DE3637579A1 - Abtragwalze fuer einen ballenoeffner - Google Patents
Abtragwalze fuer einen ballenoeffnerInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
- D01G7/04—Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
Description
Die Erfindung betrifft eine Abtragwalze für einen Ballenöff
ner, auf deren Umfang Zähne lösbar befestigt sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind in den Mantel der Ab
tragwalze Gewinde eingeschnitten, in welche Zähne einge
schraubt sind (DE-OS 32 10 602). Die Zähne sind als Doppel
zähne ausgebildet. Abgesehen davon, daß das Einschneiden
von Gewinden in die Mantelfläche kostenaufwendig ist, muß
die Wandung der Walze entsprechend stark sein, um ein Aus
reißen der Zähne zu vermeiden. Die Abtragwalze wird dadurch
schwerer und verteuert sich in der Herstellung. Andererseits
wird die Walze unbrauchbar und müßte mit erheblichem Aufwand
erneuert werden, sobald ein Gewinde zerstört ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtragwalze zu schaffen,
auf deren Umfang die Zähne auf einfache und zuverlässige
Weise befestigt und leicht austauschbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zähne mit einer der Umfangskontur der Abtragwalze angepaßten
Auflagefläche versehen und in Dübel eingeschraubt sind.
Um unabhängig von Fertigungstoleranzen den Zähnen einen siche
ren Halt auf der Mantelfläche zu geben, ist die Auflagefläche
auf zwei im Abstand voneinander angeordnete Auflageschultern
reduziert.
Vorzugsweise hat der Dübel zwei Schultern, von denen die eine
außerhalb und die andere innerhalb der Mantels der Abtragwal
ze angeordnet ist. Dadurch ist zum einen ein formschlüssiges
Festklemmen des Zahnes sichergestellt und zum anderen wird
verhindert, daß der Dübel durch die Bohrung in das Innere der
Abtragwalze fällt. Eine lagestabile Halterung des Zahnes wird
dadurch erreicht, daß der Dübel mit einem rechteckigen Quer
schnitt in der Aufnahmeöffnung des Auges der Aufnahmefläche
sitzt. Zweckmäßig sind die Zähne als Doppelzähne ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich
nungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zahnbefestigung auf dem Walzen
mantel, im Querschnitt;
Fig. 2 einen auf dem Walzenmantel befestigten Doppelzahn
in Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 ist auf der Mantelfläche einer Abtragwalze 1
ein Zahn 2 mittels einer Schraube 3 in einen Dübel 4 einge
schraubt, der in eine Bohrung 5 in der Wandung der Abtrag
walze 1 eingesetzt ist. Der Zahn 2 hat eine Auflagefläche 21,
die der Umfangskontur der Abtragwalze 1 angepaßt ist und sich
in Umfangsrichtung über einen Abschnitt des Walzenmantels
erstreckt. Eine Auflage des Zahnes mit seiner gesamten Auf
lagefläche 21 erfolgt jedoch nur bei hoher Fertigungsgenauig
keit der Abtragwalze. Da diese meist nicht gegeben ist, ist
die Auflage auf zwei Auflageschultern 22 und 23 reduziert,
die in Umfangsrichtung in einem Abstand voneinander angeord
net sind, im Ausführungsbeispiel an den Enden der Aufnahme
fläche 21.
Der Dübel 4 besteht aus einem rechteckigen Teil 41 und einem
runden Teil 42. Mit dem rechteckigen Teil 41 sitzt er in
einer ebenfalls rechteckigen Aufnahmeöffnung 51 des Auges 5
der Aufnahmefläche 21 und mit dem runden Teil 42 in einer
Bohrung im Mantel der Abtragwalze. Sowohl an seinem rechtecki
gen Teil 41 als auch an seinem runden Teil 42 ist der Dübel 4
mit jeweils einer Schulter 43 und 44 versehen. Die außerhalb
des Mantels der Abtragwalze 1 angeordnete Schulter 43 verhin
dert, daß der Dübel nach dem Herausdrehen der Schraube 3 in
das Innere der Abtragwalze fällt. Die abgeschrägte Schulter
44 im Inneren der Abtragwalze legt sich beim Festdrehen der
Schraube 3 an der Innenwand des Mantels an und stellt ein
formschlüssiges Festklemmen des Zahnes auf dem Walzenmantel
sicher. Das Einsetzen des Dübels 4 in die Bohrung im Walzen
mantel und das Herausnehmen über die Schulter 44 hinweg wird
durch einen Längsschlitz 45 im Dübel 4 ermöglicht.
Die beschriebene Ausbildung der Auflagefläche und der lös
baren Befestigung ist sowohl bei Einzelzähnen als auch bei
Doppelzähnen 22 gemäß Fig. 2, die mittels eines Steges 6
miteinander verbunden sind, möglich. Dabei genügt auch bei
Doppelzähnen für deren sichere und lagestabile Befestigung
nur eine Schraubverbindung der erfindungsgemäßen Art.
Claims (5)
1. Abtragwalze für einen Ballenöffner, auf deren Umfang
Zähne lösbar befestigt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zähne mit einer
der Umfangskontur der Abtragwalze angepaßten Auflage
fläche versehen und in Dübel eingeschraubt sind.
2. Abtragwalze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagefläche auf
zwei im Abstand voneinander angeordnete Auflageschul
tern reduziert ist.
3. Abtragwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübel zwei Schul
tern hat, von denen die eine außerhalb und die andere
innerhalb des Mantels der Abtragwalze angeordnet ist.
4. Abtragwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
Dübel mit einem rechteckigen Querschnitt in der Aufnah
meöffnung des Auges der Aufnahmefläche sitzt.
5. Abtragwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Zähne als Doppelzähne ausgeführt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG, 8070 I |
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8141 | Disposal/no request for examination |