DE406173C - Kinematographischer Aufnahmeapparat mit entfernbarer Ladekammer - Google Patents
Kinematographischer Aufnahmeapparat mit entfernbarer LadekammerInfo
- Publication number
- DE406173C DE406173C DEP47400D DEP0047400D DE406173C DE 406173 C DE406173 C DE 406173C DE P47400 D DEP47400 D DE P47400D DE P0047400 D DEP0047400 D DE P0047400D DE 406173 C DE406173 C DE 406173C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- loading chamber
- recording apparatus
- removable loading
- magazine
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/08—Trick photography
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 14. NOVEMBER 1924
AM 14. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 406173 KLASSE 57 a GRUPPE
(P 4-400
Pathe Cinema Anciens Etablissements Pathe Freres in Paris.
Kinematographischer Aufnahmeapparat mit entfernbarer Ladekammer.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 31..Januar 1922 beansprucht.
der Anmeldung in Frankreich vom 31..Januar 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf kinemato-
graphische Aufnahmeapparate und besonders
auf solche von geringer Größe, bei denen der
Mim, der vornehmlich eine verringerte
aufweist, der vor dem Belichtungsfenster vorbeigeht. Dieses Magazin oder Gehäuse
ist in eine entfernbare Ladekammer eingesetzt, die in den Apparat eingreift. Der An-
Breite hat, nur mit einer mittleren Loch- trieb des Films vollzieht sich unmittelbar von
reihe versehen ist. Der Film befindet sich der Vorrats- oder Aufnahmespule aus, die 15
in einem Magazin, das eine Vorrats- und nur eine geringe Trägheit hat, wodurch die
eine Aufwickelspule enthält sowie zwei Beseitigung der Filmschleifen zwischen der
Schlitze für den Aus- und Eintritt des Films Aufnahme- oder Vorratsspule und den An-
triebsorganen ermöglicht wird. Die Fortschaltung des Films wird vornehmlich durch
einen Greifer bewirkt, der eine kombinierte wagerechte und senkrechte Bewegung erhält.
Gemäß der Erfindung ist in der entfernbaren Ladekammer ein Druckrahmen vorgesehen,
der den Zweck hat, den Film während der Belichtungszeiten gegen das Bildfenster zu drücken und zu halten. Dieser Rahmen
ίο trägt eine Federplatte mit einem Zapfen o. dgl., der in die Löcher des Films eingreifen
kann, um ihn während der Belichtung unbeweglich zu machen; sie kann während des Antriebs
des Films durch zwei Zapfen zurückgedrückt werden, die sich mit der Klaue verschieben
und auf die Federplatte drücken.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die Mitte des betriebsfertigen Aufnahmeapparates mit
punktiert eingezeichnetem Magazin;
Abb. 2 ist ein Querschnitt etwa nach 3-3 der Abb. 1 bei entfernter Ladekammer;
Abb. 3 ist eine Darstellung des Antriebsmechanismus für den Film, und
Abb. 4 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab den Druckrahmen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Apparat aus einem sehr leichten
Metallgehäuse 1, in dessen hinteren Teil eine entfernbare Ladekammer 12 eingesetzt ist
zur Aufnahme eines lichtdichten Magazins 2, das eine Spule 3 für einen Aufnahmefilm sowie
eine Aufwickelspule 4 enthält, die in geeigneter Weise mit dem Antriebsmechanismus
des Apparates gekuppelt werden kann. Der Film 7, der mit einer mittleren Lochreihe
\-ersehen ist, tritt durch einen Schlitz 8 aus dem Magazin 2 heraus, läuft durch die
Schlitze 11 und 20 und tritt durch den Schlitz 21 in das Magazin zurück.
In der Wand 12* ist dem Bildfenster 30
und dem Greifer 34 gegenüber eine Öffnung 13' vorgesehen, in die ein Stützteil 13 für
den Film eingreift. Dieser Teil kann an der Wand 12* bei 13" angelenkt sein und wird
elastisch nach rechts gedrückt durch eine senkrechte Blattfeder 14, die sich gegen einen
wagerechten Zapfen 14' stützt, der von der Wand 12' der Ladekammer getragen wird.
Eine senkrechte Platte 17 ist mit ihrem oberen Ende durch die Achse 16 an dem Teil 13
angelenkt und wird durch eine Blattfeder 18, die mit ihrem oberen Ende in dem Teil 13
befestigt ist, nach rechts gedrückt. Die Platte 17 trägt einen kleinen Stift 19, der
eine Öffnung 19' des Teiles 13 durchsetzt und in die Löcher des Films derart eingreifen
kann, daß derselbe während der Aufnahme unbeweglich gemacht wird.
Der Fortschaltmechanismus für den Film sowie die optischen Teile liegen im vorderen
Teil des Gehäuses 1 vor einer senkrechten Platte 27 in sehr geringer Entfernung von
der Wand 126 der Ladekammer 12. Zwischen
Platte 27 und Wand i2ft läuft in einer Führung
29 der Film. In der Platte 27 ist das Bildfenster 30 vorgesehen, das im unteren Teil eine kleine Ausnehmung 31 hat, durch
welche der Stift 19 in die zwischen zwei Aufnahmen gelegenen Löcher des Films eingreift,
so daß dieser unbeweglich «ist, wenn er dem durch das Fenster 30 einfallenden Licht ausgesetzt
wird.
In der Platte 27 sind weiter drei senkrechte Schlitze von derselben Länge vorgesehen.
Der mittlere Schlitz 34' dient für den Durchgang des Greifers 34, der in die Löcher des
Films eingreift. Die seitlichen Schlitze 35 dienen für den Durchgang der beiden Zapfen
36, die mit dem Greifer am oberen Teil eines hufeisenförmigen Schwingbügels 37 befestigt
sind, also die gleichen Bewegungen wie der Greifer ausführen, und die beim Eingreifen des Greifers in die Filmlochung
die Platte 17 zurückdrücken, wodurch der Stift 19 zurückbewegt und der Film freigegeben
wird, bevor die Fortschaltung erfolgt. Ist diese beendet, so gehen die Zapfen 36 mit
dem Greifer 34 wieder zurück, und der Stift 19 tritt wieder in eine Lochung des Films,
um diesen festzulegen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt,
vielmehr sind diese nur Ausführungsbeispiele.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kinematographischer Aufnahmeapparat mit einer entfernbaren Ladekammer, die das Magazin für die Ab- und Aufwickelspulen des Films enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekammer gegenüber dem Bildfenster und den Schaltmitteln einen Druckrahmen (13) trägt, in dem eine Federplatte (17) mit einem Stift (19) o. dgl. gelagert ist, der in die Lochung des Films (7) eingreifen kann, um diesen während der Belichtung unbeweglich ■ zu machen, wobei diese Federplatte während der Fortschaltung des Films durch zwei Zapfen (36) zurückgedrückt wird, die sich mit dem Fortschaltmittel verschieben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR406173X | 1922-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406173C true DE406173C (de) | 1924-11-14 |
Family
ID=8897250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP47400D Expired DE406173C (de) | 1922-01-31 | 1923-01-18 | Kinematographischer Aufnahmeapparat mit entfernbarer Ladekammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE406173C (de) |
-
1923
- 1923-01-18 DE DEP47400D patent/DE406173C/de not_active Expired
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