DE2504103A1 - Beschichtungsvorrichtung - Google Patents

Beschichtungsvorrichtung

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DE2504103A1 DE19752504103 DE2504103A DE2504103A1 DE 2504103 A1 DE2504103 A1 DE 2504103A1 DE 19752504103 DE19752504103 DE 19752504103 DE 2504103 A DE2504103 A DE 2504103A DE 2504103 A1 DE2504103 A1 DE 2504103A1
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/12Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length

Description

Hasbro Industries, Inc., Pawtucket, Rhode Island / USA
Bes chi chtungsvorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschichtungsvorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen BeschichtungsmitteIs auf einen kontinuierlichen Strang, mit einem Gehäuse, das eine Trennwand mit einer Öffnung zum Durchtritt des zu beschichtenden, kontinuierlichen Stranges, eine erste axiale Bohrung im Gehäuse in Verbindung mit der und auf einer Seite der zentralen Öffnung und einen Ziehring innerhalb der Bohrung aufweist.
Kürzlich wurde ein Durchlaufverfahren zum Herstellen von Bleistiften entwickelt. Ein Gehäuse oder eine Umhüllung
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wird fortlaufend um einen Kern einer pigmentierten oder einer gefärbten Mine oder einer Graphitmine extrudiert. Die Minen können auf Länge zugeschnitten und mit aneinanderstoßenden Enden zugeführt werden, oder die Mine kann vorzugsweise auch fortlaufend extrudiert werden, um dann das Umhüllungsmaterial darum herum zu extrudieren. In jedem Fall muß der Strang aus Bleistiftmaterial mit einem Lack oder einer Farbe beschichtet werden, ehe er in vorbestimmte Längen geschnitten wird. Wenn die Bleistifte so aufgebaut sind, daß sie an einem Ende einen Radiergummi haben, werden sie anschließend dem üblichen Vorgang, eine Hülse und einen Radiergummi anzubringen, unterworfen.
Zu Beginn des Arbeitsablaufs beim Herstellen eines zu extrudierenden Stranges, welcher schließlich zu Bleistiften fester, vorbestimmter Längen führt, ist es notwendig zu bestimmen, ob der Strang die gewünschten Eigenschaften hat. Der Durchmesser muß ein vorbestimmtes Maß haben, und der Querschnitt muß eine genaue Form haben, genau rund oder sechseckig, und die Oberfläche des Stranges muß die gewünschten Eigenschaften haben. Um einen Mikrometer an den Strang anzusetzen und diesen zu inspizieren, ist es wesentlich, daß der Strang trocken durch eine Beschichtungsvorrichtung hindurchtritt. Dann ist es erwünscht, mit dem Beschichten des Stranges zu beginnen, ohne dessen Bewegung zu unterbrechen. Auch ist es erwünscht, keinen Lack oder Farbe zu vergeuden, bis die Eigenschaften des Stranges so sind, daß er zum Aufbringen des Beschichtungsmittels vorbereitet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beschichtungsvorrichtung zum Beschichten eines Stranges zu schaffen, durch welche der Strang hindurchtreten kann, ohne beschichtet zu werden, um seine Eigenschaften feststellen zu können und^ ihn dann,ohne Farbe oder Lack zu vergeuden, unter fortlaufender Beschichtung
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weiterlaufen lassen zu können. Auch soll die Beschichtungsvorrichtung einen einfachen, robusten Aufbau haben und leicht zu bedienen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine einstellbare Druckbuchse innerhalb der Bohrung zum Eingriff mit dem Ziehring angeordnet ist, daß eine zweite axiale Bohrung im Gehäuse in Verbindung mit der Mittelöffnung und an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand angeordnet ist, daß eine Einlaßöffnung im Gehäuse vorgesehen ist, damit Beschichtungsmittel zur zweiten Bohrung zugeführt werden kann, und daß ein Ventil innerhalb der zweiten Bohrung zum Regulieren des Stromes des Beschichtungsmittels zum Ziehring angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung verwendet einen Ziehring, um eine Beschichtung auf den Umfang eines Stranges aufzubringen. Die Beschichtungsvorrichtung verwendet außerdem ein dem Ziehring zugeordnetes Ventil, damit das Beschichtungsmittel zum Ziehring fließen gelassen werden kann oder der Fluß des Beschichtungsmittels unterbrochen werden kann, so daß der Strang gegebenenfalls unbeschichtet durch die Beschichtungsvorrichtung hindurchläuft.
Die Beschichtungsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einer Trennwand, die eine Mittelöffnung aufweist, um den zu beschichtenden Strang hindurchtreten zu lassen. Eine erste axiale Bohrung ist im Gehäuse in Verbindung mit der und an einer Seite der Mittelöffnung vorgesehen. Ein Ziehring ist in die Bohrung eingepaßt. Eine einstellbare Druckbuchse ist innerhalb der Bohrung zum Eingriff mit dem Ziehring angeordnet. Im Gehäuse ist außerdem eine zweite axiale Bohrung in Verbindung mit der Öffnung und an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand vorgesehen. Eine Einlaßöffnung ist im Gehäuse vorgesehen, um das Beschichtungsmittel zur zweiten
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Bohrung leiten zu können. Ein Ventil ist innerhalb der zweiten Bohrung angeordnet, damit der Durchfluß des Beschichtungsmittels zum Ziehring geregelt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Ventil aus einer ringförmigen Wand, die sich axial von der oben erwähnten Trennwand in die zweite Bohrung erstreckt und die Mittelöffnung in der Trennwand umgibt. Die Fläche der freien Kante der ringförmigen Wand bildet ein Ventilteil oder einen Ventilsitz. Ein einstellbarer Ventilkörper ist in der zweiten Bohrung zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in einer Fertigungslinie zum Bearbeiten eines Stranges angeordnet sein kann,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt einer Beschichtungsvorrichtung, deren Teile zum Aufbringen einer Beschichtung auf die Oberfläche eines Stranges, der durch die Beschichtungsvorrichtung gezogen wird, angeordnet sind, und
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung, welche das Ventil der Vorrichtung darstellt, wie es das Aufbringen einer Beschichtung auf den sich bewegenden Strang unterbindet.
In Fig. 1 ist die Beschichtungsvorrichtung A zum Beschichten eines Stranges L dargestellt. Sie kann mit einem Gerät
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in einer Linie ausgerichtet angeordnet sein, z.B. mit einem nicht dargestellten Extruder zum Aufbringen eines Gehäuses auf einen Schreibkern, wie eine Färb- oder Graphitmine. Eine Befestigungseinrichtung B für die Beschichtungsvorrichtung A kann eine Klemmplatte 10, die mit einer zweiten Klemmplatte 12 zusammenwirkt, umfassen. Die Klemmplatten haben Ausschnitte 14 und 14', so daß sie die Beschichtungsvorrichtung eng umgreifen können. Die Klemmplatten sind durch Verbindungsteile 16 aneinander befestigt, von denen eines dargestellt ist. Die aus der Beschichtungsvorrichtung und den Klemmplatten bestehende Anordnung kann mit einem geeigneten Winkelbeschlag 18 verbunden sein, der seinerseits an einer Grundplatte 20 befestigt ist.
In den Fig. 2 und 3 ist zu sehen, daß die Beschichtungsvorrichtung A für den Strang L ein Gehäuse C mit einer Trennwand 22 umfaßt. Vorzugsweise und wie es dargestellt ist, ist das Gehäuse zylindrisch oder hat kreisförmigen Querschnitt. Die Trennwand ist mit einer Mittelöffnung 24 versehen, damit der Strang L hindurchtreten kann. Die Mittelöffnung hat einen Durchmesser, der etwas größer als der Querschnitt des Stranges L ist.
Das Gehäuse C ist mit einer ersten axialen Bohrung 26 in Verbindung mit und an einer Seite der Mittelöffnung 24 versehen. Ein Beschichtungs- oder Ziehring D ist innerhalb der axialen Bohrung angeordnet. Eine einstellbare Druckbuchse E ist ebenfalls innerhalb der Bohrung 26 angeordnet und steht mit dem Ziehring in Eingriff. Das Gehäuse C ist an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 22 mit einer zweiten axialen Bohrung 28 versehen, die mit der Mittelöffnung 24 in Verbindung steht. Eine Einlaßöffnung 30 ist im Gehäuse vorgesehen, damit ein Beschichtungsmittel zur Bohrung 28 geleitet werden kann. Ein Ventil F ist in der Bohrung 28 .
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vorgesehen, um den Fluß des Beschichtungsmittels zur Mittelöffnung 24 und den Ziehring D zu regulieren.
Im einzelnen und wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist der Ziehring D kegelstumpfförmig und besteht aus geeignetem elastomeren Material,, wie Gummi, Neopren, Butadienpolymer oder irgendeinem anderen elastomeren Material, das gegen Lacke, Farben oder dergleichen widerstandsfähig ist. Der Ziehring hat eine Mittelöffnung 31. Die Form der Öffnung entspricht der Ausbildung oder dem Querschnitt des Stranges L oder sonstigen extrudierten Gegenstandes. Die Öffnung kann rund oder sechseckig sein oder irgendeine andere geeignete Form haben. Die Innenfläche der Wand 32 des Gehäuses, welche die Bohrung 26 begrenzt, ist mit einem passenden konvergierenden Abschnitt 34 zum Eingriff mit dem Umfang des kegelstumpfförmigen Ziehringes ausgebildet, d.h. die Wand verjüngt sich oder konvergiert in Richtung der Mittelöffnung 24. Die Innenfläche der Wand, angrenzend an den konvergierenden Abschnitt 34, hat im wesentlichen konstanten Durchmesser und ein Innengewinde 36. Die einstellbare Druckbuchse E ist mit einem passenden Außengewinde 38 versehen. Die Stirnfläche 40 der einstellbaren Druckbuchse kann mit der den größeren Durchmesser aufweisenden Seite 42 des kegelstumpf förmigen Ziehringes in Eingriff gebracht werden, so daß in axialer Richtung Druck aufgebracht werden kann, um dadurch den Durchmesser der Mittelöffnung 31 zu steuern, die sich durch den Ziehring erstreckt. Die Druckbuchse hat eine Mittelöffnung 43, die mit der Mittelöffnung 31 des Ziehringes und der Mittelöffnung 24 ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Druckbuchse mit Einrichtungen versehen, die mit einem Werkzeug zum Drehen der Druckbuchse zusammenwirken. Wie dargestellt ist, können diese Einrichtungen die Form radial verlaufender Ausnehmungen 44 haben, die in einem Flansch 46 vorgesehen und zur Anpassung an ein nicht dargestelltes, mit Vorsprüngen versehenes Werkzeug ausgelegt sind.
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Der kegelstumpfförmige Ziehring D, der dazu passende konvergierende Abschnitt 34 des Gehäuses und die einstellbare Druckbuchse E sind einander so zugeordnet, daß die Dicke der Beschichtung, welche auf den sich bewegenden Strang L aufgebracht wird, von der Größe des Axialdrucks abhängt, der durch die einstellbare Druckbuchse auf den Ziehring aufgebracht wird. Der Strang, der eine fortlaufende oder unbestimmte Länge hat, bewegt sich durch die Beschichtungsvorrichtung in der in den Figuren 1,2 und 3 mit Pfeilen angedeuteten Richtung. Ein Drehen der Druckbuchse zur Steigerung des Axialdruckes auf den Ziehring verringert den Durchmesser der Mittelöffnung 31, um dadurch die Dicke der auf den hindurchlaufenden Strang L aufgebrachten Beschichtung zu verringern. Ein Drehen der Druckbuchse in entgegengesetzter Richtung zum Verringern des Axialdruckes auf den Ziehring erhöht die Größe der Mittelöffnung 31, um die Dicke der aufgebrachten Beschichtung zu vergrößern. Weiteres Drehen der Druckbuchse in dieser Richtung erhöht die Größe der Mittelöffnung 31, so daß der Strang L mit minimaler Reibung durch die Beschxchtungsvorrichtung bewegt werden kann.
Die Bohrung 28 wird durch eine umlaufende Wand 47 bestimmt, die einen größeren Durchmesser als die Wand 32 hat, welche die Bohrung 26 begrenzt. Die oben erwähnte Einlaßöffnung 30 erstreckt sich durch die Wand 47 und kann ein Innengewinde 48 zur Aufnahme einer mit Gewinde versehenen Düse 50 haben, die an eine nicht dargestellte Quelle eines Beschichtungsmittels, wie Lack, Farbe oder dergleichen angeschlossen ist. Das Beschichtungsmittel kann unter Druck durch die Einlaßöffnung 30 in die Bohrung 28 eingebracht werden.
Das Ventil F besteht aus einer ringförmigen Wand 52, die sich axial von der Trennwand 22 in die Bohrung 28 erstreckt und die Mittelöffnung 24 umgibt. Die freie Kante der
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ringförmigen Wand ist so ausgebildet, daß sie eine Fläche 54 des Ventils bildet. Wie dargestellt ist, ist die freie Kante abgeschrägt, so daß sie einen Ventilsitz zum Zusammenwirken mit einem einstellbaren Ventilkörper G bildet. Der Ventilkörper ist mit einer Fläche 56 mit einer passenden Schräge versehen, so daß ein unter Druck stattfindender Eingriff der abgeschrägten Flächen 54 und 56 den Durchfluß von Beschichtungsmittel zur Mittelöffnung 24 und zum Ziehring D verhindert, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Der einstellbare Ventilkörper G hat eine Mittelöffnung 58, die mit der Mittelöffnung 24 ausgerichtet ist. Sie ist mit einer Ringnut 60 versehen, in der ein O-Ring 62 angeordnet ist, welcher eine verschiebbare Dichtung mit dem glatten Abschnitt der Innenfläche bildet, der durch die Bohrung 28 geschaffen wird. Auch der Ventilkörper G ist mit einem Außengewinde 64 versehen, das mit dem passenden Innengewinde im anderen Abschnitt der Bohrung 28 in Eingriff steht. So kann der einstellbare Ventilkörper gedreht werden, so daß er sich mit der den Ventilsitz bildenden Fläche 54 in Eingriff bewegt (Fig. 3) , oder kann vom Ventilsitz weg'bewegt werden, damit das Beschichtungsmittel von der Einlaßöffnung 30 durch die Öffnung 68 zwischen den Teilen des Ventiles, in den Bereich innerhalb der ringförmigen Wand 52,durch die Mittelöffnung 24 und zum Ziehring D fließen kann. Wie die einstellbare Druckbuchse E kann der einstellbare Ventilkörper G mit Einrichtungen zum Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Werkzeug zum Drehen des Ventilkörpers versehen sein. Wie dargestellt ist, können diese Einrichtungen die Form mit Abstand zueinander angeordneter Ausnehmungen 70 haben, die sich axial in die -Stirnwand des Ventilkörpers erstrecken, um passende Vorsprünge des Werkzeugs aufzunehmen.
Während die oben beschriebene Beschichtungsvorrichtung insbesondere zweckmäßig ist, um verschieden gefärbte Lacke oder
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Farben auf einen Strang aufzubringen, der schließlich Bleioder Buntstifte darstellt, ist es klar, daß die Beschichturigsvorrichtung zur Bearbeitung irgendeines geeigneten Stranges nützlich ist. Der Strang kann keinen zentralen Markierungskern aufweisen, um einen Strang zu bilden, welcher nach dem Schneiden in die gewünschten Längen Gehäuse für mechanische Stifte und Kugelschreibergehäuse bildet. Die zentrale Mittelöffnung, welche sich durch die geschnittenen Abschnitte erstreckt, nimmt die mechanisch betätigbare Mine oder Kugelschreiberminen auf. Auch kann die beschriebene Beschichtungsvorrichtung bei Strängen verwendet werden, die nicht extrudiert sind, z.B. für Draht oder irgendwelche andere Stränge.
Aus der obigen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung gehen die Vorteile und verbesserten Ergebnisse, die durch die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung und das ihr zugeordnete Ventil geschaffen werden, klar hervor. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen.
Kurz zusammengefaßt wird durch die Erfindung eine Beschichtungsvorrichtung geschaffen, die einen Ziehring zum Aufbringen einer Beschichtung auf die Oberfläche eines Stranges enthält und ein dem Ziehring zugeordnetes Ventil verwendet, damit der Fluß des BeSchichtungsmitteIs erlaubt oder unterbrochen werden kann, damit der Strang gegebenenfalls unbeschichtet durch die Beschichtungsvorrichtung hindurchlaufen kann.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1 . ) Beschickungsvorrichtung zum Aufbringen eines
    üssigen Beschichtungsmittels auf einen kontinuierlichen Strang, mit einem Gehäuse, das eine Trennwand mit einer Öffnung zum Durchtritt des zu beschichtenden kontinuierlichen Stranges, eine erste axiale Bohrung im Gehäuse in Verbindung mit der und auf einer Seite der zentralen Öffnung und einen Ziehring innerhalb der Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet -, daß eine einstellbare Druckbuchse
    (E) innerhalb der Bohrung (26) zum Eingriff mit dem Ziehring (D) angeordnet ist, daß eine zweite axiale Bohrung (28) im Gehäuse (C) in Verbindung mit der Mittelöffnung (24) und an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand (22) angeordnet ist, daß eine Einlaßöffnung (30) im Gehäuse vorgesehen ist, damit Beschichtungsmittel zur zweiten Bohrung (2 8) zugeführt werden kann, und daß ein Ventil (F) innerhalb der zweiten Bohrung zum Regulieren des Stromes des Beschichtungsmittels zum Ziehring (D) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite axiale Bohrung (28) durch eine umlaufende Wand (47) definiert ist, durch welche sich die Einlaßöffnung (30) erstreckt, daß das Ventil
    (F) aus einer ringförmigen Wand (52) besteht, die sich axial von der Trennwand (22) in die zweite Bohrung (28) erstreckt und die Mittelöffnung (24) umgibt, wobei eine Fläche (54)* an der freien Kante der ringförmigen Wand (52) ein Ventilteil bildet, sowie aus einem einstellbaren Ventilkörper (G) in der zweiten Bohrung (28), der mit dem durch die Fläche (54) gebildeten Ventilteil zusammenwirkt, und daß der Ziehring (D), die einstellbare Druckbuchse (E) und der Ventilkörper (G) Mittelöffnungen (31, 43, 58) haben, die mit der Mittelöffnung (24) ausgerichtet sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Ziehring (D) kegelstumpfförmig und aus elastomerem Material ist und eine Mittelöffnung (31) aufweist, und daß eine Wand (32) des Gehäuses (C) , welche die erste Bohrung (26) definiert, in dem Bereich angrenzend an den kegelstumpfförmigen Ziehring mit einem dazu passenden konvergierenden Abschnitt (34) versehen ist, wodurch die Wand (32) in Richtung der Mittelöffnung (24) konvergiert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand (32) des Gehäuses (C), welche die erste Bohrung (26) definiert, angrenzend an den konvergierenden Abschnitt (34) einen im wesentlichen konstanten Durchmesser aufweist und mit einem Innengewinde
    (36) versehen ist, daß die einstellbare Druckbuchse (E) mit einem passenden Außengewinde (38) versehen ist, und daß die Druckbuchse zum Aufbringen von Druck in axialer Richtung mit der den größeren Durchmesser aufweisenden Seite (42) des kegelstumpfförmigen Ziehringes in Eingriff bringbar ist (Fig. 2), wodurch die Größe der sich durch den Ziehring erstreckenden Mittelöffnung (31) steuerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die einstellbare Druckbuchse
    (E) mit einer Einrichtung (44) zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug zum Drehen der Druckbuchse versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche (54) der ringförmigen Wand (52) zur Bildung eines Ventilsitzes abgeschrägt ist, und daß der einstellbare Ventilkörper (G) mit einer passend abgeschrägten Fläche (56) versehen ist, wodurch ein mit Druck beaufschlagter Eingriff der abgeschrägten
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    Flächen den Durchfluß des Beschichtungsmittels zur Mittelöffnung (24) und zum Ziehring (D) verhindert (Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der einstellbare Ventilkörper (G) mit einem Außengewinde (64) versehen ist, und daß ein Teil der Innenfläche der umlaufenden Wand ,(47), welche die zweite Bohrung (28) definiert, mit einem passenden Innengewinde (66) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der einstellbare Ventilkörper (G) mit einer Einrichtung (70) zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug zum Drehen des Ventilkörpers versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Axialbohrung (28) durch eine umlaufende Wand (47) definiert ist, durch welche sich die Einlaßöffnung (30) erstreckt, daß das Ventil (F) aus einer ringförmigen Wand (52) besteht, welche sich axial von der Trennwand (22) in die zweite Bohrung (28) erstreckt und die Mittelöffnung (24) umgibt, wobei eine Fläche (54) an der freien Kante der ringförmigen Wand (52) einen Ventilteil bildet, sowie aus einem einstellbaren Ventilkörper (G) in der zweiten Bohrung (28) , der mit dem Ventilteil zusammenwirken kann, und daß die einstellbare Druckbuchse (E) und der Ventilkörper (G) Mittelöffnungen (4 3, 58) haben, die mit der Mittelöffnung (24) im Gehäuse und der Mittelöffnung (31) im Ziehring (D) ausgerichtet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche (54) an der freien Kante der ringförmigen Wand (52) abgeschrägt ist,
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    um einen Ventilsitz zu bilden, und daß der einstellbare Ventilkörper (G) mit einer passend abgeschrägten Fläche (56) versehen ist, wodurch ein unter Druck stehender Eingriff der abgeschrägten Flächen den Durchfluß von Beschichtungsmittel zur Mittelöffnung (24) und zum Ziehring (D) verhindert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der einstellbare Ventilkörper (G) mit einem Außengewinde (64) versehen ist, und daß ein Teil der Innenfläche der umlaufenden Wand (47), welche die zweite Bohrung (28) bildet, mit einem passenden Innengewinde (66) versehen ist. .
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die einstellbare Druckbuchse
    (E) und der einstellbare Ventilkörper (G) jeweils mit Einrichtungen (44, 70) zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug zum Drehen dieser Teile versehen sind.
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    H .
    Leerseite
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