DE2408949A1 - Axial federnd zusammendrueckbarer wickeltraeger - Google Patents

Axial federnd zusammendrueckbarer wickeltraeger

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DE2408949A1
DE2408949A1 DE19742408949 DE2408949A DE2408949A1 DE 2408949 A1 DE2408949 A1 DE 2408949A1 DE 19742408949 DE19742408949 DE 19742408949 DE 2408949 A DE2408949 A DE 2408949A DE 2408949 A1 DE2408949 A1 DE 2408949A1
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Germany
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webs
winding carrier
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bobbin
rings
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DE19742408949
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Willi Fritz
Horst Petereit
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AACHENER HUELSENFABRIK
Original Assignee
AACHENER HUELSENFABRIK
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Axialfedernd zusammendrückbarer Wickelträger Die Erfindung betrifft einen axialfedernd zusammendrückbaren konischen oder zylindrischen Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen mit zwei Eindringen, einer Vielzahl von Zwischenringen und die Zwischenringe verbindenden, in der Mantelfläche angeordneten, elastisch biegsamen und mit Sollknickstellen versehenen allgemein axialen Stegen, bzw. Steggittern.
  • Ein bekannter Wickelträger dieser Art ist in der DT-AS 1 635 084 beschrieben. Hier sind die Stege U-,U-,O- oder S-förmig ausgebildet. Derartige Wickelträger lassen sich in gewünschter Weise axial ohne Veränderung ihres Außendurchmessers stark zusammendrücken. Da derartige Spulen der Einwirkung einer Färbeflüssigkeit ausgesetzt werden, ergeben sich jedoch Schwierigkeiten dadurch, daß die Zwischenräume zwischen den Zwisthenringen weitgehend durch die sich aufeinanderlegenden Stegteile geschlossen werden, so daß die Färbeflüssigkeit bei zusammengedrückter Spule nicht in ausreichendem Maß von innen durch die Spule hindurch zu den auf ihr gewickelten Garnlagen gelangen kann. Hierdurch entstehen jedoch Unregelmäßigkeiten in der Einfärbung, die allein auf die erhebliche Verkleinerung des Durchtrittquerschnittes für die Färbeflüssigkeit zurückzuführen sind.
  • Um diesen Mangel zu vermeiden, wurde gemäß der DT-OS 2 062 520 vorgeschlagen, die Stege aus zwei zueinander versetzten axialen Stegteilen zu bilden, die nach ihrem Umbiegen bei zusammengedrückter Spule das Maß der Kompression wie Anschläge begrenzen. Hierdurch wird ein gewisees Maß zusätzlichen Durchtrittsquerschnittes gewonnen.
  • Die zusammengedrückten Spulen werden zum Färben auf ein Schwert gesteckt. Es ist daher erwünscht, auf der gegebenen Schwertlänge eine möglichst große Anzahl von Spulen unterzubringen.
  • Dem Zusammendrückungsgrad sind jedoch in Bezug auf den wirksamen Durchtrittsquerschnitt wie oben erwähnt Grenzen gesetzt.
  • Da die Stege bei der letztgenannten Spule immerhin ebenfalls einen beträchtlichen Teil des Durchtrittsquerschnittes zwischen den Zwischenringen beanspruchen, ist es auch hierbei nicht möglich, die Spule über ein bestimmtes Maß zusammenzudrücken ohne den Durchtrittsquerschnitt für die Färbeflüssigkeit zu klein werden zu lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von diesem Stand der Technik, eine Spule zu schaffen bei der bei gleichem Zusammendrückungsgrad der Durchtrittsquerschnitt zwischen den Zwischenringen beträchtlich größer gehalten werden kann, als bei den bekannten Spulen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Querschnitt des Steges so ausgebildet ist, daß die Stege bei axialer Druckbelastung des Wickelträgers radial in Richtung zur Achse des Wickelträgers ausgelenkt werden.
  • Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, die Spule um ein be rächtliches Maß stärker zusammenzudrücken, als bekannte Ausführungen, so daß z.B. an Stelle fünf oder sechs Spulen auf einem Schwertträger sechs oder sieben Spulen Färbeflüssigkeit ausgesetzt werden können. Dies stellt eine erhebliche Durchsatzsteigerung und einen entsprechenden wirtschaftlichen Vorteil dar.
  • Um die Auslenkung der Stege radial zur Spulenachse zu unterstützen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Stege mindestens eine Sollknickstelle aufweisen, z.B. eine Kerbe oder Materialschwächungsstelle.
  • Um das Maß der Zusammendrückung der Spule zu begrenzen, ist gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an den Zwischenringen in an sich bekannter Weise einander gegenüberstehende axiale Anschläge vorgesehen sind. Vorteilhaft sind die Anschläge in an sich bekannter Weise mit den Stegensätzen einstückig verbunden.
  • Eine- weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Endringen und mindestens dm ersten benachbarten Zwischenring zusätzlich zu den Stegen eine durchgehende Haut aus dem Werkstoff der Spule vorgesehen ist.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß die Färbeflüssigkeit nicht an Stellen durch die Spule gedrückt wird, die nicht mit Garn bewickelt sind. Zugleich werden dabei Druckverluste vermieden.
  • Nachstehend ist die Erfindung bei einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Spule gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig.2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von Stegen in vergrößerter Seitenansicht, Fig.5 und 6 ein Ende einer Spule in teilweisem Längsschnitt in gestrecktem und zusammengedrücktem Zustand Fig.7 bis 16 verschiedene Stegformen.
  • Fig.1 zeigt eine zusammendrückbare Spule aus Kunststoff, die im wesentlichen aus Endringen 1, hierzu parallelen, mit axialem Abstand zueinander angeordneten Zwischenringen 2 und zwischen den End- und Zwischen ringen 1,2 angeordneten Stegen 3 besteht.
  • Die Stege haben gemäß den Fig.1 bis 3 auf ihren Außenseiten je eine mittlere Kerbe 4, die ihnen das Einknicken radial zur Achse der Spule hin erleichtert. Fig.4 zeigt Stege mit 3 Kerben 4 und 5.
  • Zur Begrenzung des Mindestabstandes zwischen zwei Zwischenringen 2 sind gemäß den Fig.2 und 3 Anschläge 6 bzw. 7 an den Ringen vorgesehen, die entweder einzeln für sich oder als Teil der Stege 3 ausgebildet sind.
  • Wie die Fig.5 und 6 zeigen, ist an der Innerpseite der Spule zwischen dem Endring 1 und dem ersten Zwischenring 2 eine durchgehende Haut 8 aus dem Werkstoff der Spule vorgesehen, die sich mit den Stegen 3 radial nach innen umknicken kann.
  • Die Stege 3 können eine beliebige Form haben. Die Fig.7 bis 16 zeigen eine Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen mit axialen, schrägen, winkligen, Y-,0- und X-förmigen Stegen, denen jeweils gemeinsam ist, daß sie auf ihrer Außenseite mindestens seine Kerbe 4 haben und beim Zusammen drücken der Spule darial zur Spulenachse einknicken.

Claims (7)

1. Axialfedernd zusammendrückbarer konischer oder zylindrischer
Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen, mit zwei Endringen, einer Vielzahl von Zwischenringen und die Zwischenringe verbindenden, in der Mantelfläche angeordneten, elastisch biegsamen und mit Sollknickstellen versehenen allgemein axialen Stegen bzw. Steggittern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt der Stege (3) so ausgebildet ist, daß die Stege (3) bei axialer Druckbelastung des Wickelträgers radial in Richtung zur Achse des Wickelträgers ausgelenkt werden.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stege (3) mindestens eine Sollknickstelle (4) (s) aufweisen.
3. Wickelträger nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sollknickstelle (4,5) aus einer von außen an den Stegen angebrachten, waagerdchten Kerbe besteht.
4. Wickelträger nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sollknickstelle (4,5) aus einer Materialschwächungsstelle besteht.
5. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Zwischenringen (2) in an sich bekannter Weise einander gegenüberstehende axiale Anschläge (6,7) vorgesehen sind.
6. Wickelträger nach Anspruch 5-, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Anschläge (7) in an sich bekannter Weise mit den Stegansätzen einstückig verbunden sind.
7. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Endringen (1) und mindestens dem ersten benachbarten Zwischenring (2) zusätzlich zu den Stegen (3) eine durchgehende Haut (8) aus dem Werkstoff der Spule vorgesehen ist.
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