AT110518B - Geflochtene, ringförmige Drahtbewehrung und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Geflochtene, ringförmige Drahtbewehrung und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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AT110518B
AT110518B AT110518DA AT110518B AT 110518 B AT110518 B AT 110518B AT 110518D A AT110518D A AT 110518DA AT 110518 B AT110518 B AT 110518B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geflochtene,   ringförmige     Drahtbewehruitg     und Verfahren zu   ihrer Herstellung. 



   Die Erfindung betrifft eine geflochtene,   ringförmige     Drahtbewehrullg,   die als Bewehrung für Pneumatik dienen kann, und das Verfahren zu ihrer Herstellung. Diese Drahtbewehrung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus-einem einzigen Draht besteht, der in geeigneter Art gewickelt ist, so dass es möglich ist, die Drahtbewehrung fertig zu stellen, ohne ihre Enden zu löten oder zu schweissen, wobei dieser Draht gleichzeitig die aus mehreren parallel laufenden   Windungen   bestehende Seele der Draht- 
 EMI1.1 
 
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer solchen   Drahtbewehrung   dargestellt.

   Es stellen   dar :   Fig. 1 den ersten Abschnitt im Herstellungsvorgang einer Bewehrung, Fig. 2 die Bewehrung im Zuge der Bewicklung, Fig. 3 einen Teil der fertigen Bewehrung ; die Bewicklung besteht dabei der Deutlichkeit halber nur aus einer einzigen Lage. Fig. 4 zeigt den Schnitt durch eine fertige Drahtbewehrung. 
 EMI1.2 
 z. B. deren drei, zu winden, wie Fig. 1 zeigt. Angenommen, man hat im Punkte A zu winden begonnen, so hält man in einem Punkte B des Umfanges in einiger Entfernung vor A inne. Von B an beginnt man den Draht   schraubenförmig   um die aus den ersten Windungen desselben Drahtes bestehenden Seele zu wickeln, wobei die letzten Wicklungen beendet werden, bevor man an den Ausgangspunkt A kommt (Fig. 2).

   Man macht mit dem Draht eine Anzahl Umläufe, indem man immer   schraubenförmig   weiter wickelt, so dass eine Wicklungslage oder deren mehrere übereinander um die Seele entstehen. 



   Bei einer zweckmässigen AusfÜhrungsart stellt man die Seele aus drei Windungen Draht her, wovon die letzte nicht vollständig ist, und wickelt um diese Seele z. B. neun nebeneinander liegende Umgänge des Drahtes in   Schraubenform.   wodurch eine Lage entsteht. Wenn man den letzten Umgang wickelt und im Punkte B angekommen ist, steckt man ins Innere dieser Bewicklung das auf eine Länge gleich der Strecke B-A abgeschnittene Ende des Drahtes. Dieser Draht gelangt in den Raum, der dadurch frei geblieben ist, dass die letzte Windung der Seele auf der Strecke   B--   nicht vollständig ist. Dieser durch den Druck der äusseren Lage oder Lagen festgehaltene Draht ermöglicht es, die Drahtbewehrung fertigzustellen, ohne ihre Enden zu löten oder zu schweissen.

   In Fig. 3 ist ein Teil der fertigen Bewehrung dargestellt, woraus zu ersehen ist, wie das Ende 1 des Drahtes ins Innere der äusseren Lage eingeführt ist. 



  In dieser Figur ist zwecks grösserer Deutlichkeit eine Drahtbewehrung mit nur einlagiger Schraubenbewieklung abgebildet. 



   Eine   Drahtbewehrung   der beschriebenen Art ist bedeutend schmiegsamer und widerstandsfähiger als eine Drahtbewehrung gleichen Gewichtes der bisher bekannten Ausführungen. Es ist auch eine Ver-   dic1. ìmg   an der Stelle, wo das Drahtende nach der Herstellung der   schraubenförmigen   Wicklung ins Innere der durch die Umwicklung gebildeten Umhüllung eindringt, vermieden. 



   Die Erfindung ist naturgemäss nicht auf die dargestellte   Ausführungsform   beschränkt, das einzig Wesentliche ist, dass mit der Herstellung der   schraubenförmigen   Bewicklung vor Vollendung der letzten Lage der Seele begonnen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Geflochtene, ringförmige Drahtbewehrung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem einzigen EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2>
    2. Verfahren zur Herstellung einer geflochtenen, ringförmigen DMhtbewehrung dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Draht auf einen Umkreis gegebenen Durchmessers in mehreren Windungen gelegt und die letzte Windung vor Wiedererreichen des Ausgangspunktes abgeschlossen wird und dass dann dieser selbe Draht in Schraubenform um die durch die vorangehenden Windungen gebildete Seele gewickelt wird, bis eine oder mehrere Lagen entstanden sind und dass die Wicklung etwa in dem Punkte unterbrochen wird, wo die Schraubenwicklung begonnen wurde, und dass endlich der Draht bis auf eine Länge gleich dem Abstande des Anfanges der Schraubenwicklung vom Anfang der Seelenwindung abgeschnitten und dieses Drahtende ins Innere der Wicklungen eingeführt wird, um den leeren Raum auszufüllen,
    der durch die Unvollständigkeit der letzten Windung der Seele entstanden ist. EMI2.1
AT110518D 1926-11-26 1927-09-06 Geflochtene, ringförmige Drahtbewehrung und Verfahren zu ihrer Herstellung. AT110518B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256406B (de) * 1965-11-05 1967-12-14 Nat Standard Co Verfahren zur Herstellung eines Reifenwulstkerns

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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