DE972155C - Einbaufertige Wellendichtung - Google Patents

Einbaufertige Wellendichtung

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DE972155C
DE972155C DEK2585D DEK0002585D DE972155C DE 972155 C DE972155 C DE 972155C DE K2585 D DEK2585 D DE K2585D DE K0002585 D DEK0002585 D DE K0002585D DE 972155 C DE972155 C DE 972155C
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DE
Germany
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annular
flange
shaft seal
sealing
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEK2585D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
Priority to DEK2585D priority Critical patent/DE972155C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972155C publication Critical patent/DE972155C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. MAI 1959
K 2585 XU J 47 f
(Ges. v. 15. 7.1951)
Die Erfindung bezieht sich auf einbaufertige Wellendichtungen jener Art, welche aus einer gehäuselosen oder in ein Gehäuse eingebauten Dichtmanschette mit steifem Flansch und elastischem Gleitteil bestehen, der mit seiner Lippe durch eine Feder gegen die abzudichtende Fläche gedrückt wird.
Es sind bereits derartige Dichtungen bekannt, bei welchen die Dichtungsfeder dadurch an einem Herausfallen gehindert wird, daß mit dem Haftteil ein besonderer Abschlußring beispielsweise durch Bördelung oder Verzahnung verbunden ist, der sich nach Art eines Deckels radial vom äußeren Umfang der Dichtung bis über die Dichtlippe erstreckt.
Diese Dichtungen erfordern infolge der als radiale Abschlußwand wirkenden zusätzlichen Metall- oder Kunststoffscheibe verhältnismäßig viel Werkstoff und besitzen ferner den Nachteil, daß die Dichtlippe und die Feder nach Zusammenbau der Dichtung nur sehr schwer zugänglich sind.
Bei einer anderen bekannten Bauart derartiger Dichtungen wird der radiale Flansch des Gleitteiles nur durch einen nach innen eingebogenen winkelförmigen Ring gegen die hintere radiale Wand des Haftteiles gepreßt, so daß die Dichtlippe und die as Dichtungsfeder nach vorn vollständig frei liegen,; bei diesen Dichtungen kann daher die Dich.tungsfeder leicht herausfallen, was besonders dann
m 522/17
unerwünscht ist, wenn der Dichtung ein Kugellager vorgeschaltet ist, so daß die Gefahr besteht, daß der Schraubenfederring oder Teile desselben in das Kugellager gelangen.
Man hat deshalb auch schon die Stirnwand des Dichtungsgehäuses bis über die Dichtungsfeder hinaus bis nahe an die Dichtfläche gezogen, wodurch aber ebenfalls die bereits erwähnten Nachteile entstehen.
ίο Bei Rohrdichtungen u. dgl. hat man auch bereits die Feder vollständig in den Dichtungskörper eingebettet.
Gegenstand der Erfindung ist eine einbaufertige Wellendichtung der erwähnten Bauart, welche aus einer gehäuselosen oder in ein Gehäuse eingebatiten Dichtmanschette mit steifem radialem Flansch und durch eine Feder gegen die Dichtfläche gedrücktem elastischem Gleitteil besteht, die sich von den genannten Dichtungen dadurch unterscheidet, daß die Dichtmanschette mit einem besonderen, von dem Flansch ausgehenden ringförmigen Teil versehen ist, welcher die Schraubenfeder außen übergreift und, ohne den Bewegungen der Dichtfläche zu folgen, in an sich bekannter Weise an einem Herausfallen aus dem Federbett hindert. Dieser ringförmige Teil erstreckt sich nur auf einen kleinen Teil des gesamten Dichtungsdurchmessers, erfordert also viel weniger Werkstoff als die als geschlossene radiale Dichtungswand wirkenden Abschlußringe bei den bekannten Dichtungen. Er kann ferner so gestaltet und so mit dem elastischen Gleitteil verbunden werden, daß er nach Bedarf mit diesem verbunden oder auch weggelassen werden kann; dadurch ist es möglich, eine bestimmte Dichtungsgröße in beliebig großer Menge zunächst ohne diesen Federschutzring reihenmäßig herzustellen und letzteren nur bei demjenigen Teil der Gesamtzahl anzubringen, bei welchem ein Schutz gegen Herausfallen der Feder erforderlich ist. In der Regel kann auf diese Weise bei dem größten Teil der Dichtungen der Schutzring erspart werden, wodurch eine erhebliche Ersparnis an Werkstoff und Kosten bei der Gesamterzeugung möglich ist. Will man auf diesen Vorteil verziehten, so kann man den Federschutzring auch unmittelbar aus dem Werkstoff des Manschettenflansches herauspressen. In diesem Fall entfällt zwar die Möglichkeit der Auswechslung des Federschutzringes, dafür erfordert diese Ausführung aber überhaupt keinen besonderen zusätzlichen Werkstoffaufwand und ermöglicht die Herstellung der Dichtung aus noch weniger Einzelteilen.
Gegenüber der ebenfalls bekannten Ausbildung der Dichtlippe selbst, derart, daß sie das Federbett zungenartig übergreift und dadurch die Feder zum größten Teil umschließt, bietet die erfmdungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß die Masse der beweglichen Dichtfläche selbst kleiner und dadurch beweglicher und elastischer bleibt. Sie wird hierbei nicht größer als bei den bekannten Wellendichtungen ohne zusätzliche Halterung der Schraubenfeder; trotzdem wird aber dabei ein Herausfallen der letzteren mit Sicherheit.verhindert. Auch der Einbau der Dichtung ist hierbei einfacher und störungsfreier.
In der Zeichnung sind einige Ausführung^- beispiele von Dichtungen nach der Erfindung in Form von axialen Teilquerschnitten schematisch dargestellt, ohne daß dadurch die Zahl der praktisch möglichen Ausführungsformen erschöpft ist.
Fig. ι zeigt den Einbau der Dichtung in ein Maschinengehäuse 1 mit vorgeschaltetem Kugellager 2.
Mit 3 ist hier, wie in den folgendenAusführungsbeispielen, die Welle bezeichnet, gegen welche die Dichtung abdichten soll. 4 ist der metallische Haftteil der Dichtung, innerhalb dessen die elastische Manschette mit ihrem radialen Flansch 5 durch einen eingebördelten Winkelring 6 gehalten wird. 7 ist die mit dem Flansch 5 durch die Lippenwurzel S verbundene Dichtlippe, welche durch den Schraitbenfederring 9 gegen die Oberfläche der Welle 3 gedrückt wird. Nahe der Lippenwurzel ist an den Flansch 5 eine axial vorspringende ringförmige Erhöhung 10 angebracht, welche eine Ringnut 11 besitzt, in die ein Winkelring 12 aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff mit seinem inneren, radial eingebogenen Rand eingreift. Der Ring 12 ist so* geformt, daß er die Feder 9 außen übergreift, derart, daß sie nicht aus der Dichtung herausfallen kann. Infolge der Elastizität des ringförmigen Teiles 10 des Dichtungsringes kann der Schutzring 12 jederzeit leicht angebracht oder abgenommen werden.
Die Dichtung nach Fig. 2 ist ähnlich gestaltet mit dem Unterschied, daß die Nut 13 in diesem Falle auf der nach der Welle zu liegenden Seite der ringförmigen Erhöhung 14 angebracht ist und der Federschutzring 15 dementsprechend mit seinem radial nach außen gebogenen Rand 17 in diese Nut eingreift. Die Verbindung zwischen Haftteil 4 und Manschette erfolgt in diesem Falle nicht durch einen besonders eingebördelten Haltering, sondern durch Vulkanisation.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele von Dichtungen, bei welchen der Federschutzring mit dem Gleitteil der Dichtung aus einem Stück besteht.
Gemäß Fig. 3 wird der radiale Dichtungsflansch S wieder durch einen eingebördelten Winkelring 6 in dem metallischen Haftteil 4 gehalten. An den Flansch 5 ist nahe der Lippenwurzel eine ringförmig verlaufende Wand 22 angepreßt, welche sich axial bis über die Dichtlippe 7 erstreckt und mit ihrem einwärts gebogenen Rand die Feder 9 so weit übergreift, daß sie nicht aus der Dichtung herausfallen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ähnelt jenem nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß der Haftteil 4 und der radiale Flansch 25 des Gleitteiles durch Vulkanisation miteinander verbunden sind. Die Feder 9 wird hier durch einen an dem Flansch 25 angepreßten ringförmigen Ansatz 26 umschlossen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 ist der die Feder umgreifende ringförmige Ansatz
so gestaltet, daß er sich nicht ganz schließt, sondern noch eine ausreichende Matriweite offen läßt, welche eine bequeme Herstellung und ein leichtes Ein- und Ausbringen der Feder gestattet. 5

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einbaufertige Wellendichtung, bestehend aus einer gehäuselosen oder in ein Gehäuse
ίο eingebauten Dichtmanschette mit steifem radialem Flansch und durch eine Feder gegen die Dichtfläche gedrücktem elastischem Gleitteü, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette mit einem besonderen, von dem Flansch (5, 25) ausgehenden ringförmigen Teil (12, 15, 22, 26) versehen ist, welcher die Schraubenfeder (9) außen übergreift und, ohne den Bewegungen der Dichtfläche zu folgen, in an sich bekannter Weise an einem Herausfallen aus dem Federbett hindert.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz durch einen aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehenden Ring (12 bzw. 15) von winkelförmigem oder bogenförmigem Querschnitt gebildet wird, der in eine ringförmige Nut (11 bzw. 13) am Flanschteil eingreift.
3. Wellendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem radial verlaufenden Flansch (5) des Gleitteiles eine ringförmige Erhöhung (10 bzw. 14) herausgepreßt ist, welche eine ringförmige Nut (11 bzw. 13) besitzt, in welche der ringförmige Ansatz (12 bzw. 15) mit seinem einen radial gebogenen Rand eingreift.
4. Wellendichtung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz durch eine an den radialen Flansch (5 bzw. 25) der Dichtungsmanschette angepreßte ringförmige Wand (22 bzw. 26) gebildet wird, die bis über die Lippenspitze nach vorn gezogen und hier nach innen abgebogen ist.
Tn Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 546 099, 696 292, 706994, 711 737, 729 128;
französische Patentschrift Nr. 895 511;
britische Patentschrift Nr. 479 743.
Tn Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 967 951.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 909 522/17 5.59
DEK2585D 1944-06-13 1944-06-13 Einbaufertige Wellendichtung Expired DE972155C (de)

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