DE482824C - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE482824C
DE482824C DES81501D DES0081501D DE482824C DE 482824 C DE482824 C DE 482824C DE S81501 D DES81501 D DE S81501D DE S0081501 D DES0081501 D DE S0081501D DE 482824 C DE482824 C DE 482824C
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DE
Germany
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sealing ring
sealing
spring
flange
end plates
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Expired
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DES81501D
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FRITZ SEELHORST
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FRITZ SEELHORST
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtungsring Es sind schon Dichtungsringe bekannt, bei denen entweder durch metallische Beifügungen oder durch Einschluß von Metallgeweben in den Dichtungswerkstoff oder durch Einfügen fester rohrförmiger Armierungskörper in die Bohrung der Dichtungsring sowohl die bei der Zusammenpressung erfolgende Deformierung und die Verkleinerung der lichten Weite des Durchlasses begrenzt, als auch die Anpressung an die Wandungen der Dichtungsarmaturen verbessert werden soll. Diese bisherigen Armierungsmethoden -der Dichtungsringe haben den Nachteil, daß sie sich überhaupt nicht oder nur unzulänglich den Dehnungsverhältnissen der betreffenden Dichtungsstoffe anpassen, geschweige denn den Dichtungsvorgang organisch unterstützen. Infolgedessen ist zum Erreichen des gewünschten Dichtungseffektes eine unverhältnismäßig hohe Pressung nötig. Desgleichen wirken die bisherigen Armierungen der Dichtungsringe bei Lösung der betreffenden Verschraubungen hemmend auf den Rückgang in die ursprüngliche Form. Die starke Beanspruchung beim Zusammenpressen und die Hemmung der Dehnung bei der Entlastung sind die Ursachen einer schnellen Alterung und Zermürbung der verwendeten Dichtungsstoffe, besonders wenn es sich um Rohr- und Schlauchverbindungen handelt, die häufig gelöst und wieder verbunden werden müssen.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die oben gekennzeichneten Mängel vermieden werden, und zwar -dadurch, daß der. Arntie- . rungskörper unter Anpassung an die zulässige Zusammenpressung des Dichtungsmaterials in der Spannungsrichtung federnd und mit einer senkrecht zur Durchgangsachse wirkenden Seitendehnung angeordnet wird. Zu diesem Zweck ist der Dichtungsring in seiner Bohrung mit einer je nach Form zylindrischen oder konischen Schraubenfeder aus rundem oder profiliertem Werkstoff versehen. Diese Feder läuft an beiden Enden in dünne flanschenähnliehe Abschlußscheiben aus, welche jedoch nur einen Teil des Stirnscitenquerschnittes des Dichtungskörpers überdecken. Bei Dichtungsringen von geringer Elastizität können weitere, innerhalb des Materials verlaufende gleichartige- Federn, die sich auf die entsprechend verbreiterten, gemeinsamen Endtlanschscheiben auflegen, parallel eingefügt werden. Beim Anziehen der Verschraubung der Dichtungsarmatur verhindert der eingefügte Federkörper nicht nur ein Eindringen von Dichtungsmaterial in die Durch$ußöffnung, sondern preßt dasselbe infolge der Querausdehnung der Feder völlig gleichmäßig radial nach außen an- die Rohrwandung. Bei der Anspannung regelt die Feder die Rückdehnung des Dichtungsmaterials, indem sie dasselbe massierend in der Längsrichtung verschiebt. Dieser Vorgang verhindert die - beispielsweise bei Anordnung eines einfachen Rohres oder einer Büchse in der Bohrung - im Spannungs,zustand ungleichmäßige ballige Auftreibung des ,Dichtungswerkstoffes nach außen und bei Ent- Spannung die eine Dehnung hemmende Rufschrumpfung des Werkstoffes auf der Büchse. Die Unterstützung der Dehnungsvorgänge durch die Federarmierung bedingt die Möglichkeit der Verwendung von Dichtungsmaterial geringer Elastizität, bewirkt ferner ein gleichmäßiges und leichtes Anziehen der Verschraubung und bildet .eine gute Sicherung gegen selbsttätige Lockerung; auch kann die Feder als Hubbegrenzung für die maximale Pressung des Dichtungsringes dienen, indem sich in der Endlage die Windungen fest schließen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einigen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i den Längsschnitt einer noch nicht angezogenen Rohrverbindung unter Verwendung des Dichtungsringes, die Abb.2 den zugehörigeri-Querschnitt, Abb.3 einen Längsschnitt durch einen einzelnen Dichtungsring mit zwei Federschichten und einem Mantelring. Abb. 4 stellt einem konischem Dichtungsring dar; die Abb. 5 und 6 lassen schematisch den Dehnungsvorgang beim Entspannen der Dichtung erkennen. In den Abbildungen ist der Dichtungsring mit a, die armierende Feder mit b, und deren Endscheiben sind mit c bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Dichtungsring mit elastischer Metallarmierung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Bohrung des Dichtungsringes (a) dicht an dessen Innenwandung angeschmegte Schraubenfeder (b) an ihren beiden Enden mit fianschenartigen Endscheiben (c) versehen ist, die gegen die Stirnflächen des Dichtungsringes anliegen.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schraubenfedern konzentrisch zu der in der Bohrung angeordneten -Schraubenfeder (b) in das Material des Dichtungsringes (a) eingefügt sind, die sich an ihren Enden beiderseitig gegen die entsprechend breit gehaltenen, flanschenartigen Endscheiben (c) der eingelegten Feder stützen.
DES81501D 1927-09-07 1927-09-07 Dichtungsring Expired DE482824C (de)

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DES81501D DE482824C (de) 1927-09-07 1927-09-07 Dichtungsring

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836625A1 (de) * 1998-08-13 2000-02-17 Wilo Gmbh Kreiselpumpe mit Rückschlagventil

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