DE554619C - Einstellbarer Minenspitzer - Google Patents

Einstellbarer Minenspitzer

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DE554619C
DE554619C DEB147999D DEB0147999D DE554619C DE 554619 C DE554619 C DE 554619C DE B147999 D DEB147999 D DE B147999D DE B0147999 D DEB0147999 D DE B0147999D DE 554619 C DE554619 C DE 554619C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/06Combinations of writing implements with other articles with sharpening devices

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einstellbarer Minenspitzer Der Gegenstand der Erfindung ist ein Minenspitzer mit federnden Messerstäbchen, die einen hohlkegeligen Innenraum umschließen. Die einen Enden dieser Messerstäbchen sind fest, während die anderen Enden freiliegen und ihr gegenseitiger Abstand einstellbar ist. Bekannt sind solche Spitzer, bei denen die Schärfvorrichtung aus zwei schrägstehenden, einstellbaren Feilen besteht, die beim Spitzen elastisch wippend nachgeben. Der Erfindungsgegenstand hat demgegenüber keine Feilen, sondern Messerstäbchen, und diese geben beim Spitzen nicht nach, vielmehr liegen die Messerstäbchen mit ihren einen, losen Enden einstellbar gegen eine hohlkegelige Fläche, z. B. an die hohlkegelige Bohrung einer Mutter, an und finden beim Spitzen an der Hohlkegelfläche ein festes Widerlager. Die Messerstäbchen nehmen gegenseitig den Schneiddruck auf, und ihre Schneiden umgrenzen einen Kegel. Dadurch ergibt sich ein leichter, gleichmäßiger Schnitt und eine saubere, nach der Minenachse auslaufende Spitze.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen in größerem Maßstab Abb. i und a je einen Längsschnitt durch Minenspitzer, Abb.3, 4 und 5 je einen Querschnitt durch die Messerstäbchen in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die Abb. i zeigt einen Spitzer, der nur aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einer Hülse a und einem die Messerstäbchen bildenden Einsatz b. Die Hülse d ist an einem Ende mit Innengewinde g versehen, und der Einsatz b ist in sie eingeschraubt, wozu er einen Schraubenansatz s mit einer gerillten Kopfscheibe f besitzt. Dieser Ansatz läuft in vier Stäbchen t aus, deren Querschnitt aus Abb. 3 ersichtlich ist. Es können z. B. aber auch sechs Stäbchen t angeordnet sein, wie Fig. 4 zeigt. Die Hülse a hat am anderen Ende eine Hohlkegelfläche lt, an die die Enden der Messerstäbchen t anliegen.
  • Die Messerstäbchen t sind dadurch gebildet, daß in den Schaft des Einsatzes b, der am Ende mit der Scheibe f bis auf die Länge des Ansatzes s eine axiale Bohrung besitzt, vom anderen Ende her bis zum Auslauf in diese Bohrung Schlitze i (Abb. 3, 4 und 5) eingeschnitten sind. Beim Beispiel nach Abb. 3 sind es zwei quer durchgehende, senkrecht zueinander und zur Achse symmetrisch liegende Schlitzei und beim Beispiel nach Abb. 4 drei durchgehende Schlitze i, durch die der geschlitzte Teil des Einsatzes b in Messerstäbchen t geteilt ist. Abb. 5 zeigt den Querschnitt durch einen Einsatz, der sechs Schlitzei aufweist, die aber nicht durchgehen, sondern nur -bis zur Mitte reichen, und die nicht in Richtung von Radialebenen liegen.. Das Wesentliche ist, daß jedes durch die Schlitzei gebildete Messerstäbchen t eine scharfe Kante k, eine Messerkante, aufweist, und daB alle diese Kanten k einen Hohlraum umschließen, der in jedem Querschnitt Kreisform besitzt. Es könnte auch eine ungerade Anzahl Stäbchen, z. B. 5 oder 7, vorhanden sein. Liegen die Schlitzei schief zu liadialebenen, so daß je eine ihrer Flächen den umschlossenen Raum annähernd tangiert, wie Abb.5 zeigt, so liegen die Schneiden der Messerstäbchen t besonders vorteilhaft zur Erreichung eines leichten Schnittes. Zweckmäßigerweise besteht der Einsatz b aus Stahl und ist so gehärtet, daß die @ Messerstäbchen t federn. Sie werden darum nach innen gebogen, wenn ihre Enden an der Hohlkegelfläche lz anliegen und der Einsatz noch tiefer in die Hülse a eingeschraubt wird.
  • Zum Gebrauch des Spitzers nach Abb. i wird zuerst der Einsatz b so weit in die Hülse a eingeschraubt, bis die Messerkanten an den Enden der Messerstäbchen t so nahe beieinanderliegen, daß der von den Messerenden umgrenzte Kreis der Feinheit der gewünschten Spitze entspricht. Dann steckt man die Mine durch die Kopfbohrung in den Einsatz b, bis sie an den Kanten k anliegt. Nun drückt man Mine und Spitzer leicht gegeneinander und dreht gleichzeitig den einen oder anderen Teil. Dabei wird das Minenende an den Messerkanten k abgeschabt, und wenn das Ende der Mine mit den freien Enden der Messerstäbchen t bündig liegt, ist die Mine in gewünschter Weise gespitzt.
  • Beim Beispiel nach Abb.2 bildet der Spitzer das hintere Ende eines Minenhalters m. Er weist eine Hülse a auf, die axial durchbohrt ist. In die Hülsenbohrung ist das die Messerstäbchen t bildende Einsatzstück so eingelegt, daß es mit dem die Messerstäbchen fest miteinander verbindenden Teil o gegen 'einen Absatz der Bohrung anliegt, wogegen die freien Enden der Messerstä;bchen in die sich hohlkegelig verengernde Bohrung h eines in die Hülse a eingeschraubten Zapfens z hineinragen. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des. Zapfens z kann man die Enden der Messerstäbchen t so einstellen, daß sie mehr oder weniger voneinander abstehen.
  • Das Messerstäbchenstück ist aus einem zylindrischen Stift oder Bolzen hergestellt, dessen Kopfteil o durchbohrt und dessen Schaftteil mit Schlitzen i versehen ist, so daß die Messerstäbchen t mit den scharfen Kanten k entstanden sind. Es können z. B. zwei oder drei quer durchgehende, wie Abb.3 und q. zeigen, oder sechs nur bis in die Mitte reichende Schlitze i, wie Abb. 5 zeigt, eingeschnitten sein.
  • Das Einsatzstück besteht vorteilhafterweise aus federhart gehärtetem Stahl. Zum Gebrauch des Spitzers schraubt man ihn vom Minenhalter ab, stellt die Schraube z der gewünschten Feinheit der Spitzen entsprechend ein und steckt ihn dann mit der Mündung u voran auf die aus dem Halter vorstehende Mine, bis diese an die Messerkanten k der Stäbchen t anliegt. Dreht man dann den Halter oder den Spitzer, indem man diese beiden Teile leicht gegeneinanderdrückt, so wird das Minenende gespitzt.
  • Die dargestellten Spitzer haben auch den Vorteil, daß sie leicht in ihre Teile zerlegt werden können, um sie von dem beim Spitzen entstehenden Staub zu reinigen.
  • Statt einer Kopfscheibe f könnte beim Beispiel nach Abb. i der Einsatz mit einer Krone, nach Art der Aufzugkrone einer Uhr, oder wie der Zapfen z des Beispiels nach Abb. 2 mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen sein.

Claims (2)

  1. PATGNTANSPRÜCHR: i. Einstellbarer Minenspitzer, dessen einen hohlkegeligen Innenraum umschließende federnde Messerstäbchen an ihren einen Enden fest-, an ihren anderen Enden freiliegen und deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der federnden Messerstäbchen (t) durch eine Stellschraube in einen Hohlkegel (da) eindrückbar sind.
  2. 2. Minenspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Messerstäbchen (t) tragende Teil (b) in eine Hülse (a) mit hohlkegeligem Boden (h) einschraubbar ist.
DEB147999D 1930-11-26 1931-01-28 Einstellbarer Minenspitzer Expired DE554619C (de)

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH247734A (de) * 1944-12-29 1947-03-31 Buser Hans Apparat zum Spitzen von Bleistiftminen.
US3405747A (en) * 1966-04-25 1968-10-15 Carroll R. Dennison Pencil lead sharpener

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CH151706A (de) 1931-12-31

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