DE574328C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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DE574328C
DE574328C DEM119079D DEM0119079D DE574328C DE 574328 C DE574328 C DE 574328C DE M119079 D DEM119079 D DE M119079D DE M0119079 D DEM0119079 D DE M0119079D DE 574328 C DE574328 C DE 574328C
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DEM119079D
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BERNHARD MUENZ FA
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BERNHARD MUENZ FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/12Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with means preventing overwinding

Description

  • Schreibstift Den Erfindungsgegenstand bildet ein Schreibstift mit von einer inneren Dreh- oder Vorschubführung bewegtem Vorschubdorn, auf dem verschieblich ein Bleimineneinsatzrohr -sitzt, dessen Vor- und Rückstellbewegung von einem im Schreibstift vorgesehenen vorderen und hinteren Anschlag begrenzt ist, so daß sich der auf das hintere Ende der eingesetzten Bleimine wirkende Vorschubdor:-i allein weiterbewegt und gegenüber dem Einsatzrohre verschiebt.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen in der Stifthülse oder in dem Stiftkopfe selbst Anschläge zur Bewegungsbegrenzung für das Bleiminenrohr vorgesehen sind, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die innere Dreh- oder Schubführung des Stiftes mit einem verlängerten Stützarm ausgestattet ist, der ein Führungsauge für das auf dem Vorschubdorne sitzende Bleimineneinsatzrohr trägt, welches am hinteren Ende einen Anschlag besitzt, der die Rohrverschiebung nach vorwärts durch Anlage gegen das Stützarmauge und nach rückwärts durch Anlage gegen das Kopfende der Dreh= oder Schubführungshülse begrenzt.
  • Dadurch wird eine vereinfachte Herstellung der Stifteinrichtung erzielt, die die Begrenzungsanschläge für das Mineneinsatzrohr selbst trägt. Der Schreibstiftschaft und auch die Mundstücköffnung kann glatt durchbohrt werden. Auch sind keinerlei Zwischenwände oder Anschlagstufen notwendig. Damit entfällt jede Einpaßarbeit wie bei bekannten Schreibstiften. Gewisse Unterschiede, wie sie bei der Herstellung von Massenartikeln in Kauf genommen werden müssen, spielen beim Erfindungsgegenstand keine Rolle. Dadurch erleichtert und verbilligt sich der Zusammenbau des Stiftes.
  • In der Zeichnung ist die neue Stifteinrichtung in einem Ausführungsbeispiel bei Annahme einer sogenannten Drehführung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i bis 4 Längsschnittdarstellungen in verschiedenen Stellungen, Fig. 5 das Oberteil der Stiftführung-allein im Schaubild.
  • Die Schreibstiftführung besteht aus der mit innerer Gewindewinde i ausgestatteten Deckhülse 2, die am oberen Ende einen vorgreifenden Arm 3 besitzt, welcher in ein Führungsauge 4 übergeht. In der Deckhülse 2, die am oberen Ende etwas eingezogen ist, sitzt frei drehbar ein längsgeschlitztes Führungsrohr 5, dessen oberes Ende nach außen umgelegt ist, so daß es über die Einziehung der Deckhülse :2 hinübergreift: Das untere Ende des Führungsrohres 5 ragt über die Deckhülse vor und ist in einem Abschlußkopf 6 befestigt. Im Innern des Führungsrohres 5 lagert der Vorschubdorn 7, der mit seiner unteren Schlüsselnase 8 durch den Rohrläng3-schlitz nach außen ragt und in die Schraubenwinde i der Deckhülse 2 eingreift.
  • Der Vorschubdorn 7 trägt an seinem oberen, die Deckhülse 2 überragenden Ende ein Mineneinsatzrohr 9 aufgesetzt, das zügig, aber doch längsverschieblich auf dein Dorn lagert, das Führungsauge 4 des Verlängerungsarmes 3 ebenfalls längsverschieblich mit durchsetzt und an seinem unteren Ende einen Anschlagbund io trägt. Dieser Anschlagbund hat demnach nach auf- und abwärts Bewegungsspiel zwischen dem Stützarmauge 4 und dem Kopfende 5' der Drehführungshülse2, 5. Die Schreibmine ii wird in das Bleiminenrohr 9 eingesetzt und stützt sich nach rückwärts gegen den ebenfalls in das Rohr eintretenden Vorschubdorn 7 ab.
  • Wird unter Festhalten der Deckhülse :2 der Abschlußkopf 6 und damit das längsgeschlitzte innere Führungsrohr 5 gedreht, so nimmt dieses auch die Schlüsselnase 8 mit, die sich dann wiederum entsprechend dem Innengewinde i nach auf- oder abwärts schraubt und damit den Dorn nach auswärts stellt oder zurückschiebt. Dadurch wird das auf dem Dorn sitzende Mineneinsatzrohr und die in demselben untergebrachte Bleimine in dem Mundstück einer Stifthülse vor- oder zurückgestellt, in der die Drehführung mit der Deckhülse 2 festsitzt.
  • Fig. i zeigt die zurückgeschraubte Mine. Fig.2 läßt die Mine in Vorschraubstellung, also in Schreiblage, erkennen, und hier ist auch ersichtlich, daß der Bund io der Bleieinsatzhülse 9 bereits an dem Führungsauge 4 ansteht. Wird jetzt der Dorn noch weiter hochgeschraubt, so wird das Einsatzrohr zurückgehalten, der Dorn schiebt sich allein vor und drückt die Mine nach außen. Dies kann so weit getrieben werden, bis der Dorn 7 gemäß der Darstellung in Fig. 3 über das Minenrohr 9 hinausschiebt und dadurch die Mine oder, sofern diese abgeschrieben ist, den Rest der Mine auswirft. Aus dieser Endstellung muß die Führung bzw. der Stift wieder zurückgeschraubt werden, und zwar so weit, bis das Mineneinsatzrohr 9 mit seinem Bundende io auf dem Kopfende 5' der Drehführungshülse 2, 5 aufsitzt, wodurch sie festgehalten wird, während sich der Dorn weiter zurückschraubt und aus der Hülse herauszieht, die dadurch zum Einsetzen eines neuen Bleies wieder frei wird, wie dies die Stellung gemäß Fig. 4 veranschaulicht.
  • Im Sinne der Erfindung ist es natürlich gleichgültig, wie die äußere Stifthülse, in der die Dornführung sitzt, beschaffen sowie ausgebildet ist, und es ist auch unerheblich, ob diese als Drehführung ausgebildet wird, wie es das Ausführungsbeispiel annimmt, oder ob es sich um eine sogenannte Schubführung handelt, die durch axiales Zusammenschieben oder Verschieben der Stifteinrichtung wirkt. Wesentlich ist nur immer, und hierin liegt der Vorteil der Erfindung, daß die Stiftführung, gleichgültig, ob es sich um eine Dreh- oder Schubführung handelt, ein mit dieser verbundenes, vorgeschaltetes Führungsauge besitzt, in dem das auf dem Vorschubdorn sitzende und mit einem hinteren Anschlag ausgestattete Führungsrohr längsverschieblich läuft, so daß die Führung mitsamt den Begrenzungsanschlägen für das Bleieinsatzrohr zusammenhängend, wenn nicht überhaupt einstückig, hergestellt ist.
  • Das Einsetzen einer derartigen Führung in die äußere Stifthülse macht keinerlei Schwierigkeiten, und es ist insonderheit nicht mehr notwendig, Abstützanschläge für das Bleiminenrohr in die Stifthülse oder in das Stiftmundstück einzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibstift mit einem von einer inneren Dreh2oder Schubführung bewegten Vorschubdorn, auf dem verschieblich ein Bleimineneinsatzrohr sitzt, dessen Vor- und Rückstellbewegung von einem im Schreibstift vorgesehenen vorderen und hinteren Anschlag begrenzt ist, so daß sich der auf das-hintere Ende der eingesetzten Bleimine wirkendeVorschubdorn allein weiterbewegt und gegenüber dem Einsatzrohre. verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dreh- oder Schubführung (2, 5) des Stiftes mit einem verlängerten Stützarm (3) ausgestattet ist, der ein Führungsauge (4) für das auf dem Vorschubdorne (7) sitzende Bleimineneinsatzrohr (9) trägt, welches am hinteren Ende einen Anschlag (zo) besitzt, der die Rohrverschiebung nach vorwärts durch Anlage gegen das Stützarmauge (4) und nach rückwärts durch Anlage gegen das Kopfende (5') der Dreh- oder Schubführungshülse begrenzt.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Stützarm (3) mit dem Führungsauge (4) an der äußeren Deckhülse (2) der Stiftführung angeordnet ist.
DEM119079D 1932-03-10 1932-03-10 Schreibstift Expired DE574328C (de)

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DEM119079D DE574328C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Schreibstift

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DEM119079D DE574328C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Schreibstift

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DE574328C true DE574328C (de) 1933-04-12

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DEM119079D Expired DE574328C (de) 1932-03-10 1932-03-10 Schreibstift

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DE (1) DE574328C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774331A (en) * 1953-06-24 1956-12-18 Scripto Inc Marking element and dispensing means therefor
DE3835679A1 (de) * 1988-10-20 1990-04-26 Faber Castell A W Fuellminenstift, insbesondere kosmetikstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774331A (en) * 1953-06-24 1956-12-18 Scripto Inc Marking element and dispensing means therefor
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