DE2220609C3 - Blindverschraubung - Google Patents

Blindverschraubung

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DE2220609C3
DE2220609C3 DE19722220609 DE2220609A DE2220609C3 DE 2220609 C3 DE2220609 C3 DE 2220609C3 DE 19722220609 DE19722220609 DE 19722220609 DE 2220609 A DE2220609 A DE 2220609A DE 2220609 C3 DE2220609 C3 DE 2220609C3
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DE
Germany
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screw
cage
sleeve
collar
screw connection
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DE19722220609
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English (en)
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DE2220609B2 (de
DE2220609A1 (de
Inventor
Pierre Samois-Sur-Seine Launay (Frankreich)
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Compagnie de Materiel et dEquipements Techniques Comet
Original Assignee
Compagnie de Materiel et dEquipements Techniques Comet
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Priority claimed from FR7116257A external-priority patent/FR2135463A2/fr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices
    • F16B37/042Releasable devices locking by rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blindverschraubung zur Befestigung an einem Blech mit in einem Käfig angeordneter Blindmutter, die als Verdrehsicherung radial angeformte Flügel aufweist, welche in Längsschlitzen des Käfigs axial geführt und durch ein entsprechend genutetes Loch im Blech steckbar sind, wobei der Käfig eine einstückige, zylindrische Kunststoffhülse ist, die an ihrem einen Ende einen radial nach außen abgewinkelten, umlaufenden Bund mit unterseitigen Ansätzen hat, die als Verdrehsicherung in die Nuten des Loches eingreifen können.
Bei einer bekannten Blindverschraubung dieser Art (DT-OS 19 62 687) hat der Mutternkäfig einen nur nach außen abgewinkelten Bund als Dichtflansch, der weder zur Führung der Schraube noch zur Abdichtung unmittelbar im Bereich des Schraubgewindes beiträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blindverschraubung der gattungsgemäßen Art durch gleichzeitige Führung der Befestigungsschraube, eine erhöhte Abdichtung und eine Schraubensicherung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der umlaufende Bund nach innen über die Wandung der Hülse hinaus vorspringt und ein mittiges Kreisloch hat, dessen Durchmesser gleich dem Kerndurchmesser der Schraube ist.
Es sind zwar Mutternkäfige bekannt, die an ihrem Oberende einen Bund haben, der mit der Befestigungsschraube zur verbesserten Abdichtung zusammenwirkt (GB-PS 11 52 070), hier ist jedoch an der Befestigungsschraube ein verdickter Schaft vorgesehen, an den sich der Bund des Mutternkäfigs nach dem Anziehen der Befestigungsschraube dichtend anlegt. Es muß also eine Schraube mit besonderem Schaft verwendet werden, die erst dann durch den Bund des Mutternkäfigs geführt wird, wenn der verdickte Schaft in Eingriff mit der Öffnung im Bund gekommen ist. Bei einer Blindverschraubung nach der Erfindung hingegen schneidet sich die Befestigungsschraube mit ihrem Gewinde in das Durchgangsloch des nach innen verlängerten Bundes ein, womit eine zusätzliche Abdichtung und eine Zentrierung der Befestigungsschraube erreicht wird. Der nach innen vorstehende Bund macht ferner besondere Dichtungsscheiben überflüssig.
Grundsätzlich ist auch schon bekannt, bei Verschrau-609
bungsleisten zur Verbindung zweier Bleche beispielsweise die Befestigungsschrauben selbstschneidend in auf die Mutter aufgesetzte Fiber-Ringe, die ebenfalls gegen Verdrehen gesichert sind, eingreifen zu lassen (US-PS 24 55 145). Ein solcher Fiber-Ring hat die Aufgabe, die Schraube lediglich durch Reibung gegen Lösen zu sichern. Eine verbesserte Abdichtung wird hierbei nicht angestrebt, weii die Schraubverbindung auch an anderen Stellen nicht zusätzlich abgedichtet ist. Schließlich kann der Fiber-Ring keine zusätzliche Führung der Befestigungsschraube übernehmen, denn er sitzt bestimmungsgemäß auf der der Einschraubseile abgewandten Seite der Mutter.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht schräg von oben einer neuerungsgemäßen Blindverschraubung und
F i g. 2 die gleiche Blindverschraubung in perspektivischer Ansicht schräg von unten.
Im einzelnen besteht die Blindverschraubung aus einer Mutter 1 mit zwei Flügeln 2, welche mit geringem Spiel durch ein mit Nuten 4 versehenes Loch 3 in einem Blech 5 treten, an dem die Mutter angebracht werden soll. Sie weist einen Mutternkäfig auf, der durch eine Hülse 6 aus einem in einer Form formbaren Kunststoff (Nylon od. dgl.) gebildet ist. Die Hülse 6 weist Längsschlitze 7 auf, in denen die Flügel der Mutter geführt sind, ohne daß sich die Mutter drehen kann. Die radiale Dicke der Hülse 6 ist so gering (z. B. größenordnungsmäßig 0,5 mm), daß sie zwischen der Mutter 1 und dem Loch 3 liegen kann.
Die Hülse 6 läuft an einem Ende in einen äußeren kontinuierlichen Bund 10 aus, dessen Durchmesser größer als der größte Durchmesser des genuteten Lochs 3 ist, so daß der Bund 10 die Ränder des Lochs 3 vollständig überdecken kann.
Ferner ist an diesem Bund 10 wenigstens eine kontinuierliche, geschlossene Rippe 19 vorgesehen, welche über ihren ganzen Umfang eine konstante Höhe hat und auf wenigstens einer Seite des Bundes 10 vorspringt.
An die Hülse 6 sind in unmittelbarer Nähe des Bundes 10 Ansätze 11 in gegenüber den Schlitzen 7 um 90° versetzten Winkelstellung mit angeformt.
Der Bund 10 erstreckt sich von der zylindrischen Wand der Hülse 6 nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, und zwar bis zu einem zentralen Kreisloch 21 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser D.
Der Durchmesser D ist gleich dem Durchmesser am Grunde der Gewindegänge der Schraube 14, d. h. praktisch gleich dem Durchmesser, der durch die Scheitel der Gewindegänge der Mutter 1 gebildeten Schraube.
Hierdurch zentriert der Rand des Kreislochs 21 nicht nur die hindurchtretende Schraube 14, wodurch die axiale Einführung der Schraube in die Mutter 1 von Beginn an geführt ist, sondern erzeugt auch eine Abdichtung zwischen dem Innern und dem Äußern der Hülse 6 an der Stelle dieses Randes.
Diese zusätzliche Abdichtung, welche zu der von der Verquetschung der Rippe 19 herrührenden Abdichtung hinzutritt, ist sehr vorteilhaft und ermöglicht häufig den Fortfall der sonst erforderlichen Dichtungsscheiben.
Beim Einschrauben schneidet die Schraube 14 von selbst in den Rand des Kreislochs 21 ein Gewinde ein. Nach dem Festschrauben ist durch den im äußeren Bereich verquetschten Bund 10 eine Gewindesicherung hergestellt.
Damit das die Hülse 6, den Bund 10 und die Ansätze 11 umfassende Kunststoffteil in einem einzigen Stück geformt werden kann, muß ein Ausgang vorgesehen werden, um den zentralen Dorn oder die Spritznadel nach der Formung herausziehen zu können.
Da die Verringerung des Durchmessers der Kreisöffnung 21 ein derartiges Herausziehen an diesem Ende unmöglich macht, wird dieses an dem anderen axialen Ende der Hülse 6 vorgesehen, indem der ringförmige Boden, welchen die Hülse an diesem anderen Ende bei den früheren Ausführungen aufwies, vollständig in Fortfall gekommen ist
Die Hülse hat also jetzt die allgemeine Form eines zylindrischen hohlen Mantels, dessen eines axiales Ende etwa in der Mitte der radialen Breite des flachen Bundes liegt, während das andere Ende offen ist.
Die in den Wänden der Hülse 6 vergesehenen Schlitze 7 gehen nicht vollständig bis zu diesem freien axialen Ende, sondern jeder Schlitz 7 ist von diesem Ende durch einen schmalen Steg 22 gelrennt, welcher die Schlitze abschlitzt und so die Mutter 1 tatsächlich »einschließt«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    22
    Blindverschraubung zur Befestigung an einem Blech mit in einem Käfig angeordneter Blindmutter, die als Verdrehsicherung radial angeformte Flügel aufweist, welche in Längsschlitzen des Käfigs axial geführt und durch ein entsprechend genutetes Loch im Blech steckbar sind, wobei der Käfig eine einstückige, zylindrische Kunststoffhülse ist, die an ihrem einen Ende einen radial nach außen abgewinkelten, umlaufenden Bund mit unterseitigen Ansätzen hat, die als Verdrehsicherung in die Nuten des Loches eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Bund (10) nach innen über die Wandung der Hülse (6) hinaus vorspringt und ein mittiges Kreisloch (21) hat, dessen Durchmesser (D) gleich dem Kerndurchmesser der Schraube (14) ist.
DE19722220609 1968-12-17 1972-04-27 Blindverschraubung Expired DE2220609C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR178664 1968-12-17
FR7116257A FR2135463A2 (fr) 1968-12-17 1971-05-05 Perfectionnements aux écrous prisonniers et à leurs accessoires

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220609A1 DE2220609A1 (de) 1972-11-09
DE2220609B2 DE2220609B2 (de) 1975-04-03
DE2220609C3 true DE2220609C3 (de) 1975-11-20

Family

ID=26182385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722220609 Expired DE2220609C3 (de) 1968-12-17 1972-04-27 Blindverschraubung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2220609C3 (de)
GB (1) GB1331916A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2220609B2 (de) 1975-04-03
DE2220609A1 (de) 1972-11-09
GB1331916A (en) 1973-09-26

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