DE874386C - Auf die Seele von Bowden- und aehnlichen Zuegen aufgepresstes Anschlussstueck - Google Patents

Description

• Die starren AnSChlußStücke für Bowlen- und ähnliche Züge werden bekanntlich mit Vorteil auf die Seele des Zuges aufgepreßt.
• Um die erforderliche Angriffsmöglichkeit für einen Schlüssel an diesen. Anschlußstücken zu schaffen, ist es bekannt, Flachflächen an die Anschlußstücke anzufräsen, was eine verhältnismäßig umständliche Arbeitsverrichtung ist. Ebenso ist es bereits bekannt, zur Bildung der Anschlußstücke Slechskantpröfile zu verwenden. Solche Profile sind verhältnismäßig teuer und enthalten viel totes Material, welches für den gedachten. Zweck an sich nicht notwendig ist. Nach einem anderen Vorsehiag werden Muttern aufgeschraubt, ,aufgesteckt und verlötet. Dies bedingt jedoch einen Mehraufwand an Arbeit und Werkstoff.
• Nach der Erfindung ist die Preßstelle, an welcher das Anschlußstück auf die Seele des. Zuges aufgepreßt wird, mit gepreßten Flachflächen für den Angriff eines Schlüssels versehen. Das Pressen dieser Flächen erfolgt mit dem Aufpressen des Anschlußs@tücks auf die Seele. Es können zwei oder mehrere sich diametral :gegenüberliegende Flachflächen gepreßt sein. Ebenso können mehrere Stellen hintereinander sich gegenüberliegende gepreßte Flachflächen aufweisen, wobei die zueinander gehörigen Flachflächen gegenüber den benachbarten, zueinander gehörigen Flachflächen versetzt sein können. Hierdurch wird der Schlüsselansatz in den einzelnen Stellungen des Anzugsstücks erleichtert. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich eine wesentliche Ersparnis an Werkstoff und Arbeitsaufwand. Die Flachflächen können bei verschieden großem Durchmesser der Arnschlußstücke mit dem gleichen Werkzeug gepreßt werden, was gleichfalls ein Vorteil ist.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Abb. i gibt eine Längsansicht eines: An:schlußstücks wieder; Abb.2 ist gleichfalls eine Längsansicht nach einer Drehung -des Anschlußstücks um 900; Abb. 3 und q. sind Stirnansichten der Einführungsseite der Seelein .das Anschlußstück. Das Anschlußstück besteht aus einem als Sehraubbolzen i und einem als Hohlkörper :2 ausgebildeten Teil. In den Hohlkörper wird die Seele des Zuges eingeführt, auf welche der Hohlkörper aufgepreßt wird. Nach dem Aufpressen werden die Flachflächen 3 und 4.. gepreßt, von denen die mit gleichem Bezugszeichen versehenen, Flächen sich diametral gegenüberliegen. Die Flächen 3 haben gegenüber den Flächen q. eine um go0. versetzte Lage: .

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf die Seele von Bowlen und ähnlichen Zügen aufgepreßtes Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstelle mit gepreßten Flachflächen für den Angriff eines Schlüssels versehen ist.
2. 2. Anschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufeinanderfolgende Stellen mit gepreßten Flachflächen versehen sind, welche gegenüber den Flachflächen einer benachbarten Stelle eine gleiche oder versetzte Lage haben.