DE1009969B - Schreibgeraet mit laengs verschiebbarem Schreibspitzentraeger - Google Patents
Schreibgeraet mit laengs verschiebbarem SchreibspitzentraegerInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im
vorderen Mantellmlsenteil angeordneten wendeiförmigen
Rückholfeder mittels eines mit seinem Steuerarm durch einen Schlitz im hinteren Ende der Mantelhülse
nach außen herausragenden, winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbaren Schreibspitzenträger, wobei
der Kipphebel mit seinem innerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben aufliegt
und beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu um seine innerhalb der
Mantelhülse angeordnete Dreihachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm im vorschiebenden
Sinn einwirkt.
Bei Füllbleistiften, Füllfederhaltern und Schreibgeräten mit Schreibkugel ist es oft erwünscht, die
Schreibspitze, also die Feder oder Kugel, während des Nichtgebrauches in den Umriß der Hülse einzuziehen,
um eine Beschädigung der Schreibspitze und ein Beschmutzen der Kleidungsstücke u. dgl. mit
Schreibflüssigkeit zu verhindern. Derartige Ausführungen mit längs verschiebbarem Schreibspitzenträger
sind bei Schreibstiften und Kugelschreibern bekannt, bei denen der Schreibspitzenträger über einen auf dem
Hülsenmantel in einem Schlitz gleitenden Schieber betätigt wird. Meist sind diese Vorrichtungen mit
Rasten in der Schreibstellung und der eingezogenen Stellung versehen. Man hat die Längsverschiebung
auch durch einen am Schreibgeräteende angeordneten Druckknopf ausgeführt, der eine aus einem in Fü'hrungskurven
eingeführten Stift bestehende Vorschubmechanik betätigte, wobei der Schreibmittelhalter
gleichzeitig eine axiale Drehbewegung ausführte. Diese Druckknopf-Vorschubmechaniken hatten nicht
nur den Nachteil, daß die Halterlänge wegen des Druckknopfes verlängert wurde und die Taschenklammer
(Klipp) nicht am äußeren Ende des Halters befestigt werden konnte, so daß der Halter um dieses
Maß aus der Tasche hervorragte, sondern die Führungsmechanik, die das Drehen und den Vor- und
Rückschub besorgte, war auch einer großen Abnutzung unterworfen und überdies der Halter schwierig
zusammenzusetzen.
Man hat daher bei Kugelschreibern auch Kipphebelmechaniken verwendet, bei denen das hintere Ende
der mittels einer Wendelfeder nach hinten gedrückten Schreibflüssiigkeitsmine mit einem Stützkolben abgedeckt
war, auf den der Hubarm eines um einen Stift schwenkbaren Kipphebels auflag und der Steuerarm
des Kipphebels aus dem Umriß des Haltermantels so herausiragte, daß er in der zurückgeschobenen Lage
der Mine als Klipp am Haltermantel anlag. Der Hubarm des Kipphebels verlief dabei zum Steuerarm
in einem stumpfen Winkel. Auch bei diesem Kugel-Schreibgerät
mit längs verschiebbarem
Sctireibspitzenträger
Sctireibspitzenträger
Anmelder:
Montblanc-Simplo G.m.b.H.,
Hamburg 6, Schanzenstr. 75/77
Hamburg 6, Schanzenstr. 75/77
Ernst Rosier, Hamburg,
und Konrad Kressel, Hamburg-Poppenbüttel,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Schreiber war der Schreibspitzenträger entgegen dem Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil angeordneten
wendeiförmigen Rückholfeder mittels eines winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbar, der
mit seinem Steuerarm durch einen Schlitz im hinteren Ende der Mantelhülse nach außen herausragte, wobei
der Kipphebel mit seinem innerhalb der Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben auflag und
beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu um seine innerhalb der Mantelhülse
angeordnete Drehachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm im vorschiebenden Sinn
einwirkte. Diese Ausführung hatte den Nachteil, daß der Steuerhebel, insbesondere bei etwas dickerem
Taschenstoff, herausgesehwenkt wurde, so daß die Klemmung am Taschenrand aufhörte und außerdem
die Schreibspitze aus dem Spitzenkörper vorgeschoben wurde, wodurch ein Verschmutzen der Taschen durch
die Schreibflüssigkeit eintrat.
Es ist weiter bekannt, bei Schreibgeräten mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im
vorderen Mantelhülsenteil liegenden wendeiförmigen Rückholfeder mittels einer Vorschubeinrichtung einen
Schreibspitzenträger längs zu verschieben, wobei das vordere Ende der. Rückholfeder so weit verbreitert
war, daß es mit Haftsitz in der Wandung der Hülsenbohrung anlag. Ferner ist bei Schreibgeräten mit
einem durch ein mit einer vorderen Bohrung als Aufnahmeteil für das hintere Ende des Schreib Spitzenträgers
dienenden Vorschuborgan längs verschiebbaren Sohreiibspitzenträger an sich bekannt, daß das Vorschuborgan
etwa in der Länge der Bohrung Längsschlitze aufweist. Auch ist es Allgemeingut der
Technik, den Spitzenkörper der Mantelhülse eines Schreibgerätes mit längs verschiebbarem Schreibspitzenträger
mit Längsschlitzen zur federnden Einklemmung der Schreibspitze zu versehen.
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Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Schreib- verschraubt ist, der in an sich bekannter Weise hinten
gerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem durch einen Kopf 3 verschlossen ist, zwischen dessen
Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil angeord- vorderen Rand und dem hinteren Rand der Kappe 2
neten wendelförmigen Rückholfeder mittels eines mit der Haltering 4 eines Klipps 5 in bekannter Weise
seinem S teuer arm durch einen Schlitz im hinteren 5 eingeklemmt ist.
Ende der Mantelhülse nach. außen herausragenden, In dem vorderen Mantelhülsenteil 1 und der Kappe 2
winkelförmigen Kipphebels längs verschiebbaren ist in an sich bekannter Weise ein den Schreibspitzen-Schreibspitzenträger,
wobei der Kipphebel mit seinem träger darstellendes, die Sehreibflüssigkeit enthalteninnerhalb
der Mantelhülse liegenden Hubarm auf des Minenrohr 6 axial verschiebbar gelagert, das an
einem Stützkolben aufliegt und beim Schwenken des 10 seinem vorderen Teil die Schreibspitze 7 mit der
Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu Schreibkugel 8 trägt und von einer wendelartigen
um seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Dreh- Rückholfeder 9 mittig umgeben ist, die mit ihrem
achse auf den Sehreibspitzenträger mit dem Hubarm rückwärtigen Ende gegen einen am Minenrohr 6 angeim
vorschiebenden Sinn einwirkt, der sich dadurch brachten Bund 10 und mit ihrem vorderen Ende gegen
auszeichnet, daß der Steuerarm des Kipphebels mit 15 eine Schulter 11 im Spitzenkörper 12 der Mantelseinem
freien Ende in einem Längsschlitz eines in an hülse 1, 2 anliegt und die so gespannt ist, daß das
sich bekannter Weise am hinteren Ende der Mantel- Minenrohr 6 unter dem Druck der Rückholfeder 9
hülse angeordneten Klipps, daraus nach außen vor- zurückgezogen wird. Der Spitzenkörper 12 ist in an
stehend, geführt ist. sich bekannter Weise vorzugsweise mit radialen Nach einer besonderen Ausführungsform der Er- 20 Längsschlitzen 27 versehen, so daß er die Schreibfindung
ist die Drehachse des Kipphebels, der mit seinem spitze 7 federnd hält, wodurch ein seitliches Ausvorzugsweise
an der Endkante geriffelten Steuerarm weichen der Schreibspitze 7 während des Schreibens
in der Schreibstellung des Schreibspitzenträgers verhütet wird.
schräg nach vorn außen weist und mit seinem Hubarm Das rückwärtige Ende des Minenrohres 6 sitzt in
einen spitzen Winkel bildet, als Querstift im vorderen 25 bekannter Weise in der Bohrung 13 eines als Auf-Ende
einer den Kipphebel in einem schräg nach hinten nahmeteil dienenden Stützkolbens 14, der in der
außen auslaufenden Ouerschlitz aufnehmenden, im Bohrung der Kappe 2 axial beweglich ist und dessen
hinteren Ende des als Kappe ausgebildeten und mit Vorwärtsbewegung durch einen in der Kappenbohrung
dem vorderen Mantelhülsenteil verschraubten hinteren angeordneten Sprengring 26 begrenzt ist. Zweckmäßig
Mantelhülsen teil angeordneten, durch eine Verschrau- 30 ist der Stützkolben 14 in an sich bekannter Weise mit
bung mit dem Kappenkopf verbundenen Lagerhülse einem oder mehreren Längsschlitzen 28 versehen, die
angeordnet. sich etwa auf die Länge der Bohrung 13 erstrecken. Die Drehachse des mit seinen Armen einen stampfen Hinter dem Stützkolben. 14 ist mit dem Kappen-Winkel
bildenden Kipphebels kann zweckmäßig auch kopf 3, durch eine Verschraubung verbunden, eine
als Ring ausgebildet sein, der vorzugsweise federnd 35 Lagerhülse 15 befestigt, der einen Querstift als Drehiri
einer Ringnut der Lagerhülse liegt. Auch kann das achse 16 trägt, auf dem ein winkelförmiger Kipphebel
vordere Ende der Rückholfeder in an sich bekannter 17 schwenkbar gelagert ist, der einen Hubarm. 18 hat,
Weise so weit verbreitert sein, daß es mit Haftsitz v der auf dem Stützkolben 14 aufliegt und der in einem
an der Wandung der Hülsenbohrung anliegt. Der mit spitzen Winkel α zum Hubarm 18 einen Steuerarm 19
einer vorderen Bohrung als Aufnahmeteil für das 40 hat, der mit seinem freien, vorzugsweise an der Endhintere
Ende des Schreibspitzentragers dienende kante geriffelten Ende durch einen Schlitz aus dem
Stützkolben weist zweckmäßig in an sich bekannter Umriß der Kappe 2 hinausragt und in einem Längs-Weise
etwa in der Länge der Bohrung Längsschlitze schlitz 20 des Klipps 5, daraus nach außen vorstehend,
auf. Der Spitzenkörper der Mantelhülse kann in an geführt wird.
sich bekannter Weise Längsschlitze zur federnden 45 Bei der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen
Einklemmung der Schreibspitze des Schreibspitzen- Lage ist der S teuer arm 19 in einem schräg nach hinten
trägers haben. Die axiale Vorwärtsbewegung des außen auslaufenden Querschlitz der Lagerhülse 15
Stützkolbens kann durch einen in der Bohrung der nach dem Köpf 3 zu zurückgeschwenkt. Der Hub-Mantelhülse
angeordneten Sprengring begrenzt sein. arm 18 liegt dabei in seiner zurückgeschwenkten Lage,
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise 50 so daß der Stützkolben 14 durch das unter dem Druck
veranschaulicht. der Feder 9 stehende Minenrohr 6 nach hinten ge-Fig.
1 zeigt ein Schreibgerät in Form eines Kugel- drückt wird. Die Schreibspitze 7 mit der Schreibschreibers nach der Erfindung im Längsschnitt in der kugel 8 befindet sich in dieser Ruhestellung im Umriß
zurückgezogenen Lage; in des Spiitzenkörpers 12 der Mantelhülse 1, 2.
Fig. 2 ist ein Teil von Fig. 1 mit der Kugelschreiber- 55 Um die Schireibkugel 8 in Schreibstellung zu brimmine
in vorgeschobener Stellung veranschaulicht; gen, muß der Steuerhebel 19 nach schräg vorn in die
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den hinteren Teil der in Fig. 2 dargestellte Lage geschwenkt werden. Dabei
Mantelhülse nach Fig. 1, in Richtung^ gesehen; drückt der Hubarm 18 auf den Stützkolben 14 und
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-C der Fig. 1, schiebt das Minenrohr 6 mit der Schreibspitze 7 und
in Richtung der Pfeile gesehen; in 60 der Schreibkugel 8 aus dem Umriß des Spitzenkörpers
Fig. 5 ist die Lagerung des Kipphebels auf einem 12 heraus, so daß das Gerät schreibfertig ist.
mit der Lagerhülse verbundenen Federring dargestellt; Wenn man das Schreibgerät in dieser Lage in die
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles D Tasche steckt, also das Zurückziehen der Schreib-
nach der Fig. S; spitze 7 vergißt, drückt der zwischen Kappe 2 und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 6, 65 Klipp 5 in den Spalt 21 in Pfeilrichtung eingeschobene
in Richtung der Pfeile gesehen. Stoff der Tasche gegen den Steuerhebel 19 und führt
Wie aus Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht das erfin- ihn nach hinten in die in Fig. 1 dargestellte zurück-
dungsgemäße Schreibgerät aus einem vorderen Mantel- gezogene Lage. Die Schreibspitze 7 wird also beim
hülsenteil 1, der an seinem rückwärtigen Teil mit dem Einführen des Schreibgerätes in die Tasche selbsttätig
als Kappe ausgebildeten hinteren Mantelhülsenteil 2 70 zurückgeführt, so daß ein Beschmutzen der Tasche
mit Sehreibflüssigkeit oder eine Beschädigung der
empfindlichen Schreibkugel 8 bzw. der Schreibfeder od. dgl. mit Sicherheit vermieden wird. Dabei: wird
die Klemmwirkung des Klipps 5 in keiner Weise beeinträchtigt, so' daß ein Verlieren des Schireibgerätes
ausgeschlossen ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das vordere Ende 22 der Rückholfeder 9 in
an sich bekannter Weise verbreitert, so daß es mit Haftsitz in der Mantelhülsenbohrung 23 anliegt. Da- *°
durch wird erreicht, daß die Rückholfeder 9 beim Auswechseln des· Minenrohres 6 durch Abschrauben
der Kappe 2 vom vorderen Mantelhülsenteil 1 nicht herausfällt, sondern in der Mantelhülsenbohrung 23
sitzenbleibt. Man braucht also nur noch das neue Minenrohr 6 einzuführen und die Mantelhülsenteile 1,2
des Schreibgeräts in üblicher Weise wieder miteinander zu versdhrauben.
Wie in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, kann die Drehachse des mit seinen Armen 18, 19 einen stampfen
Winkel bildenden Kipphebels 17 in der Lagerhülse 15 auch als Ring 24 ausgebildet sein. Dieser Ring 24 ist
zweckmäßig als Federring ausgebildet und liegt in einer Ringnut 25 der Lagerhülse 15. Diese Anordnung
gestattet, wie ohne weiteres erkenntlich ist, eine wesentliche Vereinfachung beim Zusammensetzen und
Auseinandernehmen des Gerätes.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kipphebels 17 bedeutet nicht nur eine Vereinf achung, sondern eine
einwandfreie Sicherung der Vorschubmechanik, wobei gleichzeitig die volle Klemmwirkung des Klipps 5
erhalten bleibt.
Claims (7)
1. Schreibgerät mit einem in der Mantelhülse entgegen dem Druck einer im vorderen Mantelhülsenteil
angeordneten wendeiförmigen Rückholfeder mittels eines mit seinem Steuerarm durch
einen Schlitz im 'hinteren Ende der Mantelhülse nach außen herausragenden, winkelförmigen Kipphebeis
längs verschiebbaren Sohreibspitzenträger, wobei der Kipphebel mit seinem innerhalb der
Mantelhülse liegenden Hubarm auf einem Stützkolben aufliegt und beim Schwenken des Steuerarmes nach dem hinteren Schreibgeräteende zu urn
seine innerhalb der Mantelhülse angeordnete Drehachse auf den Schreibspitzenträger mit dem Hubarm
im vorschiebenden Sinn einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (19) des Kipphebels
(17) mit seinem freien Ende in einem Längsschlitz (20) eines in an sich bekannter Weise
am hinteren Ende der Mantelhülse (1., 2) angeordneten
Klipps (5), daraus nach außen vorstehend, geführt ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Drehachse des Kipphebels
(17), der mit seinem vorzugsweise an der Endkante geriffelten Steuerarm (19) in der Sdhreibstellung
des Schreibspitzenträgers (6) schräg nach vorn außen weist und mit seinem Hubarm (18)
einen spitzen Winkel (α) bildet, als Querstift (16) im vorderen Ende einer den Kipphebel (17) in
einem schräg nach hinten außen auslaufenden Querschlitz aufnehmenden, im hinteren Ende des
als Kappe ausgebildeten und mit dem vorderen Mantelhülsenteil (1) verschraubtenhinteren Mantelhülsenteil
(2) angeordneten, durch eine Verschraubung mit dem Kappenkopf (3) verbundenen Lagerhülse
(15) angeordnet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des mit seinen
Armen (18,19) einen stampfen Winkel bildenden Kipphebels (17) als Ring (24) ausgebildet ist, der
vorzugsweise federnd in einer Ringnut (25) der Lagerhülse (15) liegt.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende1 (22) der
Rückholfeder (9) in an sich bekannter Weise so weit verbreitert ist, daß es mit Haftsitz an der
Wandung der Hülsenbohrung (23) anliegt.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer vorderen Bohrung
(13) als Aufnahmeteil für das hintere Ende des Schreibspitzenträgers (6) dienende Stützkolben
(14) in an sich bekannter Weise etwa in der Länge der Bohrung (13) Längssehlitze (28) aufweist.
6. Schreibgerät nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß -der Spitzenkörper (12) der
Mantelhülse (1, 2) in an sich bekannter Weise Längsschlitze (27) zur federnden Einklemmung
der Schreibspitze (7) des Schreibspitzenträgers (6) aufweist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Vorwärtsbewegung
des Stützkolbens (14) durch einen in der Bohrung der Mantelhülse (1, 2) angeordneten Sprengring
(26) begrenzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 674 855,
699;
USA.-Patentschrift Nr. 2 427 068.
USA.-Patentschrift Nr. 2 427 068.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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