DE1899676U

DE1899676U - Gegenlichtblende aus flexiblem werkstoff zur verwendung bei kamera-objektiven.

Info

Publication number: DE1899676U
Application number: DE1963K0046001
Authority: DE
Original assignee: ERICH KAISER FA
Current assignee: ERICH KAISER FA
Priority date: 1963-10-16
Filing date: 1963-10-16
Publication date: 1964-08-27

Description

P.A.457177-27.6.64

Dr-inq. O. STÜRNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE 7530 PFORZHEIM · julius-n aeh er-strasse 13

Telefon (07E31) 8749 · Postscheakonto: Stuttgart 40827 · Bank: Dresdner Bank Pforzheim, Konto Nr. 3370

_Den 4. Juni 1964 K 46 OOl/57a Gm

Firma Erich Kaiser, Buchen/Odenwald, Industriegelände

Gegenlichtblende mit einer Steck- oder-Schraubfassung zur Verwendung "bei Kamera-Objektiven.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Gegenlichtblende mit einer Steck- oder Schraubfassung zur Verwendung bei Kamera-Objektiven.

Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, die GebrauchsformVeiterzubilden, so daß die Handhabung denkbar erleichtert, gleichzeitig aber auch die Herstellung der Blende wirksam vereinfacht ist.

Diese Aufgabe wird gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß der aus stabilem Werkstoff hergestellte Passungsring in eine Hut einknüpfbar ist, die in die Innenfläche des zylindrischen Mudstücks, in das dem Objektiv zu der sich konisch verjüngende aus flexiblem Werkstoff bestehende.Tubus ausläuft, eingeformt ist und daß zu diesem Zweck der IPassungsring einen entsprechend profilierten Vorsprung auf seiner Außenfläche besitzt, woran sich das zum Aufstecken auf-das Objektiv oder zum Anschrauben des Objektivs bestimmte Ende des FasBungsxings anschließt. Das Gebrauchsmuster wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:

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Die Zeichnung zeigt eine aus flexiblem Werkstoff mit einer Steck- oder Schraubfassung ausgerüstete, zur Verwendung bei ■kamera-Objektiv en geeignete, an sich bekannte Gegenlichtblende.

Wie ersichtlich, hat derTubus 1 selbst die lorm eines Konus, der dem Objektiv zu als zylindrisches Mundstück ausgebildet ist, in das der Fassungsring 2 einknöpfbar ist. Zu diesem Zweck besitzt das Mundstück eine zweckmäßig rechteckig profilierte Hute und der Passungsring 2 einen entsprechenden rechtwinklig profilierten Vorsprung.

Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Passungsring 2 auf das Objektiv der Kamera aufschraubbar, weshalb der Passungsring objektivseitig ein entsprechendes Gewinde besitzt.

Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Sonnenblende besteht darin, daß bei dem als formstück aus flexiblem Werkstoff ausgebildeten Tubus mit einer geringen Anzahl von Größen (etwa 3) auszukommen ist, um diesen mit einer Vielzahl von Passungsringen für die verschiedenen Objektivdurchmesser (etwa 30) zu kompensieren. -

Aus dem Gesagten ergibt sich in Verbindung mit der Zeichnung, daß der Sassungsring 2 in den Tubus 1 von außen her eingeknöpft und mit dem vorher auf das Außenprofil des lassungsrunges 2 aufgebrachten Klebstoff unlösbar zu einer -Einheit verbunden wird.

Auf diese Weise wird wirksam verhindert, daß der lassungsring aus dem Tubus herausfällt oder herausgeknöpft wird, wenn er über das Objektiv zurückgestülpt wird. Gerade für das Verkleben ist die Vereinigung des Tubus und des Passungsringes durch Einknöpfen von besonderer Bedeutung.

Hieraus ergibt sich, daß die Vereinigung des Passungsringes mit dem Tubus durch, das Einknöpfen erfolgt. Lediglich um die Verbindung unlösbar zu machen, wird in die Rille des Tubus, die den Passungsring aufnimmt bzw. auf die Außenfläche - . des Passungsrings Klebstoff eingebracht. Damit unterscheidet

sich das Gebrauchsmuster grundsätzlich von. einer an sich bekannten Gegenlichtblende aus flexiblem Material mit metallischer Stock- oder Schraubfassung zum Befestigen an einem Kamera-Objektiv,, über das die Blende umgestülpt werden kann, wobei das freie Ende der kugelförmigen, im wesentlichen ebenen Mantelflächen einen Wulst aus flexiblem, . / Material besitzt. Hier ist im Gegensatz zum Gebrauchsmuster das Einvulkanisieren oder eine Klebeverbindung zwischen Jassungsring und lubus unerläßlich.-

Außerdem ist die Anordnung der Rille auch eine andere als beim vorliegenden Gebrauchsmuster.

Claims

^57177-27.6.64

Dr-inq. O. STÜRNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE 7530 PFORZHEIM · julius-naeher-strasse 13

Telefon (07231) 8749 · Postscheckkonto: Stuttgart 40827 · Banks Dresdner Bank Pforzheim, Konto Nr. 3370

Den 4. Juni 1964 K 46 001/57a Gm Or.

Schutzanspruch

Gegenlichtblende mi"t einer Steck- oder S ehr au bf as sung zur Verwendung "bei Kamera-Objektiven, dadurch gekennzeichnet, daß der aus stabilem Werkstoff hergestellte iassungsring (2) in eine Iut einknöpfbar ist, die in die Innenfläche des zylindrischen Mundstücks, in das dem Objektiv zu der sich konisch verjüngende aus flexiblem Werkstoff bestehende Tubus (l) ausläuft, eingeformt ist und daß zu diesem Zweck der Fassungsring (2) einenentspreohend profilierten Vorsprung auf seiner Außenfläche besitzt, woran sich das zum Aufstecken des Objektivs bestimmte Ende des Fassungsrings anschließt.