DE660112C - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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DE660112C
DE660112C DEB169830D DEB0169830D DE660112C DE 660112 C DE660112 C DE 660112C DE B169830 D DEB169830 D DE B169830D DE B0169830 D DEB0169830 D DE B0169830D DE 660112 C DE660112 C DE 660112C
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DE
Germany
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socket
bead
sealing ring
sealing
behind
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Expired
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DEB169830D
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English (en)
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Es sind Muffenrohrverbindungen bekannt, bei denen ein Dichtungsring aus Metall, nämlich aus Blei, verwendet wird, der eine hohle Wulst besitzt, die mit faserigen Stoffen gefüllt ist. Dieser Bleidichtungsring wird mit einer passend geformten Kante in. eine spitzwinklige Nut im Muffeninnenmantel eingelegt, die ihn während des Einschiebens des Rohreinsteckendes festhält. Die Hohlwulst wird beim Einschieben des Einsteckendes verformt. Soweit der Bleidichtungsring ursprünglich bis vor die Muffe reicht, wird er beim Verstemmen nachträglich in den Muffenspalt gedrückt. Zur Aufnahme des beim Stemmen in den Muffenspalt fließenden Materials ist im Muffeninnenmantel eine besondere Nut vorgesehen.
Es sind ferner bereits Mufferiverbindungen bekannt, bei denen ein Dichtungsring mit hochelastischer Wulst, die während des Einbringens des Rohreinsteckendes verformt wird, die Abdichtung bewirkt. Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der letzteren Art. Gemäß der Erfindung wird die hochelastische, z. B. aus Weichgummi bestehende Wulst an dem inneren, dem Muffengrund zugewendeten Ende des Dichtungsringes vorgesehen, während der davorliegende, auch einen Teil des Raumes zwischen Muffe und Ein-
3" steckende ausfüllende, vor und nach Fertigstellung der Verbindung hakenförmig vor die Muffe greifende und ihren Eingang abschirmende Teil des Dichtungsringes aus lederartig festem Werkstoff, z. B. Hartgummi, hergestellt ist. Bei der Herstellung der Verbindung wird zunächst der Dichtungsring in an sich bekannter Weise in die Muffe gelegt und dann das Rohreinsteckende eingeschoben.
Der hakenförmig vor die Muffe greifende, aus festerem Werkstoff bestehende Teil hält den Dichtungsring beim Einschieben des Rohreinsteckendes in seiner Lage. Die Endlage der Dichtung ist deshalb stets dieselbe vorher bestimmte. Der vor die Muffe' greifende lederartig feste Teil der Dichtung stellt einen Schutz für den abdichtenden Teil dar, besonders auch wegen seiner größeren Härte, mit der eine größere Unempfindlichkeit gegen Anfressungen verbunden ist. Da die größere Härte durch einen höheren Zusatz an (dem Gummifachmann bekannten) geeigneten Füllstoffen erzielt wird, bedeutet die Anordnung eines Dichtungsteiles aus solchem mit Füllstoffen beladenen Material auch eine Ersparnis an Kautschuk gegenüber ganz aus Weichgummi bestehenden Dichtungskörpern. Da schließlich der lederartig feste Teil des Dichtungskörpers nach der Erfindung auch einen Teil des Raumes zwischen Muffe und Rohreinsteckende ausfüllt, wird die elastische, abdichtende Wulst durch den härteren Teil vom Rohrgewicht entlastet.
Der gemäß der Erfindung verwendete Dichtungskörper ergibt eine dichte Verbindung, auch wenn der Muffeninnenmantel vom Eingang bis zum Grunde zylindrisch verläuft.
Es kann aber auch am Muffeneingang ein an sich bekannter Ansatz, also eine Verengung, vorgesehen sein, hinter die sich die abdichtende Wulst legt. Hierdurch wird die Dichtung besonders gegen Herausdrücken aus der Muffe unter der Wirkung des in der Leitung herrschenden Druckes gesichert. Wenn der Muffeninnenmantel hinter dem Ansatz nicht gleichförmig bis zum Muff engrunde verläuft,
ίο sondern sich hinter der für die abdichtende Wulst vorgesehenen Lagersielle nochmals verengt, so ergibt sich hinter dem Ansatz eine Ringnut, welche die zweckmäßig auf der Außenseite des Dichtungsringes vorgewölbte Wulst aufnimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Verbindung unmittelbar vor dem Einschieben des Einsteckendes; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die fertige Verbindung.
Am Eingang der Muffe 1 ist der Ansatz 2 vorgesehen, hinter den sich die Weichgummiwulst 3 des Dichtungsringes 4 legt, der mit seinem hakenförmigen, aus lederartig festem Gummi bestehenden Teil 5 vor die Muffe greift. Da der Ring innen glatt und die Wulst nur auf der Außenseite des Ringes vorgewölbt ist, kann das Einsteckende 6 des einzuschiebenden Rohres ohne Schwierigkeit eingebracht werden. Die Weichgummiwulst des Dichtungsringes wird dabei in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verformt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Muffenrohrverbindung, bei der die Abdichtung mittels eines Dichtungsringes mit elastischer Wulst erfolgt, der in der Muffe festgehalten und dessen Wulst beim Einbringen des Rohreinsteckendes verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hochelastische, z. B. aus Weichgummi hergestellte Wulst (3) an dem inneren, dem Muffengrunde zugewendeten Ende des Dichtungsringes (4) vorgesehen ist, während der davorliegende, auch einen TeE des Raumes zwischen Muffe und Einsteckende ausfüllende, vor und nach Fertigstellung der Verbindung hakenförmig vor die Muffe greifende und ihren Eingang abschirmende Teil (5) des Dichtungsringes aus lederartig festem Werkstoff, z. B. Hartgummi, hergestellt ist.
  2. 2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Muffeneingang ein an sich bekannter Ansatz (2) vorgesehen ist, hinter den sich die abdichtende Wulst (3) legt, gegebenenfalls in eine hinter dem Ansatz vorgesehene Ringnut.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB169830D 1935-05-22 1935-05-22 Muffenrohrverbindung Expired DE660112C (de)

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