DE1806020U - Fuellfederhalter. - Google Patents

Description

• Füllfederhalter Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Füllfederhalter mit Tintenpumpe und mit Schutzkappen für den Kolbenhandgriff und die Schreibfeder, s ist bekannt, solche

  Füllfederhalter mit durch Guillochen, Gravierungen o. dgl.

  9 ZD

  verzierten Metallhülsen zu überziehen. Dabei wurde die Kappe für den Kolbenhandgriff und der Füllhalter selbst jeweils mit getrennten Metallhülsen versehen, die auf die, genannten Teile fest aufgekittet wurden. Dabei ist nachteilig, daß zwischen den zwei Hülsen eine Fuge besteht, die dadurch unschön ausfällt, das die Guillochierung oder Gravierung der beiden Metallhülsen in der Regel nicht ich sondern versetzt zueinander liegen. Für die Handhabung der bekannten Füllfederhalter ist es auch umständ-

  lieh, daß die Verschlußkappe fr die bchreibfeder ab-

  bzw.aufgeschraubt werden mu. Durch did Neuerung nc-ch

  dem vorliegenden Gebrauchsmuster. werden die schilder-

  D ZD

  tenMängel behoben.

  Gemaß der Neuerung ist die den Kolbenhandgriff

  CD C>

  überfangendeAbschraubkappe mit einer derart varlänger-

  ten Matallhülse versehen, da diese sich ununterbrochen

  bis an das Hinterende des durchsichtigen Tintenstandkon-

  trollteils das Füllfederhalters erreckt. Außerdem ist ge-

  CD

  mäß der Neuerung, die Verschlußkappe für die Feder mit einer im Durchmesser etwas größeren, in der äu@eren Auf-

  machung aber gleichartigen Metallhülse versehen, die sich

  z : D IZD

  nach hinten über das Vorderende der hinteren Metallhülse erstreckt. Weiter sind gemäß der Neuerung in ler vorderen Metallhülse die Verschlußkappe verl@ngernde Hülsen verschiedener Länge angeordnet, die auf einem vorderen Teil ihrer Länge gespalten sind und von denen die kürzere den

  schwachkegeligen Teil ds FUllfederhaltermantels federnd

  umfaßt, während die längere beim Umstecken der vorderen

  Ka. pe auf die hintere, die umgesteckte festhält.

  Durch die geschilderte Verlängerung der Überzugshülse der

  den Kolbenhandgriff überfassenden Kappe, ist der Überzug

  CD

  für den längsten Teil des Füllfederhalters aus einem Stück

  gebildet und es fällt dadurch die bisher bestehende Fuge

  CD

  weg und auch die daselbst bisher in der R3gel vorhandene Versetzung der Hülsenverzierung. Durch die überzugshülse

  der Federschutzkappe und ihren Übergriff über die hintere

  CD

  Überzugshtilse ist der FU. llhalter vollständig mit einem

  CD

  einheitlichen Überzug versehen. Die innere Ausstattung

  der vorderen Jberzugshülse mit den geschlitzten federn-

  D CD

  den Hülsen, sichert dieser Verschlußkappe einen festen

  Sitz auf dem Füllfederhalter oder dessen rückwärtiger

  Ka-CD

  Kappe. Die Verlängerung der vorderen Kappe durch ihre

  Uberzugshülse, gibt dem Füllfederhalter beim Umstecken

  C>

  auf dein Hinterende eine handliche Läne, besonders bei

  kleinen Füllfederhaltern für Frauen nd Kinder.

  Auf der Zeichnung ist eina beispielsweise Aus-

  fLhrui des Gegenstandes des Gebrauchsmusters in vier Ab-

  bildungen dargestellt, welche zeigen :

  Abb. 1 den nach-gen Füllfederhalter in Aufri,

  Abb. 2 die hintere Kapp mit Uberzugshülse in Axial-

  CD

  schnitt,

  Abb. 3 die vordere Kape mit UberzushLlse in Axis. 1-

  schnitt,

  Abb. 4 den in Aufriß dargestellten Füllhalter mit den

  aufgesteckten Verschlußkappen und Überzushülsen

  imAxialschnitt.

  Der Füllfaderhalter (Abb. 1) bjsitzt eine Mantel-

  hülse 1 mit dem hinteren, undurchsichtigen Teil 1' und dem davor befindlichen, zur Kontrolle des Tintenstandes, durch-

  sichtigen und schwach konischen Teil 1"und einen davor be-

  C>

  findlichen, etwas stärker konischen Teil 1"', welcher vom Teil 1" durch einen zylindrischen Ring 2 geschieden ist und vorn die Schreibfeder 3 trägt. In den Teilen 1' und 1" sind (in der Zeichnung nicht dargestellt), ein Kolben

  und ein diesen längsbe'. vegendes Gewindestück angeordnet.

• Zum Drehen des letzteren dient ein am hinteren Ende des Mantels 1 vorgesehener Handgriff 4, vor welchem sich auf dem Hinterende das Mantelteiles 1'ein Ge7/indeansatz 5

  befindet. Zum Schutz des Handgriffes 4-dient eine Kappe

  6 (Abb. 2), die mit einem Innengewinde 7 auf den Gewindeansatz 5 schraubbar ist und den Handgriff 4 dann überfängt. Diese Kappe 6 weist eine Uberzugshülse 8 aus Metall auf, die sich gemäß der Neuerung ohne Unterbrechung

  über den ganzen hinteren undurchsichtigen Teil 1 t und

  noch ein Hang über den davor befindlichen-HMurchsichtigen

  CD

  Teil 1" des Mantels 1 des Fullfederhalters erstreckt (Abb. 4). Die Schreibfeder 3 ist durch eine von vorn auf den Füllfederhalter gesteckte Kappe 9 (Abb. 3 und 4) geschützt, die sich mit dem Innenrand 10 ihres Vorderendes dichtend auf den vorderen stärker konischen Teil 1"' des Mantels 1 setzt. Gemäß der Neuerung ist auch diese vordere Verschlußkappe 9 mit einer Dberzugshülse 11 aus Metall versehen (Abb. 3). Dieselbe ist so lang und von solchem Innendurchmesser, daL sie über das vordere Ende der Überzugshülse 8 der hinteren Kappe 6 greift (Abb. 4).
• Zwischen einem äußeren Absatz 12 der Federschutzkappe 9 und dem Innenumfang ihrer bberzugshülse 11 sind znei in diese und ineinander passende Metallhülsenstücke 13, 14 von verschiedener Länge befestigt (Abb. 3), die durch Längsschlitze 13', 14' und entsprechendes Vorspannen einwärts

  federnd gemacht sind. Beim Aufstecken der Federschutz-

  kappe 9, setzt sich die hintere kürzere Hülse 15 auf dem

  schwächer konischen, durchsichtigen Teil 1"des Mantels

  1 unter Spannung auf (Abb. 4) und hlt dadurch die Kappe

  sicher auf dem Füllfederhalter fest. Die längere F3der-

  hülse 14 dient zum Halten der Fedarschutzkappe 9 beim Um-

  stecken auf die hintere Kappe des Füllfederhalters. Durch

  dasUmstecken der vorderen Kappe 9 wird der Füllfader-

  halterzugleich handlich verlnrt, was besonders beim

  z CD

  kleinen, für Frauen und Kinder bestimmten Füllfederhaltern,

  vorteilhaft ist.

Claims (1)

1. Schutzangprüche : 1. Füllfederhalter mit Tintenpumpe und mit Schutzkappen für den Kolbenhandgriff und die Schreibfeder und mit einem Überzug aus durch Gravieren oder Guillochieren cd. dgl. verzierten Metallhülse, dadurch gekennzeichnet, da die den Kolbenhandgriff (4) Uberfang3nde Abschraub- kappe (6) mit einer ddrart v3rlnrtdn M3tallhUlsa (8) versehen ist, daß sich dieselbe mit ihrjD-Vorderende bis an das Hinterende des durchsichtigen TintentanJkcntrcll- C> teil'js (1") des Mantels (1) de3 Füllfederhalters erstreckt. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch 6kann- zeichnet, aais die Federschutzkappe (9) eine Ub3rzujshülse (11) aufweist, die so lang und von solchen Innendurchmes- CD ser ijt, daß sie das vordere Ende dr Dberzugshülse (8) der hinteren Kappe (o) berfänt. 3. Füllfederhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch e- kennzeichn3t, daß die Federschutzkappe (9) zwischen einem vorderen Absatz (12) und dem Innenumfang ler Überzugshülse (11) zwei in diese und ineinander passende Hülsen (13, 14) von verschiedener Lange aufweist, die durch Längsschlitze (13', 14') und entsprechendes Vorspannen einwärts federn und von denen die kürzere (13) die Federschutzkappe (9) durch Umspannen des schwächer konischen Teiles (1") des Mantels (1) auf diesem, die schwächere beim Umstecken der Kappe (9) dieselbe auf der hinteren Kappe (6) hält.