DE817393C - Spulengehaeuse fuer Naehmaschinen - Google Patents

Spulengehaeuse fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE817393C
DE817393C DEH2236A DEH0002236A DE817393C DE 817393 C DE817393 C DE 817393C DE H2236 A DEH2236 A DE H2236A DE H0002236 A DEH0002236 A DE H0002236A DE 817393 C DE817393 C DE 817393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin case
tongue
gripper
coil
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEH2236A
Other languages
English (en)
Inventor
Allan Herman Eriksson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Husqvarna Vapenfabriks AB filed Critical Husqvarna Vapenfabriks AB
Application granted granted Critical
Publication of DE817393C publication Critical patent/DE817393C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spulengehäuse für Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spulengehäuse für Nähmaschinen und betrifft eine zweckdienliche Ausführung derjenigen Vorrichtung, die mit den Fingern zu fassen ist, wenn das Spulengehäuse nebst der darin befindlichen Spule für den Unterfaden der Maschine auf ihren Platz im Greifer eingesetzt oder herausgenommen, werden soll. Durch die Erfindung wird nicht nur das Einsetzen und Herausnehmen des Spulengehäuses er- , leichtert, sondern es wird auch der Aufbau derjenigen Teile vereinfacht, die zum Halten des Spulengehäuses in der Maschine und der Spule im Gehäuse dienen.
  • Bei bekannten Spulengehäusen ist an der Stirnfläche des Gehäuses ein Ansatz vorgeseihen, der im Eingriff mit dem den Greifer umgebenden Maschinenteil, in dem das Spulengehäuse angebracht ist, das Drehen des Spulengehäuses verhindert. Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Zunge vorhanden, und diese Zunge, die als Fingergriff zum Hineinsetzen und Herausnehmen des Spulengehäuses in den und aus dem Greifer ausgebildet ist, trägt einen das Gehäuse und den Greifer zusammenkuppelnden Teil, der in solcher Lage angeordnet ist, daß er beim Greifen der Zunge durch die Finger beeinflußt wird, wodurch er in eine das Spulengelhäuse vom Greifer freigebende Lage zweckmäßig gegen die Wirkung einer Feder bewegt wird.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt Fig. i den unteren Teil desjenigen Endes der Nähmaschine, wo die Naht gebildet wird; Fig.2 zeigt das Spulenge'häuse von derselben Richtung wie in Fig. i gesehen; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Spulengehäuses; Fig. 4 zeigt das Spulengehäuse vom entgegengesetzten Ende im Verhältnis zur Fig. 2 gesehen; Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Spulengehäuses, wie es lediglich mit seiner Fadenspannfeder montiert ist; Fig.6 zeigt diejenige Einzelheit, von der Seite der Maschine gesehen, mittels welcher das Spulengehäuse in seiner Lage in der Maschine zurückgehalten wird; Fig. 7 zeigt denselben Teil wie Fig. 6, aber vom Innern der Maschine gesehen; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Spule, das Spulengehäuse und denjenigen Teil der Maschine (den Greifer), in welcher das Spulengehäuse gelagert ist; Fig. 9 zeigt das Spulengehäuse von der entgegengesetzten Seite im Vergleich mit Fig. 3.
  • Das Spulengehäuse x (vgl. Fig. i, 2, 3, 4, 5 und Fig.8) ist ein schalenförmiger Teil mit einem hohlen Lagerzapfen a, der die darauf gelagerte Spule b trägt (vgl. Fig. 8). Das Spulengehäuse wird über den Zapfen c des Greifers y geschoben (vgl. Fig. 8), wenn das Spulengehäuse auf ihren Platz im Greifer y eingesetzt wird. Das Spulengehäuse ist an Drehbewegung verhindert, und zwar dadurch, daß eine Zunge d am Spulengehäuse dabei in eine Ausnehmung e in dem Deckel des Lagers f des Greifers y eingeschoben wird. Die Zunge d ragt im Winkel von der Endwand des Spulengehäuses hinaus, so daß sie leicht zugänglich ist. Die hinausragende Zunge d hat einen seitlichen Ansatz li, der in einen Schlitz i in einem Teil g eingreift, wodurch dieser Teil g eine schwenkbare Lagerung an der Zunge d erhält. Der Teil g wird an der Zunge dadurch zuri.ickgehalten, daß eine gebogene Blattfeder 1, die mittels einer Schraube g' am Teil g gegenüber einer Öffnung d' in der Zunge d befestigt ist, mittels eines umgebogenen Endteiles l' um den Rand dieser Off -nung d' greift. An der hinausragenden Zunge d ist der Teil g in solcher Stellung angebracht, daß er beim Fassen der Zunge d gleichzeitig durch die Finger beeinflußt wird, so daß er in eine Stellung gebracht wird, wo das Spulengehäuse vom Zapfen c entfernt werden kann. Der Teil 'g ist nämlich mit einem Arm j, der in der eingesetzten Stellung der Kapsel in eine ringsum verlaufende Nut ri in denjenigen Zapfen c eingreift, auf welchem die Kapsel im Greifer gelagert ist, und mit einem Finger in o. dgl. versehen; welcher beim Einsetzen und Herausnehmen des Spulengehäuses in eine die Spule im Gehäuse zurückhaltende Stellung gebracht wird. Der Arm j greift ebenfalls in eine Nut und Querschlitze k im Lagerzapfen a des Gehäuses ein, die den Eingriff des Armes j in die Nut ii ermöglicht. Der Finger na ist, wie aus Fig. 8 lier\@orgeht, für Zusammenwirkung mit der einen Endscheibe der Spule b mit einem gekrümmten Endteil ausgebildet, durch welchen die Spule in ihrer Lage gehalten wird.
  • Am Teil g ist eine Feder l befestigt, welche den Teil g an der Zunge d am Ansatz li hält und denselben von der Zunge d an das finit (lern Finger ni versehenen Ende schiebt. Dadurch. daß der Teil g durch die Feder von der Zunge d geschoben wird, wird die Zunge j in der angegebenen U'eise finit der Nut ia im Zapfen c des Schiffchens itn Eingriff gehalten.
  • Wenn man das Spulengehäuse aus dein Greifer herausnehmen soll, faßt man mit den Fingern gleichzeitig um die Zunge d und den Teil g, so daß diese Teile entgegen. der Einwirkung der Feder gegeneinandergedrückt werden. Dabei gleitet der Arm jaus der Nut n im Zapfen c des Greifers 'hin-1 aus. Der Finger m am Teil g wird gleichzeitig zum Anliegen gegen -die eine Endscheibe der Spule gebracht, so daß diese während des Herausnehmens in ihrer Lage in der Kapsel erhalten bleibt. Analog sind die Verhältnisse beim Einsetzen der Kapsel in das Schiffchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Spulengehäuse für Nähmaschinen in; t einer an der Stirnwand des Gehäuses ange- brachten Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge, die als Fingergriff zum Hinein- setzen und Herausnehmen des Spulengehäuses in den und aus dem Greifer ausgebildet ist, einen das Gehäuse und den Greifer zusammen- kuppelnden Teil trägt, der in solcher Lage an- geordnet ist, daß er beim Greifen der Zunge durch die Finger so beeinflußt wird, daß er in eine das Spulengehättse vom Greifer freigebende Lage zweckmäßig gegen die \\''irkung einer Feder bewegt wird. 2. Spulenge'häuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenkuppelnde Teil mit einem Arm, fier in der eingesetzten Stellung des Spulengehäuses in eine ringsum verlaufende Nut in denjenigen Zapfen eingreift, auf welchem das Spulengebäuse im Greifer gelagert ist, und mit einem Finger o. dgl. aus- gerüstet ist, welcher beim Hineinsetzen und Herausnehmen des Spulengehäuses in eire die Spule in ihrer Lage im Spulengehäuse haltende Stellung bewegt wird.
DEH2236A 1949-04-07 1950-04-04 Spulengehaeuse fuer Naehmaschinen Expired DE817393C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE817393C true DE817393C (de) 1951-10-18

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DEH2236A Expired DE817393C (de) 1949-04-07 1950-04-04 Spulengehaeuse fuer Naehmaschinen

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