DE2336818A1 - Wellendichtring - Google Patents

Wellendichtring

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Publication number
DE2336818A1
DE2336818A1 DE19732336818 DE2336818A DE2336818A1 DE 2336818 A1 DE2336818 A1 DE 2336818A1 DE 19732336818 DE19732336818 DE 19732336818 DE 2336818 A DE2336818 A DE 2336818A DE 2336818 A1 DE2336818 A1 DE 2336818A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lip
strips
shaft
air side
ring
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732336818
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Rousseau
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Chromex SA
Original Assignee
Chromex SA
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Publication date
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Publication of DE2336818A1 publication Critical patent/DE2336818A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3244Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with hydrodynamic pumping action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Dichtringe für Wellen mit einer inneren Lippe, welche die Welle umgeben soll und luftseitig Streifen aufweist, die so geneigt sind, daß die dynamische Abdichtung durch Rückführung des Fluids sichergestellt wird, das an der Lippe hindurchgetreten ist.
Ringe dieser Art haben den Nachteil, daß sie eine unsichere statische Abdichtung gewährleisten, wenn, um die Herstellung der Preßform zu erleichtern oder wenn ein SohleifVorgang nach dem Pressen vorgesehen wird, sich die Streifen bis zur aktiven Lippe erstrecken, deren Kante dann verzahnt ist, so daß die statische Abdichtung dann dadurch gesucht wird, daß diese verzahnte Kante im Kontakt
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mit der Welle unter der Wirkung einer ringförmigen Feder zusammengedrückt wird, was zu einem übermässigen Anpreßdruck der Lippe führt, der schließlich zu einer Abnutzung führt, welche für die Lebensdauer des Ringes schädlich ist.
Ferner sind Ringe der erwähnten Art bekannt, bei welchen die Streifen vor einer kreisförmigen Kante der aktiven Lippe unterbrochen werden, bei welchen jedoch infolge der Herstellungsbedingungen für die Preßformen oder vregen der gewählten Geometrie eine ringförmige Aufspannfeder für die Lippe beibehalten werden mußte, um eine im Gebrauch zufriedenstellende Abdichtung zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Dichtringes mit statischer Abdichtung, die durch eine kreisförmige Kante erhalten wird und deren Geometrie derart ist, daß sie unmittelbar durch Preßformen mittels einer Preßform erhalten wird, die einfach hergestellt werden kann, und ohne daß eine ringförmige Aufspannfeder für die Lippe verwendet werden muß, um eine zufriedenstellende statische sowie dynamische Abdichtung zu erzielen, was vom Gesichtspunkt der Gestehungskosten sehr wünschenswert ist.
Der erfindungsgemäße Dichtring besitzt im wesentlichen eine innere Lippe, welche zur Auflage auf der Welle bestimmt ist und luftseitig Streifen aufweist, die so geneigt sind, daß die dynamische Abdichtung durch Rückführung des Fluids, das an der Lippe hindurchgetreten ist, gewährleistet ist, und an seinem Ende einen aktiven Lippenteil mit kreisförmiger statischer Dichtkante, welcher Dichtring sich dem Bekannten gegenüber
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dadurch unterscheidet, daß die luftseitige Fläche der Lippe eine Winkeländerung an dem Ende der Streifen aufweist, das der Mitte des Ringes am nächsten liegt, welche einem Kegel mit einem Winkel an der Spitze entspricht, der stärker als derjenige der Streifen ist und eine aktive Lippenflanke bildet, die zu der erwähnten kreisförmigen statischen Dichtkante führt, welche Winkeländerung sich über die volle Höhe bzw. Tiefe der erwähnten Streifen erstreckt und das Andrücken der Lippe gegen die Welle allein durch ihre elastische Spannung bestimmt wird.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Dichtringes wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine Teilansicht des Ringes im axialen Schnitt zeigt.
Der dargestellte Dichtring besitzt einen ringförmigen Aussenteil 1 aus Gummi, der mit einer inneren metallischen Stütze 2 versehen ist, welcher Teil des Ringes zur Befestigung in der üblichen Weise in irgendeiner Viand oder in einem Gehäuseteil, der von einer Welle durchquert wird, mit welcher eine Innenlippe, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet ist, bestimmt ist, die Abdichtung sicherzustellen. Diese Lippe weist luftseitig Streifen auf, die so geneigt sind, daß die Rückführung des Fluids gewährleistet ist, das an der mit der Welle zusammenwirkenden aktiven Lippe 5 hindurchgetreten sein kann, wobei der Neigungssinn der Streifen von dem Drehsinn der Welle abhängt, wie dies für alle Anwendungsfälle mit nur in einer Richtung stattfindender Drehung an sich bekannt ist.
Der vereinfachten Darstellung halber ist einer dieser
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Streifen in der Zeichnung fälschlich in der Schnittebene des Ringes dargestellt, während ihre Aufteilung und Neigung durch die Striche M-a angegeben ist, von denen jeder einem Streifen entspricht. Diese Darstellung läßt das kennzeichnende Merkmal erkennen, daß die luftseitige Fläche eine Winkeländerung an dem Ende der Streifen aufweist, das der Mitte des Ringes an nächsten gelegen ist, die eine aktive Lippenflanke 6 bildet, welche zu einer kreisförmigen statischen Dichtkante 7 führt, welche Winkeländerung sich über die volle Höhe bzw. Tiefe der Streifen nach einem Kegel erstreckt, dessen Winkel an der Spitze stärker als derjenige der Streifen ist. Aus dieser Gestaltung ergibt sich funktionell, daß die Streifen sehr gut und ohne Zurückbehaltung die Rückführung des Fluids gewährleisten, das im Betrieb an der Kante 7 hindurchgetreten sein kann, welche Rückführung in an sich bekannter Weise die Drehung der Welle, welche das Fluid zum Umlauf antreibt, und die entsprechende Neigung der Streifen zur Ursache hat, durch welche das Fluid an der Kante 7 vorbei zurückgeführt wird. Für den Fachmann ist es ohne weiteres erkennbar, daß diese Gestaltung des aktiven Teils des Ringes ausserdem einer Gestaltung des Preßformkerns entspricht, die leicht mit Präzision erzielt werden kann, da von einem mit Streifen versehenen kegelstumpfförmigen Kern ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen ausgegangen werden kann, bei dem es genügt, diesen am Ende der Streifen abzuschrägen, so daß die Winkeländerung herbeigeführt und eine statische Lippe erhalten wird.
Ausserdem ist der Ring in der Zeichnung im Ruhezustand gezeigt und mit einer strichpunktierten Linie 8 die Welle dargestellt, auf welche der Ring mit einer leichten Spannung der Lippe angeordnet "werden soll, welche ausreicht, um an der kreisförmigen Kante eine sehr zu-
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friedenstellende statische Abdichtung mit dem beim Preßformen erhaltenen Ring zu erzielen, wobei sich das Ende der aktiven Lippe übrigens auf der Welle im Betrieb einschleift und die dynamische Abdichtung ebenfalls sichergestellt ist, ohne daß, wie erwähnt, eine Feder erforderlich ist und die Dichtung gegebenenfalls auftretenden 'Schwingungen der Welle gut folgen kann.
Vorzugsweise haben die Ränder der Streifen eine scharfe Kante, so daß deren mit der Welle zusammenwirkenden Enden zusätzlich zur Rückführung des Fluids eine Streichwirkung ausüben.
Patentan spruch:
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Claims (1)

  1. P atentanspruch :
    Wellendichtring mit einer Innenlippe zur Auflage auf der Welle, welcher luftseitig Streifen aufweist, die so geneigt sind, daß die dynamische Abdichtung durch die Rückführung des Fluids sichergestellt ist, das an der Lippe hindurchgetreten ist, und an seinem Ende einen aktiven Lippenteil mit einer statisch abdichtenden kreisförmigen Kante, dadurch gekennzeichnet, daß die luftseitige Fläche eine Winkeländerung an dem Ende der Streifen aufweist, das der Mitte des Ringes am nächsten gelegen ist, welche einem Kegel mit einem Winkel an der Spitze entspricht, der stärker als derjenige der Streifen ist und eine aktive Lippenflanke bildet, die zu der statisch abdichtenden kreisförmigen Kante führt, welche Winkeländerung sich über die volle Höhe bzw. Tiefe der Streifenterstreckt, wobei die Lippe gegen die Welle allein durch ihre elastische Spannung angedrückt wird.
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DE19732336818 1973-07-19 1973-07-19 Wellendichtring Pending DE2336818A1 (de)

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DE (1) DE2336818A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558558A1 (fr) * 1984-01-21 1985-07-26 Freudenberg Carl Bague d'etancheite pour arbre rotatif
EP0583931A1 (de) * 1992-08-20 1994-02-23 Nippon Thompson Co., Ltd. Wälzgelagerte Linearführungseinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558558A1 (fr) * 1984-01-21 1985-07-26 Freudenberg Carl Bague d'etancheite pour arbre rotatif
EP0583931A1 (de) * 1992-08-20 1994-02-23 Nippon Thompson Co., Ltd. Wälzgelagerte Linearführungseinheit

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