DE806600C - Sprechmaschinen-Nadel - Google Patents

Sprechmaschinen-Nadel

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DE806600C
DE806600C DEP6557A DEP0006557A DE806600C DE 806600 C DE806600 C DE 806600C DE P6557 A DEP6557 A DE P6557A DE P0006557 A DEP0006557 A DE P0006557A DE 806600 C DE806600 C DE 806600C
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DE
Germany
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quartz
machine needle
needle
speaking machine
needle according
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Expired
Application number
DEP6557A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schroeder
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Kurt Pandtle Exp Dr GmbH
Original Assignee
Kurt Pandtle Exp Dr GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond

Landscapes

  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

  • Sprechmaschinen-Nadel Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschinen-Nadel, die sich von den bisher bekannten Nadeln dadurch unterscheidet, daß ihre Spitze aus Quarz besteht.
  • Es ist zwar bereits die Eigenschaft von Quarz bekannt, Ultrafrequenzen aufzunehmen. Bei der Verwendung an Sprechmaschinen-Nadeln kommt es aber nicht auf diese bekannte Eigenschaft an, sondern, auf die Fähigkeit, mechanische Schwingungen, die nicht unter den allgemeinen Begriff der Ultrafrequenzen fallen, aufzunehmen und weiterzuleiten.
  • Der Erfindung liegt die nicht naheliegende Erkenntnis zugrunde, daß man bei Verwendung von Quarz als Nadelspitze eine um ein Mehrfaches größere Lautstärke sowie einen größeren Frequenzumfang erhält und dabei noch einen geringeren Verschleiß, also eine größere Lebensdauer der Nadel.
  • Diese Vorteile werden in erhöhtem Maße erreicht, wenn man den Quarz in seiner natürlichen mineralischen Beschaffenheit verwendet, bei dem sich also die Bearbeitung beschränkt auf eine rein materialabnehmende Bearbeitung zwecks Formgebung des natürlich vorkommenden Minerals.
  • Weitere Merkmale, Ausführungsmöglichkeiten und sonstige Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie aus der Zeichnung, auf welcher zeigt Fig. i in Seitenansicht ein besonders einfach gestaltetes einstückiges Ausführungsbeispiel in Stabform, beispielsweise geeignet für die Herstellung aus geschmolzenem Quarz, Fig. a in Seitenansicht, jedoch teilweise im Schnitt eine zweiteilige Ausführungsform, nämlich bestehend aus einem in eine Haltearmatur eingesetztem Quarzkörper mit einachsiger Armatur.
  • Fig. 3 in gleicher Darstellung ein ebenfalls zweiteiliges Ausführungsbeispiel, jedoch mit Bördelbefestigung der Quarzspitze in der Haltearmatur und mit gebogenem, also zweiachsigem Armaturschaft, und schließlich Fig.4 in gleicher Darstellungsart ein Ausführungsbeispiel mit eingekittetem Quarzkörper und zweiachsigem Armaturschaft in Gebrauchsstellung, so daß also ersichtlich ist, daß die Quarzspitze ganz steil auf der Schallplatte abläuft, also kein seitlich vorstehender Teil der Fassung die Schallplatte beschädigen kann.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nadelspitze mit p und der Halteschaft der Nadel mit s bezeichnet. Diese besonders einfache und daher billige Ausführungsform läßt sich aber in mechanischer Beziehung nur schwierig aus einem Mineralstück durch Schleifen herstellen und wird daher in erster Linie praktisch nur bei Verwendung von geschmolzenem Quarz zur Anwendung kommen.
  • Alle weiteren Ausführung$beispiele sind zweiteilig, bestehen also aus einer vorzugsweise aus .Metall bestehenden Haltearmatur a und dem darin eingesetzten Quarzspitzenteil n oder Nadelkörper. Der Nadelkörper kt besteht aus der Spitze p und dem Einsetz- oder Befestigungsschaft e, die Haltearmatur a aus dem Schaft s und der Fassung f, die durch Anordnung einer Bohrung b in einem verstärkten Vorderteil gebildet ist.
  • Die Befestigung des Quarzspitzenkörpers n in der Armatur a kann verschieden erfolgen. Fig. 2 zeigt eine der vielfachen Ausführungsmöglichkeiten der Befestigung mittels eines Verbindungsmittels 1, beispielsweise Klebmittel oder Kitt. Fig.3 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit mittels Bördelungen o, o. Beide dargestellten Befestigungsarten ergeben gute Ergebnisse, jedoch ist beim Befestigen mittels Verbindungsmittels 1 nicht die Gefahr der Entstehung von Ausschuß durch mechanische Beschädigungen vorhanden.
  • Als Mittel zum Befestigen d'es Quarzkörpers ia in der Fassung f dient zweckmäßig eine kittähnliche -lasse, die durch Verrühren von Quarzpulver in einem Klebmittel, beispielsweise Dextrin, hergestellt wird.
  • Der Fassungsteil f ladet gegenüber der Nadelspitze p weit aus, und daher besteht die Gefahr, daß bei der üblicherweise schrägen Stellung der Tonabnehmer die äußere Fassungskante k die Schallplatte beschädigt.
  • Um derartige Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Schaftachse q-q in einem Winkel a zur Nadelachse anzuordnen. Bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Abb. 3 und ,4 ist dies durch eine einfache Biegung in der Nähe des Fassungsendes des Schaftes s erreicht.
  • Je nach dem Grade der Schrägstellung des Tonabnehmers des zur Anwendung kommenden Sprechapparates können Abbiegungen in der Größe bis zu 45° vorkommen, jedoch kommen Ausführungsformen mit Winkelabbiegungen a in der Größenordnung von io bis 5° praktisch vorzugsweise in Betracht, da bereits bei diesen Größen die Beschädigungsgefahr der Schallplatten für die weit überwiegende -Mehrzahl der Fälle ausgeschlossen ist. Aber auch ganz abgesehen von dein Gesichtspunkt der Vermeidung von Schallplattenheschädigungen, ist bei der Quarznadel eine steilere Stellung zu bevorzugen.

Claims (6)

  1. PATENTA\SPRCCIIE: i. Sprechmaschinen-Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Spitze aus Quarz besteht.
  2. 2. Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Spitze natürlicher mineralischer Quarz verwendet ist.
  3. 3. Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Nadel einschließlich des Halterungsschaftes aus einem einstückigen Quarzstück besteht (Fig. i). Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der finit der Nadelspitze (p) versehene -Nadelkörper (ii) in einen Haltekörper (Armatur a) eingesetzt ist (Fig. 2 bis .
  4. 4).
  5. 5. Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Bördelung als Befestigungsmittel.
  6. 6. Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch:, gekennzeichnet durch ein Klebmittel (1) als Mittel zum Festlegen des Nadel- bzw. Quarzkörpers (n) in dem Haltekörper (Armatur a). Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegemittel aus einem Gemisch von Quarzpulver und einem Klebmittel, beispielsweise Dextrin, besteht. B. Sprechmaschinen-Nadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (s) des Haltekörpers (a) bis zu 45° aus der Nadelachse herausgebogen ist, vorzugsweise um io bis 15°.
DEP6557A 1948-10-02 1948-10-02 Sprechmaschinen-Nadel Expired DE806600C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097159B (de) * 1957-12-27 1961-01-12 Gen Electric Tonabnehmernadel mit Edelsteinspitze und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1175455B (de) * 1960-02-10 1964-08-06 Kaemon Ogura Verfahren zum Herstellen von Schneid- und Abtastnadeln
DE1291529B (de) * 1964-06-16 1969-03-27 Teldec Telefunken Decca Rillenschneider fuer Nadeltonaufzeichnung

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DE1097159B (de) * 1957-12-27 1961-01-12 Gen Electric Tonabnehmernadel mit Edelsteinspitze und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1175455B (de) * 1960-02-10 1964-08-06 Kaemon Ogura Verfahren zum Herstellen von Schneid- und Abtastnadeln
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