DE1183634B - Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen des Kopfes einer Glasampulle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen des Kopfes einer Glasampulle

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DE1183634B
DE1183634B DEN24070A DEN0024070A DE1183634B DE 1183634 B DE1183634 B DE 1183634B DE N24070 A DEN24070 A DE N24070A DE N0024070 A DEN0024070 A DE N0024070A DE 1183634 B DE1183634 B DE 1183634B
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ampoule
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breaking
constriction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen des Kopfes einer Glasampulle Der Kopf einer Glasampulle wird in der Regel abgebrochen, indem man an der Einschnürung, an der der Kopf mit dem Körper der Ampulle verschmolzen ist, mit einer Feile einen Einschnitt macht und an= schließend den Kopf von Hand abbricht. Diese Methode des Abbrechens des Kopfes einer Ampulle ist nicht sehr günstig, weil sie eine Beschädigung der Ampulle zur Folge haben kann, während es außerdem nicht ausgeschlossen ist, daß die Person, die die Ampulle aufbricht, sich verletzt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Verhältnisse zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Ampulle mit dem Kopf zuerst in eine dicht schließende Büchse: eingesetzt wird und das Abbrechen des Kopfes durch in der Büchse vorgesehene Mittel herbeigeführt wird, indem eine seitlich gerichtete Kraft auf das Kopfende ausgeübt wird. Dadurch, daß die Ampulle in der dicht schließenden Büchse festgehalten ist, kann der Kopf leicht an der Einschnürung abgebrochen werden. Die Gefahr einer Beschädigung der Ampulle ist beseitigt infolge der allseitigen Halterung in der Büchse, während die Gefahr von Verletzungen dadurch behoben ist, daß die Ampulle und der Kopf nicht von der Hand berührt zu werden brauchen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens besteht gemäß der Erfindung aus einer zylindrischen Büchse, die an ihrem inneren Ende mit einer schräg verlaufenden Anlagefläche ausgestattet ist. Die Ampulle braucht lediglich in die Büchse eingesetzt und, wenn das vordere Ende des Kopfes die schräg verlaufende Anlagefläche berührt, leicht weitergestoßen zu werden, wodurch der Kopf unter der Einwirkung der von der schräg verlaufenden Anlagefläche seitlich auf. ihn gerichteten Kraft abbricht.
  • An Stelle einer schräg verlaufenden. Anlagefläche kann der Kopf ebenso durch andere Mittel, reit denen sich eine seitlich gerichtete Kraft ausüben läßt, abgebrochen werden. Die schräg verlaufende Anlagefläche kann auch beweglich sein und gegen den Kopf gedrückt werden, wobei in der einfachsten Form nahe des Kopfes eine CSffnung in der Wandung vorgesehen ist, durch welche ein Gegenstand zur Bewegung der Anlagefläche eingeführt werden kann.
  • Die zylindrische Büchse hat vorzugsweise ein Widerlager oder eine Einengung in einem solchen Abstand von der Anlagefläche, daß die Ampulle nicht gegen das Widerlager anstößt, während der Kopf abgebrochen wird. Dieses Widerlager verhindert die Weiterbewegung der Ampulle nach dem Abbrechen des Kopfes. Die schräg verlaufende Anlagefläche kann nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung aus zwei beiderseits einer Axialebene schräg verlaufenden parallelen Rippen bestehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Kopf nicht schief auf der Oberfläche gleiten kann, wodurch das Abbrechen eine weitere Vervollkommnung erfährt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert: F i g. 1 zeigt eine Ampulle, bestehend aus dem zylindrischen Körper 1, der die Füllung enthält, und dem Kopf 2, der an dem Körper 1 entlang der Einschnürung befestigt ist. Der Kopf 2 wird an der Einschnürung 3 abgebrochen.
  • F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung für das Entfernen des Kopfes, bestehend aus einer Büchse 4, vorzugsweise hergestellt aus Kunststoff, mit einem unteren zylindrischen Teil 5, einer Einengung 6 und einem oberen zylindrischen Teil 7 mit kleinerem Durchmesser. Der innere Durchmesser des Unterteiles 5 entspricht dem äußeren Durchmesser der Ampulle 1. In dem Oberteil ? befindet sich die schräg verlaufende Anlagefläche B.
  • F i g. 3 ist eine Unteransicht der Büchse nach F i g. 2 und zeigt, daß die schräg verlaufende Anlagefläche 8 aus zwei Rippen 9 und 10 besteht.
  • F i g. 4 zeigt die Einführung der Ampulle in die Büchse 4 in dem Moment, in dem der Kopf die schräg verlaufende Anlagefläche berührt. In diesem Moment hat der zylindrische Teil der Ampulle noch keine Berührung mit der Einengung 6.
  • F i g. 5 zeigt, was sich ereignet, wenn die Ampulle weiter in die Büchse 4 eingestoßen wird. Durch die seitwärts gerichtete Kraft, die von der schräg verlaufenden Oberfläche ausgeübt wird, wird der Kopf abgebrochen, während die Ampulle, nachdem sie mit der Einschnürung 6 in Berührung gekommen ist, nicht weiterbewegt werden kann.
  • Die Büchse 4 kann aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein und stellt eine einfache und hygienische Vorrichtung für das Entfernen der Köpfe von Ampullen dar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Abbrechen des Kopfes einer Glasampulle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle mit ihrem Kopf in eine dicht schließende Büchse eingesetzt wird und danach der Kopf durch in der Büchse befindliche Mittel ,infolge einer seitwärts auf das Ende des Kopfes gerichteten Kraft abgebrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1; .,_ gekennzeichnet durch eine zylindrische Büchse mit einer an ihrem inneren Ende befindlichen schräg verlaufenden Anlagefläche. _
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Büchse ein Widerlager oder eine Einengung aufweist, das bzw. die in einem solchen Abstand von der schräg verlaufenden Anlagefläche liegt, daß die Ampulle nicht gegen die Einengung stößt, während der Kopf abgebrochen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufende Anlagefläche aus zwei beiderseits einer Aaialebene verlaufenden parallelen Rippen mit geneigter Oberfläche besteht.
DEN24070A 1962-12-28 1963-11-25 Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen des Kopfes einer Glasampulle Pending DE1183634B (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010099785A1 (de) * 2009-03-03 2010-09-10 Cezary Pluska Vorrichtung zum abbrechen des kopfes einer glasampulle
CN104071729A (zh) * 2013-03-29 2014-10-01 重庆莱美医疗器械有限公司 一种可分解垂直压力的掰断器
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