DE834627C - Einbaufertige kaefiglose Dichtung - Google Patents

Einbaufertige kaefiglose Dichtung

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DE834627C
DE834627C DEP35002D DEP0035002D DE834627C DE 834627 C DE834627 C DE 834627C DE P35002 D DEP35002 D DE P35002D DE P0035002 D DEP0035002 D DE P0035002D DE 834627 C DE834627 C DE 834627C
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DE
Germany
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ring
seal
seal according
plastic material
ready
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Expired
Application number
DEP35002D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE834627C publication Critical patent/DE834627C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Einbaufertige käfiglose Dichtung Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von einbaufertigen käfiglosen Dichtungen bekannt, die aus durchweg gleichartigem Werkstoff, vorzugsweise synthetischem Kautschuk, bestehen und einen an dem feststehenden Maschinenteil sitzenden ringförmigen Haftteil und einen an dem bewegten Maschinenteil anliegenden, als bewegliche Lippe ausgebildeten Gleitabschnitt besitzen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, derartige Dichtungen mit Gewebeeinlagen zu versehen, durch welche die Elastizität des Gleitteiles gegenüber jener des Haftteiles erhöht werden soll; durch diese Einlagen kann aber keine genügende Sicherheit gegen ein Wandern des Dichtringes in der Achsrichtung geschaffen werden. Bei, einer anderen Dichtung dieser Art ist der lediglich. durch radiale Eigenspannung an dem feststehend-en Maschinenteil haftende Ringkörper auf der der Dichtlippe zugekehrten Seite mit einem unnachgiebigen; geschlossenen Versteifungsring versehen, der mit dem Ringkörper aus Kautschuk beispielsweise durch Vulkanisation verankert ist. Durch diese Anordnung kann wohl eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit der Dichtlippe bei genügend starrer Ausbildung des, Haftteiles sichergestellt werden; der Versteifungsring muß aber; um die Dichtung ausreichend gegen ein Wandern zu sichern, in axialer Richtung verhältnismäßig breit gehalten werden, was zur Folge hat, daß diese Dichtringe, deren Gesamtbreite durch die Breite des Versteifungsringes zuzüglich der Stärke des Verbindungssteges zwischen Haftteil und Lippe bestimmt ist, in axialer Richtung ziemlich viel Raum beanspruchen und deshalb für manche Zwecke wenig geeignet sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine einbaufertige käfiglose Dichtung aus kautschukartigem Werkstoff, die gleichfalls aus einem an dem feststehenden Maschinenteil anliegenden Haftteil und einem mit diesem durch einen Steg aus gleichere Werkstoff verbundenen, als bewegliche Lippe ausgebildeten Gleitteil besteht, bei welcher aber eine sehr geringe Gesamtbreite des Dichtungsringes bei guter Haftfestigkeit und Elastizität dadurch ermöglicht ist, daß in dem radial verlaufenden Verbindungssteg zwischen Haftteil und Dichtring ein ringförmiger Körper aus härterem Werkstoff, beispielsweise Metall, eingebettet ist, der durch Vulkanisation mit dem kautschukartigen Dichtungsstoff verbunden sein kann.
  • Dieser Versteifungsring .kann entweder vollständig von dem elastischen Werkstoff umgeben oder so in ihm eingebettet sein, daß die nach der Seite des bewegten Maschinenteiles liegende zylindrische Fläche von ersterem frei bleibt, wodurch die Zentrierung beim Pressen der Dichtung erleichtert werden kann.
  • Ferner empfiehlt es sich, an den beiden radialen Seitenflächen des Versteifungsringes einzelne Vorsprünge in Gestalt von Warzen, Nocken od. dgl. anzubringen, durch welche ein Verlaufen des plastischen Werkstoffes beim Pressen verhindert wird. Ähnliche Vorsprünge können zusätzlich auch auf der äußeren und inneren Zylinderfläche des Versteifungsringes vorgesehen sein.
  • Diese Dichtung kann ahne Beeinträchtigung ihrer Wirkung außerordentlich schmal gebaut und deshalb auch als Ersatz für die bekannten Filzringe verwendet werden, denen gegenüber sie wesentliche Vorzüge besitzt. Sie eignet sich besonders für alle Zwecke, bei welchen möglichst geringe Einbaumaße erwünscht sind, beispielsweise für Fahrradhilfsmotoren u. dgl., ferner unter Weglassung der üblichen Dichtungsfeder als Staubdichtung usw. Die Herstellung ist sehr einfach, die Kosten.sind entsprechend gering.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Dichtungen nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Form je in Gestalt des Ringquerschnittes gezeigt.
  • Die Dichtung nach Fig. i besteht aus dem in dem feststehenden Maschinenteil sitzenden ringförmigen Haftteil i aus synthetischem Kautschuk und der an dem beweglichen Maschinenteil elastisch anliegenden Lippe 2, die durch eine Schraubenringfeder 3 bekannter Art belastet sein kann. In dem Verbindungssteg 4 zwischen Haftteil und Lippe ist ein Ringkörper 5 aus Metall oder anderem geeignetem Werkstoff eingebettet, durch welchen die Dichtung versteift und unverrückbar festgehalten wird: Längs seiner radialen Seitenflächen weist dieser Ring einzelne warzenarti,ge Vorsprünge 6 auf, durch welche die Herstellung in der obenerwähnten Weise erleichtert wird.
  • Soll diese Dichtung beispielsweise nur als Staubdichtung verwendet werden, so kann man auch .den über die Breite des Haftteiles vorstehenden Teil der Dichtlippe mit der Dichtuhgsfeder vollständig weglassen.
  • Fig.2 zeigt einen ähnlichen Dichtungsring, dessen Gesamtbreite noch kleiner gehalten ist, derart, daß die Lippe 2 vollständig innerhalb der Breite des Haftteiles i liegt. Dies ist dadurch erreicht, daß am inneren Ende des Verbindungssteges ¢ eine schmale Lippenwurzel 7 gebildet ist, wodurch ein ringförtniger Zwischenraum zur Aufnahme der Dichtungsfeder 3 entsteht. Außer den Vorsprüngen 6 an den radialen Ringflächen sind hier auch ähnliche Vorsprünge 8 längs der äußeren zylindrischen Fläche vorgesehen.
  • Fig.3 zeigteinAusführungsbeispiel, bei welchem der Versteifungsring 5 nur auf drei Seiten von dem plastischen Werkstoff umgeben ist, derart, daß seine innere Zylinderfläche 9 frei bleibt, was die Zentrierung beim Pressen der Dichtung besonders erleichtert.
  • Fig.4 schließlich zeigt eine weitere Dichtung ähnlich jener nach Fig. 2 mit sehr geringer axialer Ausdehnung, bei welcher die radialen Abmessungen des Versteifungsringes und des Dichtungssteges verhältnismäßig groß gehalten sind.
  • Als Querschnittsform für den Versteifungsring ist in allen Ausführungsbeispielen die rechteckige Form ,gewählt, da diese im allgemeinen die vorteilhafteste Form darstellt. In besonders gelagerten Fällen kann aber auch von dieser Form abgewichen werden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke beeinträchtigt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbaufertige käfiglose Dichtung aus kautschukartigem Werkstoff, insbesondere synthetischem Kautschuk, für umlaufende oder hin und her gehende Maschinenteile mit einem an dem feststehenden Maschinenteil anliegenden Haftteil und einem als bewegliche Lippe ausgebildeten Gleitteil, dadurch gekennzeichnet, daß in dem radial verlaufenden Verbindungssteg (4) zwischen Haftteil (i) und Dichtlippe (2) ein ringförmiger Körper (5) aus härterem Werkstoff eingebettet und beispielsweise durch Vulkanisation fest mit ersterem verbunden ist.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebettete Ring (5) auf seinen beiden radial verlaufenden Seitenflächen einzelne Vorsprünge (6) od. dgl. besitzt, durch welche der plastische Werkstoff heim Pressen gehalten wird.
  3. 3. Dichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebettete Ring (5) auch auf seiner inneren und bzw. oder äußeren zylindrischen Oberfläche Erhöhungen (8) besitzt.
  4. 4. Dichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch' gekennzeichnet, daß der Einlagering (5) auf allen Seiten von,dem plastischen Werkstoff umgeben ist.
  5. 5. Dichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagering nur auf drei Seiten von dem plastischen Werkstoff umgeben ist, wobei seine. innere Zylinderfläche (9) frei bleibt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 162 io4.
DEP35002D 1949-02-24 1949-02-24 Einbaufertige kaefiglose Dichtung Expired DE834627C (de)

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Cited By (7)

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