DE387304C - Goldschraubenstift zum Befestigen kuenstlicher Zaehne - Google Patents

Goldschraubenstift zum Befestigen kuenstlicher Zaehne

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DE387304C
DE387304C DESCH66624D DESC066624D DE387304C DE 387304 C DE387304 C DE 387304C DE SCH66624 D DESCH66624 D DE SCH66624D DE SC066624 D DESC066624 D DE SC066624D DE 387304 C DE387304 C DE 387304C
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DE
Germany
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pin
screw
screw pin
artificial teeth
nut
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Expired
Application number
DESCH66624D
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English (en)
Inventor
Franz Schaefer
Original Assignee
Franz Schaefer Dr
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Publication date
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Application filed by Franz Schaefer Dr filed Critical Franz Schaefer Dr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Goldschraubenstift zum Befestigen künstlicher Zähne. Die Erfindung betrifft eine Ausführungsform des durch Patent 357523 geschützten Goldschraubenstiftes zum- Befestigen künstlicher Zähne.
  • Gemäß diesem Patente wird eine - Schraube aus Edelmetall mit konischem Kopfe und dünnem Zapfen, der mit einem Stifte aus unedlem Metall, z. B. durch Verschraubung, fest verbunden ist, in ein in den Porzellankörper eingebranntes Muttergewinde geschraubt, bis der konische Kopf sich in einer entsprechenden konischen Bohrung der Schutzplatte festgeklemmt hat. Wenn diese Befestigungsweise auch gegenüber den bis dahin bekannt gewesenen den Vorteil hat, .daß beträchtliche Mengen von Edelmetall gespart werden, so ist dieses Ziel doch noch nicht in vollkomxdener Weise erreicht. Bei den zur Zeit und Abis auf weiteres kaum mehr erschwinglichen Preisen für Edelmetall ist eine noch weitergehende Verringerung der verwendeten Menge ohne Minderung der Güte der Arbeit von größter Bedeutung.
  • DieseAufgabe wird gemäß derErfindung dadurch gelöst, daß der den Abbrechzapfen tragende konische Kopf in seinem Inneren mit einem Sehraubengewindebohrloch zur Aufnahme der in an sich bekannter Weise im Zahnkörper .selbst befestigten Stiftschraube versehen ist. Es werden also Schraubenstift und die Gewindemutter miteinander vertauscht. Indem der Schraubenstift in den Porzellankörper eingebrannt und mittels einer außen konisch ausgebildeten und auf der Rückseite geschlossenen Edelmetallmutter an der Schutzplatte festgeschraubt wird, ist es möglich, den Stift aus unedlem Metall herzustellen, da er ja durch die Mutter von der Mundhöhle vollkommen abgeschlossen wird: Dadurch, daß der äußere. Umfang der Mutter zugleich den konischen Kopf bildet, ist ihre Baulänge wesentlich geringer als die des bis dahin verwendeten Schraubenstiftes mit dem daran hängenden konischen Kopfe. Die Ersparnis an Edelmetall läßt sich bei der Vertauschung von Schraube und Mutter, wenn diese auf der Rückseite geschlossen ist, auch noch weitertreiben, indem die Mutter entweder aus einem dem Golde gegenüber elektrolytisch nahezu indifferenten Stoffe, z. B. Zinn, oder aus einem für .diesen Sonderzweck eigens hergestellten Kautschuk gebildet wird. Es wäre nicht möglich, auf ,einem Zinndrahte o4er auf einen Kautschukstabe ein haltbares Gewinde zu schneiden, da der Gewindestift bei der Ausführung nach Patent 357523 auf Zug beansprucht wird, während bei der Ausführung gemäß der Erfindung die im Muttergewinde auftretende Spannung zum großen Teile aufgehoben wird durch die zusammenpressende Wirkung, die -die konische Bohrung der Schutzplatte auf die konische Außenfläche der Mutter ausübt. Hinzu kommt auch noch der Umstand, daß .die Gewindegänge der Mutter mit einer erheblich größeren Fläche mit dem Muttermaterial in Zuammenhang stehen, als dies der Fall ist bei den Gewindegängen des Schraubenbolzens. Infolgedessen wird die spezifische Schubbeanspruchung im Muttermaterial wesentlich geringer sein, als in demjenigen der Schraube. Auch aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, gemäß .der Erfindung Schraube und Mutter miteinander zu vertauschen, sofern letztere geschlossen ausgeführt wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i stellt in senkrechtem (Querschnitte den durch eine geschlossene Konusmutter mit der Schutzplatte verbundenen Porzellankörper dar.
  • Abb. 2 unterscheidet sich von Abb. i nur dadurch, daß der Führungsstift mit der Konusmutter aus einem Stück gebildet ist.
  • In den Porzellankörper i ist der Schraubenstift 3, 4 mit seinem gewindelosen Teile 4 in bekannter Weise so eingebrannt, daß er in der Richtung schräg abwärts herausragt. In eine entsprechend schräg gerichtete konische Bohrung der Schatzplatte g paßt eine geschlossene Konusmutter 5, die j e nach den Umständen aus Edelmetall, Zinn oder einem besonderen Kautschuk hergestellt sein kann. Besteht die Mutter aus Edelmetall, so ist sie, in gleicher Weise wie der Goldschraubenstift nach Patent 35j523, mittels eines Gewindezapfens 6 in einen Führungsstift 7 aus unedlem Metalle eingeschraubt (Abb. i). Ist sie dagegen aus Zinn oder einem besonderen Kautschuk gebildet, so kann sie mit dem Führungsstifte 7 aus einem ,Stück bestehen (Abb. 2). In dem Falle weist sie eine dem dünnen Zapfen 6 entsprechende Eindrehung io auf. Die Konusmutter 5 ist auf der Rückseite vollkommen geschlossen, so daß sie den Schraubenstift 3 vollkommen von der Mundhöhle abschließt. Um ein festes Anziehen der Mutter zu ermöglichen, ist, wie in der Technik üblich, das Muttergewinde bei 8 etwas tiefer geschnitten, als der Gewindelänge des Schraubenstiftes 3 entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Goldschraubenstift zum Befestigen künstlicher Zähne nach Patent 357523, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abbrechzapfen (6, io) tragende konische Kopf (5) in seinem Inneren mit einem Schraubengewindebohrloch zur Aufnahme der in- an sich bekannter Weise im Zahnkörper (i) selbst befestigten Stiftschraube (3, 4) versehen ist.
DESCH66624D 1921-10-24 1922-12-09 Goldschraubenstift zum Befestigen kuenstlicher Zaehne Expired DE387304C (de)

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