DE405479C - Befestigungsanordnung fuer Schallstifte aus Edelstein an Sprechmaschinen - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer Schallstifte aus Edelstein an Sprechmaschinen

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DE405479C
DE405479C DEN22033D DEN0022033D DE405479C DE 405479 C DE405479 C DE 405479C DE N22033 D DEN22033 D DE N22033D DE N0022033 D DEN0022033 D DE N0022033D DE 405479 C DE405479 C DE 405479C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Schallstifte aus Edelstein, Saphirstifte o. dgl., an Sprechmaschinen, bei der der Schallstift bis zum Grunde in eine Ausbohrung eines am Stifthebel abnehmbar angeordneten Stiftttägers eingesetzt ist. Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art, bei denen Klemmschrauben entweder zur Befestigung des Stiftes im Stiftträger oder zur Befestigung des Stiftträgers am Stifthebel verwendet wurden, besteht die Erfindung darin, daß der Edelsteinstift oberhalb seines aus dem Stiftträger herausragenden Kopfes mit einer ringsum laufenden. Einkerbung versehen ist, in die der untere Öffnungsrand des Stiftträgers eingreift, und daß ferner der Stiftträger oben mit einem Gewinde oder einer Klemmvorrichtung versehen ist, mittels der oder dessen der Stiftträger ohne Zuhilfenahme weiterer Teile am Stifthebel anbringbar ist. Durch das Zusammenwirken dieser hier gekennzeichneten Merkmale wird unerwünschtes Spiel vermieden und infolgedessen eine unbedingt zuverlässige Befestigung des Stiftes erreicht, wodurch die Reinheit und die Stärke der Tonwiedergabe günstig beeinflußt wird.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindtaigsgegenstandes, und zwar:
Abb. ι eine Gesamtansicht des Stifthebels mit der Befestigungsanordnung,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Stiftträger in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform des Stiftträgers nach Abb. 2,
Abb. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen des Stiftträgers.
Mit ι ist der Stifthebel bezeichnet, welcher sich von den Stifthebeln üblicher Bauart nicht besonders unterscheidet. Das am Stifthebel angebrachte Gewinde 2 dient gemäß Abb. 1 zur Befestigung des Stiftträgers 5, welcher zu diesem Zwecke mit Innengewinde 6 versehen ist. Der Stiftträger hat unten in seiner Mitte ein Loch, das zur Aufnahme eines Edelsteinstiftes, z. B. eines Saphirstiftes 3, dient. Dieser Saphirstift ist in das Loch des Stiftträgers in bekannter Weise bis zum Boden des Loches eingesetzt und ragt mit seinem Kopf 3a aus dem Loch heraus. Erfindüngsgemäß ist er mit einer ringsum laufenden Einkerbung 36 (AbbJ2) verseilen, in welche der untere Öffnungsrand 4 des Stiftträgers eingreift.
Gemäß Abb. 3 ist der Stiftträger 5 noch mit einem Außengewinde versehen, auf welches eine Schutzkappe 7 aufgeschraubt werden kann. Die Schulter 8 dient hierbei als Anschlag für die Schutzkappe 7.
Bei der Ausführungsform der Abb. 4 ist der Stiftträger 5 mit einem Gewindezapfen 10 versehen, mittels dessen er in ein mit entsprechendem Innengewände 9 versehenes Loch des Stifthebels eingeschraubt werden kann. Die sichere Befestigung wird hierbei durch das Aufeinanderpressen der beiden entsprechend bearbeiteten Flächen 11 und 12 gewährleistet. Gemäß der Abb. S erfolgt die Befestigung zwischen dem Stiftträger 5 und dem Stifthebel mittels Klemmwirkung. Der Stiftträger ist an mehreren Stellen geschlitzt, wie bei 13 ersichtlich. Er ist mit einer Aussparung Ϊ4 versehen, mittels welcher er auf einen am Stifthebel angebrachten glatten Zapfen 2' aufgeklemmt werden kann.
Die Stiftträger gemäß den Abb. 4 und 5 können auch so ausgebildet sein, daß sie, nach Art der Abb. 3, die Befestigung einer Schutzkappe ermöglichen. Die Schalldose kann beliebig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsanordnung für Schallstifte aus Edelstein, Saphirstifte o. dgl., an Sprechmaschinen, bei der der Edelsteinstift bis zum Grunde in eine Ausbohrung eines am Stifthebel abnehmbar angeordneten Stiftträgers eingesetzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Edelsteinstift (3) oberhalb seines aus dem Stiftträger (5) herausrageriden Kopfes (3°) mit einer ringsum laufenden Einkerbung (3*) versehen ist, in die der untere Öffnungsrand (4) des Stiftträgers eingreift, und daß der Stiftträger (5) oben mit einem Gewinde (6, ro) oder einer Klemmvorrichtung (13, 14) versehen ist, mittels der oder dessen der Stiftträger (5) ohne Zuhilfenahme weiterer Teile am Stifthebel (1) anbringbar ist.
    Abb.
    Abb.
DEN22033D 1922-12-22 1923-04-17 Befestigungsanordnung fuer Schallstifte aus Edelstein an Sprechmaschinen Expired DE405479C (de)

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FR560301A (fr) 1923-10-02

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