AT256427B - Gattersägenangel - Google Patents

Gattersägenangel

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AT256427B
AT256427B AT875661A AT875661A AT256427B AT 256427 B AT256427 B AT 256427B AT 875661 A AT875661 A AT 875661A AT 875661 A AT875661 A AT 875661A AT 256427 B AT256427 B AT 256427B
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AT
Austria
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tang
hinge part
threaded spindle
gang saw
fishing
Prior art date
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AT875661A
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English (en)
Inventor
Josef Thoeress
Original Assignee
Josef Thoeress
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gatte rsägenangel    
Die Erfindung betrifft eine Gattersägenangel für Vollgatter und hat eine leichtere und schnellere Einwinkelung der im Einhang befindlichen Sägeblätter ohne schädliche Auswirkungen auf Blätter oder Angeln zum Ziele. 



   Da die im Einhang befindlichen Sägeblätter unter Zugspannung stehend   eingewinkelt werden müs-   sen, wobei durch verschiedene Umstände auch oft eine bestimmte Ausserwinkelstellung in jeweiligen Fällen gegeben wird, haben die bisherigen Angeln den Nachteil, dass sie zu starr und daher nicht in der Lage   sind, der Einwinkelungsbestrebung, welche   mit den Registerschrauben bewerkstelligt wird, Folge zu leisten. Dadurch leiden nicht nur die Gewinde dieser Schrauben, sondern auch Angeln und Sägeblätter. 



   Bei einer Druckwirkung der Registerschrauben auf die Angelkästen bzw. auf die zwischen den Angel-   kästen liegenden   Lehren wird die Stabilität der Angeln in Mitleidenschaft gezogen. Wirken die Register aber auf Lehren, die in kurzer Entfernung von den Angeln zwischen den Sägeblättern liegen, dann kommt ein Nachgeben dem Einwinkelungsbestreben oft einer Deformierung der Sägeblätter gleich, indem eine bleibende Verdrehung der Blätter die Folge ist. Will man dies vermeiden, ist es erforderlich, die Sägeblätter zu entspannen und wieder von neuem anzuspannen, welcher Vorgang unter Umständen mehrfach zu wiederholen ist. Alle diese Umstände wirken sich auf die Schnittleistung, aber auch auf die   Schnittgüte   negativ aus. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile der bisherigen Gattersägenangeln dadurch vermieden, dass der am Sägeblatt angreifende Angelteil mit dem   andern Angelteil   durch eine in der Angellängsachse liegende Gewindespindel verbunden ist, die neben der Verdrehung des oberen Angelteiles gegen den unteren Angelteil um die Angellängsachse auch eine   Längenänderung   der Angel zulässt. Dies ergibt den zusätzlichen Vorteil, dass dadurch auch Längendifferenzen der Sägeblätter ausgeglichen werden können. 



   Unter Bedachtnahme auf die Möglichkeitdes Schneidens dünner Bretter ist die Gewindespindel vorzugsweise in beide Angelteile einschraubbar oder sie bildet einen Bestandteil des einen Angelteiles und wird daher nur in den andern Angelteil eingeschraubt. Werden die Forderungen nach dem Schnitt dünner Bretter nicht zu hoch gestellt, so kann die Gewindespindel an einem Ende auch einen Bolzenkopf haben, der in dem einen Angelteil sitzt, während sie in den andern Angelteil eingeschraubt ist. 



   Zur Vermeidung zu hoher, auf die Sägeblätter einwirkender Spannkräfte kann die Gewindespindel bzw. deren Material, Gewinde od. dgl. auch als Sicherheitsglied ausgebildet werden, welches bei Überbelastung aus-oder abreisst. Das Auswechseln eines solchen Gliedes geht verhältnismässig schnell vor sich und verursacht nur geringe Kosten im Vergleich mit durch zu hohe Zugspannung hervorgerufene Blattschäden. 



   Die Erfindung schliesst alle Angeln für Vollgattersägen, ungeachtet ihrer sonstigen Ausführung ein, somit auch Angeln mit dem bekannten Gelenk, welches in Richtung der Gatterbahn gesehen, Bewegungen in dieser Ebene ermöglicht. 



   An Hand der Zeichnungen werden die dort als Beispiel dargestellten Ausführungsformen erläutert. Fig.   l   und 2 zeigen je eine Oberangel, Fig. 3 eine Unterangel. 



   Die beiden Angelteile sind mit 1 und 2, die Angellängsachse mit 3 bezeichnet. In letzterer liegt die Gewindespindel 4, welche die Angelteile 1 und 2 verbindet und ausser einer   Laan-   

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   gcnänderung   der Angel die Verdrehung der beiden Teile gegeneinander zulässt. Dabei ist in Fig. 1 die Gewindespindel 4   in beide Angelteile eingeschraubt, wogegen in Fig. 3 die Gewindespindel   4 einen Bestandteil des Angelteiles 1 bildet. In Fig. 2 besitzt die in den Angelteil 1 eingeschraubte Gewindespindel einen Bolzenkopf 5, der im Angelteil 2 sitzt. Mit 6 ist das bekannte Angelgelenk bezeichnet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gattersäenangel für Vollgatter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der am Sägeblatt angreifende Angelteil (2) mit dem andern Angelteil   (1)   durch eine in der Angellängsachse (3) liegende Gewindespindel   4)   verbunden ist, die neben der Verdrehung des oberen Angelteiles gegen denunterenum 
 EMI2.1 


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