DE702590C - Manschette fuer einbaufertige Wellendichtungen - Google Patents

Manschette fuer einbaufertige Wellendichtungen

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DE702590C
DE702590C DE1937G0096613 DEG0096613D DE702590C DE 702590 C DE702590 C DE 702590C DE 1937G0096613 DE1937G0096613 DE 1937G0096613 DE G0096613 D DEG0096613 D DE G0096613D DE 702590 C DE702590 C DE 702590C
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DE
Germany
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wall
ring
cuff
housing
rings
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Expired
Application number
DE1937G0096613
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English (en)
Inventor
Hans Drach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/74Sealings of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmanschette für einbaufertige Wellendichtungen. Bei diesen Dichtungen ist der Manschettenring im Querschnitt etwa L-förmig; er hat eine die Abdichtung an der Welle, übernehmende Lippe und einen radialen oder annähernd radial verlaufenden Flansch. Es war bekannt, den sonst üblichen Druckring dadurch zu ersetzen, daß man am - Außen-
to umfang des radial verlaufenden Teils eine ringsherum gehende Wulst, die gleich mit dem Manschettenring gepreßt war, anordnete. Diese Wulst übernahm nun den Druck des Deckels.
Auf einen Manschettenring mit einer solchen Wulst oder einem Ringwall am Außenumfang des radialen Teils bezieht sich die Erfindung. Beim Herstellen (Pressen) solcher Wellendichtungsmanschetten muß man
»o beachten, daß für ein und denselben Wellendurchmesser 'eine Reihe verschiedener Außendurchmesser in Frage kommen kann. Man brauchte bisher für solche Manschetten so viele Formen, wie Außendurchmesser vorkamen. Die Erfindung besteht in der besonderen Gestaltung der Manschette, die es ermöglicht, mit einer einzigen Form für jeden Wellendurchmesser auszukommen, gleichgültig wieviel Außendurchmesser verlangt werden. Der äußere Durchmesser des Ringwalls ist nämlich kleiner als der Durchmesser des radial verlaufenden Flanschteils, so daß die Form auf den geforderten Wellendurchmesser und den größten praktisch vorkommenden Außendurchmesser abgestellt werden kann. Der vorstehende Rand läßt sich wegen seiner geringen. Stärke leichter dem Gehäuse anpassen als der dicke Ringwall. Es dient dann der vorstehende Rand zur Zentrierung und der Ringwall zum Festklemmen und Ab-

Claims (3)

  1. dichten der Manschette in dem Gehäuse. Bei j Manschettenringen von größerem Durch- ! messer wird außerdem an Werkstoff gespart, j weil der Durchmesser des Ringwalls nicht ι von dem Gehäusedurchmesser abhängt. Die· ! Manschette ist besonders bei abgesetzten Gehäusen brauchbar, die vielfach im Kraftwagenbau verwendet werden.
    Außer der wirtschaftlicheren und billigeren to Herstellung der Manschettenringe tritt noch ein weiterer Vorteil auf. Da der Ringwall nicht bis an die innere Fläche der zylindri- j sehen Wand des Wellendichtungsgehäuses j reicht, kann er nach beiden Seiten etwas ausweichen, wenn er durch den Deckel des Gehäuses von seiner Stirnfläche her gepreßt wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß das Maß für die Höhe dieses Ringwalls nicht mehr so kritisch ist, wie es der Fall ?.o bei den Ringwällen ist, die das ganze Wellen- j dichtungsgehäuse bis zur inneren Fläche der zylindrischen Wand ausfüllen.
    Der Ringwall kann Unterbrechungen aufweisen, so daß also einige voneinander getrennte Wallstücke auf den Umfang verteilt sind. Weiter wäre es für besondere Zwecke auch möglich, den Wall in Ringe einzuschließen oder auch nur am Außenumfang oder am Innenumfang einen Ring vorzusehen. Diese Ringe sind niedriger gehalten als der Wall, so daß sie den Druck nicht mit übertragen, sondern nur den schmiegsamen Baustoff am übergroßen seitlichen Austreten hindern.
    In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
    Abb. ι zeigt den Ringwall ohne Einfassungsringe und
    Abb. 2 mit Einfassungsringen. In einem Gehäuse 1 aus hartem Baustoff ist der Manschettenring 2 aus beliebigem geeignetem Baustoff, z. B. künstlichem Gummi, untergebracht. An dem Manschettenring ist eine Lippe 3 gebildet, die die Abdichtung an der Welle 4 übernimmt. Die Lippe wird durch eine um sie gelegte Schlauchfeder 5 gegen den Umfang der Welle 4 gedrückt. Das Gehäuse ι ist durch einen Deckel 6 verschlossen. Der Deckel kann durch Einziehen des Gehäuserandes bei 1« im Gehäuse gehalten werden. Zwischen dem radial verlaufenden Teil des Manschettenringes 2 ist ein Wall 7 gebildet, der aus demselben Baustoff besteht wie die Manschette selbst und mit ihr fest verbunden ist. Dieser Wall wird am zweckmäßigsten bei der Herstellung der Manschette im selben Arbeitsgang erzeugt. Dafür eignen sich vor allem Manschettenbaustoffe, aus denen die Manschetten durch Pressen hergestellt werden. Selbstverständlich ist es nicht unbedingt nötig, daß der Wall aus dem gleichen Baustoff besteht wie die Manschette.
    In Abb. 2 ist gezeigt, wie man den Wall, falls er aus sehr schmiegsamem Baustoff besteht, gegen seitliches Ausbauchen sichern kann. Er wird zwischen Ringen 8,9 eingeschlossen.
    Wenn auch gewöhnlich die durch den Druck des Deckels 6 erzeugte Reibung zwischen Gehäuseboden und Manschettenringfläche und Unterfläche des Deckels und Wallringfläche genügt, die Manschette gegen Drehen im Gehäuse zu sichern, so erscheint es für gewisse Fälle zweckmäßig, eine zusätzliche Sicherung vorzunehmen. Zu diesem Zwecke sind an der Manschette Warzen ι ο, 11 gebildet, die in entsprechende Löcher des Gehäusebodens oder des Deckels dringen. Der Außendurchmesser des Walles 7 ist kleiner als der Außendurchmesser des Flansches 2.
    Pa T Ii N ϊ Λ X S1' R Ü CIIE :
    ι. Manschette für einbaufertige Wellendichtungen mit etwa radial verlaufendem Flanschteil und in axialer Richtung vorstehendem Ringwall, der zum Festklemmen der Manschette zwischen Gehäuseboden und Deckel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Ringwalls kleiner ist als der Durchmesser des radial verlaufenden Flanschteils.
  2. 2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Flanschteil des Manschettenringes gebildete Ringwall mit Unterbrechungen hergestellt ist, so daß kein zusammenhängender Wall, sondern nur einige auf dem Umfang verteilte Wallstücke vorhanden sind. 10«
  3. 3. Manschette nach Anspruch 1 und gegebenenfalls auch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb oder innen und außen des am Manschettenringflansch gebildeten Ringwalls Ringe (8,9) vorgesehen sind, die ein seitliches Ausbauchen des Ringwalls verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937G0096613 1937-11-06 1937-11-06 Manschette fuer einbaufertige Wellendichtungen Expired DE702590C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2950135A (en) * 1956-09-07 1960-08-23 Chicago Rawhide Mfg Co Oil seal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2950135A (en) * 1956-09-07 1960-08-23 Chicago Rawhide Mfg Co Oil seal

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