DE350279C - Zigarettenspitze - Google Patents
ZigarettenspitzeInfo
- Publication number
- DE350279C DE350279C DENDAT350279D DE350279DD DE350279C DE 350279 C DE350279 C DE 350279C DE NDAT350279 D DENDAT350279 D DE NDAT350279D DE 350279D D DE350279D D DE 350279DD DE 350279 C DE350279 C DE 350279C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigarette holder
- cigarette
- spring
- tip
- ejector piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/10—Cigar or cigarette holders with end-ejectors
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Es sind bereits Zigarettenspitzen bekannt geworden, die aus zwei unter Federwirkung stehenden,
gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen, wobei die Zigarettenspitze für die Benutzung
zusammengeschoben, dagegen nach der Benutzung durch Lösung der die Federn
sperrenden Vorrichtung plötzlich entspannt wird, so daß der in der Zigarettenspitze sitzende
Stummel aus dieser herausgeworfen wird. Ferner ίο ist es bekannt, an Zigarettenspitzen besondere
Tragfüße vorzusehen, mittels welcher die Zigarettenspitze auf Tischplatten o. dgl. aufgestellt
werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf die Vereinigung dieser beiden Teile, indem die. Stütze gleichzeitig
die Sperrung für den unter Federdruck stehenden Teil der Spitze darstellt. Eine derartige
Einrichtung zeitigt den Vorteil, daß man einerseits eine Spitze erhält, welche, solange
in derselben eine Zigarette sich befindet, einen feststehenden Fuß zeigt, der verhindert, daß
beim Auflegen der Zigarettenspitze auf den Tisch ein Anbrennen der Tischdecke 0. dgl.
stattfindet. Die zwangläufige Bewegung des Fußes in die Arbeitsstellung tritt dabei selbsttätig
ein, wenn der unter der Federwirkung stehende Teil der Spitze zur Spannung der Feder
zurückgeschoben wird. Durch Drehen des Fußes wird dagegen die Sperrung des unter
Federwirkung stehenden Teiles der Spitze aufgehoben, wodurch der Zigarettenstummel ausgeworfen
wird. Die Spitze kann nunmehr in die Tasche gesteckt werden, wobei der sich gegen die Spitze legende Fuß kein Hindernis
darstellt. Der Fuß verhindert jedoch andererseits, daß eine Zigarettenspitze mit noch nicht
ausgebrannter Zigarette in die Tasche gebracht wird, wodurch die Möglichkeit von Brandschäden
o. dgl. außerordentlich herabgesetzt wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer
beispielsweisen Ausführung dargestellt. Abb. 1 zeigt die Zigarettenspitze im Längsschnitt und
Abb. 2 eine Ansicht gemäß Abb. 1.
Die Spitze besteht in der Hauptsache aus dem am vorderen Ende kegelförmig erweiterten
Rohr i, in welches die Zigarette eingesteckt wird. Das Rohr trägt an seinem vorderen Ende
eine Ringnut 2, die zur Aufnahme der später beschriebenen Sperrung dient. Auf den kegelförmigen
Übergang 3 zum Rohr 4 ist ein Ring 5 durch Presseno. dgl. fest aufgeschoben, der einerseits
als Widerlage für eine Feder 6 und anderseits als Anschlag für die Auswärtsbewegung
des Rohres 1 aus dem Spitzenkörper dient. Dieser Spitzenkörper besteht gemäß der Zeichnung
aus drei durch Schraubgewinde miteinander verbundenen Einzelteilen, nämlich der vorderen Hülse 7, dem Mittelstück 8 und dem
! Mundstück 9. Selbstverständlich können an Stelle dieser Bauart auch andere Ausführungen
Anwendung finden.
Die Feder 6 ruht mit ihrem einen Ende gegen : die Stirnwand des Mundstückes 2, während
der innere Bund der Hülse 7 als Anschlag für ι den Ring 5 dient. Das Rohr 4 muß genügend
lang sein, damit es auch bei vorgeschobenem Rohr ι im Hauptkörper 7, 8, 9 Führung besitzt.
j Gemäß der Erfindung trägt die Spitze einen ι Bügel 14, der mit Zapfen 15 in der Hülse 7 gelagert
ist. Der Bügel dient, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zum Aufstellen der Zigarettenspitze
auf Tischplatten 0. dgl. Zu beiden Seiten der Lagerung für die Zapfen 15 ist ein erhöhter
Bund 16 vorgesehen. Dieser hat die Wirkung, daß durch Zurückdrücken des Bügels 14 die
Enden desselben auf die schiefe Ebene 16 aufgeschoben Und dadurch gespreizt werden, wodurch
die Zapfen 15 ihren Eingriff mit der Nut 2 verlieren. Es findet dann ein Vorspringen des
Rohres 1 und ein Auswerfen des Zigarettenrestes statt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Zigarettenspitze mit einem unter Federwirkung stehenden, mit Sperrung versehenem Ausstoßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Ausstoßkolbens durch die Drehzapfen (15) eines an der Spitze angelenkten, auseinandeffedernden, gleichzeitig als Auflagestütze dienenden Bügels (14) be- go wirkt wird, dessen Lagerstelle für die !Drehzapfen derart mit kurvenförmig ansteigenden Erhöhungen (16) versehen ist, daß die Drehzapfen beim Bewegen der Stützen (14) in der einen oder anderen Richtung auseinanderfedern und den Ausstoßkolben freigeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350279T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350279C true DE350279C (de) | 1922-03-17 |
Family
ID=6260981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT350279D Expired DE350279C (de) | Zigarettenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350279C (de) |
-
0
- DE DENDAT350279D patent/DE350279C/de not_active Expired
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