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Quirl
Die Erfindung betrifft einen Quirl mit in gekreuzten Schlitzen des Stieles festsitzenden, flächensteifen Flügeln. Bei den bekannten Quirln werden die Flügel in das kreuzweise geschlitzte
Stilende eingepresst und darin entweder nur durch
Reibung, mittels Klebstoff oder durch Holzstifte festgehalten. Der Nachteil dieser Verbindung ist in dem Austrocknen des Stieles und der damit bedingten Aufweitung der Stielschlitze gelegen, durch welche die Flügel den Halt verlieren, ausfallen oder ausbrechen.
Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung durch einen auf das die Flügel in Schlitzen festhaltende Stielende stramm aufgepressten
Kronenring mit Lappen beseitigt, dessen Kronen- lappen den Stiel zwischen den Flügeln fest umfassen und ihn gegen Aufweiten der Schlitze oder Abspringen von Holzsplittern schützen.
Es ist zur Sicherung des Sitzes des Kronenringes am Stiel, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, vorgesehen, aus den Lappen der
Krone Zinken auszustanzen, welche in den von dem Kronenring umschlossenen Stiel widerhakenartig eingedrückt werden.
Eine derartige Umfassung des Stielendes verleiht dem Quirl eine hohe Festigkeit. Sie gibt den Flügeln einen sicheren Halt unmittelbar hinter der Stielstirnfläche und ermöglicht die Herstellung des Quirls mit einfachen Mitteln.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. ist in der Fig. 1 ein Quirl mit brettchenartigen Flügeln im Schaubild dargestellt. Die Fig. 2,3 und 4 zeigen die Flügel des Quirls, den Stiel und den ein eindrückbares Verbindungsmittel aufweisenden Kronenring in Ansicht.
Blättchenartige Flügel 1, die an beiden Enden abgerundet sind, werden derart mit Einschnitten 2 versehen, dass sie in entsprechende Schlitze 3 eines Stieles 4 eingesetzt, einen Quirl ergeben.
Um nun einerseits einen festen Zusammenhalt der Flügel zu gewährleisten, anderseits die wirksame Flügelfläche möglichst nahe an das untere Stielende zur Erzielung einer guten Quirlwirkung heranzubringen, wird auf den Stiel ein Kronenring 5 aufgepresst, dessen Kronenlappen 10 nur durch mehrere, der Flügelstärke entsprechende tiefe Ausschnitte voneinander getrennt sind. Diese Kronenlappen 10 greifen weit zwischen den Flügeln hinauf und umfassen den Stiel von allen Seiten fest, so dass ein Lockern der Flügel in den Stielschlitzen und das Absplittern des hölzernen Stieles nicht mehr möglich ist.
Um einerseits die Quirlflügel möglichst nahe am Boden des Geschirres aufsetzen zu können und damit eine gute Durchquirlung der mit festen Bestandteilen versetzten Flüssigkeit zu erreichen, anderseits den Flügeln nach jeder Richtung hin einen festen Halt zu geben, greift der Kronenring in Einkerbungen 8 der Flügel ein. Auf diese Weis s kann der Kronenring so weit auf das untere Stielende aufgeschoben werden, dass er mit seiner Stirnkante zum Grossteil im Bereiche der Flügel sitzt und den Abstand zwischen den Flügelstirnflächen und dem unteren Stielende möglichst klein gestaltet. Zur Sicherung des Kronenringes am Stiel können eindrück-, einschlag-oder einschraubbare Befestigungsmittel dienen. Das eindrückbare Befestigungsmittel kann z.
B. aus einem, wie bei einem durch Pressen hergestellten Reissnagel aus dem Lappen 10 ausgestanzten Zinken 12 bestehen, der nach dem Aufschieben des Kronenringes auf den Stiel in das Holz des Stieles eingedrückt wird, so dass der Zinken widerhakenartig im Stiel verankert ist und dadurch den Kronenring auf seinen Sitz festhält. An Stelle der Einkerbungen 11 oder Zinken 12 können auch Löcher in den Lappen 10 vorgesehen sein, in welche Befestigungsstifte oder Schrauben zur Befestigung des Kronenringes am Stiel eingeschlagen oder eingeschraubt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Quirl mit in gekreuzten Schlitzen des Stieles festsitzenden, flächensteifen Flügeln, gekenn-
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Schlitze (3) oder Abspringen von Holzsplittern schützt.
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