AT382539B - Einrichtung zum gegeneinanderspannen von giessformen - Google Patents

Einrichtung zum gegeneinanderspannen von giessformen

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AT382539B
AT382539B AT188485A AT188485A AT382539B AT 382539 B AT382539 B AT 382539B AT 188485 A AT188485 A AT 188485A AT 188485 A AT188485 A AT 188485A AT 382539 B AT382539 B AT 382539B
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clamping
rod
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hook
angle
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AT188485A
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ATA188485A (de
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Herbert Leist
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Voest Alpine Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/08Clamping equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/005Transporting flaskless moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Gegeneinanderspannen von Giessformen, insbesondere von kastenlosen Formen mittels sich quer zur Spanneinrichtung erstreckender, die
Formen übergreifender Spannbalken und Spannstangen. 



   Aus der DE-AS 2359165 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Verklammern von Formkasten mit losen Klammern mit Vorspann- und Bewegungsvorrichtungen bekanntgeworden. 



   Aus der US-PS Nr. 677, 818 und der Nr. 742, 001 sind Klammern für Giessereiformen bekanntgeworden, die mit sägezahnartigen Erhebungen ausgestattete Klammern aufweisen, in denen Verriegelungs- elemente einrastbar ist. Die US-PS Nr. 920, 357 zeigt und beschreibt eine Klammervorrichtung für Giessereiformen, bei der ein hakenartiges Element in einer gezahnten Oberfläche einrastbar ist. Die US-PS Nr. 845, 665 beschreibt eine Klammer, die eine bewegliche und starre Backe zum
Festlegen von Formen aufweist. 



   Für die Herstellung von Giessstücken ist es weiters bekannt, kastenlose Formen einzusetzen, bei welchen die beiden Giessformen vor dem Einfüllen von schmelzflüssigem Metall miteinander verspanntwerden. Die Verspannung dient hiebei der Aufnahme des Flüssigkeitsdruckes beim Eingiessen der Schmelze und zielt darauf ab einen formgerechten Abguss herzustellen. Die bekannten Einrichtungen umfassen die Giessformen übergreifende Spannbalken, welche unter Verwendung einer Schraubspindel gegeneinander verspannt wurde. Um eine derartige Schraubspindel für unterschiedliche Giessformdimensionen einsetzbar zu machen, wurde eine unterteilte Schraubspindel eingesetzt, wie dies beispielsweise der US-PS Nr. 2, 581, 040 entnommen werden kann. Ein Teil der Schraubspindel wurde in eine entsprechende Ausnehmung der Unterkonstruktion eingeschoben und wies eine Büchse mit Innengewinde auf.

   In das Innengewinde der Büchse wurde eine Schraubspindel eingeschraubt, wobei die Länge der, Schraubspindel so justiert wurde, dass sie bündig mit'dem Boden bzw. Fundament abschloss. Anschliessend wurde eine Überwurfmutter von oben gegen die Spannbalken gespannt. Nachteilig bei dieser bekannten Ausbildung war die zeitaufwendige Justierung der Schraubspindel und die Tatsache, dass das Gewinde der Schraubspindel durch Metallspritzer leicht zerstört werden konnte. Ein mit Metall bespritztes Gewinde musste in der Folge nachgeputzt werden, so dass die Justierung-un Einstellarbeiten für das Verspannen von Giessformen mitunter überaus zeitaufwendig waren. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine besondere einfache Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher unterschiedliche Höhen von Giessformen ohne aufwendige und zeitraubende Justierungsarbeiten sicher verspannt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung ausgehend von einer eingangs genannten Einrichtung im wesentlichen darin, dass ein hakenförmiger Teil schwenkbar mit einer Platte verbunden ist, dass die schwenkbare Platte eine Durchbrechung aufweist, deren Innenkontur der Aussenkontur einer Stange im wesentlichen entspricht und geringfügig grösser ist als die Aussenkontur der Spannstange, dass die Spannstange die Durchbrechung des schwenkbaren plattenförmigen Teiles und eine mit dieser Durchbrechung fluchtende Durchbrechung eines winkelsteif mit dem hakenförmigen Teil verbundenen Winkels durchsetzt,

   dass zwischen dem Winkel und dem schwenkbaren plattenförmigen Teil eine Druckfeder angeordnet ist und dass das freie Ende der Spannstange eine Führung für die quer zur Achse der Spannstange verlaufenden Spannbalken und einen um eine quer zur Achse der Stange orientierte Achse schwenkbaren Exzenternocken trägt, dessen Umfangsfläche mit einem Spannbalken in Wirkverbindung setzbar ist. Durch die zwischen dem schwenkbaren plattenförmigen Teil und dem winkelsteif und dem hakenförmigen Teil verbundenen Winkel angeordnete Druckfeder wird eine sichere Klemmung des hakenförmigen Teiles an der Spannstange erzielt, wobei durch Niederdrücken der schwenkbaren Platte eine entsprechende Justierung ohne umständliches Schrauben unmittelbar erzielt wird.

   Durch Niederdrücken des schwenkbaren Teiles kann die Stange in dem erforderlichen Ausmass eingeschoben werden, wobei das Ausmass der Einschiebung sich durch die Anlage des Exzenternockens an dem Spannbalken ergibt. Dadurch, dass der Haken winkelsteif mit einem Winkel verbunden ist, wird bei dem nachfolgenden Verschwenken des Exzenternockens eine federnde Anpresskraft durch Verschwenkung des Winkels in eine relativ zur Stange gestrecktere Lage erzielt.

   Es kann somit mit einfachen und rasch durchzuführenden Handgriffen eine Grobeinstellung der Einrichtung erzielt werden und mit der nachfolgenden Verschwenkung des Exzenternockens in kürzester Zeit die erforderliche Spannkraft für die Giessformen aufgebracht 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 entgegen der Richtung des Pfeiles --16-- verschwenkten Lage des   Betätigungshebels --6-- des  
Exzenters ersichtlich. In dieser Lage schliesst der hakenförmige Teil --10-- mit der Achse der
Spannstange --7-- einen spitzen Winkel a ein, wobei durch die Druckfeder --12-- bereits die
Klemmung des um die Schwenkachse --9-- verschwenkbaren plattenförmigen Teiles --8-- an der Spannstange --7-- sichergestellt ist.

   Bei der Darstellung nach Fig. 2 ist der an den starren   Winkel --11-- angeschlossene Betätigungsgriff --17-- ersichtlich.   Bei einem Spannen des Exzenters durch Niederdrücken des   Betätigungshebels --6-- in   Richtung des Pfeiles --16-- in Fig. l erfolgt eine Verschwenkung des hakenförmigen Teiles --10-- in Richtung des Pfeiles --18-- unter weiterer Überwindung der Kraft der Feder --12--. Die Spannlage wird auf diese Weise federnd eingenommen und es wird exakte Definition der Spannkräfte erreicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Gegeneinanderspannen von Giessformen, insbesondere von kastenlosen Formen, mittels sich quer zur Spanneinrichtung erstreckender, die Formen übergreifender Spannbalken und Spannstangen, dadurch gekennzeichnet, dass ein hakenförmiger Teil (10) schwenkbar mit einer Platte (8) verbunden ist, dass die schwenkbare Platte (8) eine Durchbrechung aufweist, deren Innenkontur der Aussenkontur einer Stange im wesentlichen entspricht und geringfügig grösser ist als die Aussenkontur der Spannstange (7), dass die Stannstange (7) die Durchbrechung des schwenkbaren plattenförmigen Teiles (8) und eine mit dieser Durchbrechung fluchtende Durchbrechung eines winkelsteif mit dem hakenförmigen Teil (10) verbundenen Winkels (11) durchsetzt, dass zwischen dem Winkel (11) und dem schwenkbaren plattenförmigen Teil (8) eine Druckfeder (12)

   angeordnet ist und dass das freie Ende der Spannstange (7) eine Führung für die quer zur Achse der Spannstange (7) verlaufenden Spannbalken (1) und einen um eine quer zur Achse der Stange (7) orientierte Achse (4) schwenkbaren Exzenternocken (5) trägt, dessen Umfangsfläche mit einem Spannbalken   (1)   in Wirkverbindung setzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (12) koaxial zur Spannstange (7) angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) in der Offenstellung des Exzenternockens (5) unter einem spitzen Winkel zur Achse der Spannstange (7) orientiert ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare plattenförmige Teil (8) und vorzugsweise auch der Winkel (11) an seinem freien Ende Handgriffe (17) aufweist (aufweisen).
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenternocken (5) mit einer in der Spannlage im wesentlichen parallel zur Spannstange (7) orientierten Betätigungsstange (6) verbunden ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den Spannbalken (1) als U-Profil ausgebildet ist, an dessen freiem Schenkel die Schwenkachse (4) des Exzenterbolzens (5) gelagert ist.
AT188485A 1985-06-25 1985-06-25 Einrichtung zum gegeneinanderspannen von giessformen AT382539B (de)

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ATA188485A ATA188485A (de) 1986-08-15
AT382539B true AT382539B (de) 1987-03-10

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US677818A (en) * 1900-03-12 1901-07-02 Alexander M Thompson Foundry-clamp.
US742001A (en) * 1903-01-28 1903-10-20 Isaiah Rannels Brown Flask-clamp.
US845665A (en) * 1906-09-07 1907-02-26 Tabor Mfg Co Clamp for molders' flasks.
US920357A (en) * 1907-09-14 1909-05-04 Theopheiles Lucier Clamp.
US2581040A (en) * 1947-10-03 1952-01-01 Mullenbach William Cam actuated adjustable mold clamp
DE2359165B1 (de) * 1973-11-28 1974-10-17 Badische Maschinenfabrik Gmbh, 7500 Karlsruhe Verfahren und Vorrichtung für eine automatisch arbeitende Formkastenverklammerung

Patent Citations (6)

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DE2359165B1 (de) * 1973-11-28 1974-10-17 Badische Maschinenfabrik Gmbh, 7500 Karlsruhe Verfahren und Vorrichtung für eine automatisch arbeitende Formkastenverklammerung

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