DE1290772B - Muffenrohrverbindung fuer Betonrohre - Google Patents

Muffenrohrverbindung fuer Betonrohre

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DE1290772B
DE1290772B DE1963G0038318 DEG0038318A DE1290772B DE 1290772 B DE1290772 B DE 1290772B DE 1963G0038318 DE1963G0038318 DE 1963G0038318 DE G0038318 A DEG0038318 A DE G0038318A DE 1290772 B DE1290772 B DE 1290772B
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DE
Germany
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sealing ring
shoulder
socket
tube
area
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Pending
Application number
DE1963G0038318
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English (en)
Inventor
Gagne Archie R
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GAGNE ENTERPRISES Inc
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GAGNE ENTERPRISES Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/032Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having only one lip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung für Betonrohre, bei der ein armierter elastischer Dichtungsring an einer Schulter auf dem Einsteckrohr, die in axialem Abstand von dem in diesem Bereich bis zur Schulter leicht konisch ansteigenden Einsteckrohrende angeordnet ist, und andererseits an einer Schulter in der Muffe, deren axialer Abstand von der Schulter auf dem Einsteckrohr in der Endlage der Rohre der axialen Erstreckung des Dichtungsringes entspricht, anliegt, wobei der Dichtungsring eine zur Rohrachse parallele, auf dem leicht konischen Endbereich des Einsteckrohres unter Spannung aufliegenden Basisfläche und eine zur Rohrachse geneigte Deckfläche aufweist, deren auf der Seite der Muffenmündung gelegene Spitze den größten radialen Abstand von der Basisfläche aufweist, der größer ist als die radiale Muffenspaltweite und wobei der Dichtungsring an seinem oberen Ende spitzwinklig für das Ausbilden einer großen Auflagefläche mit der Muffe ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Muffenrohrverbindung der angegebenen Art einen Eintritt von Druckwasser von außen zu verhindern. Dies wird erfindungsgemäß in kennzeichnender Weise erreicht durch die gemeinsame Anwendung der folgenden, an sich bekannten Merkmalsgruppen: a) Die lange hintere Seitenfläche des Dichtungsringes verläuft senkrecht nach oben von der Basisfläche aus; b) die Armierung ist als endloser elastisch nachgiebiger Drahtring in den Dichtungsring eingebettet und so dimensioniert, daß nach der Anordnung auf dem Einsteckrohr der Dichtungsring unter sehr hoher Zugspannung steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert: F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Paar benachbarter Rohrenden, die einen erfindungsgemäßen armierten Dichtungsring in ihrer Lage auf dem Einsteckende eines der Rohre zeigt, das mit dem Muffenende des anderen benachbarten Rohres verbunden werden soll; F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Rohrendes, die den erfindungsgemäßen Dichtungsring in seiner Lage auf dem Einsteckende zeigt; F i g. 3 ist ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen armierten Dichtungsring; F i g. 4 ist ein der F i g. 1 ähnlicher Längsschnitt, der jedoch die Deformation des Dichtungsringes bei dem Zusammenschieben der benachbarten Rohrenden zeigt; F i g. 5 ist ein der F i g. 4 ähnlicher Längsschnitt, der die fertige Verbindung mit dem armierten Dichtungsring in seiner entsprechenden Lage zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird durch das Bezugszeichen 11 das Muffenende eines Rohres 12 aus Beton und durch das Bezugszeichen 13 das Einsteckende eines benachbarten Rohres 12 aus Beton gezeigt. Die Rohre 12, 12 werden endseitig zueinander, wie in der F i g. 2 gezeigt, angeordnet. Die Rohre 12, 12 können eine oder mehrere Bohrungen 14 aufweisen.
  • Das Einsteckende 13 des Abschnittes 12 weist eine abgeschrägte Fläche 16 auf, die sich in Eingriff mit einer in ähnlicher Weise abgeschrägten Fläche 17 des Muffenendes 11 bewegt, wenn die Rohre 12 in die in der F i g. 5 gezeigte Endlage bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Endfläche 18 an dem Einsteckende 13 in Eingriff mit einer in der Muffe 11 ausgebildeten Schulter 19 vor.
  • Die abgeschrägte Fläche 16 endet an einer Schulter 21, die sich zwischen der abgeschrägten Fläche 16 und der äußeren Fläche 22 des Rohres 12 (s. F i g. 1) erstreckt.
  • Die abgeschrägte Fläche 16 und die Schulter 21 ermöglichen es, daß ein armierter Dichtungsring 25 richtig in seiner Lage an dem Einsteckende 13 des Rohres 12 angeordnet werden kann.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf die F i g. 3 stellt der armierte Dichtungsring 25 einen elastischen Ring dar, der im Querschnitt allgemein Trapezform besitzt und eine Unterseite 23 und im Abstand zueinander angeordnete Seiten 24 und 26 aufweist, die sich senkrecht von der Unterseite aus erstrecken. Die Seite 24 ist kleiner als die Seite 25 und die zwei Seiten sind miteinander über eine geneigte Fläche 27 verbunden.
  • Der armierte Dichtungsring 25 wird einstückig mit einem Drahtring 28 ausgeformt, der vorzugsweise aus Stahl od. dgl. besteht. Die Oberfläche des Drahtringes 28 kann angeätzt oder in anderer geeigneter Weise behandelt sein, um so die Bindung des Armierungsmaterials mit dem elastischen Material zu verbessern. Der Dichtungsring 25 wird in seine Lage auf dem Einsteckende des Rohres 12 in der in der F i g. 2 gezeigten Weise aufgebracht und in seine Lage so bewegt, daß die Seite 26 in Berührung mit der Schulter 21 steht. Hierbei wird das Einsteckende 13 zunächst vermittels eines geeigneten Schmiermittels, wie angefeuchtetem Bentonit, geschmiert, der durch den Beton des Rohres 12 absorbiert werden kann, so daß der Dichtungsring 25 fest an dem Beton anhaftet.
  • Für das Bewegen des Dichtungsringes 25 in seine Lage gegen die Schulter 21 kann eine geeignete Schablone, nicht gezeigt, angewandt werden, die in Form eines Rahmens mit einer Öffnung vorliegt, die den Abmessungen des Einsteckendes 13 entspricht. Bei der Bewegung des Dichtungsringes 25 in die angegebene Lage wird der Drahtring 28 unter Zugspannung gesetzt, so daß der Dichtungsring fest an Ort und Stelle gehalten wird. Die auf den Drahtring 28 ausgeübte Zugbelastung führt dazu, daß sich die untere Oberfläche 23 fest gegen die abgeschrägte Oberfläche 16 des Einsteckendes 13 andrückt.
  • Vor dem Zusammenbringen der zwei benachbarten Rohre wird die innere Oberfläche 17a der Muffe 11 stark mit Bentonitmasse eingeschmiert und während die Rohre, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt, zusammengebracht werden, wird der armierte Dichtungsring in der gezeigten Weise deformiert, so daß die geneigte Oberfläche 27 so deformiert wird, daß sich dieselbe eng an die Fläche 17a der Muffe 11 anpaßt.
  • Diese Deformation des Dichtungsringes 25 setzt sich fort, und die Deformation verstärkt sich nicht nur, wie es in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, sondern die äußeren Umfangsteile des Dichtungsringes 25 werden auch zusammengedrückt, wodurch eine außerordentlich dichte Abdichtung erzielt wird.
  • Wenn die zwei benachbarten Rohre sich in der »Endlage« befinden, ist der Dichtungsring 25 so deformiert, wie es in der F i g. 5 gezeigt ist, so daß eine dünne Kante 29 vorliegt, die zusammen mit der vollständig deformierten Oberfläche 27 das Eintreten von Wasser um die Umfangsteile der Dichtung 25 verhindert. Ebenso wird auf Grund der Zugspannung in dem Drahtring 28 verhindert, daß Wasser an der inneren Oberfläche 23 der Dichtung 25 vorbeitritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Muffenrohrverbindung für Betonrohre, bei der ein armierter elastischer Dichtungsring an einer Schulter auf dem Einsteckrohr, die in axialem Abstand von dem in diesem Bereich bis zur Schulter leichtkonisch ansteigendenEinsteckrohrende angeordnet ist, und andererseits an einer Schulter in der Muffe, deren axialer Abstand von der Schulter auf dem Einsteckrohr in der Endlage der Rohre der axialen Erstreckung des Dichtungsringes entspricht, anliegt, wobei der Dichtungsring eine zur Rohrachse parallele, auf dem leicht konischen Endbereich des Einsteckrohres unter Spannung aufliegenden Basisfläche und eine zur Rohrachse geneigte Deckfläche aufweist, deren auf der Seite der Muffenmündung gelegene Spitze den größten radialen Abstand von der Basisfläche aufweist, der größer ist als die radiale Muffenspaltweite und wobei der Dichtungsring an seinem oberen Ende spitzwinklig für das Ausbilden einer großen Auflagefläche mit der Muffe ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung der folgenden, an sich bekannten Merkmalsgruppen: a) Die lange hintere Seitenfläche (26) des Dichtungsrings (25) verläuft senkrecht nach oben von der Basisfläche (23) aus; b) die Armierung ist als endloser elastisch nachgiebiger Drahtring (28) in den Dichtungsring (25) eingebettet und so dimensioniert, daß nach der Anordnung auf dem Einsteckrohr (13) der Dichtungsring unter sehr hoher Zugspannung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941557A1 (de) * 1979-10-13 1981-04-23 Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln Dichtring

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FR1101379A (fr) * 1953-05-29 1955-10-05 Joint pour la connexion étanche d'éléments cylindriques coaxiaux et, plus particulièrement, de tuyaux
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