase 31c Über den Hocken 26c der Sperrscheibe 26 den ersten Zahn nach der Verzahnungslücke 25a des Zahnrades 25 in Eingriff mit dem Zahnrad 24 gebracht. Diese Stellung des Schiebers 31 und der Zahnradeingriff wird durch die Feder 37 aufrechterhalten. Beim Weiterdrehen des Knopfes 20 wird nun der "Filmvorspann auf die Aufwiekelspule 17 gewickelt, wobei Meßwalze 19 &nd Zwischengetriebe 22,23,24,25 die Sperrscheiben 26,27 wieder drehen, und zwar unter Aufrechterhaltung der Auslösersperre so lange, bis die auf dem Umfang der Sperrscheibe 27 gleitende Hase 29a des Sperrhebels 29 auf die ersten Ausbrüche 27c-:,26b trifft und in diese eindringt. In dieser Stellung befindet sich der Filmanfang im Bildfenster der Kamera. Mit dem Eindringen der Nase 29a in die Ausbrüche 26b, 27c wird der Drehknopf wieder gesperrt und so lange gesperrt gehalten, bis durch Betätigen des G-ehäuseauslösers32 diese Sperre für den nächsten Schaltschritt wieder aufgehoben wird. Dieser Torgang kann So oft wiederholt werden, bis die Hase 29a wieder in die letzten Ausbrüche 26br,27ffr der Sperrscheiben 26,27 eindringt, und dann der Drehknopf 20 zum Aufwickeln des Nachspannes rafergedreht werden kann...
Statt der beschriebenen lagesicherung der Verzahnungslücke 25a and ihre Weiterschaltung durch die Schiebernase 31 c kann auch eine Federraste für den Nocken 26e vorgesehen sein, wobei dann das Zahnrad 25 mit einem aus dem Kameragehäuse T herausragenden Drehknopf zum Weiterschalten der Verzahnungslücke 25a bis zum Eingriff der Verzahnung des Zahnrades 25 ' in das Zahnrad 24 erfolgt. Die auf den Nocken 26c wirkende
Haltekraft maß dabei überwanden werden»
Die im vorstehenden beschriebenen Ausführ angsm erlanale einer zweiäugigen Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera können sowohl zusammen als auch einzeln angewendet werden. Die Schaltsch.ritfbegrenzu.ng und Auslösersperrung ist außerdem auoh für Rollfilm- Kameras aller Art geeignete
Ί,

Claims (23)

  1. A η s. P„_.r.„ü ο, h. β.«.. .■,·'■-■
    1■> Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- kamera mit gemeinsamem, in Richtung der optischen Achse gegenüber dem Kameragehäuse verstellbarem 'Träger für das Sucher- und cks •'Hifnahmeobjektiv und einer selbstätigen Vorrichtung zur Begrenzung der Jilmsctffilttlänge, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (2) mittels eines sich in 2-ichtung der optischen Achse erstreckenden Mihrungszapfens (7) im Kameragehäuse (1) verschiebbar gelagert ist«
  2. 2. Zweiäugige Eolll'ilm- Spiegelreflex- Kamera nach Ansprach.. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der führungszapfen (7) in oder in der ITähe der Schwerachse des Objektivträg^rs (2), vorzugsweise zwischen den Objektiven (5S6) am Objektivträger : (2) angeordnet ist«
  3. 3» Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach Anspruch. 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-- ■_. zapfen (7) mittels Zahntrieb (7a,12) in Richtung der optischen Achse verstellbar ist» ■ .
  4. 4. Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet j daß der iUhrungszapfen (7), vor— zagsweise an seinem filmnahen Ende, eine Terzahnung C7a) aufweist, in die das Zahnrad (12) der im Kameragehäuse (1} ortsfest gelagerten Triebachse (11) eingreift«
  5. 5β - Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach ,einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadcirch gekennzeichnet, daß: der " Kihrungszapfen.(7>mit seine Drehung verhindernden Mittelnv.': versehen ist« . '".. \ .'■■ _ -. . - -- ■■*:"
  6. -J ■£
  7. o Zweiäugige" Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach Anspruch/ 5, da dar oh. geicennzeich.net, daß die aar Licht- and Staubabdich-' tang am Objektivträger (2) angeordneten Tauchränder- (2a,2b) in Verbindung mit den zugehörigen Ausbrüchen oder Stutzen-: (14,16) des Kameragehäuses (1)'den führungszapfen (7) gegen Verdrehung sichern« ..'_""- .-. -
  8. ο Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Earn er a nach" einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pührungszapfen (7) als Profilachse, z.B. Keilachse,: aas-. gebildet ist. " - . "."'; .; .
  9. Zweiäugige "Rollfilm- Spiegelreflex-. Kamera nach einem ; cd er mehreren der Ansprüche 1~7> dadurch gekennzeichnet,'; daß_ ..als,. ;. "Verstellgetriebe eine Gewindespindel mit dem Fdhrun'gszapf en;. (7) verbanden ist, deren Matter direkt oder über· .ein Zwischengetriebe, z.B. Kegelradgetriebe, bewegt wird· -.-"-. .-'.", 9. Zvieiäagige Rollf ilia- Spiegelreflex- Sam era nach einem oder ■ mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungshülse für den Objektivträger (2) vorgesehen :" ;-: . ist, due auf dem ortsfest im Earn er ag eh aase (1) gelagerten ;'., Mhrungszapfen (7) längsverschiebbar gelagert ist,
  10. 10.· Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach Ansprach 9» dadurch gekennzeichnet, daß der JlPühr ungs zapf en (7) in ^ichtang der optischen Achse ZYiar anverschiebbar, aber drehbar im Eameragehäuse (1) gelagert ist und ein Wewinde trägt,, mittels dessen die mit Innengewinde versehene Führangshülse and äsr mit ihr verbundene Objektivträger (2) in Richtung der optischen Achse verschoben werden«»
  11. 1.1* Zweiäagige Rollfilm- Spiegelreflex- Earn era nach einem oder mehreren der Ansprüche i-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivträgerführang (7,8) im; Bereich der lichtdich-·
  12. ten Trennwand zwischen Sucherkammer (9) und Dunkelkammer (15) des Kameragehäuses (1) angeordnet ist« . ; >
  13. 12« Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem oder- .. mehreren der Ansprüche 1-1?, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (2) mit Tauchrändern (2a) versehen ist,; die in entsprechend angeordnete Ausbrüche oder Stutzen (I4). des Kameragehäuses (1) eintauchen und den direkten Lichteinfall in den Baum zwischen Objektivträger (2) und Gehäusevorderwand (Tb) verhindern und daß eine lichtdichte Abschirmung (16) nur im Bereich des. Aufnahmeobjektivs (5) zwischen Vorderwand (1b) und Objektivträger (2) angeordnet isto 13-· Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daß der Ob jektivträgeir (2) im Bereich des Aufnahmeobjektivs (5) mit einem lauchstutzen (2b) versehen ist, der durch eise Öffnung der Vorderwand (1b) in die Dunkelkammer (15) des Kameragehäuses (1) ragt und in Verbindung mit einer Sichtung (16) die lichtdichte Abschirmungdes Dunkelkamm er räume s (15)- bewirkt«,
  14. K 14. Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- ^amera, insbesondere nach einem oder mehreren der &rLS'prilGfce 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung der FiIm-Schrittlänge aus zwei federnd (28) miteinander verbundenen und r elativ gegeneinander verstellbaren Sperrscheiben (26, 27) und einem auf ein Sperrad (21) des Filmtransportknopfes (20) und die Sperrscheiben (26,27) einwirkenden Sperrhebel (29;)- besteht, .dessen Sperrwirkung durch den G-ehäuseauslöser ■ (32) des Verschlusses (35) aufhebbar ist, wobei die Sperr- .: scheiben in an sich bekannter Weise durch eine vom Film' (18) angetriebene Meßwalze (19) übs r ein Zwischengetriebe ■■ (22-r 25). verstellt werden.
  15. 15ο Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- kamera nach Anspruch. 14, dadarch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (26,27) an ihrem Umfang Ausbrüche (26b,27c) für eine Nase (29a) des Sperrhebels (29) aufweisen, und zwar einen Aas brach (-26bfV, 27cf) mehr als 3?ilmsch3?.ittlängen begrenzt vferden sollen,: and daß dem Aasbrach (26bf) der Soerrscheibe V26) entsprechend an einem Zahnrad (25) des Z^isohengetriebes (22-25): eine Verzahnungslücke (25a) angeordnet isto
  16. 16o Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- kamera nach Ansprach dadarch gekennzeichnet, daß der Ausbruch (26b<) der Sperrscheibe (26) eine geringere radiale Tiefe hat als die anderen Ausbrüche (26b)e
  17. 17. Zweiäagige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem --;.: oder mehreren der Ansprüche 14- 16, dadurch gekennzeich— ■;■ net, daß die Übertragung der ^uslösebewegung auf den f ■ Sperrhebel (29) durch einen im Kameragehäuse (1) längs-* ■. verschiebbar gelagerten,unter Feuerwirkung $7) stehenden Schieber (31) erfolgt* /
  18. t-8» Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- kamera nach einem / : oder mehreren der Ansprüche 14- 17, dadurch gekennzeich-* net, daß die Sperrsehelbe (26) festmit einem Zahnraa (25) des Zwischengetriebes (22-25) verbunden ist und einen . : Hocken (26o) aufweist, der in Abhängigkeit von einer , VerzahnungS'lüoke (25a) des Zahnrades (25) angeordnet istr, und zur Aufhebung der Wirkung der Terzahnungsl|Lcke (25a) dient.
  19. 19« Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 14- 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (31) eine läse.(31a) aufweist, die nur einmal
  20. bei jeder'Umdrehung; der Sperrscheibe (26) zur Einwirkung auf d er en locken (26.C1) gebracht weräen kann*
  21. 20· Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 14- 19» dadurch.gekennzeichnet, daß die beiden Sperrscheiben (26,27) koaxial zueinander angeordnet und durch eine feder (28) miteinander verbunden sind,' '." deren eines Ende an einem durch ein Schlitzloch (27a) der ■ Sperrscheibe (2.7) ragenden Bolzen (26a) der Sperrscheibe (26) angreift, während das andere Ende an einer Abbiegung oder Lasche (27b) der Sperrseheibe (27) angreift» 21«Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 14- 20, dadurch gekennzeichnet^ daß der ITocken (26c) der Sperrscheibe (26) durch ein Schlitzloch (27a) der Sperrscheibe (27) in den Wirkungsbereich der Schaltnase (31c) des Schiebers (31) ragt«,
  22. 22« Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 14-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltkurve (33) bzw. ihre Führungsstange (33a) eine unter Federwirkung (42) stehende Sperrklinke (40) aufweist,, die je nach Stellung des Schiebers (31) mit einem ortsfesten Anschlag (43) des Kameragehäuses (Auslöser-Sperrung) oder ' mit einer weiteren Fase Sp31d) des Schiebers (31) (Auslöserfr eigabe) zusammenwirkt«.
  23. 23. Zweiäugige Rollfilm- Spiegelref-lex- Kamera nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (40) auch zur Hubbegrenzung für den Auslöser (32). bzw« seine Führungsstange (33a) bzw* die Schaltkurve (33) mit einem weiteren Anschlag (45) des Gehäuses zusammenwirkt«
    24c. ZTieiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera-nach einem oder mehreren der Ansprüche 14- 23, daclürch gekennzeichnet, daß die auf den Schieber 01) wirkende leder (37). sta^k g^enug
    - 20 ■- ■■.■-,. - ■■'· - , ■":.%·.
    is ΐ, den Schieber (3-1) in kraftschlüssiger Verbindung mit; dem ' Sperrhebel (29) zu halten, aber nicht stark genug, das Ein-" dringen der Sperrhebelnase (29a) in die Sperrscheibenaus--'.-.: brüche (26b,27c) und damit die "Verschiebung des. Schiebers (31) in Richtung auf den Auslöser (32) zu verhindern,
    25« Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem oder, mehreren der Ansprüche H- 24» dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Sperradleibe (26) verbundene Zahnrad (25) des Zvnisohengetriebes (22- .25) eine Zählscheibe (38) tragt,- -V . deren Zahlen außerhalb des Kameragehäuses. (1),-gegebenen-· ■".'-.;" . falls durch Fenster (39) hindurch, ablesbar sind* :: :..'-.;
    26ο Zweiäugige Rollfilm- Spiegelreflex- Kamera nach einem"*©der .' mehreren der Ansprüche 14- 25, dadurch gekennzeiohnet,.V'daßV1' der locken (26c) zur Lagesicherung'der ■?erzahiiungsluC:K:e.:;(r,25a)::/ mit einer Pederraste zusamDieiiwirkt und das Zahnrad (25) mit-;--
    - einer aus dem Kameragehäuse herausragenden Handhabe verse--·: ,": hen i^t, die zuri Weiterdrehen d"es Zahnrades (25-) zur Äus-; ■/ ... schaltung der ferzahnungslücke (25a) im· ZwischengetriefteV;■.■-,'; ; (22- S) dient, ' . " / λ" v-: 7
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