DE1209014B

DE1209014B - Haltegeraet fuer Schreibutensilien in Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE1209014B
Application number: DEF23530A
Authority: DE
Original assignee: AW Faber Castell GmbH and Co
Current assignee: Faber Castell AG
Priority date: 1957-07-20
Filing date: 1957-07-20
Publication date: 1966-01-13

Description

Haltegerät für Schreibutensilien in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Haltegerät für Scchreihstifte und'oder aiidcre Schreibeteasilien in Kraftfahrzeuigerii, das als senkrecht in das Aimaturenhrett einschiebbarer und mit diesem durch Vnr Schiraubieii, Vernieten oder Verklemmen betestigter, gegebenenfalls unterteilter Hohlkörper ausgebildet ist.
Halteueräte für Schroibstifte, Foderhalter und oder andere Schreibutensilien sind z. B. zum Aufstefllen atif Schreibtischen und auch in Form von Tasczhieii, iim sie bequem in Hand- oder Bekleidungstaschen C

gekennzeichnet, daß zur Entnahme des im Haltegerät ruhenden und teilweise aus dem Armaturenbrett herausragenden Schreibstiftes eine in dem Hohlkörper citozgen der Kraft einer Druckfeder längsverschiebbar angeordnete Verlängerungshülse angeordtiet ist, die den Schreibstift in seiner Ruhelage abseiiiimt. Durch dieses Haltegerät wird demzufolge ein den GesamteiDdruck des Armaturenbrettes störernder Anbliek eines herausragenden Schreibstiftendes vermieden, indem dieses durch eine entsprechend geschmackvoll gestaltete Hülsse abgedeckt ist.
Diese Verlängerungshülse verhindert jedoch durch ihie besondere Anordnung gemäß der Erfindung richt die gute Greifbarkeit des Schrebstiftes.
Gemäß einem weiteren Eirfhidungsmerkmal stützt sich ein Schreibstift in seiner Lage festhaltender Ring aus einem elastischen WerAkstoff, z. B. Gummi, im des einen Absatz ab, der durch ei ne das ein Widerlaager für die im Kopfteil angeordnete Druckfeder bildende Schiebe abgedeckt ist. DurFch diesen elastischen Ring, der den Schreibstift krafischlüissig umfaßt, wird ein unbeabsichtigtes Hinausfallen des Schreibstiftes aus dem Haltegerät wirkam vermieden Die Erfindung wird an Hand des in der Abbildung im Längsschnitt dargestellten Haltegerätes näher er-Die Halterung für den Schriebstift 1 besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper 2, dessen Kopfteil 3 einen größeren Außen- und Innendurchmesser aufweist als der übrige Abschnht 4. In dem Kopfteii 3 dcs Hohlkörpers 2 iu ein Itincngewinide 5 eingeschnitten. in welchem eine Befestigunschülse 6 mit entsprechendem Außengewinde lagert. Die Befestigungshülse 6 ist gleitbar auf eine Verlängerungshüllse 7 aufgesetzt, die endseitig in den Kcp2fteil 3 des Hohlkörpers 2 hineinragt tind an diesem Erde einert Bund 8 besitzt, der sich rückseitig an die Befestigungshülse6 anlegt und vorderseitig als Wieteila,-er c:aer gleichfails im Kopfteil 3 ap-cordr"ntzn Druckfeder 9 dien;-T-'ci7 des 7-#,opiteiles --1, zurn Ab- schnitt 4 des Hohlkörpers 2 erfolgt durch einen Ab-C satz 10. An den Absatz 10 legt sich ein Ring 11 aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, der seinerseits in einen Flanschring 12 aus einem harten Werkstoff eingesetzt ist. Dieser Flanschring 12 dient als rückseitiaes Widerlager der Druckfeder 9. Der Ring 11 besitzt einen etwas geringeren Innendurchmesser als der Schreibstift 1, so daß der Ring diesen in seiner Ruhelage festhält.
Die Befestigung des Hohlkörpers 2 an dem Armaturenbrett 13 eines Kraftfahrzeuges erfolgt durch Einspannen des Armaturenbrettes 13 zwischen dem Kopfteil 3 und der Befestigungshülse 6.
Beim Einführen des Schreibstiftes 1 in das Haltegerät legt sich der Ring 11 kraftschlüssig um den Schreibstiftschaft. Dabei wird die kegelige Spitze 41 des Schreibstiftes 1 in ein am rückseitigen Ende des Abschnittes 4 angeordnetes Sackloch von geringerem Innendurchmesser als der Abschnitt 4 eingeführt. Das Sackloch gewährleistet eine sichere Führung des Bleistiftes und verhindert wirksam eine seitliche Bewegung während der Fahrt. Zum Herausnehmen des Schreibstiftes 1 aus dem Haltegerät wird zunächst die Verlängerungshülse 7 in den Kopfteil 3 eingedrückt, so daß das rückseitige Ende des Schreibstiftes 1 griffbereit freiliegt. Sodann kann der Schreibstift 1 aus dem Haltegerät und damit aus der kraftschlüssigen Umklammerung durch den Ring 11 herausgezogen werden.

Claims

Patentansprüche: 1. Haltegerät für Schreibstifte und/oder andere Schreibutensilien in Kraftfahrzeugen, das als senkrecht in das Armaturenbrett einschiebbar und mit diesem durch Verschrauben, Vernieten oder Verklemmen befestigter, gegebenenfalls unterteilter Hohlkörper ausgebildet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß zur Entnahme des im Haltegerät ruhenden und teilweise aus dem Armaturenbrett (13) herausragenden Schreibstiftes (1) eine in dem Hohlkörper (2) entgegen der Kraft einer Druckfeder (9) längsverschiebbar angeordnete Verlängerungshülse (7) angeordnet ist, die den Schreibstift in seiner Ruhelage abschirmt.
2. Haltegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bund (8) an dem nach innen gerichteten Ende der Verlängerungshülse (7) mit seiner einen Seite einen Anschlag für eine in einem Kopfteil (3) des Hohlkörpers (2) eingeschraubte Befestigungshülse (6) bildet und mit Kopfteil (3) angeordnete Druckfeder (9) dient.
3. Haltegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Kopfteiles 3 größer als derjenige des übrigen Abschnittes (4) des Hohlkörpers (2) ist und am Überg2an2 ein Absatz (10) vorgesehen ist.
4. Haltegerät nach Anspruch 3, d adurch gekennzeichnet ' daß sich im Innern des Hohlkörpers (2) gegen den Absatz (10) ein den Schreibstift (1) in seiner Lage festhaltender Ring (11) aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, abstützt, der durch einen Flanschring (12) abgedeckt ist, die das andere Widerlager für die im Kopfteil (3) angeordnete Druckfeder (9) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 463 014, 548 181; deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 060; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1685 219; britische Patentschrift Nr. 148 746; USA.-Patentschriften Nr. 1458 356, 2 167 73 1, 2 187 427, 2 270 748, 2 762 376.