DE1056568B - Gelochter Wickeltraeger zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben, von Garnen und Faeden - Google Patents

Gelochter Wickeltraeger zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben, von Garnen und Faeden

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DE1056568B
DE1056568B DEJ11367A DEJ0011367A DE1056568B DE 1056568 B DE1056568 B DE 1056568B DE J11367 A DEJ11367 A DE J11367A DE J0011367 A DEJ0011367 A DE J0011367A DE 1056568 B DE1056568 B DE 1056568B
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Germany
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threads
yarns
dyeing
winding
wet treatment
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Application number
DEJ11367A
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English (en)
Inventor
Jose Jungbecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gelochter Wickelträger zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben, von Garnen und Fäden Es sind gelochte Wickeiträger zum Naßbehandeln von Garnen und Fäden bekannt, welche auf der Außenseite zwischen den Lochreihen verlaufende Längsrippen aufweisen.
  • Diese Längsrippen sind ein wesentlicher Vorteil für das Durchfärben oder sonstige Naßbehandeln des Garnes, da sich das Garn auf diese auflegt und dadurch die die Löcher aufweisenden. Teile des Wickelträgers zwischen den Längsrippen, ohne sie zu bedihren, überbrückt. Dadurch werden unter dem Garnkörper freie Durchgangskanäle für die Behandlungsflüssigkeit gebildet, und diese wird daher gleichmäßig auf den Garnkörper verteilt.
  • Diese bekannten Wickelträger mit Längsrippen haben den Nachteil, daß im ersten Teil der Garnaufwicklung dauernd Stöße durch Anschlagen des Antriebszylinders gegen die Längsrippen auftreten, wodurch der Lauf des Wickelträgers unruhig wird und Störungen in der Garnaufwicklung verursacht werden.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der mit Längsrippen versehene Wickelträger auf der Außenseite zusätzlich mit querverlaufenden Ringrippen mit flacher Außenfläche versehen ist, welche um ein geringes höher sind als die Längsrippen und zur Anlage der Treib- und Bremszylinder dienen.
  • Es sind auch schon Wickelträger mit querverlaufenden Ringrippen mit höheren Endrippen zur Anlage des Treibzylinders bekanntgeworden. jedoch weisen diese bekannten Wickelträger keine Längsrippen auf, so daß bei diesen Wickelträgern das durch die Erfindung gelöste Problem des störungsfreien Antriebes bzw. Laufes von mit Längsrippen versehenen Wickelträgern nicht vorliegt. Der Zweck: der Ringril>pen an den Enden dieser bekannten Wickelträger ist nämlich, einen Abstand zwischen den übrigen Querrippen und dem Treibzylinder zu schaffen. Dieser Zwischenraum soll zur Aufnahme der ersten Lagen des Garnes dienen.
  • Auch hat man bei geschlitzten Wickelträgern aus Blech ohne Längsrippen schon unmittelbar an den Enden kleine, im Querschnitt halbkreisförmige Ringquerrippen angeordnet. Diese können jedoch schon wegen ihrer Gestalt nicht als Anlage für den Treibzylinder dienen; sie haben vielmehr den Zweck, die Wickelträger zu versteifen, oder dienen auch zum Halten von die Wickelträger verbindenden Ringen.
  • Auch hat man an den Enden der Wickelträger schon Ringe aufgepreßt, welche zum Aufeinanderstecken der Wickelträger und der gegenseitigen Ab- dichtung dienen. Sie sind indessen nicht als Anlage für den Treibzylinder geeignet.
  • Die Wickelträger nach der Erfindung werden vorzugsweise - wie an sich bekannt - aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, und zwar aus einem kochfesten und farbabstoßenden säurefesten Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen. Dieses Material vermeidet die Nachteile der bisher durchweg gebräuchlichen Wickelträger aus Pappe, da es glatte Endkanten und Lochkanten ermöglicht und Rißbildungen und Verformungen beim Trockenvorgang vermeidet.
  • In der Zeichnung ist ein Wickelträger nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb, 1 eine schaubildliche Ansicht des Wickelträgers, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • a sind die Öffnungen im Mantel des Wickelträlgers zum Durchtritt der Behandlungsflüssigkeit, b sind zwischen den Lochreihen verlaufende Längsrippen und c die Ringrippen. Die Längsrippen und Querrippen können in jeder geeigneten Anzahl angebracht werden, jedoch wird vorzugsweise zwischen je zwei Lochreihen eine Längsrippe angeordnet. Die Löcher können jede geeignete Form und Größe haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelochter Wickelträger zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben, von Garnen und Fäden, der auf der Außenseite zwischen den Lochreihen verlaufende Längsrippen aufweist, dadurch -.' ekennzeichnet, daß der Wickelträger auf der Außenseite zusätzlich mit quervezlaufenden Ringrippen (c) mit flacher Aui39nfläche'Ver:söhe#n ist, welche um ein geringes höher sind als die Längsrippen und zur Anlage der Treib- und Bremszylinderdienen-. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 281797; schweizerische Patentschriften Nr. 118212,171322, 251098; Französische Patentschrift Nr. 722 113.
DEJ11367A 1956-03-02 1956-03-02 Gelochter Wickeltraeger zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben, von Garnen und Faeden Pending DE1056568B (de)

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EP0282888A2 (de) * 1987-03-19 1988-09-21 Tubettificio Europa S.P.A. Kötzer mit hochliegenden Ringen für Fadenbehandlung

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