DE849332C - Verfahren zur Herstellung von Isolierschalen aus faserfoermigen Isolierstoffen mit Drahtnetzumhuellung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isolierschalen aus faserfoermigen Isolierstoffen mit Drahtnetzumhuellung

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Publication number
DE849332C
DE849332C DEG723D DEG0000723D DE849332C DE 849332 C DE849332 C DE 849332C DE G723 D DEG723 D DE G723D DE G0000723 D DEG0000723 D DE G0000723D DE 849332 C DE849332 C DE 849332C
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DE
Germany
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wire mesh
insulating
rails
shells
production
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Expired
Application number
DEG723D
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English (en)
Inventor
Erich Hohndorf
Robert Maul
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Saint Gobain Isover G+H AG
Original Assignee
Gruenzweig und Hartmann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/026Mattresses, mats, blankets or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Isolierschalen aus faserförmigen Isolierstoffen mit Drahtnetzumhüllung Die Herstellung von Isolierschalen aus faserförmigen Isolierstoffen ist an sich bekannt. Zum Beispiel werden die in eine entsprechende Form gebrachten Isolierstoffe mit Bindemitteln versehen und dann in dieser Form getrocknet, so daB mehr oder weniger starre oder elastische Formstücke entstehen, oder aber eine Drahtgewebeumhüllung wird zunächst in eine entsprechende Form gebracht und dann mit faserförmigen Isolierstoffen gefüllt. Es war ferner bekannt, zunächst sog. Matten oder Matratzen mit allseitiger Umhüllung herzustellen und diese dann um das zu isolierende Rohr zu wickeln.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber in der Herstellung vorzugsweise einteiliger Isolierschalen unter Anwendung von besonderen Schienen. Diese Schienen werden bei der Anfertigung der Schalen zur Erleichterung der Formgebung in das Drahtnetz eingelegt und zum SchluB, wenn die Schalen auf einem zylindrischen Kern ihre endgültige Form erhalten haben, herausgezogen.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren in mehreren aufeinanderfolgenden Abbildungen dargestellt.
  • In der Abb. r ist das Drahtgewebe t sichtbar, das ndben den daraufliegenden Schienen 2 aufwärts gebogen ist. Zwischen den Schienen ist auf dem Drahtgewebe bereits eine Schicht eines faserförmigen Isolierstoffes 3 angeordnet.
  • In der Abb. 2 ist dargestellt, wie das Drahtgewebe oberhalb der Schienen 2 umgebogen wird, so daß die Enden aufeinander zu liegen kommen. Die Enden werden nicht aneinander befestigt, sondern bleiben gegeneinander verschiebbar.
  • In der Abb.3 ist dargestellt, wie dieses Gebilde nun um einen zylindrischen Kern gebogen wird, so daß die mit den Schienen versehenen Kanten wie in der Abb.4 gegeneinanderstoßen.
  • Nachdem die Kanten durch kleine hakenförmige Schließen od. dgl. aneinander befestigt sind, können, wie in Abb.4 zu sehen ist, der Kern und auch die Schienen herausgezogen werden.
  • In der Abb. 5 ist die fertige Isolierschale dargestellt.
  • Die Abb.6 zeigt die gegeneinanderstoßenden Kanten mit den darin befindlichen Schienen in größerem Maßstab.
  • In der Abb. 7 sind die Schienen allein dargestellt. Die Abb.8 zeigt eine andere vorteilhafte Ausführung der Schienen.
  • Durch die Anwendung der Schienen gemäß der Erfindung wird die Herstellung der Isolierschalen erleichtert und verbessert; vor allem erhalten die Schalen dadurch ein besseres Aussehen und eine genauere Form. Besonders vorteilhaft sind Schienen, deren Höhe der gewünschten Isolierstärke entspricht. Es können aber auch niedrigere Schienen verwendet werden oder zwei Paar Schienen, je eine für die äußeren und inneren Känten. Der Flansch der Schienen wird zweckmäßig etwas gebogen ausgeführt, entsprechend dem äußeren bzw. inneren Durchmesser der Schalen. Die Länge der Schienen kann mit der Länge der Isolierschalen übereinstimmen. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn sie länger sind als diese. Die vorstehenden Enden können dann bei der Formgebung der Schalen durch eine Klemmvorrichtung zusammengehalten werden und das Herausziehen der Schienen gestaltet sich einfacher.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung ist auch die in der Zeichnung dargestellte Anordnung des Drahtgewebes. Hierbei können die Enden des Drahtgewebes sich beim Herumlegen des Formstückes um den zylindrischen Kern gegeneinander verschieben, so daß eine Stauchung oder Faltenbildung infolge des kleineren Umfangs des inneren Durchmessers vermieden wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gegeneinanderstoßenden Kanten der Isolierung entsprechend der Erfindung vor dem Herausziehen der Schiene miteinander verbunden werden, vorzugsweise durch kleine hakenförmige Schließen. Die Isolierschale erhält dadurch einen guten Zusammenhalt und eine gute Formbeständigkeit während des Transportes. Bei dler Verlegung werden die Schließen geöffnet und, nachdem die etwas nachgiebige Schale um das Objekt gelegt ist, wieder geschlossen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem in einer bedeutenden Zeitersparnis. Das Einbringen des Isolierstoffes entsprechend der Abb. i geht sehr schnell und einfach, besonders wenn entsprechend der Erfindung als Isolierstoff Mineralfasern oder Glasfasern verwendet werden, die bereits in Form von Schichten mit entsprechender Stärke vorliegen. Ferner ist der Aufwand an Formteilen sehr gering. Diese können sofort aus der Isolierschale entfernt und wieder verwendet werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß überhaupt keine äußere Form nötig ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung ist auch die Möglichkeit, Zettel zur Kennzeichnung der Sorte od. dgl. zwischen die äußere Drahtgeflechtumhüllung und den Isolierstoff einzulegen. Bei der früher üblichen Herstellung von Isolierschalen durch Ausstopfen einer Form ist dies nur schwer möglich.
  • Naturgemäß sind auch gewisse Abwandlungen des Verfahrens möglich, ohne daß die Vorteile erheblich verringert werden. Zum Beispiel- können in ähnlicher Weise auch Rohrisolierungen direkt auf Rohrleitungen aufgebracht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung vorzugsweise einteiliger Isolierschalen aus faserförmigen Isolierstoffen mit Drahtnetzumhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung ebener Stoßflächen das Drahtnetz über U- oder winkelförmige Schienen abgekantet wird, die nach der Schließung der Schale über einem Kern wieder herausgenommen werden,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schienen verwendet werden, die an den Enden der Isolierschalen vorstehen und die vorstehenden Enden bei der Formgebung durch Spannmittel zusammengehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schienen, deren Höhe der Stärke der fertigen Isolierschale entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden des Drahtgewebes so angeordnet werden, daß sie auf der Innenseite der fertigen Isolierung liegen und vorzugsweise gegeneinander verschiebbar sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenstoßenden Kanten der Isolierschalen mit kleinen hakenförmigen Schließen versehen werden, die vorzugsweise vor dem Herausziehen der Schienen geschlossen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Mineralfasern, die bereits in Form von Schichten mit entsprechender Stärke vorliegen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das äußere Drahtgewebe und den Isolierstoff Zettel zur Kennzeichnung der Sorte usw. eingelegt werden.
DEG723D 1942-11-07 1942-11-07 Verfahren zur Herstellung von Isolierschalen aus faserfoermigen Isolierstoffen mit Drahtnetzumhuellung Expired DE849332C (de)

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DE849332C true DE849332C (de) 1952-09-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015651B (de) * 1952-11-03 1957-09-12 Nils Helge Willy Hellstroem Montagefertige Waermeisolierhuelle fuer Rohrleitungen od. dgl.
WO1989010513A1 (en) * 1988-04-20 1989-11-02 Applied Insulation Pty Ltd. Thermal insulation blanket
DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil
FR2868985A1 (fr) * 2004-04-16 2005-10-21 Cera Dispositif de protection thermique et acoustique vis a vis d'un element, ledit dispositif formant manchon autour dudit element

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DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil
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