DE69107523T2

DE69107523T2 - Vorrichtung zum Auftrag eines doppelten Überzuges.

Info

Publication number: DE69107523T2
Application number: DE69107523T
Authority: DE
Inventors: Mats Henrik Ericsson; Peter Richard Fickling; Sven-Erik Sundberg
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1990-06-21
Filing date: 1991-05-22
Publication date: 1995-06-29
Anticipated expiration: 2011-05-23
Also published as: NO303064B1; FI98299C; NO912329L; NO912329D0; JPH04280839A; FI912659A0; SE467461B; FI912659A; SE9002227L; EP0462951A1; JP3157540B2; EP0462951B1; DE69107523D1; US5160541A; SE9002227D0; FI98299B

Description

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelbeschichtungskappe, um eine optische Faser gleichzeitig mit zwei Schutzschichten zu überziehen, wobei die Kappe umfaßt: einen Körper mit einer darin axial gebildeten konischen Kegelstumpfbohrung, wobei der größte Durchmesser der Bohrung auf der Einlaßseite der Faser liegt, und einen Backenhalter, der fest in den Körper gepreßt ist und eine konische Kegelstumpf-Außenseitenoberfläche entsprechend der Bohrung aufweist, und ferner zwei Backendüsen, die in den Backenhalter für die Anbringung der zwei Schichten aus Überzugsmaterial eingefügt sind.

STAND DER TECHNIK

Im Stand der Technik sind Beschichtungeskappen bekannt, die zur Beschichtung einer optischen Faser gleichzeitig zwei Überzugsschichten verwendet werden. Diese Beschichtungskappen umfassen radial verlaufende Schlitze oder konische Kegelstumpfbohrungen, durch die das Beschichtungsmaterial auf die Faser angewendet wird. Der Nachteil bei diesen bekannten Beschichtungskappen besteht darin, daß eine Zentrierung der Faser in dem Beschichtungsmaterial unzuverlässig ist. Ein zusätzlicher Nachteil bei derartigen bekannten Beschichtungskappen besteht darin, daß ihr Aufbau oft kompliziert ist, was zu Behandlungsschwierigkeiten führt, wenn beispielsweise Wartungsarbeiten durchgeführt und die Kappen gereinigt werden.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
- die Nachteile im Zusammenhang mit früheren bekannten Beschichtungskappen zu vermeiden und eine Doppelbeschichtungskappe mit einem einfachen Aufbau bereit zustellen, die zur Reinigung und für andere Zwecke leicht auseinandergebaut werden kann; und sicherzustellen, daß die zwei Beschichtungsmaterialien auf die optische Faser mit Genauigkeit angewendet werden, so daß die Faser in den Schutzschichten vollkommen konzentrisch zu liegen kommt, und daß eine Beschichtung der Faser durchgeführt werden kann, so daß die Faser in dem Kappenkörper ohne das Risiko einer Abnutzung durch Kontakt mit den verschiedenen Backendüsen zentriert ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Doppelbeschichtungskappe gelöst, die die in den folgenden Ansprüchen aufgeführten charakteristischen Merkmale aufweist.
Somit besitzt eine erfindungsgemäße Doppelbeschichtungskappe den Vorteil, daß eine doppelbeschichtete Faser mit einem sehr genauen Durchmesser und Konzentrizität bereitgestellt wird. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Kappe einen einfachen Aufbau besitzt und ihre Behandlung und Wartung einfach sein kann.
Andere Aufgaben der Erfindung und weitere mit der erfindungsgemäßen Doppelbeschichtungskappe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der die Erfindung eingehender unter Bezugnahme auf eine bevorzugte beispielhafte Ausführungsform davon und außerdem unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine axiale Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Doppelbeschichtungskappe entlang der Schnittlinie 1-1 in den Figuren 2 und 3;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Doppelbeschichtungskappe entlang der strichpunktierten Linie 2-2 in Figur 1; und
Fig. 3 eine andere Querschnittsansicht der Doppelbeschichtungskappe entlang der Schnittlinie 3-3 in Figur 1.

BESTE VORGEHENSWEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

Die in Figur 1 dargestellte Doppelbeschichtungskappe umfaßt einen Körper 1, in dem eine abgeschnittene, konische Bohrung 2 gebildet ist, deren größter Durchmesser sich auf der Einlaßseite befindet, an der eine Faser 3, die mit zwei Schutzschichten eines Beschichtungsmaterials beschichtet werden soll, in die Kappe eingeführt wird. Der Körper 1 weist zwei erste Einlaßkanäle 4 auf, die sich in einem ersten axialen Abstand von der Einlaßseite diametral gegenüberliegen, und zwei zweite Einlaßkanäle 5, die axial beabstandet von der Einlaßseite angeordnet sind und sich axial unterhalb der Einlaßkanäle 4 befinden. Die Einlaßkanäle 4 und 5 sind mit unter Druck stehenden Behältern verbunden, die die zwei Beschichtungsmaterialien enthalten, und zwar über Anschlußstutzen und Schläuche in einer Vorgehensweise, die nicht dargestellt ist. Auf der Einlaßseite ist der Körper auch mit einem Außengewindeteil 6 versehen, zum Zusammenwirken mit einer Haltemutter 7, die eine zentrale Öffnung 7a für die ankommende Faser 3 aufweist, und zum Festhalten der Teile des Körpers 1, in einer Weise, die hier nachstehend noch eingehender beschrieben werden wird.
Ein Backenhalter 8 mit einer konischen Kegelstumpfaußenoberfläche 9, die der Bohrung 2 entspricht, ist in dem Körper 1 eingefügt. Der Backenhalter 8 ist mit einer konischen Kegelstumpfbohrung 10 versehen, die mit einer ersten zylindrischen Bohrung 11 zusammenpaßt. Dann folgt eine erste Schulter 12, eine zweite zylindrische Bohrung 13, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 11 ist, eine zweite Schulter 14 und eine dritte noch kleinere zylindrische Bohrung 15. Dieser letzten Bohrung folgt eine konische Kegelstumpfauslaßbohrung 16. Die äußere Oberfläche 9 des Backenhalters 8 weist darin gebildete erste ringförmige Schlitze 17 auf, die dem durch die Einlaßkanäle 4 eintretendem Beschichtungsmaterial gegenüberliegen und die Material-Verteilungskanäle bilden, wobei die Schlitze sich ungefähr um ein Viertel eines Kreises um den Backenhalter herum erstrecken, wie deutlich auf der rechten Seite in Figur 2 dargestellt ist. Wie ferner aus Figur 2 ersichtlich ist, gehen die Schlitze 17 in erste radiale Bohrungen 18 über, die sich in den Übergang zwischen der konischen Kegelsturnpfbohrung 10 und der ersten zylindrischen Bohrung 11 hinein öffnen. Die dargestellte Ausführungsform umfaßt vier radiale Bohrungen 18, die zueinander um 90º versetzt sind, um so das Beschichtungsmaterial gleichmäßig um die Faser herum zu verteilen, wie nachstehend noch eingehender beschrieben wird. Auf dem Backenhalter 8 und gegenüberliegend zu den Einlaßkanälen 5 sind zweite ringförmige Schlitze 19 vorgesehen, die Verteilungskanäle für das zweite Beschichtungsmaterial bilden und die sich ebenfalls um ungefähr ein Vierteil eines Kreises um den Backenhalter herum erstrecken und in die zweiten radialen Bohrungen 20 übergehen, wie in Figur 3 dargestellt, wobei sich diese Bohrungen 20 in die zweite zylindrische Bohrung 13 hinein öffnen. Die Anzahl dieser Bohrungen 20 ist ebenfalls vier, und sie sind zueinander jeweils um 90º beabstandet, um das zweite Beschichtungsmaterial gleichmäßig zu verteilen.
Lose in die konische Bohrung 10 des Backenhalters 8 ist eine Faserführungsbacke 21 eingepaßt. Die Führungsbacke weist eine externe konische Kegelstumpfoberfläche 22 auf, die der Form der Bohrung 10 entspricht, und ferner weist sie eine konische Kegelstumpfeinlaßbohrung 23 auf, die der Führung der optischen Faser in die Doppelbeschichtungskappe hinein dient, wobei diese Bohrung 23 einer zylindrischen Führungsbohrung 24 angepaßt ist, die sich in ein nach außen gerichtetes konisches Kegelstumpfteil 25 der unteren Endwand 26 der Führungsbacke hinein öffnet.
Eine erste zylindrische Backe 27 ist lose in die erste Bohrung 11 des Backenhalters eingepaßt. Die Backe 27 besitzt eine konische Kegelstumpfausnehmung 28, die mit einer zylindrischen Düsenbohrung 29 übereinstimmt, und die angeordnet ist, um einen Spalt 30 zwischen der Ausnehmung 28 und dem sich nach außen erstreckenden Teil 25 der Führungsbacke zu bilden. Radiale Bohrungen 31 in der Backe öffnen sich in die Ausnehmung 28 hinein, und damit in den Spalt oder den Schlitz 30 hinein, wobei sich diese Bohrungen gegenüberliegend zu den ersten Bohrungen 18 in dem Backenhalter befinden, wie deutlich in Figur 2 gezeigt. Die Bohrungen 31 dienen zur gleichmäßigen Verteilung des ersten Beschichtungsmaterials in dem Spalt 30 um die ankommende Faser 3 herum, was gleichzeitig bewirkt, daß die Faser in der Backe genau mittig zentriert wird und gleichmäßig mit Beschichtungsmaterial beschichtet wird. Wie voranstehend erwähnt ist die Backe oder Düse 27 lose in dem Backenhalter 8 eingepaßt und wird in dem Halter mit Hilfe von Schrauben 32 gehalten und zentriert, deren Spitzen in einer kreisförmigen Aussparung 33 liegen, die in der Backe vorgesehen ist.
Unterhalb der ersten Backe 27 befindet sich eine zylindrische Zwischenbacke 34, die mittels Preßpackung in die erste Bohrung 11 in Anlage an der ersten Schulter 12 eingebracht ist. Die Führungsbacke 34 besitzt eine zylindrische Bohrung 35, die mit einer schmaleren Führungsbohrung 36 übereinstimmt. Diese Führungsbohrung öffnet sich in einen sich nach außen erstreckenden konischen Kegelstumpfteil 37 in der Bodenendwand 38 der Führungsbacke.
Eine zweite zylindrische Backe 39 ist mittels Preßpassung in die zweite Bohrung 13 des Backenhalters 8 eingebracht, und zwar in Anlage mit der zweiten Schulter 14. Die Backe besitzt eine konische Kegelstumpfausnehmung 40, die einer zylindrischen Backenbohrung 41 und einer konischen Kegelstumpf-Auslaßbohrung 42 angepaßt ist. Die Backe 39 ist angeordnet, so daß ein Spalt oder Schlitz 43 zwischen dem sich nach außen erstreckenden Teil 37 der Zwischenbacke 34 und der Ausnehmung 40 gebildet wird. Radiale Bohrungen 44 öffnen sich in die Ausnehmung 40 hinein und somit auch in den Spalt 43 hinein, in der gleichen Weise und für den gleichen Zweck wie voranstehend unter Bezugnahme auf die Backe 27 beschrieben und in Figur 3 dargestellt, um so das zweite Beschichtungsmaterial gleichmäßig um die Faser 3 herum zu verteilen, die mit dem ersten Beschichtungsmaterial beschichtet ist, was bewirkt, daß die Faser in der Backe zentriert ist und gleichmäßig mit dem zweiten Beschichtungsmaterial beschichtet wird.
Der vollständige Verlauf der Faser 3 durch die verschiedenen Backenbohrungen ist zur besseren Darstellung in der Figur 1 nicht gezeigt. Die Figur zeigt allerdings die Vorgehensweise, bei der ein Paar von Dichtungsringen angeordnet ist, um den Durchfluß von Beschichtungsmaterial zwischen zwei Backendüsen 27 und 39 zu verhindern. Somit ist ein Dichtungsring in einer Ausnehmung in dem Düsenhalter 8, zwischen den ringförmigen Schlitzen 17 und 19 vorgesehen, und ein Dichtungsring ist in einer Ausnehmung in der Zwischenführungsbacke 34, gegen die untere Endwand der ersten Backendüse 27, angeordnet. Die Figur zeigt außerdem, daß der Körper mit einer zylindrischen, nach unten vorstehenden Hülse versehen ist, die die mit den beiden Beschichtungsmaterialien beschichtete herauskommende Faser umgibt.
Wie voranstehend erwähnt, handelt es sich bei dem verwendeten Beschichtungsmaterial vorzugsweise um ein mit UV-Licht aushärtbares Acrylat, obwohl natürlich andere Materialien verwendet werden können. Das Acrylat kann mit einer UV- aushärtenden Farbe gemischt werden, um so eine Kabelkodierung oder Kabelmarkierungsfarbe in der Schutzbeschichtung einzubauen. Die Doppelbeschichtungskappe kann auch verwendet werden, um eine getrennte Farbbeschichtung oder Farbmarkierungsoperation zu bewirken, nämlich durch nochmaliges Ziehen einer beschichteten Faser durch den Körper, wobei das Beschichtungsmaterial in diesem Fall anstelle aus Acrylat aus einer Farbe, vorzugsweise einer UV- aushärtenden Farbe, besteht.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf ihre voranstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, und daß Modifikationen im Umfang der folgenden Ansprüche durchgeführt werden können.

Claims

1. Doppelbeschichtungskappe, um gleichzeitig zwei Schutzbeschichtungen auf eine optische Faser anzubringen, wobei die Kappe umfaßt einen Körper, der mit einer sich axial erstreckenden, konischen Kegelstumpfbohrung versehen ist, deren größter Durchmesser sich auf der Faser-Einlaßseite befindet, einen Backenhalter, der fest in den Körper gepreßt ist und eine äußere konische Kegelstumpfoberfläche aufweist, die der Bohrung entspricht, und zwei Backendüsen, die in den Backenhalter eingefügt sind und zur Anbringung der zwei Schichten aus Beschichtungsmaterial dient, dadurchgekennzeichnet, daß der Körper (1) zwei erste diametral gegenüberliegende Einlaßkanäle (4) für das erste Beschichtungsmaterial aufweist, die in einem ersten axialen Abstand von der Einlaßseite angeordnet sind, und zwei zweite diametral gegenüberliegende Einlaßkanäle (5) für das zweite Beschichtungsmaterial aufweist, die in einem zweiten axialen Abstand von der Einlaßseite angeordnet sind; -daß der Backenhalter (8) eine konische Kegelstumpfbohrung (10), deren größter Durchmesser auf der Faser-Einlaßseite liegt, eine erste zylindrische Bohrung (11), die eine Fortsetzung der konischen Bohrung ist, eine erste Schulter (12), eine zweite kleinere zylindrische Bohrung (13), eine zweite Schulter (14) und eine dritte kleinste zylindrische Bohrung (15) aufweist; daß die äußere Oberfläche (9) des Backenhalters erste ringförmige Schlitze (17), die den ersten Einlaßkanälen (4) gegenüberliegend angeordnet sind, und erste radiale Bohrungen (18), die mit den ringförmigen Schlitzen (17) verbunden sind und die sich in den Übergang zwischen der konischen Kegelstumpfbohrung (10) und den ersten zylindrischen Bohrungen (11) hinein öffnet, und zweite ringförmige Schlitze (19), die gegenüberliegend zu den zweiten Einlaßkanälen (15) angeordnet sind und die mit zweiten radialen Bohrungen (20) verbunden sind, die sich in die zweite zylindrische Bohrung (13) hinein öffnen, aufweist; daß eine Führungsbacke (21) mit einer äußeren konischen Kegelstumpfoberfläche (22) in die konische Bohrung (10) des Backenhalters eingefügt ist und eine konische Kegelstumpfeinlaßbohrung (23) umfaßt, die einer zylindrischen Führungsbohrung (24) in einem nach außen vorstehenden konischen Kegelstumpfteil (25) in der Endwand (26) der Backe angepaßt ist; daß eine erste zylindrische Backendüse (27) mit einer konischen Kegelstumpfaussparung (28), die einer zylindrischen Düsenbohrung (29) angepaßt ist, in die erste zylindrische Bohrung (11) so eingefügt ist, um einen ersten Beschichtungsmaterialspalt oder -schlitz (30) zwischen der Backendüse (27) und der Führungsbacke (21) zu bilden, wobei die Backendüse mit Verteilungskanälen (31) versehen ist, die mit den ersten radialen Bohrungen (18) verbunden sind und die zur Verteilung des Beschichtungsmaterials um die Faser herum und damit zur Zentrierung der Faser in der Düse dienen; daß eine zylindrische Zwischenführungsbacke (34), die mit einer zylindrischen Bohrung (35) versehen ist, gegen die erste Schulter (12) positioniert ist und ein nach außen vorstehendes konisches Kegelstumpfteil (37) in der Endwand (38) der Backe aufweist; und daß eine zweite zylindrische Backendüse (39) mit einer konischen Kegelstumpfaussparung (40), die einer zylindrischen Düsenbohrung (41) angepaßt ist, in der zweiten zylindrischen Bohrung (13) und in Anlage an der zweiten Schulter (14) so positioniert ist, um einen zweiten Beschichtungsmaterialspalt oder -schlitz (43) zwischen der Backendüse (39) und der Zwischenführungsbacke (34) zu bilden, wobei die Backendüse Verteilungskanäle (44) aufweist, die mit den zweiten radialen Bohrungen (20) verbunden sind und die Beschichtungsmaterial um die mit dem ersten Beschichtungsmaterial beschichtete Faser herum verteilen und dadurch die Faser in der Backendüse zentrieren.

2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungskanäle (31, 44) in den Backendüsen (27, 39) aus am Umfang angeordneten und gleichmäßig beabstandeten radialen Bohrungen gebildet sind, die sich in die konischen Kegelstumpfaussparungen (28, 40) hinein öffnen.

3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenführungsbacke (34) mit einem axial angeordneten Dichtungsring gegen die erste Backendüse (27) versehen ist; und daß ein Dichtungsring auf der Außenfläche (9) des Backenhalters (8) zwischen den ersten und zweiten radialen Bohrungen angebracht ist.

4. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Backendüse (27) lose in die erste zylindrische Bohrung (11) eingepaßt ist und in dem Backenhalter mit Hilfe von Schrauben (32) festgehalten und zentriert wird.

5. Kappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenführungsbacke (34) mittels Preßpassung in der ersten Bohrung (11) angebracht ist; und daß die zweite Backendüse (39) mittels Preßpassung in der zweiten zylindrischen Bohrung (13) angebracht ist.

6. Kappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) auf der Einlaßseite mit einem Schraubengewinde (6) zum Zusammenwirken mit einer Haltemutter (7) versehen ist, die mit einer Öffnung (7a) versehen ist und an der Führungsbacke (21) anliegt.