DE1004467B - Einfaedelvorrichtung - Google Patents
EinfaedelvorrichtungInfo
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- DE1004467B DE1004467B DEM23839A DEM0023839A DE1004467B DE 1004467 B DE1004467 B DE 1004467B DE M23839 A DEM23839 A DE M23839A DE M0023839 A DEM0023839 A DE M0023839A DE 1004467 B DE1004467 B DE 1004467B
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- DE
- Germany
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- ring
- threading device
- thimble
- pointed
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- Pending
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B87/00—Needle- or looper- threading devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
- Einfädelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung. Einfädelvorrichtungen aus einer Spitzschleife aus Stahldraht sind bekannt.
- Derartige Vorrichtungen gehen aber leicht verloren. Es ist deshalb auch schon bekannt, die Einfädelvorrichtung am Fingerhut zu befestigen. Bei diesen bekannten Fingerhüten überragt die Einfädelvorrichtung den Oberteil des Fingerhuts, was für den Gebrauch des Fingerhuts störend ist. Solche Vorrichtungen haben sich daher nicht durchsetzen können. Es sind daher auch schon Einfädelvorrichtungen mit einer einseitig tangential an einem Fingerring angeordneten Spitzschleife bekannt, die aus einer geschützten Ruhelage in eine freie Arbeitslage gebracht werden kann. Doch besteht eine solche Vorrichtung aus so vielen Einzelteilen, daß ihre Herstellung für einen so billigen und einfachen Gegenstand, wie es eine Einfädelvorrichtung ist, zu teuer kommt. Auch kann bei diesen Vorrichtungen leicht Schmutz in den Aufbewahrungsraum der Spitzschleife geraten.
- Dieser Nachteil der eben erwähnten bekannten Einfädelvorrichtung wird nun bei der Vorrichtung der Erfindung dadurch vermieden, daß der Ring außen von einem zweiten, auf ihm drehbaren Ring bedeckt ist, der mit einem Schlitz, durch den die Spitzschleife beim Drehen des äußeren Ringes, beginnend mit ihrem freien Ende, aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage hindurchtritt, versehen ist.
- Eine derartige Einfädelvorrichtung kann bei der Arbeit nicht mehr verlorengehen, da sie ständig am Finger des Arbeiters sitzt, andererseits stört sie auch nicht, da die Spitzschleife im Ruhezustand zwischen den beiden Ringen liegt und nicht außen vorsteht, und schließlich besteht sie aus nur drei Teilen.
- Eine Vorrichtung der Erfindung in Form eines zu einem Fingerhut ausgezogenen Fingerringes ist in der Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Einblick in den Fingerhut und Fig. 2 eine Seitenansicht des Fingerhuts.
- Der Fingerhut ist mit 2 bezeichnet. Er hat einen Randwulst 4. Um den Fingerhut ist der Ring 5 drehbar, der gleichfalls einen den Wulst 4 übergreifenden Randwulst 3 hat. Am Fingerhut selbst ist die Befestigungsplatte 8 angebracht, in der ein Ende der- Spitzschleife 7 sitzt. Beim Drehen des Ringes 5 in Pfeilrichtung (Fig.1) wird das abstehende Ende der Spitzschleife mehr und mehr durch den Schlitz 6 hindurch in das Innere zwischen Ring 5 und Fingerhut 2 hineingezogen und liegt vermöge ihrer Elastizität dem Ring von innen an. Beim Drehen des Ringes entgegen der Pfeilrichtung wird daher die Spitze der Schleife vom Schrägschlitz 6 aufgefangen und tritt aus ihm heraus, so wie in den Figuren dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einfädelvorrichtung mit einer einseitig tangential an einem Fingerring angeordneten Spitzschleife aus Stahldraht, die aus einer geschützten Ruhelage in eine freie Arbeitslage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring außen von einem zweiten, auf ihm drehbaren Ring bedeckt ist, der mit einem Schlitz, durch den die Spitzschleife beim Drehen des äußeren Ringes, beiginnend mit ihrem freien Ende, aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage hindurchtritt, versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 615 210, 645 032.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM23839A DE1004467B (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Einfaedelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM23839A DE1004467B (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Einfaedelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004467B true DE1004467B (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=7299136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM23839A Pending DE1004467B (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Einfaedelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004467B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE615210C (de) * | 1935-06-29 | Oskar Hummel | Fingerhut mit Drahtschleifeneinfaedler | |
DE645032C (de) * | 1937-05-20 | Oskar Hummel | Fingerhut mit Drahtschleifeneinfaedler |
-
1954
- 1954-07-19 DE DEM23839A patent/DE1004467B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE615210C (de) * | 1935-06-29 | Oskar Hummel | Fingerhut mit Drahtschleifeneinfaedler | |
DE645032C (de) * | 1937-05-20 | Oskar Hummel | Fingerhut mit Drahtschleifeneinfaedler |
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