DE1009969B - Schreibgeraet mit laengs verschiebbarem Schreibspitzentraeger - Google Patents

Schreibgeraet mit laengs verschiebbarem Schreibspitzentraeger

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DE1009969B
DE1009969B DEM29694A DEM0029694A DE1009969B DE 1009969 B DE1009969 B DE 1009969B DE M29694 A DEM29694 A DE M29694A DE M0029694 A DEM0029694 A DE M0029694A DE 1009969 B DE1009969 B DE 1009969B
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Ernst Roesler
Konrad Kressel
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Montblanc Simplo GmbH
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im vorderen Mantellmlsenteil angeordneten wendeiförmigen Rückholfeder mittels eines mit seinem Steuerarm durch einen Schlitz im hinteren Ende der Mantelhülse nach außen herausragenden, winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbaren Schreibspitzenträger, wobei der Kipphebel mit seinem innerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben aufliegt und beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu um seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Dreihachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm im vorschiebenden Sinn einwirkt.
Bei Füllbleistiften, Füllfederhaltern und Schreibgeräten mit Schreibkugel ist es oft erwünscht, die Schreibspitze, also die Feder oder Kugel, während des Nichtgebrauches in den Umriß der Hülse einzuziehen, um eine Beschädigung der Schreibspitze und ein Beschmutzen der Kleidungsstücke u. dgl. mit Schreibflüssigkeit zu verhindern. Derartige Ausführungen mit längs verschiebbarem Schreibspitzenträger sind bei Schreibstiften und Kugelschreibern bekannt, bei denen der Schreibspitzenträger über einen auf dem Hülsenmantel in einem Schlitz gleitenden Schieber betätigt wird. Meist sind diese Vorrichtungen mit Rasten in der Schreibstellung und der eingezogenen Stellung versehen. Man hat die Längsverschiebung auch durch einen am Schreibgeräteende angeordneten Druckknopf ausgeführt, der eine aus einem in Fü'hrungskurven eingeführten Stift bestehende Vorschubmechanik betätigte, wobei der Schreibmittelhalter gleichzeitig eine axiale Drehbewegung ausführte. Diese Druckknopf-Vorschubmechaniken hatten nicht nur den Nachteil, daß die Halterlänge wegen des Druckknopfes verlängert wurde und die Taschenklammer (Klipp) nicht am äußeren Ende des Halters befestigt werden konnte, so daß der Halter um dieses Maß aus der Tasche hervorragte, sondern die Führungsmechanik, die das Drehen und den Vor- und Rückschub besorgte, war auch einer großen Abnutzung unterworfen und überdies der Halter schwierig zusammenzusetzen.
Man hat daher bei Kugelschreibern auch Kipphebelmechaniken verwendet, bei denen das hintere Ende der mittels einer Wendelfeder nach hinten gedrückten Schreibflüssiigkeitsmine mit einem Stützkolben abgedeckt war, auf den der Hubarm eines um einen Stift schwenkbaren Kipphebels auflag und der Steuerarm des Kipphebels aus dem Umriß des Haltermantels so herausiragte, daß er in der zurückgeschobenen Lage der Mine als Klipp am Haltermantel anlag. Der Hubarm des Kipphebels verlief dabei zum Steuerarm in einem stumpfen Winkel. Auch bei diesem Kugel-Schreibgerät mit längs verschiebbarem
Sctireibspitzenträger
Anmelder:
Montblanc-Simplo G.m.b.H.,
Hamburg 6, Schanzenstr. 75/77
Ernst Rosier, Hamburg,
und Konrad Kressel, Hamburg-Poppenbüttel,
sind als Erfinder genannt worden
Schreiber war der Schreibspitzenträger entgegen dem Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil angeordneten wendeiförmigen Rückholfeder mittels eines winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbar, der mit seinem Steuerarm durch einen Schlitz im hinteren Ende der Mantelhülse nach außen herausragte, wobei der Kipphebel mit seinem innerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben auflag und beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu um seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Drehachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm im vorschiebenden Sinn einwirkte. Diese Ausführung hatte den Nachteil, daß der Steuerhebel, insbesondere bei etwas dickerem Taschenstoff, herausgesehwenkt wurde, so daß die Klemmung am Taschenrand aufhörte und außerdem die Schreibspitze aus dem Spitzenkörper vorgeschoben wurde, wodurch ein Verschmutzen der Taschen durch die Schreibflüssigkeit eintrat.
Es ist weiter bekannt, bei Schreibgeräten mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil liegenden wendeiförmigen Rückholfeder mittels einer Vorschubeinrichtung einen Schreibspitzenträger längs zu verschieben, wobei das vordere Ende der. Rückholfeder so weit verbreitert war, daß es mit Haftsitz in der Wandung der Hülsenbohrung anlag. Ferner ist bei Schreibgeräten mit einem durch ein mit einer vorderen Bohrung als Aufnahmeteil für das hintere Ende des Schreib Spitzenträgers dienenden Vorschuborgan längs verschiebbaren Sohreiibspitzenträger an sich bekannt, daß das Vorschuborgan etwa in der Länge der Bohrung Längsschlitze aufweist. Auch ist es Allgemeingut der Technik, den Spitzenkörper der Mantelhülse eines Schreibgerätes mit längs verschiebbarem Schreibspitzenträger mit Längsschlitzen zur federnden Einklemmung der Schreibspitze zu versehen.
709 547/85
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Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Schreib- verschraubt ist, der in an sich bekannter Weise hinten
gerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem durch einen Kopf 3 verschlossen ist, zwischen dessen
Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil angeord- vorderen Rand und dem hinteren Rand der Kappe 2
neten wendelförmigen Rückholfeder mittels eines mit der Haltering 4 eines Klipps 5 in bekannter Weise seinem S teuer arm durch einen Schlitz im hinteren 5 eingeklemmt ist.
Ende der Mantelhülse nach. außen herausragenden, In dem vorderen Mantelhülsenteil 1 und der Kappe 2 winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbaren ist in an sich bekannter Weise ein den Schreibspitzen-Schreibspitzenträger, wobei der Kipphebel mit seinem träger darstellendes, die Sehreibflüssigkeit enthalteninnerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf des Minenrohr 6 axial verschiebbar gelagert, das an einem Stützkolben aufliegt und beim Schwenken des 10 seinem vorderen Teil die Schreibspitze 7 mit der Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu Schreibkugel 8 trägt und von einer wendelartigen um seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Dreh- Rückholfeder 9 mittig umgeben ist, die mit ihrem achse auf den Sehreibspitzenträger mit dem Hubarm rückwärtigen Ende gegen einen am Minenrohr 6 angeim vorschiebenden Sinn einwirkt, der sich dadurch brachten Bund 10 und mit ihrem vorderen Ende gegen auszeichnet, daß der Steuerarm des Kipphebels mit 15 eine Schulter 11 im Spitzenkörper 12 der Mantelseinem freien Ende in einem Längsschlitz eines in an hülse 1, 2 anliegt und die so gespannt ist, daß das sich bekannter Weise am hinteren Ende der Mantel- Minenrohr 6 unter dem Druck der Rückholfeder 9 hülse angeordneten Klipps, daraus nach außen vor- zurückgezogen wird. Der Spitzenkörper 12 ist in an stehend, geführt ist. sich bekannter Weise vorzugsweise mit radialen Nach einer besonderen Ausführungsform der Er- 20 Längsschlitzen 27 versehen, so daß er die Schreibfindung ist die Drehachse des Kipphebels, der mit seinem spitze 7 federnd hält, wodurch ein seitliches Ausvorzugsweise an der Endkante geriffelten Steuerarm weichen der Schreibspitze 7 während des Schreibens in der Schreibstellung des Schreibspitzenträgers verhütet wird.
schräg nach vorn außen weist und mit seinem Hubarm Das rückwärtige Ende des Minenrohres 6 sitzt in einen spitzen Winkel bildet, als Querstift im vorderen 25 bekannter Weise in der Bohrung 13 eines als Auf-Ende einer den Kipphebel in einem schräg nach hinten nahmeteil dienenden Stützkolbens 14, der in der außen auslaufenden Ouerschlitz aufnehmenden, im Bohrung der Kappe 2 axial beweglich ist und dessen hinteren Ende des als Kappe ausgebildeten und mit Vorwärtsbewegung durch einen in der Kappenbohrung dem vorderen Mantelhülsenteil verschraubten hinteren angeordneten Sprengring 26 begrenzt ist. Zweckmäßig Mantelhülsen teil angeordneten, durch eine Verschrau- 30 ist der Stützkolben 14 in an sich bekannter Weise mit bung mit dem Kappenkopf verbundenen Lagerhülse einem oder mehreren Längsschlitzen 28 versehen, die angeordnet. sich etwa auf die Länge der Bohrung 13 erstrecken. Die Drehachse des mit seinen Armen einen stampfen Hinter dem Stützkolben. 14 ist mit dem Kappen-Winkel bildenden Kipphebels kann zweckmäßig auch kopf 3, durch eine Verschraubung verbunden, eine als Ring ausgebildet sein, der vorzugsweise federnd 35 Lagerhülse 15 befestigt, der einen Querstift als Drehiri einer Ringnut der Lagerhülse liegt. Auch kann das achse 16 trägt, auf dem ein winkelförmiger Kipphebel vordere Ende der Rückholfeder in an sich bekannter 17 schwenkbar gelagert ist, der einen Hubarm. 18 hat, Weise so weit verbreitert sein, daß es mit Haftsitz v der auf dem Stützkolben 14 aufliegt und der in einem an der Wandung der Hülsenbohrung anliegt. Der mit spitzen Winkel α zum Hubarm 18 einen Steuerarm 19 einer vorderen Bohrung als Aufnahmeteil für das 40 hat, der mit seinem freien, vorzugsweise an der Endhintere Ende des Schreibspitzentragers dienende kante geriffelten Ende durch einen Schlitz aus dem Stützkolben weist zweckmäßig in an sich bekannter Umriß der Kappe 2 hinausragt und in einem Längs-Weise etwa in der Länge der Bohrung Längsschlitze schlitz 20 des Klipps 5, daraus nach außen vorstehend, auf. Der Spitzenkörper der Mantelhülse kann in an geführt wird.
sich bekannter Weise Längsschlitze zur federnden 45 Bei der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Einklemmung der Schreibspitze des Schreibspitzen- Lage ist der S teuer arm 19 in einem schräg nach hinten trägers haben. Die axiale Vorwärtsbewegung des außen auslaufenden Querschlitz der Lagerhülse 15 Stützkolbens kann durch einen in der Bohrung der nach dem Köpf 3 zu zurückgeschwenkt. Der Hub-Mantelhülse angeordneten Sprengring begrenzt sein. arm 18 liegt dabei in seiner zurückgeschwenkten Lage, In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise 50 so daß der Stützkolben 14 durch das unter dem Druck veranschaulicht. der Feder 9 stehende Minenrohr 6 nach hinten ge-Fig. 1 zeigt ein Schreibgerät in Form eines Kugel- drückt wird. Die Schreibspitze 7 mit der Schreibschreibers nach der Erfindung im Längsschnitt in der kugel 8 befindet sich in dieser Ruhestellung im Umriß zurückgezogenen Lage; in des Spiitzenkörpers 12 der Mantelhülse 1, 2.
Fig. 2 ist ein Teil von Fig. 1 mit der Kugelschreiber- 55 Um die Schireibkugel 8 in Schreibstellung zu brimmine in vorgeschobener Stellung veranschaulicht; gen, muß der Steuerhebel 19 nach schräg vorn in die Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den hinteren Teil der in Fig. 2 dargestellte Lage geschwenkt werden. Dabei Mantelhülse nach Fig. 1, in Richtung^ gesehen; drückt der Hubarm 18 auf den Stützkolben 14 und Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-C der Fig. 1, schiebt das Minenrohr 6 mit der Schreibspitze 7 und in Richtung der Pfeile gesehen; in 60 der Schreibkugel 8 aus dem Umriß des Spitzenkörpers
Fig. 5 ist die Lagerung des Kipphebels auf einem 12 heraus, so daß das Gerät schreibfertig ist.
mit der Lagerhülse verbundenen Federring dargestellt; Wenn man das Schreibgerät in dieser Lage in die
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles D Tasche steckt, also das Zurückziehen der Schreib-
nach der Fig. S; spitze 7 vergißt, drückt der zwischen Kappe 2 und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 6, 65 Klipp 5 in den Spalt 21 in Pfeilrichtung eingeschobene
in Richtung der Pfeile gesehen. Stoff der Tasche gegen den Steuerhebel 19 und führt
Wie aus Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht das erfin- ihn nach hinten in die in Fig. 1 dargestellte zurück-
dungsgemäße Schreibgerät aus einem vorderen Mantel- gezogene Lage. Die Schreibspitze 7 wird also beim
hülsenteil 1, der an seinem rückwärtigen Teil mit dem Einführen des Schreibgerätes in die Tasche selbsttätig
als Kappe ausgebildeten hinteren Mantelhülsenteil 2 70 zurückgeführt, so daß ein Beschmutzen der Tasche
mit Sehreibflüssigkeit oder eine Beschädigung der empfindlichen Schreibkugel 8 bzw. der Schreibfeder od. dgl. mit Sicherheit vermieden wird. Dabei: wird die Klemmwirkung des Klipps 5 in keiner Weise beeinträchtigt, so' daß ein Verlieren des Schireibgerätes ausgeschlossen ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das vordere Ende 22 der Rückholfeder 9 in an sich bekannter Weise verbreitert, so daß es mit Haftsitz in der Mantelhülsenbohrung 23 anliegt. Da- *° durch wird erreicht, daß die Rückholfeder 9 beim Auswechseln des· Minenrohres 6 durch Abschrauben der Kappe 2 vom vorderen Mantelhülsenteil 1 nicht herausfällt, sondern in der Mantelhülsenbohrung 23 sitzenbleibt. Man braucht also nur noch das neue Minenrohr 6 einzuführen und die Mantelhülsenteile 1,2 des Schreibgeräts in üblicher Weise wieder miteinander zu versdhrauben.
Wie in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, kann die Drehachse des mit seinen Armen 18, 19 einen stampfen Winkel bildenden Kipphebels 17 in der Lagerhülse 15 auch als Ring 24 ausgebildet sein. Dieser Ring 24 ist zweckmäßig als Federring ausgebildet und liegt in einer Ringnut 25 der Lagerhülse 15. Diese Anordnung gestattet, wie ohne weiteres erkenntlich ist, eine wesentliche Vereinfachung beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Gerätes.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kipphebels 17 bedeutet nicht nur eine Vereinf achung, sondern eine einwandfreie Sicherung der Vorschubmechanik, wobei gleichzeitig die volle Klemmwirkung des Klipps 5 erhalten bleibt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil angeordneten wendeiförmigen Rückholfeder mittels eines mit seinem Steuerarm durch einen Schlitz im 'hinteren Ende der Mantelhülse nach außen herausragenden, winkelförmigen Kipphebeis längs verschiebbaren Sohreibspitzenträger, wobei der Kipphebel mit seinem innerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben aufliegt und beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu urn seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Drehachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm im vorschiebenden Sinn einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (19) des Kipphebels (17) mit seinem freien Ende in einem Längsschlitz (20) eines in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Mantelhülse (1., 2) angeordneten Klipps (5), daraus nach außen vorstehend, geführt ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Drehachse des Kipphebels (17), der mit seinem vorzugsweise an der Endkante geriffelten Steuerarm (19) in der Sdhreibstellung des Schreibspitzenträgers (6) schräg nach vorn außen weist und mit seinem Hubarm (18) einen spitzen Winkel (α) bildet, als Querstift (16) im vorderen Ende einer den Kipphebel (17) in einem schräg nach hinten außen auslaufenden Querschlitz aufnehmenden, im hinteren Ende des als Kappe ausgebildeten und mit dem vorderen Mantelhülsenteil (1) verschraubtenhinteren Mantelhülsenteil (2) angeordneten, durch eine Verschraubung mit dem Kappenkopf (3) verbundenen Lagerhülse (15) angeordnet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des mit seinen Armen (18,19) einen stampfen Winkel bildenden Kipphebels (17) als Ring (24) ausgebildet ist, der vorzugsweise federnd in einer Ringnut (25) der Lagerhülse (15) liegt.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende1 (22) der Rückholfeder (9) in an sich bekannter Weise so weit verbreitert ist, daß es mit Haftsitz an der Wandung der Hülsenbohrung (23) anliegt.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer vorderen Bohrung (13) als Aufnahmeteil für das hintere Ende des Schreibspitzenträgers (6) dienende Stützkolben (14) in an sich bekannter Weise etwa in der Länge der Bohrung (13) Längssehlitze (28) aufweist.
6. Schreibgerät nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß -der Spitzenkörper (12) der Mantelhülse (1, 2) in an sich bekannter Weise Längsschlitze (27) zur federnden Einklemmung der Schreibspitze (7) des Schreibspitzenträgers (6) aufweist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Vorwärtsbewegung des Stützkolbens (14) durch einen in der Bohrung der Mantelhülse (1, 2) angeordneten Sprengring (26) begrenzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 674 855, 699;
USA.-Patentschrift Nr. 2 427 068.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 547785 5.57
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