AT167666B - Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelstücken od. dgl. - Google Patents

Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelstücken od. dgl.

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AT167666B
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pieces
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Walter Dipl Ing Totz
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Walter Dipl Ing Totz
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  Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelstücken od. dgl. 



   Es sind bereits Beschläge zum lösbaren Ver- binden von Möbelteilen u. dgl. bekannt, bei denen ein mit einem schraubengangähnlichen
Vorsprung versehener Klemmteil mit einem als
Passteil ausgebildeten und mit einer Nase ver- sehenen Bolzen zusammenwirkt, wobei durch Ver- drehen des Klemmstücks eine feste Verbindung zweier Teile von Möbeln usw. erzielt wird. Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch verhältnis- mässig kompliziert im Aufbau und für die serien- mässige Herstellung zu teuer. 



   Demgegenüber stellt sich die vorliegende Er- findung zur Aufgabe, einen Beschlag aus Einzel- teilen herzustellen, die sich aus Pressstoff oder aus einfachen Blechzuschnitten in einem Arbeitsgang billig herstellen lassen und trotzdem eine feste und sichere Verbindung der beiden zu vereinigenden Möbelteile od. dgl. gewährleisten. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass der Klemmteil in der an dem einen Möbelstück befestigten Deckplatte drehbar gelagert ist und sich mit seinem schraubengangähnlichen Vorsprung gegen eine Nase des von der Drehachse des Klemmteiles versetzt am anderen Möbelteil befestigten Zapfens presst, wobei der Zapfen eine Schulter aufweist, die, in einen Schlitz der Deckplatte eingreifend, die beiden Möbelteile in ihrer gegenseitigen Lage genau festhält.

   Weitere Kennzeichen der Erfindung liegen in der zur wirtschaftlichen Herstellung besonders geeigneten Gestaltung des Klemmteiles. 



   In der Zeichnung ist der Beschlag in zwei beispielsweisen   Ausführungsformen   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Beschlag zur Verbindung zweier senkrecht aneinander stossender Möbelwände, die Fig. 2-4 zeigen Teile des Beschlages und Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, während die Fig. 6-8 a einzelne Beschlagteile 
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 stück und Passstück. Die Deckplatte D (Fig. 4,7) wird in einen der zu verbindenden Teile A eingelassen und angeschraubt. Sie dient zur drehbaren Lagerung des Klemmstückes P, K (Fig. 3,6) und zur Aufnahme des Passstückes Z, S (Fig. 1, 2,5). Hiezu dienen die entsprechenden Löcher a, b (Fig. 4,7). Das Klemmstück P, K ist in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.

   Beiden gemeinsam und wesentlich ist ein Schraubengang g, r (Fig. 1, 3,5, 6), mittels dessen sich durch Drehung das Klemmstück P, K zwischen Deckplatte D und das Passstück Z, S verkeilt und damit die Teile A und B fest auf- einander presst. Das Klemmstück P wird nach
Einführung des Halses h in das Loch a der Deck- platte D durch einen, in eine Nut eingeklemmten
Draht d leicht drehbar gehalten. Die   Kappe K   der zweiten Ausführung wird mit Hilfe einer tellerförmigen Kappe   M   welche in das Loch a der Deckplatte D passt, drehbar gelagert, wobei die Lappen   p   der Kappe M durch die Öffnung s der Kappe K gesteckt und leicht nach aussen gebogen werden. Der flache Zapfen Z wird mit seinem Unterteil in den zweiten der zu verbinden- den Teile B eingelassen und festgeschraubt.

   Er greift mit seiner Schulter t (Fig. 2) in den passen- den Schlitz b (Fig. 4) der Deckplatte D ein. Die
Nase   z   (Fig. 1, 2) dient als Widerlager für das   Klemmstück   P, das sich bei der Drehung mit seiner Schraubenfläche fest dagegen presst. Der zylindrische Zapfen S, welcher in den Teil B eingeschraubt wird, hat eine Ringnut, in welche sich das Klemmstück K durch Drehung festpresst. Der Passzapfen S passt mit seinem unteren
Kragen genau in das Loch b der Deckplatte D (Fig. 7), wodurch die beiden zu verbindenden Wände   A-B   zueinander genau fixiert sind. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen od. dgl., bestehend aus einem mit einem schraubengangähnlichen Vorsprung versehenen Klemmteil und einem mit diesem zusammenwirkenden, mit einer Nase versehenen Bolzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil (P) in der an dem einen Möbelteil (A) befestigten Deckplatte (D) drehbar gelagert ist und sich mit seinem schraubengangähnlichen Vorsprung (g) gegen eine Nase (z) des von der Drehachse des Klemmteiles (P) versetzt an dem anderen   Möbe1teÌl   (B) befestigten Zapfens (Z) presst, wobei der Zapfen (Z) eine Schulter (t) aufweist, die, in einen Schlitz (b) der Deckplatte (D) eingreifend, die beiden Möbelteile in ihrer gegenseitigen Lage hält. 

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Claims (1)

  1. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück als Kappe (K) mit einem zentrischen Schlitz (s) ausgebildet und ihr Rand nach einem Gewindegang abgeschnitten ist, wobei die Kappe (K) zu ihrer Lagerung in der lJecKplatte [) und Fixierung m der Achsen- richtung mit einer treppenförmig abgestuften Hülse (M) verbunden ist, deren unterer, nach aussen umgebogener Rand über den Rand der Öffnung (a) der Deckplatte (D) reicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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