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Kleinbildkamera Kleinbildkameras sind in zahlreichen, verschiedenartigen
Ausführungen bekannt, besitzen jedoch den großen Nachteil, daß die gesamte Filmlänge
von z. B. 36 Aufnahmen erst restlos belichtet sein muß, bevor der belichtete Film
zur Entwicklung zur Verfügung steht. Dies ist für den allgemeinen Gebrauch der meisten
Kleinbildliebhaber unrentabel und vor allem zeitlich sehr hinderlich, denn oft besteht
.der Wunsch, .das. Ergebnis einer Aufnahmeserie von beispielsweise zehn Aufnähmen
umgehend zu entwickeln und zu kopieren. Es sind ferner zahlreiche Ausführungen von
Kameras bekannt, bei denen .die verschiedensten Arten von Verschlüssen mit dem Filmtransport
automatisch gekoppelt sind. Diese Verschlüsse weisen aber den Nachbeil auf, daß
sie mit begrenzten Belichtungszeiten ausgestattet oder in der Herstellung zu kompliziert
-und daher verhältnismäßig teuer sind. Weiterhin sind die gebräuchlichen Kleinbildkameras
mit einem Entfernungsmesser ausgerüstet, der als Schnittbildentfernungsmesser ausgeführt,
nur bei scharfen Kontureneine einwandfreie Messung gewährleistet, oder sie besitzen
den üblichen Koinzidenzentfernungsmesser, der zwar sehr präzise und gut arbeitet,
jedoch im Durchblick das Bild gefärbt erscheinen läßt, wodurch das betrachtete Bild
wesentlich dunkler wird und besonders bei Farbaufnahmen .die Farbwirkung im Sucher
nicht einwandfrei festgestellt werden kann.
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Die Erfindung hat die Schaffung einer Kamera zum Ziel, die es ermöglicht,
unter Verwendung der allgemein handelsüblichen Filmkassetten je nach Bedarf eine
beliebige und unterschiedliche Anzahl Aufnahmen zu machen. bzw. zu belichten und
diese dann aus der Kamera zu entfernen, ohne daß durch das Öffnen derselben und
das Herausnehmen der Kassette mit dem belichteten Filmstreifen
der
übrigbleibende Restfilm unbenutzbar wird, sondern dieser Restfilm ohne besondere
Vorrichtungen nach Einsetzung einer leeren Aufwick elkassette und Schließung .der
Kamera sofort weitertransportiert werden kann und die Kamera zu neuen Aufnahmen
bereit ist.
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Die Erfindung hat ferner zum Ziel, durch .einen in seiner Fertigung
einfachen, aus nur wenigen Teilen bestehenden und mit dem Filmtransport gekoppelten
Verschluß sowie durch einen mit dem Tubus gekoppelten Entfernungsmesser, der außerdem
den Vorzug einer völlig klaren, ungetrübten und ungefärbten Durchsicht besitzt,
.eine in ihrer Bedienung für die Fertigurig besonders einfache und daher auch preisgünstige
Kamera zu schaffen.
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Dies wird erfindungsgemäß .dadurch erreicht, daß das Kameragehäuse
zwei Kassettenkammern unterschiedlicher Abmessungen besitzt, wobei die eine Kammer
zur Aufnahme der handelsüblichen genormten Filmkassette ausgebildet ist, während
in die zweite Kammer die bereits bekannte Selfistaufwickelkassette eingesetzt werden
-kann. -Der Film mit der Normalkassette wird in die entsprechende Kassettenmulde
eingesetzt, wobei der Filmanfang auf idie Filmgleitbahn so -gelegt wird, daß,die
Filmtränsporträder mit ihren .Zähnen in die Perforationen des Films eingreifen.
Um das selbsttätige Herausspringen .der Zähne aus der Perforation zu verhindern,
ist zweckmäßig ein klappbarer Haltebügel vorgesehen. Die Filmbahn und die Filmandruckplatte
sind derart ausgebildet, daß der Film vor allem während des Transportes nach allen
Richtungen sauber und plan geführt wird, wodurch nach Schließen der Kamerarückwand
und bei der Betätigung der Filmtransporteinrichtung der Filmanfang ohne besonderes
zusätzliches Einfädeln automatisch in die- Selbstaufwickelkassette geführt wird
und sich in dieser aufwickelt. An .der einen Seite der Filmbühne befindet sich quer
zur Filmfortbewegungsrichtung seine axial bewegliche Stange, die in einer Schlitzführung
läuft und an ihrem oberen Ende mit einem scharfen Messer versehen, ist, Idas sieh
im Ruhezustand der Stange bei geschlossener Rückwand der Kamera in einer Vertiefung..
der Filmbühne außerhalb der Filmführungsbahn befindet und erst nach Betätigung bzw.
Verdrehung der Stange um 9o° in ihrem. Führungsschlitz bewegbar ist und den Film
in seiner ganzen Breite durchschneidet, wodurch gleichzeitig .die durch die Stange
verriegelte Rückwand zum (Offnen freigegeben wird. Dies hat zur Folge, @daß bei
der Verwendung der handelsüblichen Normalkassetten mit beispilelsweis,e 36 Aufnahmen
eine beliebige Anzahl von Aufnahmen gemacht werden kann, die wunschgemäß durch Öffnung
der Rückwand zwangsläufig von dem ganzen Film abgeschnitten wird und, in der Selbstaufwickelkas-sette
aufgewickelt, getrennt ohne Schwnerigkeiten zur Entwicklung herausgenommen werden
. kann. Durch Einsetzen einer neuen, leeren - Selbstaufwickelkassette und Schließen
der Rückwand kann der Bestfilm der Normalkassette ohne zusätzliche Einfädelarbeit
in beliebiger Stückzahl weiter belichtet werden, wobei je nach Wunsch der gleiche
Vor-', gan des Abtrennens wiederholt werden kann. Gleichzeitig ist die Kamera mit
einem in großem Bereich einstellbaren Rotationsverschluß ausgestattet, der automatisch
bei jedem Filmtransport vorgespannt wird und bei der Auslösung in Tätigkeit tritt.
Er besteht erfindungsgemäß aus einer runden, nierenförmig .durc'hbroc'henen Seheibe,
die auf einer Achse drehbar angeordnet und mittels einer radial wirkenden Feder
mit einem Aufzugsrad (Spannrad) gekoppelt ist. An der Seite ihres Durchbruches ist
die Rotationsscheibe mit einem Zahnsegment versehen, welches :gleichzeitig gewichtsmäßig
so abgestimmt ist, .da.ß es die im Durchbruch herausgenommene Masse ausgleicht.
Das Zahnsegment hat die Aufgabe, die Rotationsscheibe ,des Verschlusses mittels
eines regelbaren Hemmwerkes langsamer oder schneller über die vorgespannte Feder
zum Ablauf zu bringen, wobei die Rotationsscheibe gegenüber dem Durchbruch eine
Anschlagnäse besitzt, die auf Grund einer besonders gestalteben Auslösevorrichtung
nur jeweils eine Umdrehung entsprechend der Federvorspannung zuläßt. Durch diese
Ausführungsform wird eine besonders günstige, preiswerte Herstellung gewährleistet.
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Der für die Kamera vorgesehene Entfernungsmesser entspricht in seinem
geometrischen Aufbau der allgemein üblichen Bauart, verwendet jedcch als wesentlichen
Unterschied keine gefärbte, diagonal eingebaute Glasscheibe, sondern eine solche,
die zwar in der gleichen Art eingesetzt ist, aber mit einem stark reflektierenden,
undurchsichtigen, fein durchbrochenen Spiegelbelag versehen ist. Bei normalem Durchblick
durch den Sucher und .direkter Bildbeobachtung läßt sich infolge der kurzen Entfernung
des Spiegelrasters zum Auge diesor nur unvollkommen als leichter Schattenfeststellen,
wogegendasübereinen,schwenkbaren Spiegel auftreffende und dIurch die Spiegelschicht
der im Sucher befindlichen Klarglasscheibe reflektierte Bild vollkommen scharf sichtbar
wird. Es wind also ein veränderliches Doppelbild erzielt, ohne daß ,dadurch ein
Lichtverlust oder eine Farbverfälschung innerhalb des Sucherbildes stattfindet.
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Weitere Einzelheiten einer Ausführungsform der Kamera gemäß der Erfindung
sind in der Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen dargestellt.
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Es- zeigt Fig. i die Abschneidevorrichtung in der Kamera in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. i im Querschnitt, Fig. 3 eine schematische Darstellung
,des Verschlus,ses mit dem Hemmwerk in Draufsicht, Fig. q. Beine weitere Ausführungsform
des Versc'hluß'hemmwerkes in Draufsicht, Fig. 5 einen Teil der Vorderansicht der
Kamera, Fig. 6 die Kamera von der Seite im Querschnitt, Fig.7 eine schematische
Darstellung des Entfernungsmessers und -:suchers und
Fig.8 die Reflektionsscheibe
mit dem Spiegelraster für den Entfernungsmesser in Draufsicht.
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Wie in Fig. i und 2 dargestellt, läuft der Film aus einer in der Spulenkammer
2 untergebrachten Filmkassette über die Filmbühne i, wo er durch den Haltebügel
4 und die Filmandrückplatte 13 geführt wird, zu einer in der Spulenkammer 3 untergebrachten
Selbstwickelkassette. In der Filmbühne ist kurz vor .der Spulenkammer 3 ein senkrecht
durchgehender Schlitz 5 eingefräst, der am Grunde zu einer kreisförmigen Bohrung
ausgebildet ist. In der kreisförmigen Bohrung des Schlitzes 5 ist ein durchgehender
Stift 6 angeordnet, der an seinem, ausi .der Kamera herausragenden Ende einen Hebel
7 trägt. An seinem anderen Ende besitzt der Stift 6 eine messerartige Spitze 8,
die in Nic'htgebrauchstellung in einer Aussparung 9 der Filmbühne i liegt. Durch
Drehung des Hebels 7 um 9ö° wird auch die Messerspitze 8 mitgedreht und kann nun
durch Herausziehen .des Stiftes 6 in dem Führungsschlitz 5 gleiten, wobei sie den
Film abschneidet. Der Stift 6 dient gleichzeitig zur Ver- bzw. Entriegelung -der
Rückwand i i der Kamera. Hierzu ist der Stift 6 über die Außenkante der Messerspitze
8 zu einem Zapfen io verlängert, der bei zugeklappter Rückwand i i in ein entsprechendes
Loch -der Rückwand einrastet und diese dadurch verriegelt.
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Nach Fi,g. 3 ist auf einer Achse i4 ,eine beispielsweise aus Stahlblech
bestehende Scheibe 15 drehbar gelagert. Die Scheibe 15 trägt einen nierenförmigen
Ausschnitt i6, hinter dem sich das Loch 17 für den Strahlendurchgang des Objektivs
befindet. Auf dem Umfang der Scheibe 15 ist ein Teilzahnkranz 18 so angeordnet,
daß er den nierenförmigen Ausschnitt 16 der Scheibe 15 umgreift, wobei der Zahnkranz
gleichzeitig zum Austarieren der Scheibe 15 dient. Auf der Achse 14 ist gleichzeitig
ein Zahnrad i9 zum Verschlußaufziehen angeordnet, das den Verschluß gegen -die Spannung
einer Feder 2o, die an der Scheibe 15 und dem Zahnrad i9 :gehaltert isst, vorspannt.
Ein in den Zähnkranz einrastender Anker 21 ist so angeordnet, daß der Abstand seiner
Lagerwelle 22 von der Lagerwelle 14 veränderbar und in einer Skala 23 einrastbar
und ablesbar ist. Hierzu ist im Drehpunkt 24 der Anker mittels eines Hebelarmes
25 schwenkbar gelagert. Je nach der Stellung des Ankers bzw. des Abstandes! seiner
Lagerwelle 22 von der Lagerwelle 14 greifen seine Zähne mehr oder weniger in die
Zähne des Zahnsegmentes ein, wodurch ein schnelleres oder langsameres Ablaufen der
Verschlußscheibe ermöglicht ist. Auf dem freien Ende 116 des Ankers 21 ist ein Gewicht
2:7 verschiebbar angeordnet, so daß mit der Verschiebung des Gewichtes die Trägheit
des Ankers veränderbar ist, womit ein schnelleres oder langsameres Schwingen des
Ankers ermöglicht und damit ebenfalls ein schnelleres oder langsameres Ablaufen
des Verschlusses erzielt wird. An der Verschlußscheibe 15, gegenüberliegend dem
nierenförmigen Ausschnitt 16, ist ein Rast- und Anschlagknopf 118 angeordnet, der
an einer gegen die Spannung einer Feder 129 verschiebbaren Nase 3o anliegt. Die
Nase 30 trägt Beinen schrägen Schlitz 31, durch den der Knopf 28 beim Vorschieben
der Nase 30 bzw. Auslösen des Verschlusses gleitet, so daß die Verschlußscheibe
einmal umläuft, bis sie wiederum gegen die Nase 30 anschlägt. Beim Freigeben
des Auslösers gleitet die Nase 30 in ihre Ausgangsstellung zurück, ohne daß
der Knopf 28 durch den Schrägleanal 3.1 gleiten kann.
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In Fig.4 isst eine zweite beispielsweise Ausführungsform des Ankers
dargestellt. Der im Drehpunkt 24 gelagerte Hebelarm ist hier zu einem Kniehebel
25a, 25b ausgebildet, desisen einer Hebelarm 25b mit einer auf seinem freien Ende
biefindlichen Nase, 32 ,auf einer im Drehpunkt 34 gelagerten Kurvenscheibe 33 läuft.
Durch Drehen der Kurvenscheibe 33 wird die Stellung der Nase 32 und damit über den
Kniehebel 25a, 25b die Stellung des, auf dem Arm 25a in Punkt 2,2 gelagerten Ankers
2111 mit Bezug auf seine Lage zur Achse 14 der Verschl.ußscheibe 15 verändert. Der
freie Arm 26 des Ankers 21a besitzt einen Führungsschlitz 34. In diesem gleitet
ein Stift 27a, der über den Hebel 27b mit :dem Gewicht 27 verbunden ist, so daß
das. Gesamtgewicht, bestehend aus dem Knopf 27a, dem Hebel 27b und der Gewichtsmasse
27 in bezug auf den Anker 2iia veränderbar ist. Am Hebelarm 27b greift im Drehpunkt
35 ein Stellhebel 36 an, der mit seinem anderen Ende im Punkt 37 am Gehäuse gelagert
ist. Der Hebel 36 ist so angeordnet, daß er an der Kurvenscheibe 33 entlang gleitet
und durch Drehen dieser Scheibe ebenfalls veränderbar ist, wodurch durch ein einziges
Verstellelem,ent sowohl der Anker Zia im Eingriff geregelt als auch seine Trägheit
durch Verschieben des Gewichtes 27 gleichzeitig verändert wird.
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An ,der Vorderseite des Gehäuses 38 der Kamera ist gemäß Fig. 5 und
6 in einer Lagerbuchse 39 eine Welle 40 gelagert, die an ihrem aus der Buchse nach
außen ragenden Ende einen Hebelarm 41 trägt, der mittels eines Knopfes 42 um 90°
schwenkbar ist. Auf der anderen Seite der Welle 411 im Innern des Gehäuses trägt
diese .eine Scheibe 43. die mit einer Klinke 44 versehen ist. Frei drehbar auf der
Welle 41o ist ein Zahnrad 45 gelagert, das vier um 9o° versetzte Stifte 46 trägt,
gegen die die Klinke 44 der Scheibe 43 rasten kann. Die Scheibe 43 trägt ein Zahnsegment
47, in dessen Zähne eine unter Federspannung gehaltene Klinke 48 so einrastet, daß
die Scheibe 43 jeweils nur um 9o" gedreht werden kann und dann in ihre Ausgangslage
zurückläuft, ohne erneut betätigt werden zu können, bevor der Verschluß ausgelöst
wurde. Das Rad 45 ist mit einem Kronenzahnrad 49 im Eingriff, wobei das Übersetzungsverhältnis
so gestaltet ist, d aß sich bei einer go°-Drehung des Rades 45 ,das Kronenrad 49
um i8ö°-entsprechend dem Filmvorschub um eine Bildbreite dreht. Fest verbunden zu
einer Einheit sind mit dem Kronenrad 49 die Filmtransportzahnräder 5o, so daß sich
bei Drehen des Kronenrades 49 um i8o° die
Zahnräder 5o @ebenfalls
um -i8o'° entsprechend einer Bildbreite drehen. Ein. mit einem der Filmtransportzahnräder
5o fest verbundenes Kronenzahnrad 51 greift mit seinen Zähnen über ein Zwischenzahnrad
52 in das Verschlußaufzugszahnr.ad 1.9 ein, wobei das Übersetzungsverhältnis des
Kronenrades 51 zum Zahnrad u9 so gewählt ist, daß bei einer Drehung des Kronenrades
51 um i8o° das Zahnrad i9 um 360'' gedreht wird.
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Nach Fig. 7 wird mittels der Sucherlinsen 53 und 54 .das aufzunehmende
Bild,direkt beobachtet. Im Strahlengang zwischen der Linse- 53 und 54 des Suchers
ist eine Klarsichtscheibe 55 unter 45° angeordnet. Sie trägt .auf ihrer Oberfläche
fingerartige, punkt- oder rasterförmige Verspiegelungen 56. Eine Streuungslinse
53a, die der Streuungslinse 53 in ihren optischen Abmessungen vollkommen entspricht,
ist um 9o° versetzt zu dieser angeordnet, durch die ,das, aufzunehmende Bild über
einen an einem Hebelarm 57 drehbar gelagerten plangeschliffenen Spiegel 58 auf die
verspiegelten Flächen 56,der Scherbe 55 geworfen wird. In eine Kerbe 59 des Hebelarmes
57 greift eine an einem Hebel 6o befindliche Spitze Goa, mit welcher der Spiegel
58 über seinen Hebelarm 57 gedreht werden. kann, ein. Das freie Ende des Hebels
6o trägt eine Führungswelle 61, die in einer Lagerhülse 62 des Gehäuses 38 gelagert
isst. Am oberen Ende trägt die Lagerwelle 61 einen Knopf 63, gegen den- der Tubus
64 der Aufnahmeoptik drückt undi damit das aus der Führungswelle 61 und dem Hebelarm
6o bestehende Hebelsystem gegen den Druck einer am Hebelarm 57 angreifenden Feder,
die- zwischen dem Hebelarm 57 und dem Gehäuse 38 angeordnet ist, verschiebt. Durch
die Verschiebung des Hebelgestänges 61, 6o wird der Hebelarm 57 und damit der Spiegel
58 geschwenkt, wodurch auch das Bild des Aufnahmeobjektes auf den Spiegelflächen
56 der Scheibe 55 verschoben wird. Sobald sich das über die Linsen 53 und 54 direkt
beobachtete Bild und das auf den Spiegelflächen 56 der Scheibe 55 auftreffende Bild
decken, ist die Entfernung richtig eingestellt.