DE1760387A1 - Spulenkoerper fuer Garne - Google Patents
Spulenkoerper fuer GarneInfo
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Description
PA Γ Ε NTAN VVALTI
Dr. Andrejewski
Dr.- InR. Honk». issen, den 9. Mai I968
Λ3 Essen.:·" U"^erStr3S (^0 596/Kle-Sa)
Patentanmeldung des Herrn
Francesco Steffenini
Via Pizzi 28, Milano, Italia
Spulenkörper für Garne
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für Garne, insbes. Kunststoffgarne und Kunststoffmonofilamente,
bestehend aus außenseitig angeordneter Garnaufnahme und innenseitiger Lagerausbildung zum
Aufstecken auf eine zugeordnete Spindel.
Bekanntlich werden in der Textilindustrie die Garne,
selen es Stapelgarne als auch Monofilamente, auf Spulen- λ
körper, beispielsweise zylindrische Hülsen, Spulen für jede Aufspulart, Kreuzspulen, konische Spulen und ähnliche
aufgespult; das Garn wird auf die Außenfläche dieser Spulenkörper aufgespult, welche auf Spindeln aufgesteckt
werden, die den Spulenkörpern eine Drehung erteilen oder denselben eine Drehung um eine feste Welle gestatten.
Während der Drehung der jeweiligen Spulenkörper um eine feststehende Spindel ist es sehr wünschenswert, daß die
Achse des Spulenkörpers mit der Drehachse zusammenfällt,
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also praktisch mit der Achse der Spindel zusammenfällt» auf welche der Spulenkörper aufgesteckt ist« um zu verhüten,
daß der Spulenkörper bei hoher Drehgeschwindigkeit auf die zugeteilte Spindel Vlbrationen oder Dehnungen überträgt,
welche eine rasche überhitzung der Spindel und deren rasche Abnutzung bewirken. Falls die Achse des Spulenkörpers keine
eindeutige, bestimmte Lage zur Spindelachse aufweist, wird das aufzuspulende Garn ungleichmäßig und beliebig aufgespult,
was auch manchmal sogar eine brauchbare Aufspulung verhindern kann.
Um zu erreichen, daß der auf die Spindel aufgesetzte Spulenkörper auch auf dieser seine genaue und bestimmte Lage
während seiner Drehbewegung einhält, ist es daher erforderlich, daß der Spulenkörper mit einer Innenfläche auf die Spindel
derart aulgeschoben wird, daß er an mehreren Stellen an derselben aufliegt. Dem Fachmann 1st auch bekannt, daß das Garn,
insbesondere Kunststoffgarn, wenn es auf einen Spulenkörper aufgespult ist, auf denselben einen Druck ausübt, welcher
durch das elastische Schrumpfen der Fadenwicklungen noch gesteigert wird und zur Verformung des Spulenkörpers sowohl
in axialer als auch radialer Richtung neigt. Die Folgen einer evtl. radialen Verformung bestehen darin, daß der
Spulenkörper sich zusammengeht und sich auf der Spindel
festklemmt, auf welohe er aufgesteckt ist und an der er dicht anliegt. Das Herausziehen des Spulenkörpers nach Beendigung
des Aufspulens wird in diesem Falle beträchtlich behindert oder unmöglich gemacht. Die Folge einer axialen Verformung,
bei weloher die verschiedenen Querschnitte des Spulenkörpers
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auch nicht mehr achsengleich werden können, besteht darin, daß der Spülenkörper seine Achsengleichheit auch mit der
Spindel verlieren kann, auf welche er aufgesteckt ist. Da eingangs erläutert wurde, daß der Spulenkörper mit seiner
Innenwand so eng wie möglich an den Spindelmantel anliegen muß, ist es offensichtlich, dass zwecks Vermeidung der zuvor
kurz angedeuteten Mängel und Nachteile, insbes. der Verklemmung des Spulenkörpers auf der Spindel, die Innenseite
des Spulenkörpers, wenigstens an den an der Spindel anliegenden Stellen, keine unzulässigen Verformungen erfahren dar£
Deshalb werden die bekannten Spulenkörper mit einer glatten zylindrischen oder konischen Außenwand versehen, welche während
des Betriebs unverformbar sein muß und den durch den aufgespulten Faden übertragenen Kräften und Beanspruchungen widerstehen
muß. Daher wird die Wand der bekannten Spulenkörper als Widerstadsorgan ausgebildet, in welchem die Masse des zur
Herstellung verwendeten Werkstoffes maßgeblich gleichmäßig über die gesamte Länge des Spulenkörpers verteilt ist.
Bei den bekannten Spulenkörper, bei welchen keine unerwünschten Verformungen in Achsialrichtung im vorstehend beschriebenen
Sinne auftreten sollen, wird nur eine Wandung vorgesehen, was bedeutet, daß eine evtl. radiale Verformung durch Zusammendrücken
der Wandung, das Verklemmen des Spulenkörpers mit der Spindel bewirkt. Um diesen Naahtell zu vermeiden werden die
bekannten Spulenkörper mit dicken Wandungen aus sehr widerstandsfähigem Material ausgebildet, beispielsweise aus Stahl,
so daß sie hohes Gewicht bei hohen Oestehungskosten aufweisen. Das hohe Gewicht wirkt sich außerdem auf sämtliche weiteren
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fr
Behandlungen und auch auf den Transport aus und behindert die Erreichung hoher Drehgesohwindigkeiten an den Maschinen
für das Aufspulen oder für das Abziehen des Garnes. Die Folge
davon ist« daß üblicherweise die Spulenkörper wiederbenutzt werden, also gesammelt werden, was außer der Instandhaltung,
Lagerung, Transport und Kontrolle dieser Spulenkörper eine beträchtliche nachteilige Auswirkung auf den Garnpreis hat.
Die Textilindustrie 1st im allgemeinen seit langer Zeit auf
der Suche nach Einwegspulenkörpern, also Spulenkörpern, weiche leicht und billig sind. Man hat daher versucht, Spulenkörper
aus geringen Werkstoffmengen nicht allzu wertvoller Qualität zu sohaffen, aber es wurden keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht, weile eine übermäßige Dimensionierung der
Spulenkörper erforderlich war, um zu verhüten, daß sich dieselben axial oder radial unter dem Oarndruck verformen
können. Nach eingehender Prüfung der Lage konnte festgestellt werden, daß die Nachteile der bekannten Spulenkörper daher
stammen, daß diese Spulenkörper mit nur einer Wand als dickwandiger Hohlzylinder hergestellt wurden, auf deren
Außenfläche bzw. Mantel das Garn aufgespult wird, und die sämtliche Beanspruchungen durch das Garn aufzunehmen hatten
und innenseitig Lagerausbildungen aufwiesen, so daß jede Verformung der Wand sich in eine Lageänderung des Spulenkörpers zur Spindel auswirkte und einen störungsfreien
Betrieb verhinderte. Aus diesem Grunde kann gemäß der bekannten Technik nur eine beträchtliche Masse die Verformung
des Spulenkörpers verhindern, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenkörper zu schaffen, der sich durch geringen Materialaufwand auszeichnet
und bei dem sich eine Verformung der Garnaufnahme nicht in nachteiliger Weise auf die Lagerung an der Spindel auswirkt.
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für Garne, insbes. Kunststoffgarne und Monofilamente, bestehend aus außenseitig
angeordneter Garnaufnahme und Innenseitiger Lagerausbildung zum Aufstecken auf eine zugeordnete Spindel. Die Erfindung
besteht darin, daß die Garnaufnahme als selbständiger Hohlkörper ausgebildet und in diese mit radialem Abstand
koaxial eine mit mindestens zwei Lagerstellen für die Spindel versehene Nabe einsetzbar ist, und dass Garnaufnahme und
Nabe über in radialer Richtung verlaufende Rippen oder Vorsprünge und/oder einen zwisohengesohalteten Füllstoff miteinander
verbunden sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Spulenkörper mit sehr geringem
Eigengewicht aus Kunststoffen od.dgl. in einfachster Weise als Einwegspulenkörper herstellbar ist. Trotz des geringen
Materialaufwandes wirkt sich eine Verformung der Garnaufnahme nicht in nachteiliger Weise auf die Lagerung des
Spulenkörpers aus und ist insbesondere unter allen Betriebsbedingungen eine einwandfreie Lagerung auf der Spindel gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeiepiele
näher erläutert, in denen weitere, für die Erfindung wesentliche Merkmale aufgezeigt sind. Se zeigen}
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Pig. 1 teilweise im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Spulenkörper mit zugeordneter Spindel,
Fig, 2 einen Querschnitt in Richtung der Pfeile H-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8, 9 und Io entsprechend den
Figuren 1 und 2 weitere Ausführungsbeispiele und
Fig. 11 einen Teilschnitt im unteren Bereioh des Spulenkörper bei einer weiteren Ausführungsform.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht der darin dargestellte
Spulenkörper aus einer hohlzylindrischen Oarnaufnahme 1 und
einer inneren Nabe 2. Die Oarnaufnahme 1 weist innen eine Rippe 3 auf, die radial und spiralförmig verlaufen und zwischen
deren freien Enden die Nabe 2 eingespannt wird. Die Oarnaufnahme 1 ist beispielsweise aus Kunststoff gefertigt, während
die Nabe 2 aus Metall bestehen kann. Außen an der Garnaufnähme 1 1st das Profil einer Oarnwloklung 4 eingezeichnet und
der Spulenkörper 1st auf eine Spindel 5 aufgesteck dargestellt,
welohe einer Spinnmaschine zugeordnet ist, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Wie der größte Teil der herkömmlichen Spindeln, weist die in der Fig. 1 gezeigte Spindel
eine Verstärkung 6 an ihrem Sookel auf und an ihrem unteren Ende sind zahnartige Mitnehmer 7 vorgesehen, in welohe die
Rippen 3 eingreifen, um dl· Drehung des Spulenkörpers herbeizuführen. Die Nabe 2 weist oben eine umlaufende Einrichtung
als Lagersitz θ auf, welohe, wenn der Spulenkörper auf eine
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Spindel aufgesetzt ist das obere Ende der Spindel umfaßt,
während der untere Teil der Nabe an der Spindel am oberen Teil der Verstärkung 6 anliegt. Bei einer derartigen Ausbildung,
und wenn das aufgespulte Garn auch eine Verformung der Garnaufnahme 1 bewirkt, verformt diese Verformung die Nabe 2
nicht, und daher kann der Spulenkörper mit der Garnlage frei zusammen mit der Spindel um deren Achse drehen, ohne Veränderungen
zu erleiden und kann leicht von der Spindel abgezogen werden, wenn das Aufspulen beendigt ist.
Ähnliche Ausbildungs- und Punktionsmerkmale weisen die in den anderen Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Spulenkörper auf.
Insbesondere weist der in den Pig. 3 und k gezeigte Spulenkörper
eine aus einem "zylindirsehen, innen hohlen Rohrkörper
bestehende Garnaufnahme 9 und eine Nabe Io auf, welche an ihrem Außenmantel fortlaufende schraubenförmige Rippen 11 aufweist,
auf denen die Garnaufnahme 9 gehalter 1st. Die Mitnehmerzähne
der Spindel 5 greifen in an dem unteren Ende der Nabe Io vorgesehene
Rasten ein, wobei diese Nabe, ähnlich der den Pig. I und 2 beschriebene Nabe 2, zentriert und in einer genauen
und sicheren Lage auf der Spindel gehalten wird und mit dieser an ihrem oberen Ende in Berührung steht, sowie bei der Verstärkung
6 an ihrem unteren Ende.
Die Ausbildung des Spulenkörpers gemäß den Pig. 5 und 6 ist
gleich der zuvor beschriebenen und unterscheidet sioh lediglich
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dadurch, daß die zylindrische Garnaufnahme 12 mit der Nabe 13
über einen Füllstoff 14, beispielsweise geschäumten Kunststoff
in Verbindung steht, welcher den Zwischenraum zwischen der Nabe 13 und der Garnaufnahme 12 ausfüllt.
Bei den PUhrungsbeispielsen nach Fig. 7 und 8 besteht der
Spulenkörper aus einer Garnaufnahme 15* welche mit schraubenlinienförmigen Rippen 16 versehen ist, ähnlich der Garnaufnahme
in den Fig. 1 und 2, sowie eine innere Nabe 17 aufweist,
die auf den Rippen 16 gehalten wird und eine hohlzylindrische
Form besitzt, deren oberes Ende 18 nach innen verstärkt ist.
Der Spulenkörper nach den Fig. 9 und Io ist ähnlich wie der in
den Fig. 3 und 4 aufgebaut und besteht aus einer zylindrischen rohrförmigen Garnaufnahme 19 und einer inneren Nabe 2o, welche
an ihrem oberen Teil eine Anzahl Rippen 21 und 22 aufweist, welche Ausnehmungen 23 und 24 mit .im wesentlichen rechteckiger
oder jeweils runder Formgebung begrenzen.
Unter Bezugnahme schließlich auf die Fig. 11, ist:aus dieser
der Achslalschnit nur des unteren Teils eines Spulenkörpers
ersichtlich, der aus einer Garnaufnahme 25 besteht, die innen Längsrippen 26 aufweist und aus einer rohrförmigen Nabe 27,
welche durch die Rippen 26 gehalten wird. Wie aus der Fig. ersichtlich ist der untere Teil der Garnaufnahme 25 nach innen
umgebördelt und sind darin Rastausnehmungen vorgesehen, in
welohe die Mitnehmer 7 der Spindel eingreifen. Es ist offensichtlich, daß der untere Teil der Oarnaufnahme 25 auch nach
innen umgebogen sein kann, also die Wandung kann genau zylin-
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drisch sein und In diesem Fall können die Mitnehmer 7
in den unteren Teil der Rippen 26 einrasten.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausbildungsbeispielen haben dieselben ein Kennzeichen gemeinsam und zwar dasjenige,
das die Garnaufnahme, auf welche das Oarn aufgespult wird,
von der Nabe, welche das Zentrierorgan und Lagerstellen für den Spulenkörper an der Antriebsspindel aufweist, getrennt ist.
Die Garnaufnahme und die Nabe,sind miteinander mittels Vorspriingen
verbunden oder mittels eines Füllstoffes oder anderer Mittel, aber in jedem Fall kann die Garnaufnahme zum Teil
die Beanspruchungen aufnehmen, welche vom aufgespulten Oarn auf sie übertragen werden, während der andere Teil an die Nabe abgegeben
wird. Wichtig ist es darauf hinzuweisen, daß diese vom Garn ausgeübten !Beanspruchungen eine Verformung bewirken
können und insbesondere eine Reduzierung des Durchmessers der Garnaufnahme, ohne daß dadurch die Möglichkeit des Abziehens
des Spulenkörpers von der Spindel beeinträchtigt wird. Die Reduzierung des Durchmessers erlaubt im Gegenteil
den Garnwindungen eine dehnbare Verkürzung, so daß eine weniger gezwängte Aufspulung erreicht wird, als dies bei den herkömmlichen
Spulenkörpern auftritt.
Die restlichen von der Garnaufnahme an die Nabe abgegebenen Beanspruchungen werden von der letzteren übernommen, wöbe L
sie nicht zu einem Festklemmen auf der Spindel führen und außerdem genau lineare Ausrichtung erlauben und die Garnauf'nahme
In einer richtigen Drehlage zur Spindelachse haLten.
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Ein wichtiger Vorteil der dargestellten Spulenkörper besteht darin, daß die Qarnaufnähme aus billigen Werkstoffen herges
teilt werden kann oder auf alle Fälle mit geringeren Werkstoff«
mengen, nachdem der Umstand einer geringen Verformung der Außenwand durch die Oarnwloklungen keine Bedeutung mehr hat.
Die Innere Nabe kann ebenfalls aus den versohledenartigsten
Werkstoffen hergestellt sein, beispielsweise Metalle oder Kunststoffe und diese braucht nur, ohne Beeinträchtigung
ihrer Merkmale eine richtige Drehung und leichtes Abziehen von der Spindel zu gewährleisten.
Es ist offensichtlich, daß die innere Nabe derart geformt
sein kann, daß sie an mehr als einer Stelle zur Anlage an der Spindel der Spinnmaschine eingerichtet 1st und daß an
jeder dieser Stellen die Berührung zwischen Nabe und Spindel
ringweise und nicht Über die gesamte Oberfläche der Spindel erfolgt.
Schließlich 1st zu bemerken, daß die Mitnahme des Spulenkörpers
mittels der an dem Sockel der Spindeln der Spinnmaschinen vorgesehenen Mitnehmer auch mittels Eingriff dieser Mitnehmer
sowohl mit der Oarnaufnahme als auch mit der inneren Nabe
erfolgen kann.
Ansprüchet
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Claims (8)
1) Spulenkörper für Garne, insbes. Kunststoffgarne und Monofilamente, bestehend aus außenseitig angeordneter
Garnaufnahme und innenseitiger Lagerausbildung zum Aufstecken auf eine zugeordnete Spindel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Garnaufnahme (1,9,12,15,19,213) als selbständiger Höh]körper ausgebildet und in diesen mit radialem Abstand
koaxial eine mit mindestens zwei Lagerstellen für die Spindel (5) versehenen Nabe (2; Ιο,13,17,2ο,27) einsetzbar
ist, und daß Garnaufnahme und Nabe über in radialer Richtung verlaufende Hippen oder Vorsprünge (3,11,16,21) und/Oder
einen zwischengeschalteten Füllstoff (14) miteinander verbunden
sind.
2) Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2,lo,13,17,2o,27) mit der Garnaufnahme (1,9,12,15,19,
25) mittels einer Anzahl schraubenförmiger (3,11,l6)achsparalleler
(26) oder radialer (21) Rippen verbunden ist, welche auf der Innenfläche der Garnaufnahme (1,9,12,19,25) oder der
Außenwand (2,lo,13,17,2o,27) der Nabe radial vorstehend
angeordnet sind,
3) Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (1*1) im Zwischenraum zwischen der Nabe (2,lo,
13,17,2o,27) und der Garnaufnahme (1,9,12,15,19,25) aus
plastischem Schaumstoff besteht.
ORIGINAL INSPECTED 1 09828/0787
4) Spulenkörper nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe mit der Oarnaufnahme mittels einer Anzahl
Rippen (21) verbunden ist, welche von der Außenfläche der Nabe (2o) abstehen und Ausnehmungen mehreoklger Form (23)
oder mit gebogenem Profil (24) begrenzen.
5) Spulenkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadirch gekennzeichnet, daß die Nabe einen
Querschnitt aufweist, welcher im oberen Bereioh eingezogen ist.
6) Spulenkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe eine Lagersteile mit einem kleineren Querschnitt an ihrem oberen
Ende aufweist und eine Lagerstelle mit größerem Querschnitt am unteren Ende.
7) Spulenkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Nabe an
der Nabe selbst Rastausnehmungen vorgesehen sind, in welche
die am Sockel der Spindeln (5) der Spinnmaschinen vorgesehenen Mitnehmer (7) eingreifen.
8) Spulenkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Oarnaufnahme Rastausnehmungen vorgesehen sind, in welohe die
Mitnehmer 7 eingreifen, welohe unten an den Spindeln (5) der Splnnmaeohlnen vorgesehen sind.
PAe Dr. AndreJewBki, Dr. Honke
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