DE546099C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE546099C
DE546099C DE1930546099D DE546099DD DE546099C DE 546099 C DE546099 C DE 546099C DE 1930546099 D DE1930546099 D DE 1930546099D DE 546099D D DE546099D D DE 546099DD DE 546099 C DE546099 C DE 546099C
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DE
Germany
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flanges
pipe connection
spring
springs
annular
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Expired
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DE1930546099D
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Victaulic Co PLC
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Victaulic Co PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/04Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket with longitudinally split or divided sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Es sind bereits Rohrverbindungen bekannt, bei denen die biegsamen Flansche eines nachgiebigen Ringes derart gegen die Enden der miteinander zu verbindenden Rohre anliegen, daß der in den Rohren vorhandene Druck auf die Flansche zur Einwirkung kommt und das Bestreben hat, die Flüssigkeit dicht gegen die Rohre zu pressen. Da sich in der Praxis gezeigt hat, daß die Flansche das Bestreben haben, im Laufe der Zeit eine bestimmte gleichbleibende Form anzunehmen, hat man bereits vorgeschlagen, die Flansche mit eingebetteten Federn zu versehen, und zwar pflegte man bisher Federn mit offenen Windüngen zu verwenden, d. h. also Federn, die sowohl zusammengedrückt als auch gestreckt werden können. Die Verwendung derart gestalteter Federn ist jedoch, wie sich gezeigf hat, unzweckmäßig und unvorteilhaft, da es praktisch unmöglich ist, eine Feder, deren Spannkraft nach beiden Richtungen wirkt, in der richtigen Weise in die aus Gummi bestehenden Flansche einzubetten. Ferner ist es auch unerwünscht, daß. die Flansche
«5 durch die Feder schon eine Formänderung erleiden, bevor sie über die Rohrenden gezogen werden. Schließlich ist es auch von Bedeutung, die Feder so auszubilden, daß sie schon bei einer geringen Streckung eine erhebliche Spannkraft ausübt und infolgedessen der aus Gummi bestehende biegsame Dichtungsring in der Hauptsache nur die Aufgabe einer flüssigkeitsdichten Ummantelung zu erfüllen braucht.
Durch Versuche hat sich nun gezeigt, daß bei Verwendung einer Feder, deren Windungen eng aneinanderliegen und durch eine erhebliche Spannkraft aneinandergepreßt werden, so daß die Feder nicht zusammengedrückt, sondern nur gestreckt werden kann, in allen Fällen ein wirksamer und dichter Abschluß der Rohrenden durch die Dichtungsflansche erreicht wird. Eine derartig ausgeführte Feder kann zum Unterschied von einer gewöhnlichen Zug- und Druckfeder sozusagen als Reflexfeder bezeichnet werden. Die vorliegende Erfindung besteht demnach darin, daß die nach innen gerichteten Flansche des nachgiebigen Dichtungsringes, auf welche nach der Herstellung der Rohrverbindung der in der Rohrleitung vorhandene Druck zur Einwirkung kommt, mit einer Reflexfeder versehen werden, die durch eine Zugkraft gestreckt, jedoch nicht zusammengedrückt werden kann. Eine derartige Feder kann in ihrer normalen Form bequem in eine Gießform eingelegt werden und behält ihre Form auch während der Vulkanisierung des aus Gummi bestehenden Dichtungskörpers bei. Die Feder übt erst dann eine Spannkraft
auf die Flansche des Didhtungskörpers aus, wenn diese über die Rohrenden gezogen werden, und zwar kommt sie hierbei mit erheblicher Kraft zur Wirkung, so daß der Gummi 5 oder das sonstige Dichtungsmittel gegen die Rohrenden gepreßt und hierdurch ein vollkommen dichter Abschluß erzielt wird. Diese Wirkung beruht theoretisch auf der gegenseitigen Verschiebung der Nullpunkte der ίο Elastizitätskurven der Feder und des aus Gummi bestehenden Dichtungskörpers.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgeführte Rohrverbindung und Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Feder. In der Zeichnung ist α ein vorzugsweise aus Gummi o.dgl. bestehender ringförmiao ger Dichtungskörpef, welcher mit zwei Flanschen c versehen ist. Die Flansche c sind mit eingegossenen oder auf andere Weise eingebetteten oder herumgelegten Federn b versehen, und zwar sind diese Federn b so ausgeführt, daß ihre Windungen in der gewöhnlichen. Lage aneinanderliegen, so daß also die Federn nur als Zugfedern und nicht als Druckfedern wirksam sein können.
Wenn es auch in der Regel zweckmäßig ist, den ringförmigen Dichtungskörper aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Stoff herzustellen, so können in gewissen Fällen infolge der Anordnung der Federn, die unmittelbar nach dem Aufstreifen der Flansche auf
die Rohrenden zur Wirkung kommen, auch 35 andere biegsame, jedoch weniger nachgiebige Stoffe, beispielsweise Leder o. dgl., für die Herstellung des Dichtungskörpers verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Rohrverbindung mit einem ringförmigen Dichtungskörper, welcher nach innen gerichtete und mit ringförmigen Federn versehene Flansche aufweist, die die Rohrenden umschließen und unter der Einwirkung des in der Rohrleitung vorhandenen Druckes stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Federn derart ausgebildet sind, daß sie gewöhnlieh nicht zusammengedrückt, sondern nur gestreckt werden· können, so daß sie bei ihrer Streckung die Flansche gegen die Rohrenden pressen.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Schraubenfeder verwendet wird, deren Windungen mit starker Vorspannung dicht aneinanderliegen.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Flansch (c) des Dichtungskörpers eine ringförmige Schraubenfeder (b) eingebettet ist, deren Windungen mit starker Vorspannung so lange dicht aneinanderliegen, bis eine Vergrößerung des inneren Durchmessers der Flansche eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546099D 1929-11-21 1930-05-27 Rohrverbindung Expired DE546099C (de)

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